Tech 3: Smith und Pol Espargaro überwiegend zufrieden

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Bradley Smith und Pol Espargaro sind mit dem ersten Trainingstag in Indianapolis zufrieden, sehen allerdings in manchen Bereichen noch Steigerungspotenzial

Im ersten Freien Training in Indianapolis überzeugten Bradley Smith und Pol Espargaro noch mit den Rängen zwei und vier, am Nachmittag waren für die beiden Tech-3-Piloten dann allerdings nur noch die Ränge zehn und elf drin. Trotzdem sind die beiden mit ihrer Pace insgesamt zufrieden und blicken dabei vor allem auf den Rückstand auf die anderen Yamaha-Fahrer.

"Es war eine großartige Rückkehr aus der Sommerpause mit so einer tollen Pace heute Vormittag", freut sich Smith und ergänzt: "Es war genau das, was wir gebraucht haben. Wir trafen die richtige Entscheidung und begannen auf dem weichen Reifen und wechselten am Ende der ersten Sitzung auf den harten. Auf dem harten Reifen war mein Gefühl gut, also begann ich einen Longrun, den ich am Nachmittag fortsetzte."

"Danach wechselte wechselte ich gegen Ende des zweiten Trainings wieder auf den weichen Reifen, aber dann gab es viel mehr Grip, als ich erwartet hatte. Daher konnte ich den Vorteil des neuen Reifens nicht optimal ausnutzen. Trotzdem habe ich im Hinblick auf die Reifenwahl für das Rennen noch keine Entscheidung getroffen, denn das Griplevel wird sich sicher noch einmal ändern."

"Ich liege nur 0,2 Sekunden hinter der schnellsten Yamaha und bin sehr nah an der ersten Reihe dran", hält der Brite fest. Am Ende fehlten ihm am Nachmittag 0,197 Sekunden auf Jorge Lorenzo, der Dritter wurde. Teamkollege Espargaro ist ebenfalls "mit der Performance heute zufrieden, auch wenn meine Platzierung schlechter war, als ich es mir erhofft hatte. Ich lag nur 0,3 Sekunden hinter der ersten Reihe und Jorge, der schnellster Yamaha-Pilot war."

"Ich habe den harten Reifen am Vormittag ausprobiert und es war sehr positiv. Später fuhr ich auch noch den weichen. Ich bin mir noch nicht sicher, welche Mischung ich verwenden werde, aber wir müssen hinten noch etwas am Motorrad arbeiten, denn ich rutsche am Kurveneingang ziemlich. Außerdem muss ich meinen Fahrstil definitiv besser anpassen."

Das neue Streckenlayout und den neuen Asphalt sehen die beiden Tech-3-Piloten ebenfalls positiv. Lediglich ein negativer Aspekt ist Smith aufgefallen: "Der einzige Nachteil ist, dass es jetzt weniger Überholmöglichkeiten gibt, da der Kurs viel schneller ist."

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