Ahlmann bei Global-Tour auf Platz 2

Christian Ahlmann hat den Mega-Jackpot beim Finale der Global Champions Tour in Doha knapp verpasst. Der Springreiter aus Marl wurde mit dem Hengst Aragon im abschließenden Springen Vierter und kassierte 45.000 Euro.

In der Gesamtwertung belegte der 38-Jährige Rang zwei und strich dafür nochmals 190.000 Euro ein. Den Jackpot knackte indes der britische Team-Olympiasieger Scott Brash, der mit dem Tagessieg in Doha und dem Triumph in der Gesamtwertung stolze 444.000 Euro verdiente.

Brash legte mit dem elf Jahre alten Wallach Hello Sanctos auf der letzten von insgesamt zwölf Stationen im Stechen in 43,17 Sekunden den schnellsten Nullfehlerritt hin. "Das war einer der besten Tage meines Lebens", sagte der Großverdiener über den Coup an seinem 28. Geburtstag.

Ludger Beerbaum (Riesenbeck) wurde in Doha mit der Stute Chiara Zweiter (0/43,81), Marcus Ehning (Borken) und Plot Blue (4/47,81) rundeten mit Rang drei das gute Anschneiden der deutschen Reiter ab.

Beerbaum belegte in der Gesamtwertung Rang sechs und kassierte am Samstag insgesamt 123.000 Euro Preigeld. Ehning kam auf Rang 15 und durfte sich über 77.000 Euro freuen.

Die Global Champions Tour ist mit einer Gesamtdotierung von acht Millionen Euro international die gewinnträchtigste Springsport-Serie der Welt. Mit Hamburg und Wiesbaden gehören zwei deutsche Turniere zur Serie.


Read More..

Hülk: Unterschrift bei Force India?

Nico Hülkenberg fährt seit 2010 in der Formel 1

Wo fährt Nico Hülkenberg in der kommenden Saison?

Laut Berichten von "auto motor und sport" und "motorsport-total.com" soll der Emmericher, derzeit noch in Diensten des schweizerischen Sauber-Rennstall, bei Force India unterschrieben haben. In der kommenden Woche soll der Deal demnach bestätigt werden.

Zuvor gab es auch Neuigkeiten vom Lotus-Team, mit dem Hülkenberg lange in Verbindung gebracht worden war.

Der finanziell angeschlagene Lotus-Rennstall, der auch mit dem Deutschen über einen Vertrag für die kommende Saison verhandelt, steht nach Angaben von Teammanager Eric Boullier unmittelbar vor einem Vertragsabschluss mit Investor Quantum Motorsports.

"Der Prozess ist noch nicht vollständig abgeschlossen, aber wir hoffen bis zum Anfang der nächsten Woche auf eine Einigung", sagte Boullier am Rande des Große Preises von Brasilien in Sao Paulo.

Die Investorengruppe Quantum Motorsports aus Abu Dhabi steht bereits seit mehreren Wochen kurz vor der Teilübernahme des Formel-1-Rennstalls, nun soll die Situation bald geklärt werden.

Wie Boullier vor dem Saisonfinale in Interlagos bestätigte, gebe es aktuell noch Verhandlungen zwischen den Banken, teilweise sei das Geschäft aber bereits abgewickelt. Die arabischen Investoren sollen künftig 35 Prozent des Teams übernehmen.

Hülkenberg indes hatte seinen Traum von einem Cockpit bei den Briten zuvor beinahe schon abgehakt.

Auf die Frage, welche Möglichkeiten er habe, sagte der 26-Jährige aus Emmerich der Tageszeitung "Die Welt": "Force India und Sauber. Die Verhandlungen mit Lotus laufen auch so nebenbei. Aber Lotus ist angewiesen auf einen neuen Investor. Ich sehe diese Option ein bisschen skeptisch."

Sollte der geplante Deal zwischen Lotus und Quantum Motorsports platzen, werden Pastor Maldonado die besten Chancen auf ein Cockpit im Team eingeräumt.

Der Venezolaner würde dringend benötigte Sponsoren-Millionen aus der heimischen Öl-Branche mitbringen. Hülkenberg dagegen käme mit leeren Händen.

Maldonado hatte Hülkenberg bereits nach dem Ende der WM-Saison 2010 als Fahrer bei Williams abgelöst.

