Showdown in Paderborn

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Paderborn und Fürth spielen im direkten Duell um Platz zwei. Kaiserslautern braucht einen Sieg, um im Aufstiegsrennen zu bleiben.

München - Es ist der Kracher des 31. Spieltags:

Der Tabellendritte SC Paderborn empfängt die zweitplatzierte SpVgg Greuther Fürth (So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm u. im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS So. ab 19 Uhr im TV auf SPORT1).

Dem Sieger winkt im Aufstiegsrennen vor dem Saisonfinale ein möglicherweise entscheidender Vorteil. Der Verlierer hingegen könnte noch einmal den Atem der Verfolger zu spüren bekommen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Doch von einer Vorentscheidung wollen die beiden Rivalen nichts wissen.

"Geht nur um drei Punkte"

"Die Saison ist nach diesem Spiel nicht beendet. Es geht nur um drei Punkte", sagte Fürths Trainer Frank Kramer den "Nürnberger Nachrichten".

Auch sein Gegenüber ist bemüht, vor dem Spitzenspiel Druck von der Mannschaft zu nehmen.

"Wir gehen völlig befreit in die Spiele, weil wir alle Ziele, die wir uns zu Saisonbeginn gesteckt haben, schon erreicht haben. Alles was jetzt noch kommt, ist Bonus", sagte SCP-Coach Andre Breitenreiter im Interview mit SPORT1:

Im Gegensatz zu unseren Konkurrenten, die den Aufstieg als Ziel ausgegeben haben, können wir ganz befreit aufspielen." (Hier gibt es das komplette Interview)

Kramer verspricht Spektakel

Mit einem Sieg hätte Fürth drei Spieltage vor Schluss acht Punkte Vorsprung auf den Vierten Karlsruher SC, immerhin vier auf Paderborn. Bei einem Remis bleibt es weiter extrem spannend, ebenso, wenn sich Paderborn durchsetzt und an Fürth vorbeizieht.

Für Hochspannung ist also gesorgt, und glaubt man Fürth-Coach Kramer, sollen die Fans nicht enttäuscht werden.

"Beide Mannschaften werden hinten nicht mauern, sondern werden immer die Vorwärtsbewegung suchen, ohne dabei die Abwehr zu entblößen", sagte er.

Kaiserslautern als lachender Dritter?

Da sich Fürth und Paderborn gegenseitig die Punkte nehmen, könnte der 1. FC Kaiserslautern aus dem Aufstiegsrennen einen Dreikampf machen.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 19.04.2014)

14 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)

2. Platz

14 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)

3. Platz

13 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

4. Platz

12 Tore: Torsten Mattuschka (Union Berlin)

5. Platz

11 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

5. Platz

11 Tore: Alban Meha (SC Paderborn)

6. Platz

10 Tore: Sören Brandy (Union Berlin)

6. Platz

10 Tore: Patrick Helmes (1. FC Köln)

6. Platz

10 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

6. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

Trainer Kosta Runjaic vor der Partie gegen den FSV Frankfurt (So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm u. im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS So. ab 19 Uhr im TV auf SPORT1) bläst zur Attacke.

"Wir sind hochmotiviert, es ist ein besonderer Spieltag. Unsere Hauptkonkurrenten sollen unseren Atem im Nacken spüren", sagt der gebürtige Wiener.

SPORT1 fasst die Fakten zum 31. Spieltag zusammen:

SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth

Ausgangslage: Die Paderborner haben drei ihrer vergangenen vier Partien gewonnen (eine Niederlage) und erzielten in jedem ihrer jüngsten sechs Spiele mindestens einen Treffer. Die seit zehn Begegnungen ungeschlagenen Fürther stellen mit 53 Toren den zweitstärksten Angriff der Liga hinter Paderborn (55). Von bislang 14 Duellen hat Paderborn nur zwei gewonnen (vier Unentschieden, sechs Siege für Fürth). (Hinspiel 0:3)

Paderborn: Kruse - Heinloth, Ziegler, Hünemeier, Bertels - Krösche, Vrancic - Koc, Bakalorz, Meha - Kachunga

