Löwen weiter an der Spitze

Die Rhein-Neckar Löwen setzten sich beim Bergischen HC durch
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Die Rhein-Neckar Löwen haben im Fernduell mit dem THW Kiel die Tabellenführung in der DKB HBL erfolgreich verteidigt und sind ihrem ersten nationalen Titel damit einen Schritt näher gekommen.

Am 30. Spieltag setzten sich die Löwen bei Aufsteiger Bergischer HC mit 34:26 (14:14) durch, zeitgleich fuhr Titelverteidiger Kiel einen beeindruckenden 37:20 (16:12)-Sieg gegen den TSV Hannover-Burgdorf ein.

Vier Spiele vor Schluss ist das Team aus Mannheim dank der besseren Tordifferenz (192 zu 178) weiter Spitzenreiter vor den punktgleichen Kielern (beide 51:9). Zwei Wochen nach dem Sieg im Spitzenspiel und dem Sturm an die Tabellenspitze taten sich die Löwen beim Abstiegskandidaten zunächst allerdings schwer, erst in der zweiten Hälfte konnte sich der EHF-Cup-Sieger entscheidend absetzen.

Andy Schmid war dabei mit neun Treffern bester Werfer des Favoriten, für den Bergischen HC war Alexander Oelze (sechs Tore) am erfolgreichsten.

Beim souveränen Kieler Sieg waren Gudjon Valur Sigurdsson und Filip Jicha mit jeweils acht Treffern beste Torschützen auf dem Parkett.

Vasko Sevaljevic (6) war erfolgreichster Hannoveraner.

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Berlin schafft den Ausgleich

Die Berlin Recycling Volleys setzten sich gegen Friedrichshafen durch
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Die Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys haben im Playoff-Finale ausgeglichen.

Die BR Volleys gewannen Spiel zwei beim zwölfmaligen deutschen Meister VfB Friedrichshafen mit 3:1 (30: 28, 25:27, 25:20, 25:21).

Das erste Aufeinandertreffen hatte der VfB am Sonntag mit 3:2 für sich entschieden.

Damit steht es in der best-of-five-Serie 1:1.

Die dritte Partie findet am Samstag in Berlin statt.


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Atletico macht Stadtderby perfekt

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Atletico Madrid feiert einen Sieg beim FC Chelsea und fordert im Champions-League-Endspiel nun Real. Mourinhos Konzept scheitert.

Diego Costa (r.) traf zur Führung für Atletico. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Halbfinal-Rückspiels
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London - Atletico Madrid und Real Madrid bestreiten das erste Stadtduell im Finale eines Europacup-Wettbewerbs. 24 Stunden nach den Königlichen zog auch Atletico mit einem verdienten 3:1 (1:1) beim FC Chelsea ins historische Finale der Champions League am 24. Mai in Lissabon ein.

Im Halbfinal-Hinspiel hatten sich beide Mannschaften torlos getrennt (DATENCENTER: Champions League) .

Chelsea verpasste mit einem sichtlich verärgerten Teammanager Jose Mourinho das Europacup-Triple nach dem Gewinn der Königsklasse 2012 und der Europa League im vergangenen Jahr, während die Spanier an der Stamford Bridge ausgelassen die erste Final-Teilnahme im wichtigsten europäischen Wettbewerb seit 1974 feierten.

Damals unterlag man Bayern München, das am Dienstag von Real mit 0:4 (Hinspiel 0:1) gedemütigt worden war.

Torres trifft zur Führung

In London hatte vor 41.000 Zuschauern ausgerechnet der ehemalige Altetico-Star Fernando Torres (36.) zur Führung für die Blues getroffen, doch Adrian (44.) unmittelbar vor dem Pausenpfiff den Ausgleich erzielt.

Für die Entscheidung sorgte Diego Costa per Foulelfmeter (60.), ehe Arda Turan (72.) nachlegte (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

Atletico feiert den Finaleinzug

"Vor allen Dingen der Glaube an uns selbst war der Schlüssel zum Sieg. Wir wussten, dass wir einen Treffer erzielen können und dass es dann schwer wird für Chelsea. Wir haben verdient gewonnen. Jetzt werden wir den Erfolg in vollen Zügen genießen", meinte Altetico-Kapitän Tiago bei "Sky".

Mourinho: Elfmeter der Knackpunkt

"Das ist eine bittere Niederlage. Die Begegnung war lange Zeit ausgeglichen. Ein Knackpunkt war der Elfmeter. Danach wirkte Atletico geschlossener, deshalb hat es verdient gewonnen", resümierte Chelsea-Coach Mourinho.

