Robben rettet Meppen das Remis

Der SV Meppen hat im Top-Spiel des 16. Spieltags der Regionalliga Nord dank Stürmer Jens Robben einen Punkt gegen den VfB Oldenburg gerettet.

Robben glich zweimal für die Meppener zum Endstand von 2:2 aus und hievt den SVM auf den dritten Platz.

Der Rückstand auf die zweitplatzierten Oldenburger beträgt fünf Punkte.

Oldenburg ging bereits in der 15. Minute durch Kai Pröger in Führung, Robben glich elf Minuten vor der Pause für Meppen aus.

Direkt nach dem Wiederanpfiff dann der nächste Schock für die Hausherren. Nach einer schönen Kombination über den rechten Flügel traf Nils Laabs nach nur 46 Sekunden zur erneuten Führung der Gäste aus Oldenburg.

13 Minuten vor dem Ende sorgte dann Robben (77.) für den 2:2-Endstand.


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James und Becks planen MLS-Einstieg

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LeBron James (l.) und David Beckham sind gut miteinander befreundet

Englands Fußball-Ikone David Beckham und Basketball-Superstar LeBron James treten womöglich schon bald als Geschäftspartner in der amerikanischen Major League Soccer (MLS) in Erscheinung.

James, MVP der abgelaufenen NBA-Saison in Diensten von Meister Miami Heat, steht nach eigenen Angaben in Gesprächen mit Beckham über die Gründung eines eigenen Vereins in den USA. Die schillernden Sport-Legenden würden demnach in Miami/Florida ein Team aufbauen.

"Es gibt auf beiden Seiten ein Interesse. David ist in den vergangenen Jahren ein guter Freund geworden und es wäre toll für die Stadt, einen Fußballverein zu haben", sagte James dem "Miami Herald".

Man befinde sich derzeit in einem offenen Dialog. James besitzt bereits Anteile des englischen Traditionsvereins FC Liverpool und offenbarte sich als Fußball-Sympathisant: "Bei mir herrscht großes Interesse an diesem Spiel. Auch meine Kinder lieben es. Ich bin an einen Punkt gekommen, an dem ich genau weiß, was auf dem Platz passiert, wenn ich eine Partie verfolge."

Der "Guardian" hatte zuletzt berichtet, Beckham sei bereit, mit einer Eigeninvestition von mehr als 18 Millionen Euro eine Mannschaft im Sunshine State aufzubauen und mit diesem in der MLS anzutreten.

Auf der Suche nach weiteren Investoren, die insgesamt mehrere hundert Millionen Euro zur Verfügung stellen sollen, ist Beckham nun anscheinend auch mit James in Kontakt getreten. Miami gilt aufgrund des spanischen und lateinamerikanischen Einflusses als einer der begehrtesten Fußball-Märkte in Nordamerika.


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Vechta löst Vertrag mit Esterkamp

Beko-BBL-Klub SC Rasta Vechta hat nach nur einem Monat den Vertrag mit Steven Esterkamp wieder aufgelöst.

"Steven ist ein guter, erfahrener Mann. Jedoch konnte er die von uns in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen", sagte Vechtas Trainer Patrick Elzie. Der frühere Ulmer Esterkamp sollte beim Aufsteiger A.J. Rudowitz ersetzen, der mit einer Knochenhautreizung auf unbestimmte Zeit ausfällt.

Esterkamp hatte bis zum Sommer 2013 bei ratiopharm Ulm gespielt und war zuletzt auch Mannschaftskapitän, ehe der Klub seinen Vertrag auflöste.


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Italien remis gegen Nigeria

Italiens Nationalmannschaft hat drei Tage nach dem Deutschland-Spiel (1:1) mit Mühe ein Unentschieden gegen Nigeria erreicht.

Die Squadra Azzurra kam in London gegen den ebenfalls für die WM qualifizierten Afrikameister nur zu einem 2:2 (1:2).

In seinem 50. Länderspiel bot Italiens Trainers Cesare Prandelli allerdings in der Defensive die zweite Wahl auf, auch Andrea Pirlo wechselte der 56-Jährige erst nach der Pause ein.

Giuseppe Rossi (12.) hatte den Favoriten auf Vorarbeit von Mario Balotelli in Front gebracht. Bright Dike (35.) glich zunächst aus, Shola Ameobi (40.) traf in Fulhams Stadion Craven Cottage sogar zur Führung der Super Eagles.

