Giants verpassen Playoffs

Die New York Giants haben als Titelverteidiger in der NFL die Playoffs verpasst.

Am letzten Spieltag der Regular Season reichte dem aktuellen Champion selbst ein 42:7 (21:0, 14:7, 0:0, 7:0) gegen die Philadelphia Eagles nicht, denn gleichzeitig siegten die Chicago Bears mit 26:24 (10:3, 10:7, 3:7, 3:7) bei den Detroit Lions. Am Ende reichte die Bilanz von 9:7 nicht.

Giants-Quarterback Eli Manning stellte mit fünf Touchdown-Pässen zwar eine persönliche Bestmarke auf, konnte New York Saisonende aber nicht mehr verhindern.

Chicago muss trotz des Sieges gegen die Lions weiter zittern.

Voraussetzung für die Playoffs ist, dass die Green Bay Packers ihre Partie gegen die Minnesota Vikings gewinnen.


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Mit 17 perfekten Darts: van Gerwen erreicht Finale

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Phil Taylor bezwingt im Finale Raymond van Barneveld und greift nach seinem 16. Titel. Michael van Gerwen schreibt Geschichte.

München - Phil Taylor hat das Duell der Giganten für sich entschieden.

Der Rekordweltmeister setzte sich im Halbfinale der Darts-WM ( LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) im Alexandra Palace gegen den fünffachen Champion Raymond van Barneveld mit 6:4 durch.

Der 15-fache Weltmeister zog damit erstmals seit 2010 wieder ins Finale ein.

Dort wartet Shootingstar Michael van Gerwen auf "The Power". Der Niederländer hatte zuvor einen spektakulären 6:4-Sieg gegen James Wade gefeiert ( SERVICE: Das Tableau für die WM 2013).

Taylor lange Zeit überlegen

Im zweiten Semifinale ging es ebenfalls heiß her. Taylor hatte die Partie sechs Sätze lang vollends im Griff.

Die Darts-Ikone aus Stoke-on-Trent spulte souverän ihr Pensum ab. Mit einer Doppelquote von bis dato knapp 60 Prozent stellte der Engländer sein Können eindrucksvoll unter Beweis.

"Barney" hingegen konnte zu Beginn nicht an seine bisherigen Leistungen im Turnier anknüpfen.

Der Weltmeister von 2007 spielte zwar einen durchaus respektablen Drei-Darts-Schnitt von 97, brachte Taylor damit aber zunächst nicht in Bedrängnis.

Van Barneveld holt auf

Im siebten Durchgang allerdings kippte die Partie.

Beim Stand von 2:2 vergab "The Power" zwei Match-Darts auf der Doppel-20. Dies war die Initialzündung für van Barneveld.

Der Niederländer sicherte sich drei Sätze in Folge und verkürzte unter anderem durch ein 125er-Finish über das Bull's Eye auf 4:5.

Taylor wackelte, fiel jedoch nicht.

Rivalen geraten aneinander

Im zehnten Durchgang besann sich der Engländer wieder auf sein Spiel.

Mit einem 68er-Finish auf die Doppel-16 schaukelte "The Power" den Sieg schließlich doch noch über die Runden ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile steel).

Nach der Partie sorgte ein Disput zwischen den beiden Rivalen zudem für Zündstoff.

Wahnsinn! 17 perfekte Darts von van Gerwen

Van Gerwen erstmals im Finale

Michael van Gerwen hat unterdessen zum ersten Mal in seiner Karriere das Finale der Darts-WM erreicht.

Im Halbfinale besiegte der Mann aus dem niederländischen Boxtel "The Machine" James Wade mit 6:4 und spielte dabei einen Neun-Darter und sensationelle siebzehn perfekte Darts hintereinander ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile soft).

Für Wade ist es die dritte Halbfinal-Niederlage bei der Weltmeisterschaft innerhalb von fünf Jahren.

Bereits 2009 und 2012 stand der 29-Jährige in der Runde der letzten vier.

Furioser Beginn von "Mighty Mike"

"Mighty Mike" begann wie die Feuerwehr und notierte bereits im ersten Satz viermal das Maximum von 180 Punkten.

Die ersten beiden Sätze wurden gerecht verteilt. Durchgang Nummer ein sicherte sich Wade, den Zweiten konnte der Niederländer für sich entscheiden.