Bei Chelsea, das mit Torres, aber ohne den in der Schlussphase eingewechselten deutschen Nationalspieler Andre Schürrle (77.) begann, war von der vielgescholtenen und befürchteten "Mourinho-Mauer" nichts zu sehen. Im Gegensatz zum Hinspiel vor einer Woche begannen die Londoner offensiv und drängten auf ein frühes Führungstor.

Das jedoch wäre beinahe dem Tabellenführer und Titelanwärter der Primera Division gelungen, als Koke in der fünften Minute mit einem Schlenzer die Torlatte traf. Pech hatte auch auf der Gegenseite David Luiz, dessen Fallrückzieher (23.) das Gehäuse der Gäste nur knapp verfehlte.

Die erste richtige Lücke in der Gäste-Abwehr nutzte Torres, dessen Schuss jedoch noch abgefälscht wurde.

Courtois hält stark

Auf der Gegenseite leistete sich die Chelsea-Defensive bei Adrians Aufsetzer ein Blackout, ebenso wie unmittelbar nach Wiederanpfiff beim Schuss von Arda Turan, den der 41 Jahre alte Schlussmann Mark Schwarzer mit einem Reflex parieren konnte. Madrids Keeper Thibaut Courtois konnte gegen Chelseas Azpilicueta auszeichnen.

Madrid, das mit dem 1:1 aufgrund des auswärts erzielten Tores für das Endspiel qualifiziert war, suchte dennoch die endgültige Entscheidung - und wurde belohnt.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Als der eingewechselte Samuel Eto'o Diego Costa im Strafraum allzu ungestüm attackierte, zeigte Schiedsrichter Nicola Rizzoli (Italien) auf den Punkt. Der Gefoulte selbst schoss nervenstark zum 2:1 für die Gäste ein.

Turan besogt die Entscheidung

Nachdem Luiz per Kopfball nur dem Pfosten getroffen hatte, schoss Turan die mitgereisten Altetico-Fans mit seinem 3:1 in den siebten Fußball-Himmel.

Der FC Chelsea gab sich hinterher als fairer Verlierer und gratulierten den Spaniern zum via "Twitter" Finaleinzug.

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Atletico folgt Real ins Finale

Adrian erzielte den ersten Treffer für Chelsea
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Atletico Madrid hat zum zweiten Mal nach 1974 das Endspiel der europäischen Königsklasse erreicht.

Die Mannschaft von Trainer Diego Simeone gewann das Halbfinal-Rückspiel der Champions League beim FC Chelsea mit 3:1 (1:1), nachdem man sich im ersten Duell in Spanien 0:0 getrennt hatte.

Die Tore erzielten Adrian (44.), Torjäger Diego Costa (60.) per Foulelfmeter und Arda Turan (72.). Fernando Torres (36.) hatte Chelsea zunächst in Führung gebracht.

Damit wird Atletico im ersten Stadtduell in einem Europapokal-Endspiel am 24. Mai in Lissabon auf Real Madrid treffen, das sich am Dienstagabend mit 4:0 bei Bayern München durchgesetzt hatte.

Das Hinspiel hatten die Königlichen bereits mit 1:0 gewonnen.

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Ingolstadt holt erste Meisterschaft

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Ingolstadt siegt im Showdown in Köln und sichert sich gegen die Haie den Titel. Die Feierlichkeiten jetzt weiter im LIVE-TICKER.

Köln - Es geht um alles!

Die packende und ausgeglichene Finalserie zwischen den Kölner Haien und dem ERC Ingolstadt findet in Spiel 7 ihren Höhepunkt.

Im ultimativen Showdown fällt die Entscheidung in den DEL-Finals.

Der Sieger darf den Pokal in die Höhe stemmen und feiern.

Der Verlierer steht am Ende mit leeren Händen da. (DATENCENTER: Playoffs)

Mehr Spannung geht in den Finals nicht. Alles ist hergerichtet für ein packendes Finale.

Bei SPORT1 verpassen Sie im LIVE-TICKER nichts.

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+++ Das wars +++

Das war es mit dem LIVE-TICKER zum entscheidenden Finalspiel und der DEL Saison 2013/2014. Bis zum nächsten Mal. Den Spielbericht gibt es hier.

