Bradl: "Die Erwartungen sind hoch"

Abbrechen

Stefan Bradl brennt auf den Grand Prix in Austin - Nach dem Sturz in Katar wollte der Deutsche so schnell wie möglich wieder auf seine LCR-Honda steigen

Beim Saisonauftakt in Katar schied Stefan Bradl in Führung liegend durch einen Sturz aus. Obwohl der Deutsche mit leeren Händen dastand, gaben seine Führungsrunden Anlass zur Hoffnung, dass es eine erfolgreiche Saison 2014 wird. Vor dem Grand Prix der USA auf dem Circuit of The Americas stattete Bradl der Universität von Texas einen Besuch ab. Gemeinsam mit seinem Teamchef Lucio Cecchinello und Brian Harden, der im LCR-Team für das Data-Recording zuständig ist, brachte Bradl den Studenten die Geheimnisse der MotoGP näher.

Anschließend ging es weiter zur Strecke, wo am Freitag das erste Freie Training stattfindet. "Ich freue mich sehr auf das Rennwochenende in Austin. Es ist eine fantastische Rennstrecke und ich mag die Atmosphäre in den USA", sagt der Zahlinger. "Im Vorjahr war es ein gutes Wochenende für mich, denn ich wurde Fünfter." In diesem Jahr peilt er mindestens das gleiche Ergebnis an.

"Nach einer kurzen, aber beeindruckenden Performance in Katar sind die Erwartungen hoch, aber auch der Wille erneut vorne dabei zu sein. Die Pause von drei Wochen war zu lang für mich. Wenn man ein Rennen für fast neun Runden anführt und dann stürzt, will man so schnell wie möglich wieder fahren", spricht Bradl aus seinem Rennfahrerherz.

Dieses durften auch die Studenten hautnah miterleben. "Wir haben in diesem Jahr wieder die Studenten der Universität von Austin getroffen. Es war eine schöne Erfahrung, denn sie waren an der MotoGP sehr interessiert." Am Freitag gab es dann traditionelles texanisches Freizeitprogramm. "Ich hatte mit anderen US-Fahrern wie Nicky und Colin Spaß beim Lasso- und Hufeisenwerfen. Natürlich hatten sie mehr Übung, aber ich habe eine Trophäe gewonnen."

Zurück zur Startseite


Read More..

Van Gerwen siegt, Barney klettert

Michael van Gerwen bleibt Spitzenreiter in der Champions League
(Copyright: getty)

Michael van Gerwen hat seine Tabellenführung in der Premier League verteidigt. Der Weltmeister setzte sich am zehnten Spieltag in Sheffield in einem hochklassigen Match mit 7:5 gegen Robert Thornton durch.

"Mighty Mike" legte einen blitzsauberen Auftritt an das Oche. Der Niederländer verbuchte einen Drei-Dart-Schnitt von 104,31 Punkten, hätte sich durch eine kurze Schwächephase aber beinahe um den Lohn seiner Mühen gebracht.

Im neunten Leg war es zudem sein Kontrahent, der den Zuschauern den Atem stocken ließ. "The Thorn" zimmerte acht perfekte Darts ins Board, verpasste den Neun-Darter aber um ein Haar.

Raymond van Barneveld katapultierte sich unterdessen auf den zweiten Platz. Der Niederländer gewann seine beiden Matches des Abends gegen Dave Chisnall (7:5) und Peter Wright (7:5).

"Barney" überflügelte durch seinen zweiten Sieg des Abends den direkten Konkurrenten Wright. Mit zwei High Finishes von 136 und 129 Punkten zog der fünffache Weltmeister dem Schotten den Zahn und verdrängte den Vize-Weltmeister so auf Rang drei.

Auf Rang vier kletterte Phil Taylor. Der Rekordweltmeister schlug Adrian Lewis mit 7:4 und setzte seinen Aufwärtstrend fort. Der "Jackpot" rutschte durch die Pleite auf den sechsten Platz ab.

Zuvor war Gary Anderson mit einem Erfolg in den Abend gestartet. Anderson behielt gegen seinen schottischen Landsmann Peter Wright mit 7:4 die Oberhand.