Während van Gerwen die Pfeile konstant in den Triple-Feldern versenkte, konnte "The Machine" dem Tempo des 23-Jährigen nicht folgen.

Wade wirkte unzufrieden mit seinem Spiel und haderte des Öfteren mit sich selbst.

Van Gerwen lasst Ally Pally beben

"Mighty Mike" nutzte die Unsicherheit seines Gegners, holte sich souverän die Sätze drei und vier und gewährte seinem Gegner dabei nicht einen einzigen Leg-Gewinn.

Nach einer kurzen Match-Pause drohte der "Ally Pally" dann förmlich zu explodieren.

Van Gerwen packte im dritten Leg des fünften Satzes einen Neun-Darter aus und brachte die Menge zum Kochen.

Rekord von Taylor geknackt

Doch damit nicht genug. Der Weltranglisten-Siebte spielte sich in einen Rausch und legte im nächsten Leg fast noch ein zweites perfektes Spiel drauf ( SPORT1-SHOP: Darts-Equipment).

Es bahnte sich die Sensation an, als wieder acht perfekte Darts geworfen waren, aber der neunte Dart auf die Doppel-Zwölf verpasste sein Ziel um wenige Millimeter.

Siebzehn perfekte Darts hintereinander wurden bisher noch nie geworfen. Den alten Rekord hielt Phil Taylor mit sechzehn perfekten Darts.

Nach Dean Winstanley im Achtelfinale ist der Neun-Darter von van Gerwen der Zweite bei dieser Weltmeisterschaft.

Vierter Match-Dart entscheidet

Den Satzgewinn verpasste "Mighty Mike" dennoch.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Wade verkürzte zum 3:2 und egalisierte die Führung im darauffolgenden Satz sogar.

Dann drehte der Niederländer aber wieder auf und erhöhte auf 5:3. Im neunten Satz verpasste van Gerwen dann seinen ersten Match-Dart auf die Doppel-20, im Gegenzug holte sich "The Machine" das 5:4.

Dies war allerdings nichts weiter als ein letztes Aufbäumen. Van Gerwen dominierte den zehnten Satz und versenkte seinen vierten Match-Dart in der Doppel-8 ( SPORT1-SHOP: Darts-Boards).


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Vom Druck befreit: Bereit für mehr

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Freund hat mit seinem Podestplatz in Oberstdorf gezeigt, dass er dem Druck gewachsen ist. Er ist gereift und bereit für mehr.

Die Befreiung war Severin Freund und Bundestrainer Schuster anzusehen.

Der Druck ist abgefallen.

Endlich sind die DSV-Adler bei der Vierschanzentournee wieder unter die ersten Drei gesprungen.

Endlich ist das Zählen der Tage - es waren genau 1456 - seit dem letzten Podestplatz bei der Vierschanzentournee vorbei.

Dass es dazu kommen würde, war nach den ersten acht Weltcups der Saison zu erwarten gewesen, nicht aber nach den gezeigten Leistungen in Qualifikation und Probedurchgang.

Die schwächeren Sprünge ließen Zweifel aufkommen, ob die DSV-Adler um ihren Vorzeigespringer Freund mit dem Druck zum Auftakt in Oberstdorf zurecht kommen würden.

Zweifel, ob die Erwartung der knapp 25.000 Fans im Stadion, sich endlich mit den Österreichern auf Augenhöhe messen zu können, die Springer nicht doch lähmt.

Dass Freund in den entscheidenden Momenten die Ruhe bewahrt und seine Sprünge gekonnt in den Schnee gesetzt hat, zeigt, dass er aus der vergangenen Vierschanzentournee gelernt hat. Und dass er das Gelernte auch umsetzen kann.

Freund ist gereift, hat den Status der Nummer eins im deutschen Team angenommen und kommt damit bestens zurecht. Er gibt sich locker, entspannt, souverän, als könne ihm nichts etwas anhaben.

Umso höher ist ihm dies nach der schwierigen Vorbereitung auf den Winter anzurechnen, als er aufgrund einer Rückenoperation erst später einstieg.

Nachdem Freund nun von der Last des Podestplatzes befreit ist, ist ihm durchaus mehr zuzutrauen. Er ist bereit für den nächsten Schritt.

In Garmisch rangierte er im vergangenen Jahr nach dem ersten Durchgang auf Platz zwei, die Schanze liegt ihm durchaus.

Und vielleicht ist dort bereits das Zählen weiterer Tage vorbei.

