Chelsea trotz Pleite weiter

Der FC Chelsea ist trotz einer Niederlage vorzeitig ins Achtelfinale der Champions League eingezogen.

Der Sieger der Königsklasse von 2012 unterlag bei Angstgegner FC Basel zwar überraschend mit 0:1 (0:0), kann mit neun Punkten in der Schalker Gruppe E am letzten Spieltag aber nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden.

Nationalspieler Andre Schürrle saß bei Chelsea nur auf der Bank.

Der FC Arsenal mit den deutschen Fußball-Nationalspielern Per Mertesacker und Mesut Özil steht vor dem Einzug in die K-o.-Phase.

Der Tabellenführer der englischen Premier League gewann gegen Olympique Marseille 2:0 (1:0) und führt die Dortmunder Gruppe F an.

Am letzten Spieltag beim SSC Neapel benötigt Arsenal noch einen Punkt.

Der bereits für das Achtelfinale qualifizierte spanische Meister FC Barcelona bot in der Gruppe H eine schwache Partie.

Die Katalanen verloren beim niederländischen Meister Ajax Amsterdam 1:2 (0:2).

Der AC Mailand gewann beim schottischen Champion Celtic Glasgow 3:0 (1:0), muss aber weiter um den Einzug in die nächste Runde zittern.

Am 11. Dezember kommt es zum "Endspiel" zwischen Mailand (8 Punkte) und Amsterdam (7).

In der Gruppe G trennten sich die Russen von Zenit St. Petersburg und das bereits qualifizierte Atletico Madrid 1:1 (0:0), auch der zweimalige Titelträger FC Porto und Austria Wien spielten 1:1 (0:1).

Damit genügt St. Petersburg ein Sieg im Wien, um das Achtelfinale zu erreichen.

Arsenal-Teammanager Arsene Wenger saß zum 150. Mal in der Champions League auf der Bank der Gunners, die von Mertesacker als Kapitän aufs Feld geführt wurden. Jack Wilshere sorgte mit einem Blitz-Tor nach gerade einmal 30 Sekunden für die Führung.

Kurz vor Ende der ersten Halbzeit scheiterte Özil vom Elfmeterpunkt an Steve Mandanda (37.), ehe der Regisseur sich mit einer feinen Vorlage auf Wilshere rehabilitierte - der Engländer traf zur Entscheidung (65.).

Im St.-Jakob-Park in Basel herrschte über weite Strecken Leerlauf, kurz vor Schluss traf Basels Mohamed Salah zum Sieg (87.).

Die Schweizer hatten schon das Hinspiel in London gewonnen und brauchen in Schalke nur noch einen Zähler, um Platz zwei zu sichern.

In Amsterdam nahm Ajax von Beginn an das Heft in die Hand.

Thulani Serero (19.) und Danny Hoesen (41.) sorgten für eine komfortable Führung, die im zweiten Durchgang nach einer Roten Karte für Joel Veltman (49.) und dem Gäste-Treffer durch Xavi (50. /Foulelfmeter) noch einmal in Gefahr geriet.

Im Celtic Park lieferten die Rossoneri um Enfant Terrible Mario Balotelli eine starke Vorstellung ab.

Kaka (13.) und Cristian Zapata (50.) brachten Milan auf die Siegerstraße, Balotelli setzte den Schlusspunkt (60.).

Zenit musste sich in der Gruppe G gegen Tabellenführer Atletico mit einem Remis begnügen.

Für Madrid traf Nationalspieler Adrian in der 53. Minute. Atletico-Abwehrspieler Toby Alderweireld sorgte in der 73. Minute mit einem kuriosen Eigentor für den Endstand. In Porto traf Roman Kienast zur Führung der Gäste (11.), die Jackson egalisierte (47.).

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Schalke muss ins Endspiel

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Schwache "Knappen" kommen bei Schlusslicht Bukarest nicht über ein Remis hinaus und müssen nun zittern.

Schalke 04 verliert durch das Remis Rang zwei an Basel

Bukarest - Im Schneetreiben von Bukarest hat für Schalke 04 das große Zittern begonnen.

Ohne ihren Offensivstar Kevin-Prince Boateng kamen die Königsblauen in der Champions League beim rumänischen Meister Steaua Bukarest nach schwacher Leistung nicht über ein 0:0 hinaus, somit gibt es das gefürchtete Endspiel um das Weiterkommen.

