Bamberg macht Druck auf Bayern

Sanders steuerte neun Punkte zum Bamberger Sieg bei
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Der deutsche Meister Brose Baskets Bamberg macht in der Beko BBL weiter Druck auf Bayern München und ist nach Siegen mit dem Tabellenführer gleichgezogen.

Bamberg setzte sich am 30. Spieltag mit 69:63 (32:28) beim TBB Trier durch.

Die Münchner haben allerdings ein Spiel weniger absolviert und treffen am Samstag auf die Eisbären Bremerhaven.

Hinter dem Spitzenduo festigte Pokalsieger Alba Berlin seinen dritten Platz durch einen ungefährdeten 69:54 (34:26)-Erfolg bei den New Yorker Phantoms Braunschweig.

Die Artland Dragons stehen nach einem hart erkämpften 78:75 (41:33) bei medi Bayreuth als Fünfter mit einem Bein in den Play-offs.

Am Ende der Tabelle feierte derweil Schlusslicht Rasta Vechta einen überlebenswichtigen Erfolg im Abstiegsduell. Gegen den Vorletzten Walter Tigers Tübingen siegte Vechta mit 106:99 (52:49) und liegt nur noch zwei Punkte (12:48) hinter dem Konkurrenten (14:46) auf Rang 18.

Auch die s.Oliver Baskets Würzburg (16:42) konnten sich als Tabellen-16. auf dem ersten Nichtabstiegsplatz beim 73:89 (41:49) gegen den Mitteldeutschen BC nicht entscheidend absetzen.

Die Riesen Ludwigsburg hielten durch ein 86:82 (47:37) gegen ratiopharm Ulm zudem als Achter den letzten Play-off-Platz, auch Phoenix Hagen blieb als Zehnter mit einem 66:63 (33:37)-Sieg gegen die Frankfurt Skyliners in Schlagdistanz.

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Bamberg macht Bayern Druck

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Bamberg setzt sich am 30. Spieltag in Trier durch und zieht nach Siegen mit dem Tabellenführer gleich. ALBA festigt Platz 3.

München - Der deutsche Meister Brose Baskets Bamberg macht in der Beko BBL weiter Druck auf Bayern München und ist nach Siegen mit dem Tabellenführer gleichgezogen.

Bamberg setzte sich am 30. Spieltag mit 69:63 (32:28) beim TBB Trier durch, die Münchner haben allerdings ein Spiel weniger absolviert und treffen am Samstag (19 Uhr) auf die Eisbären Bremerhaven.

Hinter dem Spitzenduo festigte Pokalsieger ALBA Berlin seinen dritten Platz durch einen ungefährdeten 69:54 (34:26)-Erfolg bei den New Yorker Phantoms Braunschweig.

Die Artland Dragons stehen nach einem hart erkämpften 78:75 (41:33) bei medi Bayreuth als Fünfter mit einem Bein in den Playoffs (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Am Ende der Tabelle feierte derweil Schlusslicht Rasta Vechta einen überlebenswichtigen Erfolg im Abstiegsduell.

Gegen den Vorletzten Walter Tigers Tübingen siegte Vechta mit 106:99 (52:49) und liegt nur noch zwei Punkte (12:48) hinter dem Konkurrenten (14:46) auf Rang 18 (STENOGRAMME: Der 30. Spieltag).

Auch die s.Oliver Baskets Würzburg (16:42) konnten sich als Tabellen-16. auf dem ersten Nichtabstiegsplatz beim 73:89 (41:49) gegen den Mitteldeutschen BC nicht entscheidend absetzen.

Die Riesen Ludwigsburg hielten durch ein 86:82 (47:37) gegen ratiopharm Ulm zudem als Achter den letzten Playoff-Platz, auch Phoenix Hagen blieb als Zehnter mit einem 66:63 (33:37)-Sieg gegen die Frankfurt Skyliners in Schlagdistanz.

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Hannover trotz Torklau vor Rettung

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Hannover 96 spielt bei Eintracht Frankfurt groß auf und feiert trotz Benachteiligung und Alu-Pech eine enorm wichtigen Sieg.

Hannover 96 feierte gegen Eintracht Frankfurt den zweiten Sieg in Folge. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 31. Spieltags
(Copyright: getty)

Frankfurt - Hannover 96 hat im Abstiegskampf vorgelegt.

Die Niedersachsen gewannen zum Auftakt des 31. Spieltages bei Eintracht Frankfurt 3:2 (3:1) und kletterten mit 35 Punkten vorübergehend auf den zwölften Platz, direkt hinter die punktgleichen und am Gründonnerstag schwachen Hessen.