Am Neujahrstag werden genau 3656 Tage seit dem letzten deutschen Tagessieg bei der Tournee vergangen sein.

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Neue Hoffnung auf Lockout-Ende

In der NHL besteht nach der Wiederaufnahme der Gespräche neue Hoffnung auf ein Ende des Tarifstreits.

Nachdem die Liga der Spielergewerkschaft NHLPA ein neues Angebot vorgelegt hatte, trafen sich beide Seiten am Sonntag erstmals seit dem 13. Dezember wieder zu Verhandlungen. Diese sollen am Montag intensiviert werden.

Nachdem sich Liga und Gewerkschaft bislang nicht auf einen neuen Tarifvertrag haben einigen können, sind die Spieler seit dem 15. September von ihren Klubs ausgesperrt, ursprünglich hätte die Saison am 10. Oktober beginnen sollen.

Abgesagt sind alle Spiele bis zum 14. Januar. Im Streit geht es um die Verteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von ursprünglich rund 3,3 Milliarden Dollar.


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Taylor folgt van Gerwen ins Finale

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Phil Taylor hat das Duell der Giganten für sich entschieden. Der Rekordweltmeister setzte sich im WM-Halbfinale im Alexandra Palace gegen den fünffachen Champion Raymond van Barneveld mit 6:4 durch.

Der 15-fache Weltmeister zog damit erstmals seit 2010 wieder ins Finale ein. Dort wartet Shootingstar Michael van Gerwen auf "The Power". Der Niederländer hatte zuvor einen spektakulären 6:4-Sieg gegen James Wade gefeiert.

Im zweiten Semifinale ging es ebenfalls heiß her. Taylor hatte die Partie sechs Sätze lang vollends im Griff. Die Darts-Ikone aus Stoke-on-Trent spulte souverän ihr Pensum ab. Mit einer Doppelquote von bis dato knapp 60 Prozent stellte der Engländer sein Können eindrucksvoll unter Beweis.

"Barney" hingegen konnte zu Beginn nicht an seine bisherigen Leistungen im Turnier anknüpfen. Der Weltmeister von 2007 spielte zwar einen durchaus respektablen Drei-Darts-Schnitt von 97, brachte Taylor damit aber zunächst nicht in Bedrängnis.

Im siebten Durchgang allerdings kippte die Partie. Beim Stand von 2:2 vergab "The Power" zwei Match-Darts auf der Doppel-20. Dies war die Initialzündung für van Barneveld. Der Niederländer sicherte sich drei Sätze in Folge und verkürzte unter anderem durch ein 125er-Finish über das Bull's Eye auf 4:5.

Taylor wackelt, fiel jedoch nicht. Im zehnten Durchgang besann sich der Engländer wieder auf sein Spiel. Mit einem 68er-Finish auf die Doppel-16 schaukelte "The Power" den Sieg schließlich doch noch über die Runden. Nach der Partie sorgte ein Disput zwischen den beiden Rivalen zudem für Zündstoff.


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"Machine" Wade kämpft Newton nieder

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James "The Machine" Wade steht zum dritten Mal im Halbfinale der Darts-Weltmeisterschaft 2013 (LIVE in TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM auf SPORT1.de).

Der 29-Jährige besiegte im Viertelfinale Wes Newton mit 5:4 und wiederholte damit seinen Erfolg aus dem letzten Jahr, als er ebenfalls im Halbfinale stand. Dort scheiterte er gegen den späteren Weltmeister Adrian Lewis (5:6).

Die Partie begann ausgeglichen. Beide Spieler nutzten den Vorteil des eigenen Aufschlages aus und es ging in ein entscheidendes fünftes Leg. Newton startete mit dem Maximum von 180 Punkten und holte sich am Ende den ersten Satz.

Im zweiten Satz sah es zunächst nach einem Durchmarsch von "The Machine" aus. Nach einem Break führte Wade schon mit 2:0, doch Newton drehte den Turbo auf und glich zum 2:2 nach Legs aus. Im fünften Leg war es wieder der "Warrior", der die Nerven behielt und mit einem Check-out auf die Doppel-20 das Break und somit auch den Satz perfekt machte.

Nach einer kurzen Match-Pause präsentierte sich Wade dann von einer anderen Seite und holte sich vier Sätze in Folge.

Dies war auch dem immer schwächer werdenden Newton zu verdanken.