Am 11. Dezember gegen den FC Basel müssen die Gelsenkirchener zwingend gewinnen, um zum vierten Mal das Achtelfinale der Königsklasse zu erreichen. (Die Bilder des Spieltags)

Fährmann ist enttäuscht

"Das war ziemlich durchwachsen", sagte Torhüter Ralf Fährmann bei "Sky": "Wir hatten am Anfang eine gute Phase, haben aber dem Gegner zu viel Platz gelassen. Wir wollten hier gewinnen und sind daher enttäuscht."

Einziges Trostpflaster: Zumindest der dritte Platz und damit die Europa-League-Teilnahme ist den Schalkern durch das Remis nicht mehr zu nehmen.

Millionen müssen warten

Mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten der Gruppe E und einem gleichzeitigen Patzer von Basel hätte sich Schalke vorzeitig den Einzug in die K.o.-Runde sichern können - und damit weitere siebenstellige Einnahmen:

3,5 Millionen Euro gibt es für die Achtelfinalteilnahme, gut 15 Millionen an Prämien haben die Königsblauen bislang bereits kassiert. (DATENCENTER: Champions League)

Ohne Boatang und Draxler

Boateng war wegen Problemen an seinem lädierten linken Knie schon am Nachmittag abgereist.

Der 26-Jährige wird in München behandelt, damit er am Samstag (18.30 Uhr) im Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart wieder eingesetzt werden kann. (NEWS: Schalke-Schock! Boateng muss abreisen)

"Wir werden das in den Griff bekommen", sagte Sportvorstand Horst Heldt bei "Sky". Die neuerlichen Probleme waren nach der Reise mit Ghana zur WM-Qualifikation in Ägypten aufgetreten.

Auch Jungstar Julian Draxler sah zunächst nur zu, der 19-Jährige saß wegen eines grippalen Infekts auf der Bank und wurde erst in der 73. Minute eingewechselt.

Schalke sucht nach Konzept

In der zwar überdachten, aber an den Seiten offenen Nationalarena suchte der Bundesliga-Sechste lange nach einem Konzept gegen die biederen Rumänen.

Quer und zurück lief der Ball, in den Strafraum von Steaua ging es nur selten. Erst nach 18 Minuten gab Dennis Aogo einen ersten Torschuss ab.

Gefährlicher Seitfallzieher

Vor echte Probleme stellten die Königsblauen den rumänischen Meister, der seit 1996 kein Heimspiel mehr in der Champions League gewonnen hat, kaum.

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Schalke 04 ...

Die technisch und taktisch limitierten Gastgeber kamen sogar gefährlich vor das Schalker Tor: Nach einem Seitfallzieher von Federico Piovaccari parierte Ralf Fährmann glänzend (31.).

Fährmann bei Debüt stark

Der 25-Jährige vertrat den verletzten Stammtorwart Timo Hildebrand (Hüftprellung) und gab sein Debüt in der Königsklasse.

Es war erst das zweite Spiel in den vergangenen zwei Jahren für den lange verletzten Ex-Frankfurter, der eigentlich Nachfolger des abgewanderten Nationaltorhüters Manuel Neuer werden sollte.

Fuchs-Tor nicht gegeben

Aufregung gab es zwei Minuten später.

Christian Fuchs traf ins Tor, Schiedsrichter Bas Nijhuis (Niederlande) pfiff die Schalker aber zurück, weil er den Ball bei der Vorarbeit von Jefferson Farfan im Aus gesehen hatte.

Riesen-Chancen für Bukarest

Auch nach der Pause fiel den Gästen nicht viel ein, Steaua war die überlegene Mannschaft mit den besseren Chancen.

Nach einem Missverständnis in der Schalker Abwehr hatte Bukarest durch Piovaccari die Chance zur Führung (59.).

Zwei Minuten später rettete eine erneute Glanzparade von Fährmann Schalke vor dem Rückstand: Der Keeper lenkte einen Kopfball von Lukasz Szukala über die Latte.

Kein Elfmeter für Szalai

In der 80. Minute hätte Adam Szalai fast doch noch das Siegtor erzielt, sein Kopfball flog aber knapp am Tor vorbei.