Greuther Fürth: Hesl - Brosinski, Mavraj, B. Röcker, Gießelmann - Pledl, Fürstner, Sukalo, Weilandt - Azemi, Djurdjic

1. FC Kaiserslautern - FSV Frankfurt

Ausgangslage: Kaiserslautern ist zwar seit sieben Partien ungeschlagen, musste sich dabei aber viermal mit einem Unentschieden zufrieden geben. Frankfurt, das noch nie in Kaiserslautern gewonnen hat (ein Unentschieden, zwei Niederlagen), kassierte zuletzt vier Pleiten in Folge und dabei jeweils mindestens zwei Gegentore. (4:0)

Kaiserslautern: Sippel - Dick, Torrejon, Heintz, Löwe - Karl, Jenssen - Matmour, Idrissou - Zoller, Lakic

Frankfurt: Klandt - Huber, Schlicke, Heubach, Epstein - Konrad, Kruska - Görlitz, Roshi - Leckie, Kapllani

VfR Aalen - FC Ingolstadt

Ausgangslage: Von den jüngsten sieben Spielen hat Aalen nur eines gewonnen (drei Unentschieden, drei Niederlagen). Ingolstadt hat keine seiner vergangenen elf Auswärts-Begegnungen verloren (fünf Siege, sechs Unentschieden). Von den bislang vier Partien in Aalen gewann Ingolstadt eine (drei Niederlagen). (0:2)

Aalen: Fejzic - Traut, Barth, Hainault, Buballa - Junglas, Hofmann, Leandro, Daghfous - Pohjanpalo, Lechleiter

Ingolstadt: Özcan - da Costa, Mijatovic, Roger, Danilo - Groß, Cohen, Morales - Hartmann, Hofmann, Caiuby

(alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

Montag (ab 20.15 Uhr):

1. FC Köln - VfL Bochum

Ausgangslage: Die seit zehn Partien ungeschlagenen Kölner feierten zuletzt vier Siege in Folge. Bochum holte in den jüngsten drei Spielen sieben wichtige Zähler für den Klassenerhalt. Von 34 Pflichtspielen in Köln haben die Bochumer nur jenes am 18. April 2004 (2:1 in der Bundesliga) gewonnen. (0:1)

Köln: Horn - Brecko, Maroh, Wimmer, Hector - M. Lehmann, Matuschyk - Nagasawa, D. Halfar, Peszko - Helmes

Bochum: Luthe - Freier, Maltritz, Fabian, Acquistapace - Tiffert, Jungwirth, Latza - Tasaka, Sukuta-Pasu, Cwielong

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

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Die Zeit läuft ab

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Die Aussichten für Hamburg sind zappenduster. Realistisch erscheint nur noch das Erreichen des Rettungsbootes Relegation.

Was sich am Samstagabend im Hamburger Stadion ereignet hat, lässt sich wohl nur mit den Worten "blankes Entsetzen" zusammenfassen.

Die Fans auf den Tribünen hatten nicht einmal die Kraft, die üblichen Parolen ("Wir haben die Schnauze voll" oder "Wir wollen euch kämpfen sehen") zu skandieren.

Einige Chaoten machten ihrer Wut nach dem 1:3 gegen den VfL Wolfsburg später vor der Arena Luft, wo sie mit Absperrgittern nach Polizisten warfen.

Die Stimmung in Hamburg droht zu kippen, denn was viele noch immer nicht wahrhaben wollen, wird immer wahrscheinlicher: Die Zeit des Hamburger SV in der Bundesliga läuft ab!

Die Uhr, die im Stadion in Jahren, Tagen, Stunden, Minuten und sogar Sekunden anzeigt, dass der HSV immer dabei war in der Eliteklasse, muss wohl schon bald auf Null gestellt werden.

Noch stehen die Hamburger zwar auf dem Relegationsplatz. Aber woraus soll diese zutiefst verunsicherte und qualitativ gegen Wolfsburg über weite Strecken nicht bundesligataugliche Mannschaft die Hoffnung denn noch hernehmen?

