In Nordrhein-Westfalen will die Polizei demnächst zurückhaltender agieren
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Der Rückzug der nordrhein-westfälischen Polizei aus den Stadien bei risikoarmen Spielen sei laut Rainer Wendt kein Freifahrtschein für Chaoten.
Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) stellte bei SPORT1 klar: "Wer glaubt, außer Rand und Band geraten zu können, den kann ich nur warnen. Denn die Polizei wird ja nicht nur mit Verkehrsregelungsposten anreisen."
"Wir werden auch dort mit Kräften präsent sein, nur nicht mehr so offen, sondern eher zurückgezogen. Aber es ist nicht so, dass es polizeifreie Zonen wären", sagte Wendt, der gleichzeitig eine Garantie abgab: "Die Bürger können sich darauf verlassen: Wenn sie beschützt werden müssen, werden sie auch beschützt."
Das Pilotprojekt, das der nordrheinwestfälische Innenminister Ralf Jäger initiierte, sei nicht zuletzt in der Ressourcenknappheit begründet.
"Er hat sechs Bundesligavereine, das ist schon ein riesiges Potenzial. Da muss man sich schon genau überlegen, was man mit seinen Kräften macht", so Wendt.
Das Landesministerium plant einen Rückzug der Polizeikräfte aus den Stadien. Selbst Partien ohne Polizeibeamte seien angedacht.
Rainer Wendt warnt Chaoten
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