"Er könnte jetzt bei einem Team, dass auch für mich interessant wäre, ein Störfaktor sein", sagte Hülkenberg.

Und weiter: "ich weiß nicht genau, wie groß die Summen sind, die da fließen. Es sind sicher keine Peanuts. Die Formel 1 ist ein teurer Sport, wenn ein Team finanzielle Hilfe benötigt, dann ist so ein Mann wie Maldonado viel wert."

Im vergangenen Jahr hatte Maldonado im Williams den Großen Preis von Spanien gewonnen, sein bislang einziger Sieg in der Formel 1.

Hier gibt es alles zur Formel 1


Read More..

Gasol verletzt sich am Innenband

Der spanische All-Star und Olympia-Zweite Marc Gasol wird den Memphis Grizzlies in der NBA auf unbestimmte Zeit fehlen.

Der 28 Jahre alte Center hatte sich beim 86:102 gegen die San Antonio Spurs am Freitag ohne Fremdeinwirkung eine Verletzung des Innenbandes im linken Knie zugezogen. Das gab der Klub am Samstag bekannt.

Einer Operation wird sich der Defensivspieler des Jahres 2012 nicht unterziehen müssen. Gasol und die Grizzlies liegen mit sieben Siegen auf Rang neun in der Western Conference.


Read More..

Real, Atletico und Barca im Torrausch

Superstar Cristiano Ronaldo hat Spaniens Fußball-Rekordmeister Real Madrid in der Primera Division zu einem klaren Auswärtssieg geführt, Titelverteidiger FC Barcelona auch ohne Weltfußballer Lionel Messi (Muskelverletzung im Oberschenkel) seine Tabellenführung gefestigt.

Ronaldo erzielte beim 5:0 (1:0) bei UD Almeria die Führung für die Königlichen und festigte mit dem 17. Saisontor im 14. Spiel seine Spitzenposition in der Torjägerliste. Allerdings musste der 28-Jährige kurz nach der Pause leicht verletzt ausscheiden.

Es war Reals erstes Spiel nach der schweren Verletzung von Nationalspieler Sami Khedira (Kreuzbandriss). Vor dem Anpfiff sprachen seine Teamkollegen dem 26-Jährigen Mut zu. Auf dem obligatorischen Mannschaftsfoto posierten die Real-Stars in einem Shirt mit der Aufschrift "Animo Sami", auf Deutsch soviel wie: "Kopf hoch, Sami".

Zuvor hatte Barca im Heimspiel gegen den FC Granada ebenso problemlos mit 4:0 (2:0) gewonnen und hat nach dem 13. Sieg im 14. Spiel 40 Punkte auf dem Konto - sechs mehr als der Erzrivale aus der Hauptstadt. Verfolger Atletico Madrid (34/gegen FC Getafe) war erst am späten Samstagabend im Einsatz.

Für Cristiano Ronaldo war der Treffer in der dritten Spielminute sein 163. Ligator im 149. Spiel für Real. Damit liegt der Portugiese unter den Liga-Rekordtorschützen der Königlichen nur noch einen Treffer hinter dem viertplatzierten Mexikaner Hugo Sanchez.

Der Ex-Schalker Raul (228) führt die Wertung vor Legende Alfredo Di Stefano (216) an. In Almeria trafen zudem Karim Benzema (61.), Gareth Bale (72.), Isco (74.) und Alvaro Morata (80.).

Die Weltmeister Andres Iniesta (19.) und Cesc Fabregas (40.) brachten Barca mit verwandelten Elfmetern vor der Pause mit 2:0 in Führung.

Alexis Sanchez sorgte in Überzahl für die Entscheidung (71. ), bei den Gästen hatte zuvor Manuel Iturra in der 66. Minute Gelb-Rot gesehen. Den Endstand stellte Pedro her (90.).

Erster Barcelona-Verfolger bleibt Atletico Madrid. Der Hauptstadt-Klub fertigte am Samstagabend Getafe zuhause mit 7:0 (2:0) ab.

Raul Garcia eröffnete das Schützenfest (26.) Minute. Noch vor dem Seitenwechsel erhöhte Getafes Albert Lopo per Eigentor auf 2:0 für Atletico (36.), ehe Gäste-Akteur Juan Valera mit Gelb-Roter Karte vom Platz flog (42.).