Im Aufeinandertreffen der beiden Schotten erwischte Anderson den besseren Start. Der "Flying Scotsman" gab eine frühe 2:0-Führung bis zum Ende nicht mehr aus der Hand.

Vize-Weltmeister Wright fand nie wirklich zu seinem Spiel und unterlag nach einem kurzen Aufbäumen letztlich klar.

Zum Auftakt hatte van Barneveld eine konzentrierte Leistung abgeliefert. Der Niederländer startete direkt mit einem Break in die Partie. "Chizzy" ließ mit einem 164er-Finish über das Bulls Eye zwischendurch aufhorchen.

Ein überragender Check-Out-Percentage von über 50 Prozent gab für „Barney" gegen einen starken Chisnall schließlich den Ausschlag zu seinem ersten Erfolg nach zuvor fünf Unentschieden in Serie.

GAMES: Spielen Sie Darts auf SPORT1


Read More..

Valencia krönt Aufholjagd

Abbrechen

Basel verspielt in Valencia erst einen großen Vorsprung, kassiert in der Verlängerung zwei Platzverweise und die Tore vier und fünf.

München - Der FC Valencia hat sich in einem echten Krimi gegen den FC Basel das Ticket für das Halbfinale der Europa League gesichert.

Nach dem 3:0-Sieg der Schweizer im ersten Spiel retteten sich die Spanier zunächst in die Verlängerung und behielten am Ende mit 5:0 (3:0, 2:0) die Oberhand.

Der FC Sevilla mit den deutschen Ex-Nationalspielern Marko Marin und Piotr Trochowski, Final-Gastgeber Juventus Turin, Vorjahresfinalist Benfica Lissabon zogen ebenfalls in das Semifinale ein. (DATENCENTER: Europa League)

Turin gewann sein Rückspiel nach einem 1:0-Hinspielerfolg 2:1 (1:1) gegen Olympique Lyon, Sevilla setzte sich 4:1 (3:0) gegen den FC Porto durch und drehte die 0:1-Niederlage in Portugal.

Lissabon siegte 2:0 (1:0) gegen den AZ Alkmaar, vor einer Woche hatte Benfica bereits in den Niederlanden 1:0 gewonnen.

Trochowski wird eingewechselt

Der Ex-Schalker Ivan Rakitic per Foulelfmeter (5.) sowie das Sturmduo Vitolo (26.) und Carlos Bacca (29.) per Doppelschlag sorgten im Stadion Ramon Sanchez Pizjuan zu Sevilla ganz schnell für klare Verhältnisse.

Nach der Pause legte Kevin Gameiro (79.) in Unterzahl nach, Coke hatte wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen (54.).

Der Treffer von Portos Quaresma in der Nachspielzeit war nur Ergebniskosmetik.

Marin saß 90 Minuten auf der Bank, Trochowksi wurde fünf Minuten vor dem Ende eingewechselt. Porto hatte in der Zwischenrunde Bundesligist Eintracht Frankfurt ausgeschaltet.

Pirlo trifft per Freistoß

Juventus darf weiter von einem Finale am 14. Mai im heimischen Stadion träumen, musste zwischenzeitlich aber zittern.

Andrea Pirlo hatte die "alte Dame" mit seinem sechsten Freistoßtor der Saison in Führung gebracht (4.), Jimmy Briand (18.) per Kopf ausgeglichen.

Erst das 2:1 durch den italienischen Nationalspieler Claudio Marchisio (68.) brachte Ruhe.

Basel am Ende nur noch zu neunt

Basel, mit dem starken künftigen Gladbacher Torwart Yann Sommer zwischen den Pfosten, gab in Valencia einen eigentlich sicheren 3:0-Vorsprung aus dem Hinspiel aus der Hand.

Paco Alcacer (38.) und Eduardo Vargas (42.) hatten die Schweizer kurz vor der Pause mit einem Doppelschlag bereits in Bedrängnis gebracht, Alcacer egalisierte durch seinen sehenswerten Treffer (70.) das Hinspielergebnis und wurde durch sein Tor in der 114. Minute endgültig zum Held.