Nach einem erneuten Konter und Zuspiel von Draxler hätte es Elfmeter für Schalke geben können, als Szalai leicht am Fuß getroffen wurde. Nijhuis entschied sich jedoch gegen den Pfiff.


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Heim-Gala! BVB erzwingt den Matchball

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Die Dortmunder können sich gegen Neapel rächen. Reus, Blaszczykowski und Aubameyang treffen. Bender zeigt erneut sein Kämpferherz.

Marco Reus brachte den BVB früh in Führung

Dortmund - Borussia Dortmund hat sich mit einem Kraftakt sein Endspiel um den Einzug ins Achtelfinale der Champions League erkämpft.

Der deutsche Vizemeister hat nach dem 3:1 (1:0) gegen den SSC Neapel das Überwintern in der Königsklasse mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel am 11. Dezember beim punktlosen Tabellenschlusslicht Olympique Marseille in der eigenen Hand (DATENCENTER: Champions League).

In der Gruppe F zog der BVB mit seinem dritten Erfolg am 5. Spieltag hinter dem FC Arsenal nach Punkten mit dem italienischen Vizemeister Neapel gleich (DIASHOW: Bilder des Spieltags).

"Es war relativ klar, dass es ein spektakuläres Spiel wird. Wir haben aber hochverdient gewonnen, obwohl Nepael ein sehr schwerer Gegner war. Unsere Abwehr hat überragend gespielt, das war echt toll, aber auch notwendig", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp nach dem Spiel.

Reus trifft per Elfmeter

Marco Reus erzielte vor 65.829 Zuschauern in der ausverkauften Arena den Führungstreffer per Foulelfmeter (10.), bevor Jakub Blaszczykowski (60.) und der eingewechselte Pierre-Emerick Aubameyang (78.) den wichtigen Erfolg perfekt machten. Für Neapel traf lediglich Lorenzo Insigne (71.)

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Die Borussia begann mit dem Engagement und der Aggressivität, die Trainer Jürgen Klopp angekündigt hatte. Wir wollten was gut machen, für den Verein und auch für uns", erklärte BVB-Rechtsverteidiger Kevin Großkreutz.

Dennoch deutete sich schon in den ersten Minuten ein Geduldsspiel an, denn der Tabellendritte der italienischen Serie A hatte einen dichten Abwehrriegel formiert und lauerte auf Konter.

So war es ein Eckball, nach dem Frederico Fernandes BVB-Torjäger Robert Lewandowski im Strafraum foulte und Reus den fälligen Strafstoß sicher verwandelte.

Die Führung spielte den Westfalen in die Karten. Als Neapel begann, seine Defensivtaktik aufzugeben, vergab Lewandowski (15.) freistehend die große Chance zum 2:0.

Mkhitaryan spielt glänzend

Anschließend parierte Neapels Torhüter Pepe Reina bravourös einen Freistoß von Reus und nicht minder spektakulär bei Chancen des starken Henrikh Mkhitaryan und von Lewandowski. BVB-Torwart Roman Weidenfeller rettete kurz vor der Pause seinerseits gegen Pablo Armero.

In der Offensive gewohnt druckvoll, wirkte die BVB-Abwehr jedoch anfällig, wie beim Schuss von Jose Calljon gegen den Innenpfosten (27.).

Weil der kurzfristig in der vergangenen Woche verpflichtete Manuel Friedrich für die Königsklasse nicht spielberechtigt ist, entschied sich Coach Klopp für Nationalspieler Sven Bender in der Innenverteidigung.

Dafür rückte Kapitan Sebastian Kehl bei seinem Comeback nach sechswöchiger Verletzungspause auf die Sechser-Position vor der Abwehr

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

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Bender beißt sich durch

Beinahe wäre auch Bender in der ersten Halbzeit verletzt ausgeschieden, doch der 24-Jährige spielte mit einem Nasenbeinbruch weiter und erlebte gleich zu Beginn der zweiten Hälfte erneut eine Doppel-Chance durch Reus und Mkhitaryan.

Wieder einmal war einzig die Effektivität der Borussen zu bemängeln, die eine der Gründe für das 0:3 am Samstag im Bundesliga-Gipfel gegen Bayern München war. Der zweite Treffer lag in der Luft und fiel schließlich nach einer Stunde, als Reus dem Polen Blaszczykowski bei einem Konter maßgerecht auflegte.