Direkt nach Wiederbeginn ging das muntere Scheibenschießen weiter. David Villa (49.) und Raul Garcia (52.) stellten auf 4:0. In der 69. Spielminute stellte Diego Costa auf 5:0, zehn Minuten später schnürte David Villa seinen Doppelpack zum 6:0. Den Schlusspunkt setzte Adrian (90.).

Bester Torschütze des Tages war am Samstag der mexikanische Nationalspieler Carlos Vela, der beim 4:3 (1:2) von Bayer Leverkusens Champions-League-Gegner Real Sociedad San Sebastian gegen Celta Vigo viermal erfolgreich war.


Read More..

Paul führt Clippers zum Sieg

Dank Chris Paul haben die Los Angeles Clippers in letzter Sekunde einen Sieg gegen die Sacramento Kings eingefahren.

Der Spielmacher kam beim 103:102-Erfolg am Ende auf 22 Punkte und war damit Topscorer seines Teams. Auf Seiten der Kings legte DeMarcus Cousins mit 23 Punkten und 19 Rebounds ein starkes Double-Double auf, vergab aber Sekunden vor Schluss den alles entscheidenden Wurf.

Dabei sah es zunächst nach einer klaren Angelegenheit aus.

Die Clippers übernahmen gleich zu Beginn die Kontrolle und drückten ordentlich aufs Tempo. Chris Paul und Co überzeugten mit hoher Intensität in der Defense und starker Wurfauswahl. Speziell Center DeAndre Jordan war kaum zu stoppen und sorgte auch Offensiv für Akzente. Zwischenzeitlich zog L.A. bis auf 20 Punkte davon.

Doch angeführt vom bärenstarken DeMarcus Cousins, der sich immer wieder mit Blake Griffin und DeAndre Jordan duellierte, kämpften sich die Kings zurück in die Partie und kamen bis zur Pause wieder auf neun Punkte ran (48:57).

Nach der Pause übernahmen die Kings mehr und mehr das Kommando, was vor allem daran lag, dass Sacramento vor allem in Person von Cousins unter den Körben dominierte und in der Defense deutlich zulegte. Nach dem Ende des dritten Viertels war der ehemals so stolze Vorsprung der Kings auf sechs Punkte zusammengeschrumpft.

Doch damit nicht genug. Zu Beginn des Schlussabschnitts gingen die Kings sogar erstmals in Führung. In der Folge entwickelte sich ein wahrer Basketball-Krimi, der mit zunehmender Spieldauer immer mehr zu einem Duell der Superstars wurde.

Chris Paul führte auf Seiten der Clippers hervorragend Regie und zeigte mit einem wilden Dreier zum zwischenzeitlichen 98-98 seine Qualitäten in der Crunchtime.

Auf der anderen Seite arbeitete Cousins unermüdlich in der Zone und hielt sein Team mit wichtigen Punkten in der Partie.

Letztendlich war es aber ausgerechnet Cousins, der den möglichen Gamewinner vergab. Mit nur 1,9 Sekunden auf der Uhr gelang es ihm nicht mehr Zuvor hatte Chris Paul seine Farben per Freiwurf in Führung gebracht.

Am Ende behielten die Clippers letztendlich nur die Oberhand, da Chris Paul das Heft selbst in die Hand nahm .


Read More..

Deutsche Curler mit gutem EM-Start

Die deutschen Curler haben zum Auftakt der 39. Europameisterschaften im norwegischen Stavanger den ersten Schritt in Richtung Wiederaufstieg gemacht.

Das Team des deutschen Meisters CC Hamburg um Skip John Jahr setzte sich in seinem ersten Spiel der unterklassigen B-Gruppe mit 11:2 gegen die Slowakei durch.

Nach drei Punkten für das Hamburger Team im siebten End traten die deutlich unterlegenen Slowaken nicht mehr zum achten Abschnitt an. Am Samstag geht es um 14.30 Uhr mit der Partie gegen die Türkei weiter.

Bei den Männern nehmen 16 Teams an der B-EM teil. Die besten zwei Mannschaften der beiden Achtergruppen qualifizieren sich für die Aufstiegsspiele.