"Mehr war heute einfach nicht drin gegen diesen sehr, sehr guten Gegner", sagte Sportdirektor Oliver Kreuzer. Das ist die Wahrheit - aber eben auch niederschmetternd.

Klar, der HSV ist personell gebeutelt. Gegen die Wolfsburger musste kurzfristig auch noch die Abwehr umgestellt werden. Das kann trotzdem keine Erklärung für einen derart chaotischen Auftritt wie in der ersten Halbzeit sein.

Die Aussichten sind für den Bundesliga-Dino zappenduster. Halbwegs realistisch erscheint in dieser Verfassung nur noch das Erreichen des Rettungsbootes Relegation.

"Das kann ein Ziel sein, aber auch das ist ein harter Kampf", gibt Trainer Mirko Slomka zu. Recht hat er.

Auswärts geht beim HSV seit dem Amtsantritt Slomkas gar nichts mehr. Konnte man sich zuletzt noch auf die Heimstärke stützen, ist dieser Strohhalm jetzt auch geknickt.

Von den letzten drei Spielen hat der HSV übrigens nur noch eines vor den eigenen Fans - gegen den FC Bayern.

Den Münchnern läuft selbst ein wenig die Zeit davon - auf der Suche nach der Form vor dem Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid am Mittwoch.

Der Sieg bei Eintracht Braunschweig war sicher kein Ruhmesblatt. Lange agierten die Bayern uninspiriert, hatten, wie schon zuletzt, Probleme, wenn sie früh beim Spielaufbau gestört wurden. Immerhin gab es gegen müde werdende Braunschweiger in der zweiten Hälfte eine Steigerung.

Die Probleme bleiben vor dem Hinspiel in Madrid die gleichen: Personell könnte es eng werden, die möglichen Ausfälle von David Alaba und Manuel Neuer könnten die Münchner wohl nur schwer kompensieren.

Und Schlüsselspieler Franck Ribery fand auch in Braunschweig nicht aus seiner Leistungsdelle heraus.

Beim HSV wären sie über solche Sorgen aber sicherlich froh.

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Derby-Pleite sorgt beim HSV für Panik

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Der Hamburger SV verliert auch das Nordduell gegen Wolfsburg und taumelt dem Abstieg entgegen. Eine Gruppe von Fans rastet aus.

Der HSV kassierte mit dem 1:3 gegen Wolfsburg bereits die 18. Saisonniederlage
(Copyright: getty)

Hamburg - Im Stadion herrschte beim Schlusspfiff gespenstische Stille.

Doch draußen, vor den Toren der Hamburger Arena, verschaffte eine kleine Gruppe frustrierter Fans nur kurze Zeit später ihrem Ärger lautstark Luft. Absperrgitter flogen durch die Gegend, die Polizei mühte sich um Kontrolle.

Unter die allgemeine Resignation in der Hansestadt mischten sich binnen weniger Minuten tiefe Enttäuschung, Wut und Aggression.

Sturz auf direkten Abstiegsplatz droht

Mit dem hochverdienten 1:3 (0:2) im Nordduell gegen den VfL Wolfsburg kassierte der krisengeschüttelte HSV den nächsten Nackenschlag und taumelt mehr denn je seinem ersten Bundesliga-Abstieg entgegen.

Mit 27 Punkten hängen die Hamburger weiter auf dem Relegationsplatz fest, der Tabellenvorletzte 1. FC Nürnberg könnte mit einem Sieg über Bayer Leverkusen am Sonntag sogar noch vorbeiziehen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Calhanoglu beklagt Zweikampfverhalten

"Wir hatten uns viel vorgenommen, aber nach den beiden Gegentoren war es schwer, zurückzukommen. Wir haben kaum Zweikämpfe gewonnen", analysierte der sichtlich niedergeschlagene und an diesem Abend weitgehend blass gebliebene Hoffnungsträger der Hamburger, Hakan Calhanoglu bei "sky".

Trainer Mirko Slomka sagte: "Wir mussten durch die Ausfälle noch einmal komplett umbauen. Das stört natürlich eine Mannschaft, die nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzt. Dann bekommen wir auch noch ein schnelles Gegentor."

