Für 1,73 Milliarden: Araber wollen Poldi-Klub kaufen

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Wie mehrere britische Medien berichten, will ein arabisches Konsortium den FC Arsenal für eine Rekordsumme übernehmen.

Von Raphael Weber

München - Eine arabische Investorengruppe will offenbar den FC Arsenal kaufen - und das für die Rekordsumme von 1,5 Milliarden Pfund, umgerechnet 1,73 Milliarden Euro.

Das berichten die "Sun" und der "Daily Telegraph" übereinstimmend.

Demnach umfasst die Gruppe, welche sich den Klub der deutschen Nationalspieler Lukas Podolski und Per Mertesacker schnappen will, reiche Investoren aus Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Bereits seit vier Monaten werde an dem Deal gearbeitet ( "Roarrr - Premier League Highlights": Fr., ab 23 Uhr im TV auf SPORT1).

"Seriöse Investoren"

Eine Quelle sagte der "Sun": "Das sind seriöse Investoren mit seriösem Geld. Die reden nicht nur. Kroenke muss bewusst sein, dass es Zeit ist zu gehen."

Die Interessenten sollen in den kommenden Wochen an Mehrheitseigner Stan Kroenke herantreten und ihm 20.000 Pfund für jede seiner Aktien bieten. Insgesamt hält Kroenke 66,64 Prozent.

Sollte der Amerikaner verkaufen, würde er alleine 830 Millionen Pfund kassieren und damit einen Gewinn von 350 Millionen machen.

Schuldenberg soll getilgt werden

Auch die Aktien von Alisher Usmanov, der 29,11 Prozent der Anteile an den "Gunners" hält, wollen die Investoren zum gleichen Preis kaufen.

Allerdings besteht auch die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit Usmanov.

Zugleich wollen die Araber Arsenals Schulden in Höhe von 250 Millionen tilgen. Außerdem soll Geld für Transfers bereitgestellt werden und der Ausverkauf von Stars gestoppt werden.


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