Latvala: Änderungen zahlen sich aus

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Für Argentinien wurden am Volkswagen Polo für Jari-Matti Latvala die Differentiale verändert - Der Finne hat dadurch in der Bremsphase ein viel besseres Gefühl

Jari-Matti Latvala ist derzeit bestens gelaunt. Der Finne läuft in Argentinien mit einem Lächeln im Gesicht herum. Seine Zuversicht ist berechtigt, denn nach dem schwierigen Saisonstart, für den der Volkswagen-Werkspilot auch Kritik erntete, schaffte Latvala zuletzt in Portugal den Umschwung und war erstmals mit dem Volkswagen Polo R WRC konkurrenzfähig. Als Belohnung gab es den Pokal für den dritten Platz. Dieses Ergebnis soll aber nur der Anfang der Zusammenarbeit Latvala und Volkswagen sein. Für die Rallye Argentinien wurden die Differentiale verändert, damit das Auto besser zu seinen Fahrstil passt.

Und prompt stellte Latvala die Bestzeit im Shakedown-Qualifying auf. "In Portugal ist mein Vertrauen gekommen. Ich begann zu verstehen, wie sehr ich in die Kurve pushen kann und wie gut das Auto auf dem Boden bleibt", wird der 28-Jährige von 'WRC.com' zitiert. "In Portugal hatte ich in der Bremszone etwas zu kämpfen, aber ich wusste, dass ich für hier Updates an den Differentialen bekommen werde."

"Damit verhält sich das Auto in der Bremsphase etwas mehr wie mein altes Auto", spricht Latvala den Ford Fiesta RS WRC vom Vorjahr an. "Ich habe damit mehr Vertrauen und kann in der Bremsphase tiefer in die Kurven bremsen. Zudem blockieren die Reifen nicht so schnell." Davon erhofft sich der Finne Fortschritte und deutlich bessere Prüfungszeiten. "Diese Veränderung haben wir für hier vorgenommen und im Qualifying fühlte es sich gut an."


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