Kalte Dusche durch Perisic

In der Tat wurden die Hamburger schon den ganzen Tag über vom Pech verfolgt.

Erst meldete sich Verteidiger Jonathan Tah wenige Stunden vor dem Anpfiff wegen einer Grippe ab, dann verletzte sich auch noch Abwehrrecke Johan Djourou beim Aufwärmen.

Und kaum rollte der Ball, lag er auch schon im Netz der Gastgeber. Gerade mal 92 Sekunden hatte es gedauert bis Ivan Perisic die "Wölfe" in Führung gebracht hatte.

Es folgten weitere Wolfsburger Tore durch Kevin De Bruyne (42.) und den früheren Hamburger Ivica Olic (49.) sowie der Hamburger Ehrentreffer durch Ivo Ilicevic (58.).

VfL-Mittelfeldakteur Luiz Gustavo sah für ein Handspiel in der 90. Minute noch Gelb-Rot (DIASHOW: Die Bilder des 31. Spieltags).

Olic hofft auf Hamburger Ligaverbleib

Die "Wölfe" zogen durch ihren vierten Sieg in den letzten fünf Spielen zumindest bis Sonntag an Leverkusen vorbei auf Platz vier und träumen von der Königsklasse.

"Es war nach dem Spiel in Dortmund nicht einfach", sagte VfL-Trainer Dieter Hecking mit Blick auf die vorangegangene 0:2-Niederlage beim BVB im DFB-Pokal-Halbfinale:

"Aber wir wollten unbedingt gewinnen. Nach dem frühen Führungstor war die Frische im Kopf wieder da. Wir hätten vier, fünf Tore mehr machen müssen."

Ex-HSV-Profi Olic spendete seinen ehemaligen Kollegen unterdessen Trost: "Es tut mir leid, dass der Klub in dieser Situation ist. Ich wünsche, dass sie in der Bundesliga bleiben."

Schwieriges Restprogramm

Um das zu schaffen, werden sich die Hamburger in den abschließenden drei Saisonspielen aber gewaltig steigern müssen.

"Wir werden weiter kämpfen", sagte Coach Slomka mit Blick auf das schwierige Restprogramm mit Partien in Mainz und Augsburg sowie dem Heimspiel gegen Meister Bayern München.

Nationalspieler Heiko Westermann gestand angesichts der Siege der Konkurrenten aus Freiburg (4:2 gegen Gladbach) und Bremen (3:1 gegen Hoffenheim): "Die Niederlage tut richtig weh. Es ist ja nicht so, dass wir die einzigen sind, die gespielt haben. Wir haben es selbst nicht mehr in der Hand."

Mutlos, ideenlos, chancenlos

Gegen Wolfsburg präsentierte sich der Liga-Dino über weite Strecken wie ein Absteiger.

Während der VfL von Beginn an hinten voll in die Zweikämpfe ging und nach vorne direkt und schnörkellos agierte, wirkten die Hamburger in der Defensive wackelig und ließen jeglichen Zug zum Tor vermissen.

Von der zuletzt gezeigten Heimstärke mit elf Punkten aus fünf Spielen war kaum etwas zu spüren.

De Bruyne erhöht kurz vor der Pause

Nach einem Traumpass von Gustavo hatte Perisic nach knapp zwei Minuten keine Mühe, am herauseilenden Nationalkeeper Rene Adler vorbei einzuschieben.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 19.04.2014)

18 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

18 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

13 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

9. Platz

13 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

In der Folge bemühte sich der HSV zwar, das Geschehen ohne seinen verletzten Kapitän Rafael van der Vaart (Wadenzerrung) in den Griff zu bekommen - doch zwingende Torchancen gab es im gesamten ersten Durchgang nicht.

Die Gäste taten unterdessen nicht mehr als unbedingt nötig und hatten sogar einige Gelegenheiten das Spiel bereits im ersten Abschnitt für sich zu entscheiden.

