Belgien siegt bei Hagelsturm

Ein Hagelsturm sorgte beim letzten belgischen WM-Test für eine Unterbrechung
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Ein Hagelsturm war das Highlight bei der enttäuschenden WM-Generalprobe von Geheimfavorit Belgien.

Die Elf von Trainer Marc Wilmots kam in Brüssel gegen Tunesien nur zu einem mageren 1:0 (0:0).

Nach einer Gelb-Roten Karte gegen den Tunesier Issam Jemaa (63.) erzielte Dries Mertens in der 89. Minute den Siegtreffer für die "Roten Teufel".

Zudem müssen sich die Belgier auch um Roman Lukaku sorgen.

Der Star-Angreifer, der erst in der 62. Minute eingewechselt worden war, humpelte kurz vor dem Abpfiff verletzt vom Platz.

Der WM-Test war wegen des Unwetters in der 25. Minute vom ungarischen Schiedsrichter Viktor Kassai für eine gute halbe Stunde unterbrochen worden.

Hagelkörner so groß wie Golfbälle waren niedergegangen, ein französischer TV-Kommentator sprach gar von "apokalyptischen Verhältnissen".

Um die Gesundheit der Spieler zu schützen, schickte der Unparteiische die Akteure in die Kabine.

Das Engagement der Gastgeber in Brüssel hielt sich vor und nach der Unterbrechung in Grenzen.

Die Spieler von Wilmots, der nicht in Bestbesetzung spielen ließ und unter anderem den Wolfsburger Kevin De Bruyne schonte, schienen gegen die mitunter rustikal auftretenden Nordafrikaner vor allem Verletzungen vermeiden zu wollen.

Immerhin spielte Daniel van Buyten von Double-Gewinner FC Bayern 90 Minuten durch und musste mit der belgischen Defensive keinen Gegentreffer hinnehmen.

In den letzten WM-Tests hatten die Belgier gegen Schweden (2:0) und Luxemburg (5:1) gewonnen.

In Brasilien spielen sie in der Vorrunde gegen Algerien (17. Juni), Russland (22. Juni) und Südkorea (26. Juni).


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WM-Schreck Ghiggia beruhigt Fans

Alcides Ghiggia stürzte Fußball-Brasilien einst in eine tiefe Krise
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Brasiliens größter Fußball-Schreck hat dem WM-Gastgeber die Furcht vor einer Wiederholung des Traumas von 1950 genommen.

"Ich glaube nicht an ein neues 'Maracanazo'", sagte Alcides Ghiggia am Samstag auf einer Sponsorenveranstaltung in Rio de Janeiro unweit des Maracana-Stadions.

Dort war Ghiggia (87) 1950 bei der ersten Fußball-WM in Brasilien im entscheidenden Finalrundenspiel gegen die Selecao der 2:1-Siegtreffer für Uruguay gelungen.

Sein Treffer stürzte Brasilien in eine Identitätskrise fundamentalen Ausmaßes. Viele Brasiliener fürchten bei der kommenden WM ab 12. Juni eine Wiederholung dieses "Maracanazos".

An das unter diesem Begriff in die Fußball-Geschichte eingegangene 2:1 habe er noch viele gute Erinnerungen, sagte der frühere Stürmer.

"Ich habe in den Jahren aber viele Freunde hier gemacht und bedauere sehr, was damals passiert ist", bekannte der letzte Überlebende dieses sportlichen Dramas, der deshalb zugab: "Ich hoffe, Brasilien wird Weltmeister, damit alle hier das genießen können."

Kritik übte Ghiggia dagegen an Uruguays Nationaltrainer Oscar Tabarez.

"Das Team ist praktisch das gleiche wie 2010. Ich denke, wir hätten einen Neuanfang machen müssen, aber der Trainer hat das Sagen", meinte das Idol.


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Spanien siegt dank Villa

Doppeltorschütze für Spanien: David Villa
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Welt- und Europameister Spanien hat im letzten WM-Test gegen El Salvador einen glanzlosen Erfolg gefeiert.

Die Furia Roja kam in Landover bei Washington D.C. gegen die Mittelamerikaner zu einem 2:0 (0:0).

Angreifer David Villa erzielte in der 60. sowie 80. Minute beide Treffer.

Die Spanier, die das Spiel klar diktierten, blieben vor ihrem WM-Auftaktspiel gegen die Niederlande am 13. Juni in Salvador da Bahia dennoch deutlich hinter den eigenen Ansprüchen zurück.

In der zweiten Halbzeit verpassten die Schützlinge von Trainer Vicente del Bosque allerdings einen höheren Sieg, als sie viele Chancen vergaben.

Cesc Fabregas schoss bereits in der 4. Minute einen am wiedergenesenen Torjäger Diego Costa verursachten Foulelfmeter über das Tor der Salvadorianer.

Das Foul am gebürtigen Brasilianer Costa hatte Torwart Derby Carrillo begangen.