Glanztat von Weidenfeller

Sekunden vorher hatte Weidenfeller stark gegen Gonzalo Higuain pariert. Eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr ermöglichte den Italiener den Anschlusstreffer durch Insigne.

Anschließend vergab Aubameyang (74.) allein vor Reina die große Chance zur Entscheidung. Wenig später zeigte sich der Gabuner kaltschnäuziger und traf zum 3:1.


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Fünfte Pleite für Curling-Frauen

Die deutschen Curling-Frauen um die siebenmalige Europameisterin Andrea Schöpp haben bei der EM im norwegischen Stavanger die fünfte Niederlage im siebten Spiel kassiert.

Nach zwei Siegen verlor das Team der 48-Jährigen vom SC Riessersee am Dienstag erst gegen Russland und dann auch noch gegen die Schweiz mit jeweils 2:8.

Damit rutschte die deutsche Auswahl auf den geteilten siebten Platz im Klassement ab.

Als Ziel hatte Bundestrainer Martin Beiser mindestens Rang sieben und damit die direkte Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2014 in Kanada ausgegeben.

Im vorletzten Gruppenspiel trifft Deutschland am Mittwoch auf Tschechien, Donnerstag wartet zum Abschluss noch Schweden.

Beide Teams liegen vor den Deutschen in der Tabelle.

Die deutschen Männer streben derweil dem Wiederaufstieg entgegen.

Das Team des deutschen Meisters CC Hamburg gewann in der B-Gruppe zunächst 5:4 gegen England und legte am Dienstagabend mit einem 8:6-Erfolg gegen Estland nach.

Die Mannschaft um Skip John Jahr sicherte sich mit dem sechsten Sieg im sechsten Spiel vorzeitig den Gruppensieg.

Die besten zwei Mannschaften der beiden Achtergruppen qualifizieren sich für die Aufstiegsspiele.

Der B-Europameister besitzt zudem noch eine Chance auf ein Ticket für die Weltmeisterschaften in Peking.

Am Mittwoch trifft Deutschland im abschließenden Gruppenspiel auf Rumänien.

Die kontinentalen Meisterschaften in Stavanger gelten als Härtetest für das olympische Qualifikationsturnier in Füssen (10. bis 15. Dezember).

Dort müssen sich beide deutschen Mannschaften für Sotschi qualifizieren.


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Fan bei Sturz schwer verletzt

Ein Fan des niederländischen Rekordmeisters Ajax Amsterdam hat sich im Champions-League-Heimspiel gegen den FC Barcelona (2:1) schwer verletzt.

Der Anhänger stürzte aus dem Fanblock etwa fünf Meter tief in den Innenraum und erlitt Kopfverletzungen.

Der Fan wurde im Stadion lange behandelt und anschließend mit einem Krankenwagen aus der Arena gefahren.


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Löwen stoppen Fürther Gipfelsturm

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1860 verbaut den Franken den Weg an die Spitze. Stahl ist erneut der Münchener Sieggarant. Fürths Torjäger Stieber hat Pech.

Aus der Allianz Arena berichtet Carsten Arndt

München - Die SpVgg Greuther Fürth hat den Sprung an die Spitze verpasst, 1860 München kann dank Dominik Stahl erst einmal etwas durchatmen.

Der 25-Jährige sicherte den Löwen mit seinem zweiten Saisontor einen verdienten 1:0 (0:0)-Erfolg im Spiel gegen die Franken.

Damit konnten die Münchner wieder etwas Abstand zwischen sich und die Abstiegsplätze bringen, Fürth bleibt weiterhin auf Relegationsplatz drei (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Stark kehrt zurück

"Das war ein glücklicher Sieg. Die Mannschaft hat aber kämpferisch alles abgerufen, was in ihr steckt", erklärte Friedhelm Funkel hinterher bei SPORT1.

Der zuletzt gelbgesperrte Yannick Stark rückte wieder ins Mittelfeld der Löwen, für ihn musste Sebastian Hertner auf der Bank Platz nehmen.