Eine davon nutzte kurz vor der Pause De Bruyne, der nach Olic-Zuspiel das Leder flach in die lange Ecke zum 2:0 einschob.

Adler noch bester Hamburger

Turbulent wurde es dann mit Beginn der zweiten Hälfte.

Erst erhöhte Olic nach einer Ecke auf 3:0, dann verkürzte Ilicevic nach einer feinen Einzelleistung für die Gastgeber.

In der Schlussphase rannten die Hausherren zwar mit dem Mut der Verzweiflung weiter an, doch Wolfsburg blieb mit seinen Kontern stets gefährlich.

Gustavo traf noch Pfosten (73.) und Latte (82.).

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Paris triumphiert im Pokalfinale

Die Spieler von Paris feiern den ersten Title der Saison
(Copyright: getty)

Das Starensemble von Paris St. Germain hat den französischen Ligapokal gewonnen.

Im Finale im Stade de France setzte sich der Tabellenführer der Ligue 1 gegen Olympique Lyon 2:1 (2:0) durch und holte die erste Trophäe der Saison.

In der Meisterschaft ist Paris auf dem besten Weg, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen. Fünf Spieltage vor Saisonende führt das Team von Trainer Laurent Blanc mit zehn Punkten Vorsprung auf den AS Monaco.

Stürmerstar Edinson Cavani (4. und 32./Foulelfmeter) führte Paris, das ohne den verletzten Zlatan Ibrahimovic angetreten war, mit zwei Treffern zum vierten Erfolg im Ligapokal nach 1995, 1998 und 2008.

Alexandre Lacazette (56.) traf zum Anschluss.


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Livorno entlässt Di Carlo

Der AS Livorno hat auf die anhaltende sportliche Krise reagiert und Trainer Domenico Di Carlo entlassen. Das teilte der Klub nach dem 0:3 beim AC Mailand am Samstag mit. Der 50-jährige Di Carlo hatte das Amt erst vor drei Monaten angetreten. Sein Nachfolger wird Davide Nicola, der das Team bis Januar betreute.

Der AS Livorno kassierte in Mailand die dritte Niederlage in Folge, aus den vergangenen sechs Spielen holte der Klub nur einen Punkt. In der Tabelle belegt der Aufsteiger den vorletzten Platz. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle Serie A)


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Ronaldo zurück im Training

Cristiano Ronaldo ist zurück im Training von Real Madrid
(Copyright: getty)

Weltfußballer Cristiano Ronaldo ist fünf Tage vor dem Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Titelverteidiger FC Bayern München ins Mannschaftstraining von Real Madrid zurückgekehrt.

Der 29 Jahre alte Portugiese absolvierte den ersten Teil der Übungseinheit am Karfreitag mit seinen Teamkollegen und spulte anschließend ein individuelles Programm ab. Auch der Brasilianer Marcelo trainierte wieder mit der Mannschaft auf dem Platz.

Ronaldo hatte sich am 2. April im Viertelfinal-Hinspiel gegen Borussia Dortmund (3:0) eine Oberschenkelblessur zugezogen, zudem laborierte der Angreifer an aus dem März stammenden Problemen mit der Patellasehne im linken Knie.

Der Superstar hatte deshalb auch beim Sieg im Finale der Copa Del Rey gegen den Erzrivalen FC Barcelona am Mittwoch (2:1) nicht mitwirken können.

Am Wochenende hat der spanische Rekordmeister Real Madrid spielfrei. Das Duell mit Real Valladolid wurde auf den 7. Mai verlegt.

Hier weiterlesen: Real feiert Princen von Wales


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Stenogramme Playoff-Finale

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1. Spiel

Tore: 1:0 Collins (34:05), 2:0 Gogulla (35:05), 3:0 Collins (37:24), 3:1 Claaßen (37:34), 3:2 Sabolic (39:04), 4:2 Minard (43:40)
Schiedsrichter: Piechaczek/Bauer (Finning/Nürnberg)
Zuschauer: 15.167
Strafminuten: Köln 12 - Ingolstadt 12
Playoff-Stand: 1:0

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Atletico setzt sich von Real ab

Atletico Madrid hat jetzt schon sechs Punkte Vorsprung auf Real
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Champions-League-Halbfinalist Atletico Madrid hat sich in der Primera Division auch am 34. Spieltag keine Blöße gegeben. Dank der Treffer von Innenverteidiger Miranda (72.) und Top-Torjäger Diego Costa (90.+1, Foulelfmeter) feierte der Spitzenreiter der Primera Division beim 2:0 (0:0) gegen den Tabellen-15. FC Elche seinen achten Ligaerfolg in Serie.