Dieser zeigte vor allem im Spiel auf die Doppel Nerven und verpasste beim Stand von 2:1 drei Chancen zur 3:1-Satzführung. "The Machine" nutzte diese Möglichkeiten eiskalt und drehte die Partie.

Doch dann kam plötzlich der "Warrior" wieder zurück, gewann fünf Legs in Folge und glich zum 4:4 aus.

Im entscheidenden neunten Satz lieferten sich beide Kontrahenten ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beim Stand von 1:1 nach Legs war es James Wade, der ein Break landen konnte, weil Newton wieder seine Chancen auf die Doppel liegen ließ.

Im vierten Leg des letzten Satzes verwandelte "The Machine" auf die Doppel-5 schließlich seinen fünften Match-Dart.


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Haching und Moers im Pokalfinale

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Vorjahresfinalist Generali Haching steht erneut im Pokalfinale.

Der Bundesliga-Zweite gewann vor 1179 Zuschauern gegen evivo Düren, das im Viertelfinale überraschend Cupverteidiger VfB Friedrichshafen ausgeschaltet hatte, mit 3:0 (25:19, 25:21, 25:22).

Im Endspiel trifft Haching auf den zweimaligen Pokalsieger MSC Moers, der sich beim TV Rottenburg 3:1 (31:33, 25:22, 25:19, 25:17) durchsetzte.

Das Finale findet am 3. März in Halle/Westfalen statt. Haching hatte den Cup von 2009 bis 2011 dreimal in Serie gewonnen.

Die Moerser Triumphe liegen schon etwas länger zurück: 1991 und 1993 hatte der MSC den Pokalwettbewerb des Deutschen Volleyball-Verbandes für sich entschieden.


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The Machine nach Thriller im Halbfinale

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Van Gerwen knackt "Jackpot" Lewis, der zwei Matchdarts vergibt, und bucht das WM-Halbfinale. Auch Wade braucht die volle Distanz

München - Adrian Lewis muss die Hoffnungen auf seinen Titel-Hattrick bei der WM ( JETZT LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) begraben.

Der Weltmeister der vergangenen beiden Jahre ist im Viertelfinale gegen Michael van Gerwen nach einem packenden Duell mit 4:5 ausgeschieden.

Der Geheimfavorit aus den Niederlanden mauserte sich durch den Erfolg gegen den Titelverteidiger spätestens jetzt zu einem heißen Anwärter auf die Krone 2013. Im Halbfinale bekommt es van Gerwen mit dem Weltranglisten-Dritten James Wade zu tun, der im Viertelfinale Wes Newton mit 5:4 besiegte ( SERVICE: Das Tableau für die WM 2013).

Doppelfelder machen Probleme

"Mighty Mike" begann furios. Mit einer 140 eröffnete er das Match. Mit 3:0 entschied die Nummer 7 der Welt den ersten Durchgang für sich und ließ seinem Kontrahenten mit einer Doppelquote von 75 Prozent keine Chance.

Dieses hohe Tempo konnte der World-Grand-Prix-Gewinner dieses Jahres aber nicht lange halten. Gerade die Doppelfelder bereiteten van Gerwen immer mehr Probleme. In der Folge kam Lewis besser in die Partie.

Es entwickelte sich das erwartet spannende wie hochklassige Duell. Beide wechselten sich mit ihren Satzgewinnen munter ab. "Mighty Mike" gelang im Auftakt-Leg des dritten Durchgangs ein Zehn-Darter. "Jackpot" hingegen stellte mit Finishes von 136 und 138 seine Qualitäten unter Beweis ( SPORT1-SHOP: Darts-Equipment)..

Weltmeister vergibt 2 Matchdarts

Schließlich kam es beim Stand von 4:4 zum entscheidenden neunten Satz. Van Gerwen startete mit einem 104er-Finish zum 1:0. Doch Lewis schlug zurück und hatte mit einer 2:1-Führung den Halbfinal-Einzug selbst in der Hand.

Der Weltmeister bekam es jedoch mit den Nerven zu tun und vergab zwei Match-Darts. "Mighty Mike" meldete sich mit einem 108er-Finish zurück. Mit 4:2 beendete der Niederländer mit seinem vierten Match-Dart auf der Doppel-4 die Partie ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile soft).

Start mit Maximum

James "The Machine" Wade steht indes zum dritten Mal im Halbfinale der Darts-Weltmeisterschaft.