+++ Bier auf dem Eis +++

Jetzt posiert das ganze ERC-Team fürs Siegerfoto. Champagner und Bier sind auch schon auf dem Eis. Der Pokal fast insgesamt 13 Liter Flüssigkeit. Der wird heute sicher noch gefüllt.

+++ Party die ganze Nacht +++

Die Spieler haben schon angekündigt die ganze Nacht den Titel zu feiern.

+++ Die Fans feiern ihr Team immer weiter +++

Die Ingolstädter Fans hören gar nicht mehr auf zu jubeln und zu klatschen. Zu stolz sind sie auf die Leistung ihres Teams.

+++ Hoch den Pott +++

Jetzt gibt es für die Spieler des ERC nicht nur die Goldmedaillen, sondern auch Pott. Das goldene Lamette fliegt durch die Halle und Hahn reckt als Erster den Pokal in die Höhe. Die Spieler fahren vor Fanblock und präsentieren die Trophäe.

+++ Haie erhalten Silbermedaillen +++

Den Trostpreis will sich aber keiner der Kölner umhängen. Zu groß ist die Enttäuschung nach den sieben Spielen.

+++ Patrick Köppchen: Playoff MVP 2014 +++

Patrick Köppchen erhält die Auszeichnung des wertvollsten Spielers der Playoffs. Der Verteidiger spielt überragende Playoffs.

+++ Roter Teppich ist ausgerollt+++

Der rote Teppich ist auf dem Eis schon ausgerollt und der Pokal steht auch schon am Mittelkreis. Gleich gibt es für den ERC die Belohnung für eine grandiose Finalserie.

+++ Faire Gewinner +++

Zum ersten Mal in der DEL-Geschichte verliert ein Team zwei Finals in Folge. Die Ingolstädter zeigen aber im Sieg auch Größe und klatschen die Kölner ab.

+++ Pure Freude beim ERC +++

Die Ingolstädter aben schon ihre Meisterkappen auf und liegen sich noch immer in den Armen.

+++ Tränen bei den Kölner Fans +++

Die Kölner Fans können es nicht glauben und vielen sind den Tränen nahe. Haie-Coach Uwe Krupp steht ungläubig an seiner Bank.

+++ Spielende: Ingolstadt ist Meister +++

Jetzt brechen alle Dämme. Die Ingolstädter feiern auf dem Eis und liegen sich in den Armen. Die Kölner fahren mit gesenktem Köpfen von dem Eis.

+++ 58. Minute: Greilinger hat die Entscheidung auf dem Stock +++

Aus den Birken geht zwei Minuten vor Spielende aus dem Tor. Doch Greilinger hat die Entscheidung auf dem Stock. Doch er schießt aus halbrechter Position am Tor vorbei.

+++ 57. Minute: Köln gibt noch mal alles +++

Köln bläst zum letzten Angriff und hat auch die Chance. Doch die Ingolstädter schmeißen sich in jeden Schuss. Beide Teams fighten.

+++ 56. Minute: Entlastung durch Greilinger +++

Greilinger hat die Entscheidung vor Augen, doch scheitert mit einer Doppelchance an aus den Birken. Der Kölner Goalie ist heute der beste Mann der Heimmamnschaft.

+++ 54. Minute: Köln setzt sich fest +++

Köln setzt sich vor dem Tor der Ingolstädter fest, doch der ERC verteidigt weiter Clever und lässt wenige Torchancen zu.

+++ 52. Minute: Keine richtige Gefahr +++

Der ERC spielt abgeklärt. Köln wird nicht richtig gefährlich und die Zeit spricht für die Ingolstädter.

+++ 50. Minute: Köln probiert mehr +++

Köln versucht mehr Druck aufzubauen, doch der ERC verteidigt gut. Die Haie haben noch zehn Minuten das 0:2 zu drehen.

+++ 48. Minute: Gewühl vor dem ERC-Tor +++

Jetzt wird es unübersichtlich. Vor Goalie Timo Pielmeier ist viel Verkehr. Doch die Kölner kriegen den Puck nicht ins ERC-Tor und die Ingolstädter können am Ende klären.

+++ 47. Minute: ERC hat die Chancen +++

Köln wirkt ein wenig von der Rolle. Obwohl Köln treffen muss, hat Ingolstadt die Chancen. So wird es mit der Aufholjagd wohl nichts mehr.

+++ 46. Minute: ERC kurz vor dem 3:0+++

Wieder geht es schnell. Diesmal über rechts. Thomas Greilinger zieht ab und aus den Birken kann gerade noch mit dem Stock abwehren.

