Kein Schaden für Livestrong

Trotz der entlarvenden Dopingberichte der US-Antidoping-Agentur über den früheren Radstar Lance Armstrong halten die Verantwortlichen von dessen "Livestrong"-Stiftung den Schaden für das Image des Texaners für begrenzt.

Die Menschen, die von Armstrong karitativer Arbeit profitiert hätten, würden ihn weiter als den Überlebenden einer sehr, sehr harten Erfahrung ansehen.

"Ich denke nicht, dass sich etwas ändert. Seine Verdienste gehen nicht verloren. Die Leute in der Stiftung und die Krebspatienten kennen Lance nicht als eine Person der Öffentlichkeit, als einen Radprofi", sagte Katherine McLane von der Kommunikationsabteilung von "Livestrong".

Armstrong habe 15 Jahre seines Lebens einem sehr edlen Zweck gewidmet und viel Geld und Arbeit in die Stiftung gesteckt.

Armstrong, der selbst 1996 an Hodenkrebs erkrant war, war am Mittwoch im Zuge der Enthüllungen als Livestrong-Chairman zurückgetreten.

Zudem beendeten zahlreiche Sponsoren die Zusammenarbeit mit dem 41-Jährigen, darunter der Sportartikelhersteller Nike und der Radhersteller Trek.


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