Wes Newton startete dabei mit dem Maximum von 180 Punkten und holte sich am Ende den ersten Satz.

Taylor wirft den ersten 9-Darter der TV-Geschichte

Im zweiten Satz sah es zunächst nach einem Durchmarsch von "The Machine" aus. Nach einem Break führte Wade schon mit 2:0, doch Newton glich zum 2:2 nach Legs aus. Im fünften Leg war es wieder der "Warrior", der mit einem Check-out auf die Doppel-20 das Break und somit auch den Satz perfekt machte.

Newton lässt nach

Nach einer kurzen Match-Pause präsentierte sich Wade dann von einer anderen Seite und holte sich vier Sätze in Folge. Dies war auch dem immer schwächer werdenden Newton zu verdanken ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile steel).

Dieser zeigte vor allem im Spiel auf die Doppel Nerven und verpasste beim Stand von 2:1 drei Chancen zur 3:1-Satzführung. "The Machine" nutzte diese Möglichkeiten eiskalt und drehte die Partie. Doch dann kam plötzlich der "Warrior" wieder zurück, gewann fünf Legs in Folge und glich zum 4:4 aus .

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Schlagabtausch auf Augenhöhe

Im entscheidenden neunten Satz lieferten sich beide Kontrahenten ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beim Stand von 1:1 nach Legs war es James Wade, der ein Break landen konnte, weil Newton wieder seine Chancen auf die Doppel liegen ließ.

Im vierten Leg des letzten Satzes verwandelte "The Machine" auf die Doppel-5 schließlich seinen fünften Match-Dart ( SPORT1-SHOP: Darts-Boards).


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NFL testet ersten Norweger

Harvard Rugland könnte der erste Norweger sein, der einen Vertrag in der NFL bekommt.

Der 27-Jährige veröffentliche im Internet ein Video, in dem er einen Football aus unmöglichen Winkeln zu einem Field Goal verwandelt.

Da gute Kicker in der NFL gesucht werden, wurden Teams wie die New York Jets, die Oakland Raiders, die Greenbay Packers und die Philadelphia Eagles auf Rugland aufmerksam.

Die Jets haben den Norweger laut der "New York Times" bereits im November zu einem Probetraining eingeladen und wollen ihn im März noch einmal wiedersehen.


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Van Gerwen eliminiert Weltmeister

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Adrian Lewis muss die Hoffnungen auf seinen Titel-Hattrick bei der WM begraben.

Der Weltmeister der letzten beiden Jahre schied im Viertelfinale gegen Michael van Gerwen nach einem packenden Duell mit 4:5 aus.

Der Geheimfavorit aus den Niederlanden mauserte sich durch den Erfolg gegen den Titelverteidiger spätestens jetzt zu einem heißen Anwärter auf die Krone 2013. Im Halbfinale bekommt es van Gerwen mit dem Weltranglisten-Dritten James Wade zu tun.

"Mighty Mike" begann furios. Mit einer 140 eröffnete er das Match und setzte die Zeichen sogleich auf Sturm.

Mit 3:0 entschied die Nummer sieben der Welt den ersten Durchgang für sich und ließ seinem Kontrahenten mit einer Doppelquote von 75 Prozent keine Chance.

Dieses hohe Tempo konnte der World-Grand-Prix-Gewinner dieses Jahres aber nicht lange halten. Gerade die Doppelfelder bereiteten van Gerwen immer mehr Probleme. In der Folge kam Lewis besser in die Partie.

Es entwickelte sich das erwartet spannende wie hochklassige Duell. Beide wechselten sich mit ihren Satzgewinnen munter ab. "Mighty Mike" gelang im Auftakt-Leg des dritten Durchgangs ein Zehn-Darter.

"Jackpot" hingegen stellte mit Finishes von 136 und 138 seine Qualitäten unter Beweis.

Schließlich kam es beim Stand von 4:4 zum entscheidenden neunten Satz.

Van Gerwen startete mit einem 104er-Finish zum 1:0. Doch Lewis schlug zurück und hatte mit einer 2:1-Führung den Halbfinal-Einzug selbst in der Hand.

Der Weltmeister bekam es jedoch mit den Nerven zu tun und vergab zwei Match-Darts. "Mighty Mike" meldete sich mit einem 108er-Finish zurück. Mit 4:2 beendete der Niederländer mit seinem vierten Match-Dart auf der Doppel-4 die Partie.


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