Mit dem Sieg baute Atletico (85 Punkte) den Vorsprung auf Verfolger Real Madrid (79) auf sechs Zähler aus, die Madrilenen haben am Wochenende spielfrei.

Der Tabellendritte FC Barcelona (78), der im Viertelfinale der Königsklasse an Atletico gescheitert war, erwartet am Ostersonntag Athletic Bilbao.

Im Stadion Vicente Calderon taten sich die Rojiblancos lange schwer. Zunächst scheiterte David Villa in der 50. Minute mit einem Foulelfmeter an Elche-Torhüter Manu Herrera.

In der 72. Minute überwand dann Miranda den Keeper nach einer Ecke per Kopf, bevor Costa in der Nachspielzeit den Endstand herstellte. Der Stürmer kam gegen Elche nach überstandener Schienbeinprellung wieder von Beginn an zum Einsatz.

Am Dienstag trifft die Mannschaft um den ehemaligen Wolfsburger Diego im Halbfinal-Hinspiel der Champions League auf den englischen Klub FC Chelsea.

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Beerbaum bei Weltcup-Finale Dritter

Die deutschen Springreiter haben beim Weltcup-Finale in Lyon (Frankreich) für einen gelungenen Auftakt gesorgt. Im Zeitspringen belegte der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum im Sattel von "Chaman" als bester Deutscher Rang drei.

Beerbaum benötigte für seine Runde 65,54 Sekunden. Es siegte der Schweizer Pius Schwizer mit "Quidam" (63,37) vor dem Franzosen Patrice Delaveau auf "Lacrimoso" (63,67).

"Vier deutsche Starter sind unter den ersten Zehn. Das ist ein sehr gutes Ergebnis", sagte Bundestrainer Otto Becker. Der deutsche Meister Daniel Deußer (Wolvertem/Belgien) ritt mit "Cornet d'Amour" in 66,69 Sekunden auf Rang sechs.

Ihm folgten der frühere Doppel-Europameister Christian Ahlmann (Marl/67,65) mit "Aragon" auf Rang neun und Team-Weltmeister Marcus Ehning (Borken/68,13) mit "Cornado" auf Platz zehn.

Lediglich Lars Nieberg fiel von den fünf deutschen Paaren aus der Reihe. Der Doppel-Olympiasieger aus Münster erlaubte sich mit "Leonie" einen Abwurf und landete nach dem ersten Tag mit 77,07 Sekunden nur auf dem 30. Rang.

Am Samstagabend folgt in Lyon die zweite Wertungsprüfung, ehe Ostermontag der Sieger im diesjährigen Weltcup-Finale ausgeritten wird.


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ZSKA siegt, Mailand gleicht aus

Titelfavorit ZSKA Moskau hat im Viertelfinale der Turkish Airlines Euroleague auch die zweite Partie gegen Panathinaikos Athen gewonnen und liegt durch den 77:51 (39:25)-Triumph in der "Best of five"-Serie mit 2:0 vorn.

Armani Mailand glich am Freitag gegen Maccabi Tel Aviv durch einen 91:77 (47:34)-Heimsieg in der Serie zum 1:1 aus. Die Sieger der beiden Paarungen treffen im Halbfinale des Final Four von 16. bis 18 Mai in Mailand aufeinander.

In den anderen Viertelfinals liegen Real Madrid (gegen Olympiakos Piräus) und der FC Barcelona (gegen Galatasaray Istanbul) jeweils mit 2:0 vorne.

DATENCENTER: Euroleague-Ergebnisse


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