+++ 44. Minute: ERC kontert gefährlich +++

Jetzt hat der ERC Platz. Köln wird offensiver und jeder Puckverlust birgt Gefahren. Sabolic kontert kurz nach dem Tor über links und hat die nächste Chance. Aus den Birken ist zur Stelle und schnappt sich den Puck.

+++ 42. Minute: Köln unter Druck +++

Jetzt müssen sich die Haie etwas einfallen lassen. Ingolstadt steht schon über das ganze Spiel defensiv gut. Jetzt muss eigentlich ein schneller Anschlusstreffer her.

+++ 41. Minute: Tor für Ingolstadt durch Laliberte +++

Was für ein Blitzstart der Ingolstädter. John Laliberte umkurvt aus den Birken und trifft nach 28 Sekunden zum 2:0 für Ingolstadt. Jetzt hat der ERC schon eine Hand am Pott.

+++ 41. Minute: Beginn 3. Drittel: Köln - Ingolstadt 0:1 +++

Die letzten 20 Minuten dieser DEL-Saison beginnen. Köln muss noch einmal alles abrufen, wenn die Haie nicht wollen, dass der ERC in ihrer Halle feiert. Die Ingolstädter stehen dagegen kurz vor ihrer ersten Meisterschaft.

+++ Ende 2. Drittel: Köln - Ingolstadt 0:1 +++

Fazit: Das zweite Drittel ist wieder sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften spielen härter und hatten ihre Chancen, doch nur der ERC kann einen Treffer landen. Aktuell ist Ingolstadt Meister.

+++ 39. Minute: Haie wirken geschockt +++

Die Kölner wirken angeschlagen und wollen de Ausgleich noch vor der Pause erzwingen.

+++ 36. Minute: Tor für Ingolstadt durch Gawlik +++

Nach genau 36:15 Minuten trifft der ERC. Christoph Gawlik kommt vor dem Kölner Tor an den Puck und trifft aus kurzer Distanz platziert in die Ecke. Keine Chance für aus den Birken. Die Vorlagen kamen von Patrick Hager und Tim Conboy.

+++ 35. Das Spiel wird umkämpfter +++

Beide Teams schenken sich nichts. Nach kleinen Nicklichkeiten gibt es die erste Handfeste Auseinandersetzung, die eine Doppelzeitstrafe zur Fogle hat. Robert Sabolic und Andreas Holmqvist müssen beide für zwei Minuten runter.

+++ 34. Minute: Poldi feuert die Haie an +++

Lukas Podolski im Haie-Trikot leidet mit jeder Chance der Kölner mit.

+++ 33. Minute: Es geht auf und ab +++

Chancen auf beiden Seiten: Nachdem der ERC eie gute Chance vergibt, wird es direkt auf der anderen Seite gefährlich: Gogulla umkurvt das Tor und spielt dann direkt zu Ticar. Der haut aus kurzer Distanz drauf. Pielmeier wehrt aber sicher ab.

+++ 30. Minute: Weiter torlos +++

Die ersten zehn Minuten sind im zweiten Drittel rum. Tore fehlen noch immer, doch die Stimmung in der Kölner Arena ist weiter bestens.

+++ 28. Minute: Haie haben Führung auf dem Stock +++

Holmqvists Schlagschuss wird geblockt und der Puck kommt zu Hagos. Doch er schießt am Tor vorbei. Große Chance für die Kölner.

+++ 27. Minute: Laliberte mit nächster Chance +++

Ingolstadt kontert wieder gefährlich. Doch Laliberte scheitert erneut an aus den Birken.

+++ 26. Minute: Ingolstadt wieder komplett +++

Beide Teams können ihr Powerplay nicht nutzen. Somit bleibt es weiter beim 0:0.

+++ 24. Minute: Nächste Strafe direkt hinter +++

Müller kommt wieder aufs Eis. Jared Ross kann seinen Platz auf der Strafbank direkt einnehmen. Der Ingolstädter wurde fürs Beinstellen bestraft.

+++ 22. Minute: Powerplay für Ingolstadt +++

Nun hat auch der ERC sein erste Überzahl. Der Kölner Moritz Müller musste wegen einem Stockschlag auf die Strafbank.