Der B-Europameister besitzt zudem noch eine Chance auf ein Ticket für die Weltmeisterschaften 2014 in Peking.

Die kontinentalen Meisterschaften in Stavanger gelten als Härtetest für das olympische Qualifikationsturnier in Füssen (10. bis 15. Dezember).

Das Frauen-Team um Skip Andrea Schöpp greift in der A-Gruppe am Samstag (14.30 Uhr) gegen Lettland ins Geschehen ein.


Read More..

Gladbach besiegt Stuttgart

Mit dem vierten Sieg in Folge ist Borussia Mönchengladbach hervorragend aus der Länderspielpause gekommen.

Zum Auftakt des 13. Spieltags der Bundesliga gelang der Mannschaft von Trainer Lucien Favre ein verdientes 2:0 (1:0) beim sonst so ungeliebten VfB Stuttgart.

Gladbach festigte durch die Treffer von Raffael (37.) und Oscar Wendt (73.) den vierten Tabellen-Platz, der am Saisonende zur Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League berechtigt.

Der Borussia waren in den vergangenen 30 Spielen gegen den VfB lediglich drei Siege gelungen, darunter ein 3:0 im Januar 2012 in Stuttgart.


Read More..

Gladbach lauert sich zum Auswärtssieg

Abbrechen

Stuttgart startet gegen Gladbach angetrieben von Youngster Werner mutig. Die Gäste lauern und schlagen dann zweimal eiskalt zu.

VfB und Borussia machen den Auftakt. SPORT1 zeigt die Bilder des 13. Spieltags

Aus Stuttgart berichtet Patrick Mayer

Stuttgart - Borussia Mönchengladbach hat den vierten Tabellenplatz in der Bundesliga gefestigt. Vor 49.560 Zuschauern gewannen die Fohlen das Freitagabendspiel nach Toren von Raffael (37.) und Oscar Wendt (73.) mit 2:0 (1:0) beim VfB Stuttgart (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Es war ein munteres Auftaktspiel des 13. Spieltages. Keine Minute war vorbei, da setzte Granit Xhaka einen Distanzschuss knapp neben das Stuttgarter Tor. Der VfB reagierte prompt - in Person von Timo Werner, Stuttgarts Bestem seit Wochen.

Werner bestätigt starke Form der letzten Wochen

Der erst 17 Jahre alte Stürmer zeigte früh, dass ihn die Diskussionen um seine Person nicht hemmen. Nach dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft in Wembley hatte "ARD"-Experte Mehmet Scholl den jungen Stuttgarter als Kandidat für die Weltmeisterschaft ins Gespräch gebracht.

Nach zwei Spielminuten tankte er sich dynamisch und mit schnellem Antritt in den Gladbacher Sechzehner durch. Er legte mit viel Übersicht auf Vedad Ibisevic quer, doch der Bosnier verpasste das Zuspiel um wenige Zentimeter (Bilder des Spiels).

Stuttgart drückt, Gladbach lauert

Stuttgart begann insgesamt kompakt und offensiv zugleich in einem 4-4-2-System. Der Rumäne Alexandru Maxim spielte hinter Ibisevic als hängende Spitze. Früh machten die Schwaben Druck, ließen den Gästen kaum Raum zur Spielentfaltung.

Doch Gladbach meisterte diese Situation geschickt.

Lauern und dann zuschlagen, so lautete offensichtlich die Devise, die Borussia-Coach Lucien Favre seinem Team mit auf den Weg gegeben hatte.

"Gladbach ist eine sehr reife Mannschaft und war heute einen Schritt weiter als wir", räumte VfB-Coach Thomas Schneider nach dem Abpfiff ein: "Wir haben es leider nicht geschafft, die Aggressivität über die gesamte Spielzeit hochzuhalten."

Ulreich verhindert frühen Rückstand

Gäste-Trainer Favre war dagegen rundum zufrieden: "Das war ein sehr gutes Spiel von uns. Wir haben das Spiel zu 70 Prozent kontrolliert und insgesamt verdient gewonnen. Wir hätten heute auch 3:0 oder 4:0 gewinnen können."

Nach neun Minuten ging es nach einem Stuttgarter Ballverlust erstmals ganz schnell: Patrick Herrmann legte auf den agilen Xhaka ab, der es aus gut 20 Metern mit einem Flachschuss versuchte. Doch VfB-Keeper Sven Ulreich war zur Stelle.