Emanuele Giaccherini (47.) schoss Italien kurz nach der Halbzeit immerhin noch noch zum 2:2.

Nigeria hatte am Samstag durch ein 2:0 im Playoff-Rückspiel gegen Äthiopien die fünfte WM-Teilnahme perfekt gemacht.

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Spinner als FC-Präsident bestätigt

Der Vorstand des Zweitligisten 1. FC Köln um Werner Spinner ist mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt worden.

Präsident Spinner sowie die Vizepräsidenten Markus Ritterbach und Toni Schumacher bekamen mehr als 99 Prozent der Stimmen bei der Mitgliederversammlung des Tabellenführers am Montatagabend. Gegenkandidaten gab es nicht.

Bei einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung im April war Spinner zum Nachfolger des zurückgetretenen Wolfgang Overath gewählt worden.


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Wetterchaos bremst Ravens aus

Das Gastspiel der Ravens in Chicago musste fast zwei Stunden unterbrochen werden

Wegen Tornado- und Sturmflut-Warnungen ist das NFL-Spiel der Baltimore Ravens bei den Chicago Bears fast zwei Stunde lang unterbrochen worden.

Bei 4:51 Minuten Restzeit im ersten Viertel stoppten Offizielle um 12.30 Uhr Ortszeit die Partie im Soldier Field, weil der nationale Wetterdienst für die Innenstadt Chicagos eine Unwetterwarnung herausgegeben hatte.

Die Fans wurde vom Stadionsprecher aufgefordert, Schutz zu suchen. Erst eine Stunde und 45 Minuten später durften die Zuschauer zurück auf ihre Sitze, um 14.25 Uhr Ortszeit wurde die Partie wieder angepfiffen.

In Coal City, 104 Kilometer von Chicago entfernt, und im Süden von LaSalle County, 160 Kilometer weit weg, wurden Tornados gemeldet.

Super-Bowl-Gewinner Baltimore lag zum Zeitpunkt der Unterbrechung bereits mit 10:0 in Führung - Ray Rice per Touchdown und Justin Tucker per Field Goal hatten gepunktet.

Allerdings kam mit dem Neustart Chicago besser in Schwung. Running Back Matt Forte brachte die Heimmannschaft im Schlussviertel mit 20:17 in Führung. Zwar gelang Kicker Tucker sieben Sekunden vor Spielende der Ausgleich, in der Verlängerung macht Chicagos Kicker Robbie Gould mit einem Field Goal aus 38 Yards Baltimores sechste Saisonniederlage perfekt.

Den Ravens droht mit einer Bilanz von 4:6 das Verpassen der Playoffs.

Derweil halten die Pittsburg Steelers nach ihrem Fehlstart die kleinen Hoffnungen auf die Playoffs weiter am Leben.

Gegen die Detroit Lions siegte das Team von Star-Quarterback Ben Roethlisberger mit 37:27 und verbesserte seine Bilanz auf 4 Siege und 6 Niederlagen.

"Big Ben" brachte dabei starke vier Touchdown-Pässe an den Mann und warf insgesamt 367 Yards.

SERVICE: Die weiteren Ergebnisse des 11. Spieltags


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Hülk-Poker "zeigt, wie krank die F1 ist"

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Auf der Suche nach einem Cockpit für die neue Saison wird es für Hülkenberg immer enger. Lotus setzt wohl auf einen Paydriver.

Austin - Nico Hülkenberg gibt sich im schier endlosen Vertragspoker um ein Formel-1-Cockpit für die nächste Saison zwar immer noch gelassen, doch langsam dürfte auch der Noch-Sauber-Pilot nervös werden.

Eine Woche vor dem Saisonende gehen dem 26-Jährigen die Optionen aus.

Auch der Lotus-Rennstall, mit dem Hülkenberg seit Wochen verhandelt, soll sich nach übereinstimmenden Medienberichten gegen ihn und für den Venezolaner Pastor Maldonado entscheiden.

Doch eigentlich spicht viel mehr für den talentierten Hülkenberg (DATENCENTER: WM-Stand Fahrer).

"Hätte nicht mehr liefern können"

"Auf der Strecke hätte ich nicht mehr liefern können", sagte Hülkenberg unlängst.