+++ 22. Minute: Aus den Birken rettet kurz vor der Linie +++

Verwirrung bei Goalie Danny aus den Birken. Nach einem Schuss trudelt der Puck Richtung Torlinie, doch der Goalie kann sich in letzter Sekunde auf die Scheibe schmeißen und das Gegentor verhindern. Die Schiedsrichter überprüfen die Szene per Videobeweis.

+++ 21 Minute: Weiter geht es in der Lanxess Arena+++

Das zweite Drittel ist gestartet. Beide Teams haben mit dem 0:0 noch alle Chancen im entscheidenden Spiel den Titel zu gewinnen.

+++ Ende 1. Drittel: Spielstand: 0:0+++

Fazit: Die Hai kommen vor eigenem Publikum besser ins Spiel. Doch Ingolstadt erarbeitet sich schnell ein Übergewicht und hat die besseren Chancen. John Laliberte hatte für Ingolstadt die größte Einschussmöglichkeit im ersten Drittel.

+++ 17. Minute: ERC wieder komplett +++

Der ERC verteidigt in Unterzahl gut und übersteht das Powerplay ohne Gegentreffer und ist nun wieder komplett.

+++ 14. Minute: Erste Zeitstrafe +++

2-Minuten-Strafe für den Ingolstädter Christoph Gawlik wegem unkorrektem Körperangriff. Powerplay für die Haie

+++ 13. Minute: Wieder Ingolstadt +++

Derek Hahn versucht es kurz vor dem Tor. Doch aus den Birken kann klären. Der Goalie hat in den letzten Minuten einiges zu tun, aber hält wieder gut.

+++ 10. Minute: ERC am Drücker +++

Die letzten Minuten ist Ingolstadt am Drücker. Nun hat Schopper die Schusschance von links. Doch Danny aus den Birken pariert sicher.

+++ 8. Minute: Doppelchance ERC +++

Jeglic und Sabolic mit haben eine Doppelchance und kommen zentral vor dem Tor zum Schuss. Aaus den Birken ist aber wieder zur Stelle.

+++ 6. Minute: Barta mit der besten Chance +++

Die größte Chance hat aber der ERC. Björn Barta prüft Haie-Keeper aus den Birken, der den Schuss entschärfen kann.

+++ 5. Minute: Grandiose Stimmung +++

Es ist laut in der Arena. Die Fans unterstützen seit der ersten Minute ihre Teams. Die Kölner scheint die Stimmung zu beflügeln. Die Haie sind am Drücker, werden aber noch nicht gefährlich im letzten Drittel.

+++ 3. Minute: Erster Angriff Köln +++

Auch die Kölner werden gefährlich. Björn Krupp zieht ab, doch ERC-Keeper Pielmeier ist zur Stelle.

+++ 2. Minute: Erster Torschuß +++

John Laliberte mit dem ersten Schuss in diesem Spiel für den ERC, doch der Puck geht am Tor vorbei.

+++ 1. Minute: Los geht es in Köln +++

Wer gewinnt Spiel sieben und holt sich den Titel? Die Haie gewinnen das Eröffnungs-Bully.

+++ 18.58 Uhr: Rob Collins fehlt gesperrt +++

Die Haie müssen im entscheidenden Spiel auf einen ihrer Topscorer verzichten. Rob Collins war nach Kölns knappem Auswärtssieg im sechsten Spiel in Ingolstadt wegen eines Stockstichs mit einer Spieldauerstrafe belegt worden.

+++ 18.55 Uhr: Helmes drückt den Haien die Daumen +++

Auch einer der Aufstiegshelden des 1. FC Köln drückt den Haien die Daumen. Stürmer Patrick Helmes hat für das Finale das Trikot gewechselt.

+++ 18.52 Uhr: Neuer Playoff-Zuschauerrekord +++

Rund 19000 Fans sind in der Kölner Lanxess Arena. So viele Zuschauer gab es bei einer DEL-Playoff-Partie noch nie.

+++ 18.49 Uhr: Ingolstadt ist bereit für den heißen Tanz +++

Der ERC ist auf jeden Fall bereit für das Entscheidungsspiel in der Lanxess Arena.

+++ 18.46 Uhr: Podolski feuert die Haie an +++

Edelfan Lukas Podolski drückt seinen Haien natürlich auch heute die Daumen und fiebert dem Showdown entgegen.

+++ 18.45 Uhr: Haie erzwingen Showdown +++

Die Kölner Haie haben sich erst mit einem Krimi überhaupt ins 7. Spiel gerettet. Mirko Lüdemann schoss sein Team erst in der Verlängerung zum Sieg (Nachbericht). SHOP: Jetzt Eishockey-Fanartikel kaufen

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Fiasko statt Finale! Real demontiert FCB

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Der FC Bayern geht gegen Real Madrid unter und verpasst den Einzug ins Königsklassen-Finale. Ramos und Ronaldo treffen doppelt.

