Hülk: Unterschrift bei Force India?

Nico Hülkenberg fährt seit 2010 in der Formel 1

Wo fährt Nico Hülkenberg in der kommenden Saison?

Laut Berichten von "auto motor und sport" und "motorsport-total.com" soll der Emmericher, derzeit noch in Diensten des schweizerischen Sauber-Rennstall, bei Force India unterschrieben haben. In der kommenden Woche soll der Deal demnach bestätigt werden.

Zuvor gab es auch Neuigkeiten vom Lotus-Team, mit dem Hülkenberg lange in Verbindung gebracht worden war.

Der finanziell angeschlagene Lotus-Rennstall, der auch mit dem Deutschen über einen Vertrag für die kommende Saison verhandelt, steht nach Angaben von Teammanager Eric Boullier unmittelbar vor einem Vertragsabschluss mit Investor Quantum Motorsports.

"Der Prozess ist noch nicht vollständig abgeschlossen, aber wir hoffen bis zum Anfang der nächsten Woche auf eine Einigung", sagte Boullier am Rande des Große Preises von Brasilien in Sao Paulo.

Die Investorengruppe Quantum Motorsports aus Abu Dhabi steht bereits seit mehreren Wochen kurz vor der Teilübernahme des Formel-1-Rennstalls, nun soll die Situation bald geklärt werden.

Wie Boullier vor dem Saisonfinale in Interlagos bestätigte, gebe es aktuell noch Verhandlungen zwischen den Banken, teilweise sei das Geschäft aber bereits abgewickelt. Die arabischen Investoren sollen künftig 35 Prozent des Teams übernehmen.

Hülkenberg indes hatte seinen Traum von einem Cockpit bei den Briten zuvor beinahe schon abgehakt.

Auf die Frage, welche Möglichkeiten er habe, sagte der 26-Jährige aus Emmerich der Tageszeitung "Die Welt": "Force India und Sauber. Die Verhandlungen mit Lotus laufen auch so nebenbei. Aber Lotus ist angewiesen auf einen neuen Investor. Ich sehe diese Option ein bisschen skeptisch."

Sollte der geplante Deal zwischen Lotus und Quantum Motorsports platzen, werden Pastor Maldonado die besten Chancen auf ein Cockpit im Team eingeräumt.

Der Venezolaner würde dringend benötigte Sponsoren-Millionen aus der heimischen Öl-Branche mitbringen. Hülkenberg dagegen käme mit leeren Händen.

Maldonado hatte Hülkenberg bereits nach dem Ende der WM-Saison 2010 als Fahrer bei Williams abgelöst.

"Er könnte jetzt bei einem Team, dass auch für mich interessant wäre, ein Störfaktor sein", sagte Hülkenberg.

Und weiter: "ich weiß nicht genau, wie groß die Summen sind, die da fließen. Es sind sicher keine Peanuts. Die Formel 1 ist ein teurer Sport, wenn ein Team finanzielle Hilfe benötigt, dann ist so ein Mann wie Maldonado viel wert."

Im vergangenen Jahr hatte Maldonado im Williams den Großen Preis von Spanien gewonnen, sein bislang einziger Sieg in der Formel 1.

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