Stieglitz bleibt WBO-Weltmeister

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Der Magdeburger gewinnt souverän gegen den Japaner Yuzo Kiyota nach Kampfabbruch in der zehnten Runde und behält den WM-Gürtel.

Dresden - Boxprofi Robert Stieglitz hat seinen WM-Titel im Supermittelgewicht erfolgreich verteidigt.

Der Magdeburger gewann in Dresden souverän gegen den Japaner Yuzo Kiyota nach Kampfabbruch in der zehnten Runde mit einer 3:0-Wertung und bleibt Weltmeister nach Version der WBO. ( Alle News zum Boxen)

Nachdem sich der 32-Jährige erst im März den Titel von Arthur Abraham zurückgeholt hatte, war es für Stieglitz die erste erfolgreiche Titelverteidigung in diesem Jahr.

Premiere für Kiyota

Stieglitz, der für den aufstrebenden SES-Boxstall kämpft, feierte im 48. Profifight seinen 45. Sieg. Der 29 Jahre alte Kiyota kassierte im 28. Kampf seine vierte Niederlage. Er hatte als erster Japaner überhaupt nach einem WBO-Titel gegriffen und bestritt in der sächsischen Landeshauptstadt seinen ersten Auftritt in Europa.

Hauptgrund für das vorzeitige Kampfende war ein tiefer Cut über dem linken Auge Kiyotas. Weil ein unabsichtlicher Kopfstoß zum Kampfende beigetragen hatte, wurden die Punkte ausgezählt.

"Schwer zu treffen"

"Ich war topfit und auf K.o. eingestellt. Das ist immer schön, vorzeitig zu gewinnen. Es war sehr unübersichtlich, er war schwer zu treffen. Aber ich habe es geschafft, weil ich Weltmeister bin", sagte der Sieger bei "Sat1".

Ekel vor Blut

Trainer Dirk Dzemski war zufrieden mit dem Kampf und plauderte nach dem Kampf noch aus dem Nähkästchen: "Ich kenne Robert Stieglitz und der ekelt sich vor Blut. Das war echt ein bisschen viel. Das war ein schöner Kampf."


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