Doppelpacker Sergio Ramos (M.) spielt mit Real Madrid am 24. Mai im Champions-League-Finale. DIE BILDER DES SPIELS ZUM DURCHKLICKEN
(Copyright: getty)

Vom FC Bayern berichten Mathias Frohnapfel und Martin Volkmar

München - Nach einer heftigen Abreibung durch Real Madrid ist der FC Bayern im Champions-League-Halbfinale sang- und klanglos ausgeschieden.

Die "Königlichen" zerstörten durch einen souveränen 4:0 (3:0)-Sieg nach dem 1:0 aus dem Hinspiel Münchens Träume von der Titelverteidigung. Für die Bayern bedeutete dies die höchste Heimpleite in ihrer 48-jährigen Europapokal-Geschichte (bisher viermal 0:2).

Real hat nun am 24. Mai in Lissabon die große Chance, zum ersten Mal seit 2002 wieder auf Europas Thron zu steigen (DATENCENTER: Champions League). Der Endspielgegner wird am Mittwoch zwischen Chelsea und Atletico ermittelt (Hinspiel 0:0).

Beim Saisonhöhepunkt sind die Münchner nur Zuschauer, den Königsklassen-Triumph zu wiederholen, ist damit weiterhin keiner Mannschaft gelungen.

"Wir haben zu wenig Leidenschaft in die Waagschale gelegt, um den Gegner damit zu beeindrucken. Wir hatten Pech bei zwei Standardsituationen und haben ein Stück weit unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Es gibt solche Spiele, wir müssen jetzt die Nerven behalten", sagte Bayerns-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge nach dem Spiel.

Traum von "la decima"

Real peilt nach der starken Vorstellung indes "la decima" an, den zehnten Triumph in Europas Luxusklasse.

So feiert Real-Torwart Iker Casillas den Sieg bei Twitter

Ein Doppelschlag von Sergio Ramos (16.,20) sowie ein Tor von Cristiano Ronaldo (36.) entschieden das Halbfinal-Rückspiel bereits vor der Pause für den starken spanischen Rekordmeister, dem der Triple-Gewinner des Vorjahres in allen Belangen klar unterlegen war (DIASHOW: Die Bilder des Spiels). Ronaldo setzte in der 90. Minute dann den Schlusspunkt.

Ribery rastet aus

Franck Ribery leistete sich zudem einen Aussetzer: Bayerns seit Wochen schwächelnder Superstar war derart entnervt, dass er kurz vor der Pause seinem Gegenspieler Daniel Carvajal eine Ohrfeige verpasste, der Schiedsrichter Pedro Proenca hatte das allerdings nicht gesehen.

Dabei hatten die Münchner Fans unter den 68.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena inständig auf den vierten Endspiel-Einzug seit 2010 gehofft, doch auch eine beeindruckende Choreographie über das ganze Stadionrund mochte nicht den FCB der Vorsaison wiedererwecken.

Pep Guardiola hatte sein Team im Vergleich zum Hinspiel durch eine Personalie verändert. Thomas Müller kam für Rafinha ins Team, Philipp Lahm rückte aus dem Mittelfeld auf die Außenverteidiger-Position.

Reals Coach Carlo Ancelotti ließ von Anfang an sein Weltklasse-Trio Cristiano Ronaldo, Gareth Bale und Karim Benzema ran.

Fehlerfestival und Verunsicherung

Die erste Halbzeit musste auf die Bayern schlimmer wirken als ihre übelsten Albträume: Real Madrid führte nach 36 Minuten mit 3:0 - und das völlig verdient.

Alle Defizite, die die Münchner in den Vorwochen aufblitzen ließen, hatten sich an diesem schwarzen Abend potenziert. In der ersten Viertelstunde rackerten die Bayern nach vorne, ohne echte Durchschlagskraft zu zeigen.

Im Zentrum gingen zu viele Bälle verloren, die Unachtsamkeit wurde dann gleich beim ersten Eckball für Real bestraft.

Sergio Ramos stieg nach der Hereingabe von Luka Modric am höchsten und versetzte den achtlosen Münchnern den ersten Tiefschlag (16.).