Für die Entscheidung sorgte Juan Bernat (118.).

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

In der hitzigen Verlängerung musste Basel am Ende mit nur acht Feldspielern auskommen: Marcelo Diaz sah wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte (101.), Gaston Sauro musste nach einer Rangelei mit Eduardo Vargas und einem Foul nur eine Minute später mit Gelb-Rot vom Platz (105.).

Benfica problemlos weiter

Benfica gab sich gegen Alkmaar, den ehemaligen Klub von Nürnbergs Trainer Gertjan Verbeek, keine Blöße.

Rodrigo gegen harmlose Gäste sorgte mit zwei Treffern (39. und 71.) für den Einzug in die Runde der letzten Vier.

Die Halbfinal-Paarungen werden am Freitag im schweizerischen Nyon ausgelost.

Zurück zur Startseite


Read More..

Valencia schafft Wunder

Paco Alcacer schoss Valencia gegen den FC Basel auf Wunderkurs
(Copyright: getty)

Der FC Valencia hat das Wunder geschafft und sich in einem echten Krimi gegen den FC Basel das Halbfinal-Ticket in der Europa League gesichert.

Nach dem 3:0-Sieg der Schweizer im ersten Spiel retteten sich die Spanier zunächst in die Verlängerung und behielten am Ende mit 5:0 (3:0, 2:0) die Oberhand.

Im Halbfinale stehen zudem der FC Sevilla mit den deutschen Ex-Nationalspielern Marko Marin und Piotr Trochowski, Final-Gastgeber Juventus Turin und Vorjahresfinalist Benfica Lissabon.

Turin gewann sein Rückspiel nach einem 1:0-Hinspielerfolg 2:1 (1:1) gegen Olympique Lyon, Sevilla setzte sich 4:1 (3:0) gegen den FC Porto durch und drehte die 0:1-Niederlage in Portugal.

Lissabon siegte 2:0 (1:0) gegen den AZ Alkmaar, vor einer Woche hatte Benfica bereits in den Niederlanden 1:0 gewonnen.

Basel, mit dem starken künftigen Gladbacher Torwart Yann Sommer zwischen den Pfosten, gab in Valencia einen eigentlich sicheren 3:0-Vorsprung aus dem Hinspiel aus der Hand.

Paco Alcacer (38.) und Eduardo Vargas (42.) hatten die Schweizer kurz vor der Pause mit einem Doppelschlag bereits in Bedrängnis gebracht, Alcacer egalisierte durch seinen sehenswerten Treffer (70.) das Hinspielergebnis und wurde durch sein Tor in der 114. Minute endgültig zum Held. Für die Entscheidung sorgte Juan Bernat (118.).

In der hitzigen Verlängerung musste Basel am Ende mit nur acht Feldspielern auskommen: Marcelo Diaz sah wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte (101.), Gaston Sauro musste nach einer Rangelei mit Eduardo Vargas und einem Foul nur eine Minute später mit Gelb-Rot vom Platz (105.).

Der Ex-Schalker Ivan Rakitic per Foulelfmeter (5.) sowie das Sturmduo Vitolo (26.) und Carlos Bacca (29.) per Doppelschlag sorgten im Stadion Ramon Sanchez Pizjuan zu Sevilla ganz schnell für klare Verhältnisse.

Nach der Pause legte Kevin Gameiro (79.) in Unterzahl nach, Coke hatte wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen (54.). Der Treffer von Portos Quaresma in der Nachspielzeit war nur Ergebniskosmetik.

Marin saß 90 Minuten auf der Bank, Trochowksi wurde fünf Minuten vor dem Ende eingewechselt. Porto hatte in der Zwischenrunde Bundesligist Eintracht Frankfurt ausgeschaltet.

Die Halbfinal-Paarungen werden am Freitag (12.00 Uhr/Eurosport und Sky) im schweizerischen Nyon ausgelost.


Read More..