Den unterlegenen Sauber steuerte er zu einigen Achtungserfolgen bis ans Podium heran, doch bei der Vergabe der Arbeitsplätze in der Königsklasse geht es längst nicht mehr nur darum. Bezahlfahrer sind gefragt.

Sie bringen potente Sponsoren mit und helfen den klammen Teams mit kräftigen Finanzspritzen. Doch damit kann Hülkenberg, zweifelsohne das größte Talent unter den noch zu habenden Fahrern, eben nicht dienen. Ein echtes Dilemma.

"Zeigt, wie krank die Formel 1 ist"

"Die Tatsache, dass Hülkenberg noch keinen Vertrag für 2014 hat, zeigt, wie krank diese Formel 1 ist. Vor zehn Jahren hätten sich fünf Teams um ihn gestritten", sagte Ex-Fahrer Martin Brundle zu "auto, motor und sport".

Und Weltmeister Sebastian Vettel meinte: "Es ist eine Schande, dass er noch kein Cockpit hat, weil er einer der schnellsten Fahrer im Feld ist."

Doch das Geld regiert die Formel 1.

Maldonado und Millionen zu Lotus?

"Wir haben verschiedene Optionen, aber ein Team wie unseres muss sich überlegen, wie es finanziell dasteht", sagte Teamchefin Monisha Kaltenborn von Hülkenbergs Arbeitgeber Sauber ganz offen: "Und so gewinnen gewisse Punkte und Einnahmequellen an Bedeutung oder eben nicht."

Maldonado bringt jene Einnahmequellen in Form von geschätzten 30 Millionen US-Dollar (22,3 Millionen Euro) mit.

"Wir gehen zu Lotus", sagte Rafael Ramírez, Minister und Chef des staatlichen venezolanischen Ölkonzerns PDVSA. Er sorgt für den Geldfluss, will Maldonado, der noch bis Saisonende für Williams fährt, als Nachfolger von Kimi Räikkönen zu Lotus bringen.

Boullier dementiert

Befeuert wurden die Gerüchte am Sonntag von Ex-Weltmeister Jackie Stewart, der Lotus berät und erklärte, die Tür für Hülkenberg beim Team aus Enstone sei zu.

Eric Boullier dementierte jedoch nach dem USA-GP (Rennbericht) eine Einigung mit Maldonado. "Nein, das ist nicht sicher. Nichts ist entschieden", sagte der Lotus-Teamchef bei "sky": "Wir haben einige Optionen, und Nico wäre eine sehr gute."

Auch Hülkenberg hat die Hoffnung auf das zweite Lotus-Cockpit neben Romain Grosjean noch nicht aufgegeben.

"Lotus hat im Moment andere Probleme. Die warten auf den Investor und werden immer wieder vertröstet", sagte er und betonte: "Ich baue nicht nur komplett auf Lotus. Man muss Augen und Ohren offenhalten und gucken, was nächstes Jahr das beste Paket ist."

Verhandlungen mit Trio

Im Vorfeld des USA-GP, den er als starker Sechster beendete (Die Highlights des Rennens im TV auf SPORT1 ab 23.15 Uhr), hatte er bereits erklärt. dass er neben Lotus auch mit Sauber und Force India verhandele (DATENCENTER: Renn-Ergebnis).

Allesamt kleine Teams, die den Bezahlfahrern schon aus reinen Überlebensgründen nicht abgeneigt sind.

"Wenn einer mit einem Geldkoffer und 30 Millionen kommt, dann kannst du nichts machen. Da sind auch Verträge nichts wert und werden im schlimmsten Fall aufgelöst", sagte Adrian Sutil.

Sutil-Zukunft wohl gesichert

Offiziell hat auch der Bayer noch keinen Fahrersitz für 2014, ist sich aber mit Force India wohl einig.

"Ich weiß schon Bescheid", meinte der 30-Jährige vielsagend.

Davon ist Hülkenberg offenbar noch weit entfernt, eine Zusage ist nicht in Sicht, dabei steht am kommenden Wochenende in Brasilien schon das große Saisonfinale vor der langen Winterpause an.

Erinnerungen an 2010

Jahr für Jahr muss Hülkenberg um einen neuen Job zittern, wobei es dafür von den Leistungen her eigentlich keinen Grund gibt.