Ramos knockt Bayern aus

Und der Triple-Sieger fand keine Zeit sich zu erholen, schien stattdessen verdattert und neben sich. Nur so ist es zu erklären, dass nur vier Minuten später der überragende Ramos erneut traf. Wieder nach einem Standard. Diesmal war es ein Freistoß von di Maria aus dem Halbfeld, den Pepe verlängerte und der auf Ramos' Kopf segelte.

Das Münchner Dilemma: Madrid stand in der Abwehr weiterhin felsenfest, lauerte genüsslich auf Konterchancen, welche die verunsicherten Roten reichlich zuließen.

Echte Bayern-Chancen? Mit dem Mikroskop zu suchen. Sollte Bayern gegen Real so spielen wie beim 5:2 gegen Werder in der ersten Hälfte, hatte Franz Beckenbauer am Wochenende gegrantelt, gibt es "a Packung". Der "Kaiser" sollte recht behalten.

Ronaldo eiskalt

Eiskalt schaute sich Real nun Bayern bei den Gegenstößen aus, Bale legte so in einer solchen Situation quer zu Ronaldo, der nur noch zum 3:0 einschieben musste (36.). Für die Gäste gab es nur einen Wermutstropfen: Xabi Alonso sah seine dritte Gelbe Karte und muss deshalb im Finale zuschauen.

Das Bayern-Team war zu diesem Zeitpunkt schon demontiert, der Guardiola-Code entschlüsselt und der spanische Chefstratege an der Seitenlinie völlig ratlos. "Wir haben schlecht gespielt, das ist meine Verantwortung, da habe ich mich vertan", sagte der Bayern-Coach hinterher.

Der verletzte FCB-Profi Thiago beobachtete das Geschehen mit Entsetzten, flüchtete schon in der 44. Minute kopfschüttelnd von der Haupttribüne.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Guardiola brachte zur zweiten Halbzeit nun Martinez für Mario Mandzukic. Die Bayern hatten sich ein wenig gefangen, Arjen Robben feuerte zumindest einen gefährlichen Fernschuss ab (58.).

Ancelotti ohne Niederlage gegen Bayern

Real beschränkte sich jetzt auf das Verwalten des Ergebnisses, Ancelotti konnte sich zurücklehnen, der Coach - mit dem AC Milan zweimal Champions-League-Sieger - hat noch keine Partie gegen den FCB verloren.

"Wir waren vor dem Spiel schon etwas besorgt. Aber wir wollten mehr Druck als im Hinspiel ausüben und gut kontern, das ist uns gut gelungen", sagte der Italiener.

Sein Schützling Ronaldo erhöhte noch auf 4:0 - per Freistoß. Die Bayern-Mauer war hochgesprungen, Ronaldo hatte durch diese Lücke gefeuert. Es passte zur Demütigung für die Münchner.

Aufmunterung gab es via "Twitter" vom Nationalspieler Mesut Özil (FC Arsenal).

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Ronaldo mit Tor-Rekord

Weltfußballer Cristiano Ronaldo hat in der Champions League mit seinen Treffern 15 und 16 im laufenden Wettbewerb einen neuen Tor-Rekord aufgestellt.

Der Portugiese erzielte im Halbfinal-Rückspiel von Real Madrid bei Bayern München (4:0) zwei Tore und überholte damit Lionel Messi (Saison 2011/12 für FC Barcelona) und Jose Altafini "Mazzola" (1962/63 für AC Mailand), die jeweils 14 Tore erzielt hatten.

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Real Madrid demontiert Bayern

Sergio Ramos markiert den ersten Treffer für Real Madrid
(Copyright: getty)

Real Madrid hat Bayern Münchens Traum von einer erfolgreichen Titelverteidigung in der Champions League jäh beendet.

Der spanische Rekordmeister gewann das Halbfinal-Rückspiel beim Triplegewinner 4:0 (3:0) und qualifizierte sich damit als erste Mannschaft für das Finale am 24. Mai in Lissabon.

Die Treffer für die Königlichen erzielten Sergio Ramos (16., 20.) und Cristiano Ronaldo (34., 90.). Das Hinspiel hatte Real bereits 1:0 gewonnen.

Der zweite Final-Teilnehmer wird am Mittwochabend zwischen dem FC Chelsea und Atletico Madrid ermittelt.

Das Hinspiel war 0:0 ausgegangen.

Die 0:4-Pleite war die höchste Heimniederlage des deutschen Rekordmeisters in 48 Jahren Europapokal-Geschichte.