"Das war eine Katastrophe"

Abbrechen

Robben hadert mit Bayerns Schwächephase nach der Pause, blickt nach dem Sieg gegen Manchester aber optimistisch nach vorn. Stimmen.

Arjen Robben (r.) erzielte das Tor zum 3:1-Endstand. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Spiels
(Copyright: getty)

München - Der FC Bayern München zitterte ein wenig, fiel aber nicht.

"Die ersten zehn Minuten nach der Halbzeit waren eine Katastrophe, das war Wahnsinn, das darf man sich in der Champions League nicht erlauben", sagte Arjen Robben im "ZDF".

Patrice Evra brachte Manchester United in Führung, doch Mario Mandzukic glich postwendend aus.

Thomas Müller und Arjen Robben erzielten schossen schließlich den 3:1-Sieg gegen ManUnited heraus und die Bayern erneut ins Halbfinale der Champions League (Spielbericht).

"Es war wichtig, dass uns schnell der Ausgleich gelungen ist", sagte Robben: "Jetzt haben wir nur noch einen Gegner bis nach Lissabon". (Die Bilder der Viertelfinal-Rückspiele)

SPORT1 hat die Stimmen zu den Viertelfinals der Champions League.

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Ich wusste, dass es schwer werden würde. Das ist Champions League, das ist Viertelfinale und Manchester hat mit dem Torwart und acht Spielern im Strafraum gestanden. Aber wir waren geduldig und hatten etwas Glück im Abschluss. Jetzt sind wir im Halbfinale, deshalb bin ich sehr, sehr stolz auf meine Mannschaft."

Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern): "Manchester ist natürlich so ein bisschen im Umbruch und hat im Alltag Probleme, auch wenn sie zuletzt wieder etwas bessere Ergebnisse erzielt haben. Wenn man heute gesehen hat, auch von der Physis und der Körperkonstitution her, das ist unglaublich. Sie sind auf dem richtigen Weg in meinen Augen. Deshalb war es gefährlich, weil 2012 hat eine Mannschaft, über die ist genauso gesprochen wurde am Ende den Pott in den Händen gehalten - nämlich Chelsea im Finale. Und da hatte man vorher genauso geredet: Das ist nicht so richtig attraktiv, defensiv, die lauern nur auf Konter oder eine Standardsituation."

Arjen Robben (Bayern München): "Das sind die Spiele, dafür spielst du Fußball. Da musst du immer dein Bestes zeigen. Das macht mir so Spaß. Dafür lebst du, dafür trainierst du."

Thomas Müller (Bayern München): "Von der Mentalität her ist das Team extrem gut. Die Charaktere sind da, wir haben super Führungsspieler, alle gehen vorne weg. Dann wollten wir mit Gewalt und unbedingt das Ding drehen, sind eine Minute später belohnt worden. Wir haben gut reagiert, nachdem wir gereizt worden sind. Wir haben ja vorher permanent eine Handballsituation gehabt. Ein bisschen rätselt man da schon, wie man es am besten anpackt."

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Franz Beckenbauer (Ehrenpräsident FC Bayern und Sky-Experte): "Die Auswechslung von Götze war mit entscheidend. Götze hat sich gegen die robuste Abwehr nicht durchsetzen können und es war dann völlig logisch, dass er raus musste. Guardiola hat dann umgestellt, damit war das Mittelfeld besser geordnet, mit Philipp Lahm im zentralen Mittelfeld. Mit einem Götze, einem Müller, einem Toni Kross ein Mittelfeld zu haben, da brauchst du schon viel Einbildungskraft, dass das funktioniert."


Read More..

Baumann kündigt Abschied an

Baumann hat für Werder 260 Pflicht- und für Deutschland 28 Länderspiele absolviert
(Copyright: getty)

Ex-Nationalspieler Frank Baumann hat seinen Abschied bei Bundesligist Werder Bremen angekündigt.

Das bestätigte der 38 Jahre alte Direktor Profifußball und Scouting in der Donnerstags-Ausgabe des Weser-Kuriers.

Baumann, der 1999 vom 1. FC Nürnberg an die Weser gewechselt war, will 2015 bei den Hanseaten aufhören und sich "noch einmal neu orientieren".