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Wetterkapriolen bei WM-Tests

Ein Gewitter sorgte für eine Unterbrechung beim Test der Engländer gegen Honduras
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Die Nationalmannschaften von England, Honduras und Belgien haben bei ihren letzten Testspielen vor der WM in Brasilien mit widrigen Witterungsverhältnissen zu kämpfen gehabt.

Beim Test der "Three Lions" gegen Honduras in Miami sorgte ein Gewitter für eine Unterbrechung. Die Zuschauer wurden aufgefordert, den Innenraum des Dolphin Stadiums zu verlassen.

23 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt, nach einer etwa halbstündigen Unterbrechung pfiff der US-amerikanische Schiedsrichter Ricardo Salazar die Partie wieder an.

England trifft bei der WM in der Vorrunde auf Italien, Uruguay und Costa Rica. Außenseiter Honduras bekommt es mit Frankreich, Ecuador und der Schweiz zu tun.

Auch das Testspiel Belgiens gegen die nicht für die WM qualifizierten Tunesier wurde nach etwa 25 Spielminuten beim Stand von 0:0 im König-Baudouin-Stadion in Brüssel unterbrochen, nachdem es heftig zu hageln begonnen hatte.

Der ungarische Schiedsrichter Viktor Kassai schickte die beiden Mannschaften daraufhin in die Kabine.

Ein französischer TV-Kommentator sprach angesichts golfballgroßer Hagelkörner gar von "apokalyptischen Verhältnissen".

Nach der Unterbrechung gelang den Belgiern dank eines späten Treffers von Dries Mertens ein knapper 1:0-Erfolg (News).

Die "Roten Teufel" treffen bei der WM in der Vorrundengruppe H auf Algerien, Russland und Südkorea.

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Brähmer verteidigt WM-Gürtel

Profiboxer Jürgen Brähmer bleibt WBA-Weltmeister im Halbschwergewicht.

Der 35-Jährige verteidigte seinen Titel in seiner Heimatstadt Schwerin erfolgreich gegen den Argentinier Roberto Bolonti.

Brähmer gewann einstimmig nach Punkten (118:109, 119:108, 119:108) gegen seinen Herausforderer und feierte den 44. Sieg im 46. Profikampf.

Als besondere Belohnung für den Triumph gegen Bolonti, der in seiner Heimat jahrelang als Gefängniswärter arbeitete, darf Brähmer nun auf einen lukrativen Kampf gegen Box-Legende Bernard Hopkins hoffen.

Der mit 49 Jahren älteste amtierende Profiweltmeister könnte noch in diesem Jahr mit Brähmer in den Ring steigen.

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Kaunas wieder litauischer Meister

Zalgiris Kaunas ist zum 16. Mal litauischer Meister.

In der best-of-seven-Finalserie setzte sich der frühere Europapokalsieger durch ein 90:70 mit 4:2 gegen Neptunas Klaipeda durch.

Für Kaunas, das 1999 den Europokal der Landesmeister gewonnen hatte, war es der vierte Meistertitel in Folge.


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"Nicht wie ein Handball-Team spielen"

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Nach dem Kantersieg gegen Armenien ist die Stimmung bei der DFB-Elf durch die Reus-Verletzung getrübt. Klose wirbt für sich.

Die Bilder des Spiels zum Durchklicken
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München/Mainz - Den "WM-Turbo" wollte Joachim Löw im letzten Härtetest vor dem Abflug nach Brasilien gegen Armenien (Spielbericht) zünden.

Vor der Pause aber war von Turbo noch wenig zu sehen, auch und vor allem, weil die Chancenauswertung zu wünschen übrig ließ.

Die "falsche" Neun Thomas Müller, Marco Reus, Andre Schürrle und Co. hatten zu Beginn das Visier noch nicht richtig justiert. Ein Kritikpunkt, der auch Bundestrainer Jaochim Löw nicht verborgen blieb (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

Die Diskussion um die Sturmbesetzung bleibt also das große Thema - befeuert vom neuen Rekordschützen Miroslav Klose, der zunächst mit seinem 69. Länderspieltor auf dem Spielfeld Werbung in eigener Sache machte und hinterher verbal nachlegte.

"Wir dürfen nicht wie eine Handball-Mannschaft um den Strafraum drumherum spielen", sagte der Stürmer von Lazio Rom. Man müsse im Strafraum zu Abschlüssen kommen. Ein klares Plädoyer des Routiniers - vor allem für sich selbst.

Das fasste der 35-Jährige dann auch noch in weitere Worte: "Ich will spielen und weiß, dass ich der Mannschaft helfen kann." Dann könnte in Brasilien mit dem nächsten Klose-Tor der nächste Rekord einstellen. Nur ein Treffer fehlt dem Italien-Legionär noch, um mit Ronaldo gleichzuziehen.