Acht Minuten später war dann richtig Alarm im Stuttgarter Strafraum. Raffael steckte auf Halbrechts präzise für Herrmann durch und die Stuttgarter Abwehr war düpiert.

Aus spitzem Winkel scheiterte der Gladbacher an VfB-Keeper Sven Ulreich, den Abpraller nahm Nationalspieler Max Kruse auf, hämmerte den Ball jedoch aus gut 15 Metern über das verwaiste Stuttgarter Tor.

Auch Stuttgart kommt zu Chancen

Auf der Gegenseite bot sich in der Anfangsphase immer wieder Maxim an, um das Spiel seines Teams anzutreiben. Doch der Rumäne wirkte nach dem WM-Playoff-Spiel unter der Woche gegen Griechenland mit zunehmender Spieldauer immer müder.

Dennoch boten sich Chancen: Nach 31 Minuten spielte Maxim den Ball maßgenau für Werner in die Schnittstelle. Der Youngster war mit viel Dampf in den gegnerischen Strafraum vorgestoßen, stoppte den Ball und versuchte, an Marc-Andre ter Stegen vorbeizuziehen.

Doch der Gladbacher Keeper reagierte stark, machte sich lang und brachte eine Hand dazwischen. Eine klasse Tat des Mannes, der seit Wochen mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht wird.

Werner zu eigensinnig

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 22.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

5. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

7 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

5. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

5. Platz

7 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

5. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

12. Platz

6 Tore: Raffael (Gladach)

12. Platz

6 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

12. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

12. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

12. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

Auf der Gegenseite wirbelte Werner weiter - unbekümmert, mutig, risikofreudig. Nach einem erfolglosen Standard der Gladbacher machte Torwart Ulreich das Spiel schnell, warf den Ball weit auf den Shootingstar seiner Mannschaft.

Der startete sofort durch, nahm mächtig Tempo auf, versäumte kurz hinter der Mitellinie aber das Abspiel auf den heftig gestikulierenden Maxim.

Stattdessen schoss Werner aus halblinker Position selbst, scheiterte aber erneut an ter Stegen.

Gladbach nutzt Schwaab-Patzer aus

Zwei Minuten später ballte dieser seine Fäuste - vor Freude. VfB-Verteidiger Daniel Schwaab spielte den Ball vom eigenen Sechzehner aus an der Mittellinie genau zu einem Gladbacher.

Über Xhaka und Raffael kam der Ball halbrechts am Strafraum zu Herrmann, der klasse durchsteckte auf den wieder gestarteten Raffael. Der Brasilianer umspielte Ulreich und schob von rechts aus spitzem Winkel ein. Das 1:0 für die Gäste.

Gladbach war jetzt richtig im Spiel: Erst scheiterte Juan Arango, wenig später Kruse mit Flachschüssen von Halblinks an Keeper Ulreich.

Rauchbombe im Gladbach-Block

Dessen Team stand nach der Pause unter Zugzwang - und zeigte dennoch kaum ein Aufbäumen.

Für Aufsehen sorgten zunächst nur die Gästefans, die in ihrem Block eine tiefgrüne Rauchbombe zündeten und die Gegengerade in eine beißende Rauchwolke hüllten.

Der Rauch verzog sich, das Spiel ging ohne Unterbrechung weiter - und der VfB gab sich geschlagen. Die Heimmannschaft war völlig verunsichert, aus dem hochbegabten Mittelfeld um Werner, den eingewechselten Ibrahima Traore und dem weiter nach hinten beorderten Maxim kam keine zündende Idee.

Wendt sorgt für die Entscheidung

Stattdessen lauerte Gladbach weiter - mit Erfolg: Die Fohlen konterten geschickt. Von links kam eine präzise Flanke von Herrmann vor die Füße von Oscar Wendt, der zwar umgeben von mehreren Stuttgartern, aber trotzdem völlig frei stand.

Der Schwede hielt volley drauf und traf mit einem für Ulreich unhaltbaren Aufsetzer zum 2:0.

Gladbach blieb am Drücker, hatte gegen zeitweise konfuse Stuttgarter beste Kontermöglichkeiten - nur die Gäste machten nichts daraus.