Gäste zu Beginn stärker

Die Fürther begannen etwas strukturierter als 1860 und hatten folgerichtig auch die erste Chance des Spiels. Nach einem tollen Zuspiel von Stephan Fürstner tauchte Abdul Rahman Baba völlig frei im Strafraum auf, doch seine Hereingabe fand in der Mitte keinen Abnehmer (11.).

In der Folge gelang es den Gastgebern aber, das Geschehen ausgeglichen zu gestalten. Die Löwen boten zwar weiterhin keine spielerisch herausragende Leistung an, kämpften sich aber zunehmend in die Partie und kamen zu den ersten Chancen.

So wurde zunächst ein Schuss von Moritz Stoppelkampg gerade noch abgeblockt. Dann prüfte Dominik Stahl mit einem Volleyschuss Fürths Keeper Wolfgang Hesl. Der Torwart konnte den Aufsetzer gerade noch zur Ecke lenken (13.)

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Kein Durchkommen für Fürth

Mitte der ersten Halbzeit war dann nur noch wenig vom sonst so schnellen Fürther Offensivspiel zu sehen. "Wir waren in der ein oder anderen Situation nicht entschlossen genug", analysierte Coach Frank Kramer die Partie bei SPORT1.

Immer wieder nahmen die Kleeblätter das Tempo aus dem Spiel, auch weil der TSV im Mittelfeld sehr kompakt auftrat und in der Rückwärtsbewegung schnell wieder zu seiner Formation fand.

Nach der Pause nahm das Spiel an Fahrt auf. Innerhalb weniger Minuten gab es mehr Aufregung als in der kompletten ersten Halbzeit.

Immer wieder stand dabei der agile Daniel Adlung im Mittelpunkt. Erst scheiterte er selbst nach einer Ecke an der Latte (47.), dann verfehlte Dominik Stahl seine Hereingabe nur um Zentimeter.

Glanztat durch Kiraly

Das hätte sich beinahe gerächt, denn im direkten Gegenzug kamen die Gäste ihrerseits zu ihrer bisher besten Möglichkeit. Doch Gabor Kiraly bewahrte sein Team mit einer Glanztat gegen Ognjen Mudrinski vor dem Rückstand.

Doch dabei sollte es nicht bleiben, das Spiel nahm nun richtig Fahrt auf. Das lag in erster Linie an den Löwen, die nun viel druckvoller agierten und die Gäste immer wieder in Schwierigkeiten brachten.

Nach 50 Minuten brandete erstmals Jubel unter den Löwen-Fans auf, nachdem Moritz Stoppelkamp eine Hereingabe von Grzegorz Wojtkowiak übe die Linie gdrückt hatte. Schiedsrichter Michael Weiner hatte den Linksverteidiger zuvor im Abseits gesehen. Die Entscheidung war umstritten

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz: Saglik (Stand 25.11.2013)

9 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)

2. Platz

8 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

2. Platz

8 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

4. Platz

7 Tore: Marcel Risse (Köln)

4. Platz

6 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

6 Tore: Koen van der Biezen (KSC)

5. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

5. Platz

6 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

5. Platz

6 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)

5. Platz

6 Tore: Zoltan Stieber (SpVgg Greuther Fürth)

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Stahl mit der Führung

Am verdienten Führungstreffer war erneut Adlung beteiligt. Eine Flanke des Ex-Fürthers verarbeitete der bis dahin blasse Benjamin Lauth mit der Brust. Er legte auf Dominik Stahl ab, der Hesl mit einem platzierten Rechtsschuss keine Abwehrmöglichkeit ließ (56.).

Die Zuschauer sahen nun ein Spiel, bei dem beiden Mannschaften mit offenem Visier agierten. Auf Seiten der Fürther verpasste Zoltan Stieber mit einem Lattenknaller nur knapp den Ausgleich (59.), wenig später scheiterte 1860-Kapitän Vallori nach Doppelpass mit Stoppelkamp am hervorragend agierenden Hesl.

Am Ende geriet der sechste Saisonsieg der Münchner trotz kleiner Fürther Chance nicht mehr ernsthaft in Gefahr.


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DBB bleibt im Wildcard-Rennen

Deutschlands Basketballer dürfen sich weiter Hoffnung auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2014 in Spanien machen.

