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Der Deutsche Stefan Bradl will in Indianapolis an technischen Details feilen und das Gesamtpaket seiner LCR-Honda verbessern - Neues Layout passt gut zu Motorrädern
Stefan Bradl beendete das zweite Freie Training in Indianapolis auf dem sechsten Platz. Zum ersten Mal traf der Deutsche in den USA wieder auf seine LCR-Honda-Crew, die er mit Saisonende verlassen wird. Nach dem Vormittagstraining war der 24-Jährige nur auf der 14. Position zu finden. "Das lag an der Reifenstrategie", lautet seine Begründung. Alle Honda-Piloten fuhren nur mit einem Hinterreifen auf die Strecke und sparten zwei harte Reifen für das Nachmittagstraining.
Deshalb machten alle Honda-Fahrer am Nachmittag einen Sprung nach vorne. "Wir verbesserten unser Paket und ich fuhr mit mehr Selbstvertrauen", lautet Bradls positives Fazit. "Trotzdem müssen wir noch an der Traktionskontrolle arbeiten, denn der Asphalt ist ganz anders. Ich hatte auch einige heftige Rutscher. Wir müssen an der Haltbarkeit der Reifen arbeiten, und dass ich besser mit dem Hinterrad lenken kann. Jedes Detail wird wichtig sein."
Auch das etwas veränderte Layout erntet von Bradl Lob: "Es ist schön. Ich genieße es etwas mehr hier zu fahren als noch im Vorjahr, denn die Strecke ist flüssiger. Mir gefällt es gut. Der Asphalt sieht auch nicht schlecht aus. Hier wurde gut gearbeitet. Es passt besser zu Motorrädern."
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Bradl hat die Traktionskontrolle im Fokus
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Bradl hat die Traktionskontrolle im Fokus