Der Brasilianer erzielte in seiner Karriere 15 Tore bei Weltmeisterschaften (DATENCENTER: Der Spielplan der WM 2014)

SPORT1 fasst die Stimmen zum Spiel gegen Armenien zusammen:

Joachim Löw (Bundestrainer): "Es war noch nicht ganz optimal, die Saison und das Trainingslager waren sehr hart und intensiv. Ich habe gemerkt, dass wir frischer waren und in der zweiten Halbzeit das Tempo noch einmal erhöhen konnten, aber wir brauchen noch ein paar Tage in Brasilien. Dann werden wir versuchen, noch einen Schritt nach vorne zu machen. Wir hatten viel Ballbesitz und waren immer dann gut, wenn wir durch die Mitte mit flachen Pässen gespielt haben. Unser Problem war die Chancenverwertung und wir waren bei Flanken im Strafraum nicht immer optimal besetzt."

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Miroslav Klose:"Der Torrekord bedeutet mir natürlich etwas, wichtiger war es aber, in Form zu kommen. Wenn wir so präsent wie in der zweiten Halbzeit spielen, kommen wir zu Torchancen und dann werde ich auch die Tore machen. Wichtig ist, dass wir mehr Drang in den Strafraum haben, mehr Bewegung reinbringen und nicht um dem Strafraum drumherum spielen wie eine Handballmannschaft. Ich will spielen und weiß, dass ich der Mannschaft helfen kann."

Lukas Podolski: "Wir müssen die Dinger frühzeitig reinmachen, dann läuft es anders. In der zweiten Halbzeit haben wir dann gezeigt, was in uns steckt. Bei der WM werden es aber andere Gegner, da müssen wir noch eine Schippe zulegen. Wir müssen punktgenau für Portugal vorbereitet sein."

Toni Kroos: "Die erste Halbzeit war schon in Ordnung, da hatten wir die ein oder andere Möglichkeit. In der zweiten Halbzeit wurde es hinten raus einfacher."

Mats Hummels: "Nach dem 1:1 waren wir sehr zielstrebig, wir haben in der zweiten Halbzeit einen draufgelegt. In der ersten Halbzeit hätten wir mehr Tempo machen können. Hinten haben wir nicht viel zugelassen, aber mehr als wir uns vorgenommen haben. Wir sind zu 100 Prozent bereit, die Einstellung stimmt bei jedem und die Qualität ist so hoch, dass die Leistung gut sein muss."

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Steiner wohl Teamchef bei US-Team

Günther Steiner, ehemals Technischer Direktor beim Formel-1-Rennstall Red Bull Racing, wird wohl das neue Team des Amerikaners Gene Haas leiten.

Das sagte der Südtiroler im Rahmen des Großen Preises von Kanada dem Fachmagazin "Speedweek".

"Ich werde Teamchef sein", sagte Steiner und bestätigte zudem, dass der Start des neuen Rennstalls erst 2016 erfolgen werde.

Die Vorbereitungen seien jedoch schon fortgeschritten.

"Für die Formel 1 bauen wir eine neue Fabrik in Kannapolis, North Carolina", sagte Steiner: "Eröffnung ist in rund drei Monaten."

Eine Mögliche Verpflichtung der Amerikanerin Danica Patrick, die derzeit in der NASCAR-Serie bereits für das Team von Mitbesitzer Gene Haas fährt, wollte Steiner zudem nicht ausschließen: "Das ist zu früh. Aber möglich ist ja bekanntlich alles."


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US-Eiskunstläufer nehmen Auszeit

Die amerikanischen Eistanz-Olympiasieger Meryl Davis und Charlie White planen mindestens für die kommende Saison eine Auszeit.

"Wir wollen nicht zu weit vorausschauen und werden erst später entscheiden, ob wir in der übernächsten Saison noch einmal zurück zu Wettbewerben kommen", sagten die Goldmedaillisten von Sotschi.

Von März bis Mai waren sie gegeneinander mit Profi-Partnern bei einer wöchentlichen Parkett-Tanzshow im US-Fernsehen aufgetreten, ähnlich wie Ex-Eisläuferin Tanja Szewczenko in der "RTL"-Sendung "Let's Dance" in Deutschland.

Davis hatte dabei am Ende die Nase vorne.


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Englisches Duo problemlos weiter

Phil Taylor (l.) und Adrian Lewis sind nicht zu schlagen
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Das englische Duo Phil Taylor/Adrian Lewis hat problemlos die nächste Runde beim World Cup of Darts erreicht.

In der ersten Runde, die im Doppel ausgespielt wird, besiegten die Favoriten Thailand mit 5:0.

Auch Michael van Gerwen/Raymond van Barneveld gewannen ihr Erstrundenduell. Das Duo aus den Niederlanden behielt gegen Italien mit 5:2 die Oberhand.

Ebenfalls keine Probleme hatte das schottische Duo Peter Wright/Robert Thornton beim 5:1 über Russland.

Für die deutschen Starter Jyhan Artut und Andree Welge war derweil in der ersten Runde bereits Schluss.

Das Duo unterlag Südafrika mit 3:5.


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