Gastgeber Schweden und Italien haben das Viertelfinale bei der Europameisterschaft der Frauen erreicht.
Am abschließenden Spieltag der Gruppe A behielt der Europameister von 1984 aus Schweden im direkten Duell mit 3:1 (0:0) die Oberhand und feierte damit zudem den Gruppensieg.
Auch Italien zog trotz der Niederlage in die Runde der letzten Acht ein, profitierte dabei aber auch vom zeitgleichen 1:1 (1:0) zwischen Dänemark und Finnland. Durch das Unentschieden erreichten auch Deutschland und Norwegen kampflos das Viertelfinale.
Der Gruppendritte Dänemark besitzt mit zwei Zählern nur noch theoretische Viertelfinal-Chancen. Neben den Gruppenersten und -zweiten erreichen auch die zwei punktbesten Dritten der drei Gruppen die K.o.-Runde.
In Halmstad erwischte Italien, Vize-Europameister von 1993 und 1997, den besseren Start. Danach zog sich die Squadra Azzurra aber zurück, durch ein Eigentor von Raffaella Manieri (47.) und die Treffer von Lotta Schelin (49.) und Josefine Öqvist (57.) siegte Schweden verdient. Melania Gabbiadini (78.) gelang nur noch der Ehrentreffer.
In Göteborg diktierte Dänemark von Beginn an das Geschehen, Mia Brogaard (28.) brachte mit ihrem zweiten Turniertreffer den Favoriten in Führung. Kurz vor Schluss markierte Annica Sjölund (87.) per Kopfball nach einer Ecke den Endstand.
EM: Schweden und Italien weiter
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