Der Ex-Profi, der 2004 mit den Bremern als Kapitän das Double gewonnen hatte, war 2009 als Assistent in die Geschäftsführung gewechselt, im kommenden Jahr soll Schluss sein.

"Ich habe das dann fünf Jahre gemacht. Der Sommer 2015 wäre ein guter Abschluss", sagte Baumann.

Hier gibt es alles zur Bundesliga


Read More..

Sammer watscht Dutt, Veh und Co. ab

Matthias Sammer (links) im Gespräch mit Werder Bremens Trainer Robin Dutt
(Copyright: imago)

Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer hat trotz heftiger Kritik aus der Liga auch für die verbleibenden fünf Bundesliga-Spiele eine verstärkte Rotation angekündigt.

"Wir wissen, dass wir eine Verantwortung haben - aber wir haben in allererster Linie eine Verantwortung für unsere Spieler. Es passieren in dieser Saisonphase so viele Verletzungen", sagte Sammer nach dem Halbfinal-Einzug in der Champions League im "ZDF".

Des Weiteren kündigte der 46-Jährige an, "dass wir uns nicht entschuldigen werden, wenn wir junge Spieler aufstellen. Und wir brauchen auch keine gescheiten Kommentare von irgendwem von außen".

Robin Dutt hatte am Sonntag im Volkswagen Doppelpass die Rotation des Rekordmeisters kritisiert.

"Vielleicht kommen die Bayern irgendwann mal in die Situation, am letzten Spieltag auf jemanden angewiesen zu sein, der auch noch Vollgas gibt – und dann bitte nicht beschweren, Bayern München", sagte Dutt im Volkswagen Doppelpass.

Armin Veh, Trainer von Eintracht Frankfurt, übte ebenfalls deutliche Kritik an dieser Maßnahme. "Natürlich kann man gegen Augsburg (0:1, Anm. d. Red.) verlieren", sagte Veh: "Aber wenn man sich die Aufstellung ansieht, muss ich sagen: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied."

Es sei zwar nachzuvollziehen, dass die Bayern ihre Spieler für die Champions League schonen, "aber für die Liga ist das nicht okay."

Auch Schalke-Manager Horst Heldt missfiel die Bayern-Aufstellung.

"Die schicken ja auch immer ein paar schlaue Sprüche aus München, die alle anderen aufzunehmen haben", meinte Heldt.

"Das ist kein guter Stil, wenn man so agiert, dass es für andere Probleme geben könnte. Aber vielleicht haben sie ja am Samstag so viele Verletzte gehabt", sagte er

Im Liga-Spiel beim FC Augsburg hatte Trainer Pep Guardiola unter anderem den drei Nachwuchsprofis Ylli Sallahi, Mitchell Weiser und Pierre-Emile Höjbjerg gleichzeitig zu ihren Startelf-Debüts in der Bundesliga verholfen.

Prompt kassierten die Bayern die erste Liga-Niederlage nach 53 Spielen.

Am Samstag treffen die Bayern auf die um die Champions-League-Teilnahme kämpfende Dortmunder Borussia, danach könnten sie angesichts der Gegner Eintracht Braunschweig, Werder Bremen, Hamburger SV und VfB Stuttgart zum Zünglein an der Waage im Abstiegskampf werden.

Dutts FCB-Kritik im Volkswagen Doppelpass

Hier gibt es alles zur Bundesliga


Read More..

Der Unterschied zum Drama dahoam

Abbrechen

Dass Bayern allen Widerständen zum Trotz nicht an ManUniteds Beton-Fußball scheitert, könnte der entscheidende Schritt gewesen sein.

Fast eine Stunde lang herrschte eine eigenartige Stimmung in der Allianz Arena.

Der traditionsreiche Klub von Manchester United war sich nicht zu schade, mit Anti-Fußball und teilweise einer Zehn-Mann-Mauer am eigenen Strafraum den Erfolg zu suchen.

Der Zweck heiligt auch im Fußball die Mittel, denn die Anti-Guardiola-Formel schien aufzugehen.