Allerdings sei die Hängepartie noch nicht so schlimm wie 2010. Damals, nach seinem ersten Jahr, habe man ihn besonders lange hingehalten, ihn immer wieder vertröstet.

"Das hat mich geprägt", sagte er. Doch verändert hat sich wenig.

"Alles kann, nichts muss"

Seit kurzem ist auch der Mexikaner Sergio Perez auf dem Markt. Er wurde bei McLaren vor die Tür gesetzt, zudem bietet sich der Finne Heikki Kovalainen gerade bei Lotus an.

Das macht die Situation noch komplizierter.

"Ich rechne mit gar nichts. Alles kann, nichts muss", sagte Hülkenberg.


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Gal enttäuscht in Mexiko

Die deutsche Profigolferin Sandra Gal hat das vorletzte Turnier des Jahres nur auf Platz 30 unter 35 Teilnehmerinnen beendet.

Im mexikanischen Guadalajara spielte die 28-Jährige aus Düsseldorf zum Abschluss auf dem Par-72-Kurs eine 70 und kam mit insgesamt 290 Schlägen (72+74+74+70) ins Klubhaus.

Ihren dritten Titel auf der Tour feierte die erst 18 Jahre alte Lexi Thompson (USA), die mit 272 Schlägen knapp vor Stacy Lewis (USA/273) siegte.


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Gefährlicher Rekord

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Weltmeister Vettel bricht beim US-GP einen Siegrekord von Schumacher. Das ist beeindruckend - aber tut der F1 nicht gut.

Acht Siege in Serie.

Damit hat Sebastian Vettel beim Rennen in den USA einen Rekord eingestampft, der sogar in seinen Augen eigentlich für die Ewigkeit bestimmt war.

So hat es der Überflieger der Formel 1 nach dem vorletzten Rennen des Jahres mit seinen eigenen Worten zusammengefasst.

Er sprach von der Bestmarke seines legendären Landsmanns Michael Schumacher, den er in Austin nun um einen Sieg überfügelt hat.

Der deutsche Red-Bull-Pilot ist nun also alleiniger Rekordhalter, und bei seiner derzeitigen Topform ist es nicht allzu mutig, darauf zu wetten, dass er beim Saisonfinale am kommenden Wochenende in Brasilien auch noch den neunten Triumph dranhängt.

Vettel kann man zu dieser imposanten Serie nur beglückwünschen. Er und sein Red-Bull-Rennstall sind dem Rest des Feldes unendlich weit enteilt.

Der Heppenheimer, so ist der Eindruck, ist in dieser Form von nichts und niemandem zu besiegen - ganz gewiss das eindrucksvolle Ergebnis von Vettels außerordentlichem Talent, dem Genie seiner Ingenieure und sehr viel harter Arbeit.

Dass der Blondschopf sich über seine Triumphe so herzerfrischend freut und über die immer neuen Bestmarken selbst ins Staunen gerät, darf man ihm getrost abnehmen.

Es ist ja auch verblüffend, wie überlegen sich Vettel Wochenende für Wochenende auf den Asphalt-Pisten dieser Welt präsentiert.

Und zugleich - und das ist die große Gefahr - tut eine derartige Übermacht eines Athleten, ob er nun Vettel oder Schumacher heißt, einer Sportart selten gut.

Mit jedem neuen mühelosen Sieg des deutschen Überfliegers schwinden die wichtigsten Elemente des Sports ein wenig mehr: Spannung und Dramatik.

In Austin siegte Vettel nach 56 gähnend langweiligen Runden. Wo waren die Highlights? Harte Positionskämpfe? Vettel unter Druck? Fehlanzeige. Zu keinem Moment musste der Red-Bull-Star um seinen Sieg kämpfen oder bangen.

Selbstverständlich kann man dem jungen Herrscher des Motorenzirkels seine Überlegenheit nicht zum Vorwurf machen.

Aber der Formel 1, ohnehin durch die Finanzprobleme diverser Teams tief in der Krise, tut sie keineswegs gut.

Man kann nur hoffen, dass sich Vettels Rivalen im kommenden Jahr mit seinen vielen neuen Regeln deutlich steigern und dem Deutschen endlich das Siegen schwerer machen werden. Dass die Nummer 1 wirklich kämpfen muss.

Ansonsten dürften Vettels immer neue Rekordmarken zu einem Muster ohne Wert verkommen.