Zuvor hatten die Münchener lediglich viermal 0:2 verloren, zuletzt am 13. März des vergangenen Jahres gegen den FC Arsenal.

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Guardiolas größte Schmach

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Bayern spielt in der entscheidenden Phase seinen schlechtesten Fußball. Welche Mitschuld Guardiola trägt, dürfte noch diskutiert werden.

Ein Jahr lang hat der FC Bayern im Erfolg gebadet. Erst das Triple, dann der europäische Supercup, der Weltpokal und die Rekord-Meisterschaft im März – viele hielten den deutschen Vorzeigeklub bis vor wenigen Wochen noch für unschlagbar.

Doch am Ende hat es sich als Irrglaube erwiesen, dass der Siegeszug von alleine immer weitergeht.

Stattdessen spielten die Münchner ausgerechnet in der entscheidenden Phase der Saison ihren schlechtesten Fußball.

Den Bayern wurde im Halbfinale und da vor allem beim 0:4-Heimdebakel im Rückspiel am Dienstagabend von Real Madrid eine Lehrstunde erteilt.

Welche Mitschuld an der Pleite ausgerechnet Superstar-Trainer Pep Guardiola trägt, dürfte in den nächsten Wochen noch heiß diskutiert werden.

Nicht nur, weil er das Erfolgsteam durch seine Brutal-Rotation nach dem Bundesliga-Titel komplett aus dem Tritt brachte.

Sondern, weil das Debakel gegen Real den weit verbreiteten Verdacht erhärtet hat, der stolze Katalane wolle den FC Bayern ohne Rücksicht auf Verluste auf den Spielstil seines Ex-Klubs FC Barcelona umpolen.

Solange der Erfolg da war, gaben die Änderungen Anlass zu Lob von allen Seiten.

Vereinsboss Karlheinz Rummenigge bezeichnete Guardiola noch Anfang der Woche als Genie.

Doch als es um alles oder nichts ging, versagten das Genie und seine Mannschaft.

Guardiola fand in Taktik-Fuchs Carlo Ancelotti seinen Meister und erlitt seine größte Schmach als Trainer.

Guardiola hat dem Team die Stärken der Heynckes-Ära offensichtlich genommen: Von der Kompaktheit, der defensiven Stabilität und der offensiven Unberechenbarkeit der Triple-Saison war gegen Real nichts mehr zu sehen.

Stattdessen zeigte der FCB dogmatischen Ballbesitz-Fußball wie in der Endphase unter Louis van Gaal ohne jeglichen Esprit.

Statik, Berechenbarkeit und völlige Ungefährlichkeit vor dem gegnerischen Tor sowie defensive Löcher in der Rückwärtsbewegung und individuelle Patzer in der Defensive - das kann auf diesem Niveau nicht gut gehen, Real war in allen Belangen eine Klasse besser.

Die Bayern und vor allem Pep Guardiola haben in diesem Halbfinale ihre Grenzen überdeutlich aufgezeigt bekommen.

Man darf gespannt sein, welche Lehren der Trainer und der Klub kurzfristig und dann in der nächsten Saison aus der historischen Lehrstunde ziehen werden.

Nun wird das letzte Spiel der Saison nicht wie erwartet das Champions-League-Finale in Lissabon, sondern das DFB-Pokal-Endspiel in Berlin sein.

Eine weitere Pleite dort gegen den nationalen Rivalen aus Dortmund und die Saison dürfte trotz Turbo-Meisterschaft nicht als Erfolg bewertet werden.

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Juventus kurz vor Titelgewinn

Der italienische Rekordchampion Juventus Turin steht kurz vor seiner 30. Meisterschaft.

Juve setzte sich zum Abschluss des 35. Spieltags 3:1 (1:1) beim abstiegsbedrohten Aufsteiger Sassuolo Calcio durch und hat bei noch drei ausstehenden Spielen acht Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten AS Rom. (DATENCENTER: Serie A)

Simone Zaza (8.) brachte den Tabellen-17. aus Sassuolo zunächst in Führung.

Carlos Tevez (34.), Claudio Marchisio (58.) und Fernando Llorente (76.) drehten dann aber die Partie zugunsten des Favoriten.

Juventus kämpft am Donnerstag im Rückspiel gegen Benfica Lissabon um den Einzug ins Finale der Europa League, das am 14. Mai im Stadion von Juventus ausgetragen wird. Das Hinspiel gewann Benfica 2:1.

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