Die Basketballer von Bayern München haben mit einer Energieleistung im letzten Viertel die erste Auswärtsniederlage der Saison verhindert und die Stimmung an der Isar zumindest vorerst wieder etwas aufgelockert.
Nach einer über weite Strecken schwachen Vorstellung gewann der Titelanwärter beim Aufsteiger Mitteldeutscher BC mit 73:71 (41:39) und weist mit zwei Siegen aus vier Spielen eine ausgeglichene Bilanz auf.
Bayern-Coach Yannis Christopoulos durfte besonders seinem Spielmacher Tyrese Rice danken, der bester Spieler seines Teams war und am Ende mit seiner Leistung den Unterschied ausmachte.
"Natürlich fehlt uns noch ein gutes Stück. Doch für uns zählt aktuell jeder Sieg. Der Mannschaft gebührt Respekt dafür, wie sie sich zurück ins Spiel gekämpft hat. Doch insgesamt muss einfach mehr kommen", sagte Münchens Sportdirektor Marko Pesic.
In einem zerfahrenen Spiel waren die Gäste beim krassen Außenseiter in der ersten Hälfte das bessere von zwei schwachen Teams. Doch in der zweiten Hälfte verloren die Münchener gegen leidenschaftlich kämpfende Gastgeber streckenweise komplett die Kontrolle und ließen den MBC fünf Minuten vor Schluss auf zehn Punkte davon ziehen.
In der Verteidigung agierten die Bayern unkonzentriert und in der Offensive zunehmend kopflos. Erst die starke Schlussphase von Rice, der einen 10:0-Lauf einläutete, holte die Bayern zurück ins Spiel und sicherte den knappen Erfolg.
Während Rice mit 19 Punkten erfolgreichster Werfer der Gäste war, stach beim MBC Sharaud Curry mit 14 Zählern heraus.
Bayern zittern sich zum Sieg
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