Wie der Deutsche Basketball Bund (DBB) am Montag mitteilte, entschied der Weltverband FIBA im argentinischen Buenos Aires, dass alle 15 Bewerber im Rennen um eine Wildcard bleiben.

Ursprünglich hatte das Central Board des Verbands eine Vorauswahl der Anwärter treffen wollen.

"Ich bin froh, dass wir weiterhin im Rennen um eine der vier Wildcards sind, hatte aber auch nichts anderes erwartet. Es bleibt schwierig, eine Wildcard zu bekommen, denn alle 'Schwergewichte' sind weiterhin im Rennen", sagte DBB-Präsident Ingo Weiss auf der Verbandshomepage.

Neben Deutschland bewerben sich auch Russland, Griechenland, Italien, die Türkei, China, Bosnien und Herzegowina, Kanada, Finnland, Israel, Nigeria, Polen, Brasilien, Katar und Venezuela.

Eine Entscheidung fällt beim nächsten Treffen der FIBA am 1. und 2. Februar 2014 in Barcelona.

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Curling-Frauen feiern zweiten Sieg

Die deutschen Curling-Frauen um die siebenmalige Europameisterin Andrea Schöpp haben am vierten Tag der EM im norwegischen Stavanger nach zuvor drei Niederlagen die ersten beiden Siege eingefahren.

Das Team der 48-Jährigen vom SC Riessersee setzte sich am Montagmorgen in der A-Gruppe gegen Italien klar mit 14:2 durch, am Abend wurde Schlusslicht Norwegen mit 8:5 bezwungen.

Durch die Erfolge teilt sich das Team von Bundestrainer Martin Beiser Rang fünf mit Tschechien und Dänemark.

Schottland und die Schweiz führen die Tabelle an (5:0).

Als Ziel hatte Beiser mindestens Rang sieben und damit die direkte Qualifikation für die Weltmeisterschaft ausgegeben.

Bei den Männern stehen die Zeichen nach dem vierten Sieg im vierten Spiel weiter auf Wiederaufstieg.

Das Team des deutschen Meisters CC Hamburg um Skip John Jahr gewann in der B-Gruppe gegen Verfolger Italien mit 5:3 und liegt als Zweiter hinter Estland, das seine bisherigen fünf Spiele gewonnen hat. Am Dienstag trifft die Auswahl von Bundestrainer Beiser nun auf die drittplatzierten Engländer.

Die besten zwei Mannschaften der beiden Achtergruppen qualifizieren sich für die Aufstiegsspiele.

Der B-Europameister besitzt zudem noch eine Chance auf ein Ticket für die Weltmeisterschaften 2014 in Peking.

Die kontinentalen Meisterschaften in Stavanger gelten als Härtetest für das olympische Qualifikationsturnier in Füssen (10. bis 15. Dezember). Dort müssen sich beide deutschen Mannschaften für Sotschi qualifizieren.

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AS Rom verspielt Tabellenführung

Der AS Rom hat die Tabellenführung in der Serie A an Juventus Turin verloren.

Rom kam zum Abschluss des 13. Spieltages gegen Cagliari Calcio ohne den verletzten Francesco Totti nicht über ein 0:0 hinaus und liegt mit 33 Punkten nun einen Zähler hinter dem Titelverteidiger.

Die Römer sind zwar weiter ungeschlagen, doch nach zehn Siegen zum Saisonstart gab es in den vergangenen drei Begegnungen drei Unentschieden.

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Nächste Pleite für Schuster-Team

Der FC Malaga mit dem deutschen Trainer Bernd Schuster hat den nächsten Rückschlag einstecken müssen.

Gegen Athletic Bilbao verloren die Andalusier zum Abschluss des 14. Spieltages 1:2 (1:0).

Mit 13 Punkten belegt der letztjährige Champions-League-Viertelfinalist Malaga den 14. Platz und hat lediglich einen Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge.

Bilbao bleibt mit 26 Punkten Fünfter.

Den Treffer für das Schuster-Team erzielte der Spanier Juanmi (38.).

Für den Ausgleich sorgte Bilbaos Mikel San Jose (68.), ehe Stürmer Iker Muniain das Spiel drehte (85.).

Kurz zuvor hatte Malagas Mittelfeldspieler Francisco Portillo die Gelb-Rote Karte gesehen (83.).

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