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"Neunter ist nichts, gar nichts"

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Während Vettel und Hülkenberg vom USA-GP schwärmen, herrscht bei Rosberg großer Frust. Sutil ist wegen Maldonado verärgert.

Nico Rosberg gewann diese Saison den Monaco- und den Silverstone-GP

München/Austin - Während Sebastian Vettel nach seinem Rekordsieg (Bericht) und Nico Hülkenberg als Sechster von einem perfekten bzw. fast perfekten Wochenende sprechen konnten, gab es beim Grand Prix der USA in Austin auf deutscher Seite auch lange Gesichter.

Nico Rosberg war nach dem neunten Platz alles andere als glücklich (DATENCENTER: Renn-Ergebnis). "Das ganze Wochenende war verkorkst. Das fing schon im Qualifying an. Wir haben keine Temperatur auf die Reifen bekommen und ich habe darunter noch mehr gelitten als alle anderen. Warum weiß ich nicht", gab sich der Mercedes-Pilot ratlos.

Auch für Adrian Sutil endete der GP mit einer großen Enttäuschung, und zudem 55 Runden eher als geplant (DIASHOW: Bilder des Rennens). Nach einem Crash mit Pastor Maldonado rutschte der Force-India-Fahrer bereits im ersten Umlauf von der Piste in die Streckenbegrenzung.

SPORT1 hat die Stimmen zum Großen Preis der USA in Austin zusammengestellt.

Sebastian Vettel (Red Bull, Sieger): "Es ist nicht so, dass ich mich im Auto langweile. Du darfst nie die Freude und Leidenschaft verlieren. Du musst dich einfach an die Zeit zurückerinnern, als du noch von diesen Dingen geträumt hast. Solange wir nicht erwarten zu gewinnen und faul werden, ist alles in Ordnung. Wenn wir nicht mehr hungrig sind, sollten wir uns hinterfragen, was wir machen. Das ist aber nicht der Fall. Ich steige ins Auto und will einfach nur der Schnellste sein. Jetzt sollten wir den Moment genießen und später werden wir erkennen, was all dies bedeutet."

Romain Grosjean (Lotus, 2. Platz): "Ich hatte einen guten Start, bin an Mark vorbei gezogen und hätte fast noch Seb geschnappt. Es macht mich stolz, für Lotus zu fahren. Es ist ein fantastisches Team und ich bin stolz auf die Truppe. Das war sicherlich eines meiner besten Rennen des Jahres."

Mark Webber (Red Bull, 3. Platz): "Klar bin ich froh, dass ich ein letztes Mal vor amerikanischem Publikum auf dem Podium stehen darf. Aber es ist schon ein wenig enttäuschend. Das Team hat hervorragend gearbeitet. Die Pole-Position wäre wichtig gewesen. Das hat mich ein besseres Resultat gekostet."

Nico Hülkenberg (Sauber, 6. Platz): "Es war fast ein perfektes Wochenende. Sagen wir zu 99 Prozent. Vielmehr ist nicht drin gewesen. Wenn ich am Schluss Alonso noch gepackt hätte, wäre das das i-Tüpfelchen gewesen. Es hat richtig Spaß gemacht. Wir können richtig zufrieden sein. In der zweiten Saisonhälfte haben wir gut aufgeräumt und umgekrempelt und uns stetig verbessert."

Nico Rosberg (Mercedes, 9. Platz): "Ich bin überhaupt nicht zufrieden. Neunter ist nichts, gar nichts. Das einzig Positive ist, dass wir wieder Punkte auf Ferrari gutgemacht haben. Aber mein Fokus liegt eigentlich auf der Fahrer-WM. Aber das wird jetzt richtig schwierig, weil alle vor mir gut gepunktet haben." (DATENCENTER: WM-Stand Fahrer)

Adrian Sutil (Force India, Ausfall): "An diesem Wochenende hatte ich einfach kein Glück. Ich hatte einen guten Start, habe ein paar Positionen gut gemacht und war vor Maldonado. Dann hat er - aus welchem Grund auch immer - meinen linken Hinterreifen berührt. Dadurch habe ich die Kontrolle über das Auto verloren und bin in die Mauer gecrasht. Ich verstehe nicht, warum er so nah an mich rangefahren ist, denn die Strecke war so breit an der Stelle, links und rechts neben mir."


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