Dem FC Bayern fiel trotz drückender Überlegenheit wenig bis nichts ein, stattdessen traf Evra mit einem Traumtor nach 57 Minuten zur United-Führung.

Viele fühlten sich da an das Drama dahoam erinnert, die höchst unglückliche Finalpleite 2012 gegen den FC Chelsea. Auch damals war der FC Bayern die klar bessere Elf, fand aber keine Mittel gegen den englischen Beton-Fußball.

Doch diesmal kam es anders, und das spricht eben für die Klasse des FC Bayern 2014. Mandzukic glich postwendend aus, danach war das Spiel ein völlig anderes. Die Münchner schalteten einen Gang hoch und gewannen am Ende durch weitere Tore von Müller und Robben hochverdient.

Dass die Bayern das Format haben, als erster Verein überhaupt den Titel in der Champions League zu verteidigen, war vorher schon klar.

Dass sie im Gegensatz zu allen bisherigen Titelverteidigern aber eben nicht vorzeitig scheiterten, könnte der entscheidende Schritt fürs Pep-Team gewesen sein.

Der FCB hat zum ersten Mal in dieser bisher von Höhenflügen und Rekorden geprägten Saison eine Partie gegen alle Widerstände für sich entschieden.

Und allen Kritikern und vor allem sich selbst damit gezeigt, dass man sich am Ende auch gegen einen nur auf Defensive ausgelegten Top-Gegner auf höchstem Niveau durchsetzen kann.

Im Halbfinale warten nun mit Real Madrid, dem Überraschungsteam von Atletico Madrid sowie Mourinhos FC Chelsea nur noch Hochkaräter. Aber der FC Bayern muss sich vor keinem Rivalen verstecken, eher im Gegenteil.

Eine Aussicht, die auch dem deutschen Fußball nach den jüngsten Negativerlebnissen mit den Pleiten von Schalke und Leverkusen sowie dem unglücklichen K.o. von Borussia Dortmund gut tut.


Read More..

Rummenigge kontert Watzke

Der Streit um die angebliche Rettung von Borussia Dortmund durch den FC Bayern München schwelt weiter.

Nach dem Champions-League-Spiel zwischen Bayern München und Manchester United (3:1) konterte der Münchner Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge seinen Dortmunder Kollegen Hans-Joachim Watzke.

Er stellte klar, dass die Ausführungen von Uli Hoeneß der Wahrheit entsprächen. Der damalige BVB-Manager Michael Meier habe Rummenigge im Jahre 2004 angerufen und gesagt: "Wenn ihr uns nicht helft, können wir die Spielergehälter nicht mehr zahlen."

Daraufhin habe der FC Bayern die Dortmunder mit einem zinslosen Darlehen von zwei Millionen Euro unterstützt.

Watzke hatte dieser Darstellung zuletzt mehrfach widersprochen. Auch bei SPORT1 sagte er am Mittwoch: "Bayern hat zur Rettung von Borussia Dortmund keinen Beitrag geleistet."


Read More..

Schürrles Chelsea im Halbfinale

Andre Schürrle wird früh eingewechselt und erzielt die Führung für Chelsea
(Copyright: getty)

Andre Schürrle und Demba Ba haben den FC Chelsea ins Halbfinale der Champions League geschossen und den Traum von einem "Finale daheim" für Trainer Jose Mourinho am Leben gehalten.

Der deutsche Nationalspieler (32.) und der frühere Hoffenheimer (87.) trafen für die Blues beim 2:0 (0:0)-Sieg im Viertelfinal-Rückspiel gegen Paris St. Germain und machten damit die 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel wett.

Das Endspiel findet am 24. Mai in Lissabon statt, der Portugiese Mourinho, der nach dem zweiten Treffer über den halben Platz zu seinen jubelnden Spielern sprintete, könnte dort nach seinen Triumphen mit dem FC Porto (2004 in Gelsenkirchen) und Inter Mailand (2010 gegen Bayern München) als erster Trainer mit dem dritten Verein die Trophäe holen.


Read More..