Weil Stuttgart aber auch in der Schlussphase nichts mehr entgegenzusetzen hatte, blieb die Gladbacher Fahrlässigkeit im Umgang mit ihren Chancen letztlich folgenlos.


Read More..

Haie patzen gegen Wolfsburg

Die Kölner Haie haben am 21. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geschwächelt und an der Tabellenspitze an Vorsprung eingebüßt.

Der achtmalige deutsche Meister unterlag gegen die Grizzly Adams Wolfsburg nach Penaltyschießen mit 2:3 (0:1, 2:0, 0:1, 0:0, 0:1) und kassierte die erste Niederlage nach zuvor vier Siegen. Mit 46 Zählern führen die Haie die DEL-Tabelle aber immer noch an.

Das Verfolgerduo musste ebenfalls ins Penaltyschießen: Während die Adler Mannheim (42 Punkte) beim 4:3 (2:0, 1:2, 0:1, 0:0, 1:0) bei den Iserlohn Roosters den dritten Sieg in Folge einfuhren und auf Rang zwei kletterten, kassierten die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg (41) eine überraschende 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:0, 0: 1)-Niederlage gegen die Düsseldorfer EG.

Platz vier verteidigten die Krefeld Pinguine (40) mit einem 3:0 (0:0, 2:0, 1:0) beim ERC Ingolstadt (35) erfolgreich.

Nationalverteidiger Constantin Braun von den Eisbären Berlin (30) hat sich nach rund viermonatiger Depressionsbehandlung mit einem Scorerpunkt zurückgemeldet.

Der DEL-Rekordmeister stellte beim 5:2 (1:1, 2:0, 2:1) gegen den EHC Red Bull München mit dem zweimaligen Berliner Meistercoach Pierre Page mit seinem sechsten Heimsieg hintereinander seine Stärke in eigener Halle unter Beweis.

Ihre Negativserie von drei Niederlagen in Folge beendeten die Augsburger Panther mit einem 5:4 (1:0, 3:0, 1:4)-Heimsieg gegen Aufsteiger Schwenninger Wild Wings.

Einen Platz gut machten die Hamburg Freezers (36) durch ein 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung bei den Straubing Tigers.

In Köln sorgte Wolfsburgs Mittelstürmer Marco Rosa (8.) mit seinem Treffer für schlechte Laune beim Großteil der 9056 Besucher.

Christopher Minard (26.) und DEL-Rekordspieler Miko Lüdemann (33.) in Überzahl drehten die Partie zugunsten der Gastgeber, bis Aleksander Polaczek (59.) die Grizzlies mit zwei Mann mehr auf dem Eis in die Overtime rettete.

Brent Aubin sorgte im anschließenden Shootout für die Entscheidung.

Eine Verlängerung gab es auch in Nürnberg. Ohne sechs Leistungsträger wehrte sich die zuletzt achtmal sieglose DEG vor 4856 Zuschauern an der Noris tapfer und durfte sich mehrfach beim überragenden Stefan Ridderwall zwischen den Pfosten bedanken.

Im Penaltyschießen machte Nikolaus Mondt die Überraschung perfekt.


Read More..

Vonn glaubt an frühes Comeback

Abfahrts-Olympiasiegerin Lindsey Vonn hofft nach ihrem schweren Trainingssturz auf eine schnelle Rückkehr.

"Die Reha verläuft gut und ich arbeite so hart es geht, um in Lake Louise in ein paar Wochen fahren zu können", schrieb die 29-Jährige bei Facebook.

Der Weltcup im kanadischen Lake Louise findet vom 6. bis 8. Dezember statt. Beim Weltcup in der kommenden Woche in Beaver Creek (USA) fehlt Vonn definitiv.

Die zweimalige Weltmeisterin hatte sich bei dem Sturz einen Teilriss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen.

Eine Operation war nicht notwendig.

Vonn hatte am 5. Februar bei der WM in Schladming am gleichen Knie einen Kreuz- und Innenbandriss sowie einen Bruch des Schienbeinkopfes erlitten.

Die neue Verletzung ist weniger gravierend, aber dennoch ein schwerer Rückschlag in ihren Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele in Sotschi (7. bis 23. Februar).


Read More..