Leon Andreasen (2.), Lars Stindl (20.) und Didier Ya Konan (29.) sicherten 96-Trainer Tayfun Korkut den zweiten Sieg in Folge und die beruhigende Gewissheit, auch am Ostersonntag noch mindestens fünf Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16 zu haben. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Martin Lanig (13.) und Alexander Meier (68.) trafen für die Eintracht, die sogar noch Glück hatte, dass ein eigentlich regulärer Treffer von Manuel Schmiedebach nicht gegeben wurde.

Tor nicht gegeben

Innenverteidiger Alexander Madlung klärte in der 65. Minute für die Eintracht in höchster Not einen Kopfball des Hannoveraners, der wohl hinter der Linie war. (DIASHOW: Die Bilder des 31. Spieltags)

Schiedsrichter Dr. Felix Brych, der in dieser Saison bereits beim Phantom-Tor von Hoffenheim der Leidtragende war, und sein Gespann gaben den Treffer aber nicht.

Dufner zufrieden

"Wenn ich noch Haare hätte, hätte ich in der Schlussphase einige graue bekommen. Auch die fünf Minuten Nachspielzeit waren nicht gerade herzschonend", sagte 96-Sportdirektor Dirk Dufner bei "Sky".

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! #H96 gewinnt in @Eintracht_News mit 3:2!! Verdient!! #niemalsallein #SGEH96

— Hannover 96 (@Hannover96) 17. April 2014

Er war aber dennoch zufrieden: "Man konnte von der ersten Sekunden an sehen, dass wir den Schwung und die Leidenschaft aus dem HSV-Spiel mitgenommen."

Der Klassenerhalt sei "noch nicht durch, aber das war heute ein richtig guter Schritt." Auch Korkut warnte: "Rechnerisch sind wir noch nicht durch."

Frankfurt verpasst Befreiung, Veh warnt

Die Hessen verpassten erneut die Chance, im Kampf um den Klassenerhalt endgültig für klare Verhältnisse zu sorgen und sich im Werben um den zumindest offiziell noch unbekannten Wunsch-Nachfolger von Trainer Armin Veh Pluspunkte zu verschaffen.

Angeblich steht Roger Schmidt (RB Salzburg) ganz oben auf der Kandidatenliste der Eintracht.

"Ich habe schon vor dem Spiel kein gutes Gefühl gehabt", ärgerte sich Veh hinterher: "Wir haben gespielt, als wenn wir schon durch wären. Ich habe schon vor dem letzten Spiel gesagt, dass wir nicht gerettet sind, aber da war ich der einzige Rufer in der Wüste."

Veh: "Nachdiesem Spiel dürfte jeder wieder wach sein." #SGE #SGEH96

— Eintracht Frankfurt (@Eintracht_News) 17. April 2014

Blitz-Tor von Andreasen

Die 48.100 Zuschauer hatten kaum Platz genommen, da schockte Andreasen die Hausherren, die anscheinend mit den Gedanken noch in der Kabine waren.

Völlig unbedrängt durfte der defensive Mittelfeldspieler nach einer Flanke von Christian Pander zum Kopfball ansetzen, und er ließ Torwart Kevin Trapp keine Chance.

Lanig bringt Eintracht zurück

Die Hessen ließen sich immerhin nicht lange um eine Antwort bitten.

Zunächst prüfte Kapitän Pirmin Schwegler 96-Keeper Ron-Robert Zieler mit einem eher ungefährlichen Schuss (8.), dann verlängerte Lanig einen Freistoß von Tranquillo Barnetta mit dem rechten Fuß ins Tor.

Stindl steht goldrichtig

Beim zweiten Gegentor stand Lanig allerdings denkbar schlecht: Der bereits am vergangenen Wochenende stark aufspielende Stindl setzte sich ohne große Mühe per Kopf durch.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 17.04.2014)

17 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

7. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

8. Platz

13 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

10. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

10. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

10. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

Wieder war die Vorarbeit von Pander gekommen. Ya Konan traf schließlich nach Gemeinschaftsproduktion der Torschützen Andreasen und Stindl.

Latte und Pfosten

Im Anschluss reagierte Veh und brachte für den gerade erst in die Startelf zurückgekehrten Schwegler Torjäger Meier (32.), der zu seinem 200. Bundesliga-Einsatz im Eintracht-Trikot kam.

Bei Hannover hatte Szabolcs Huszti nach abgesessener Gelb-Sperre für Edgar Prib begonnen - und sorgte nach dem Wiederanpfiff für den zweiten großen Aufreger.

In der 52. Minute traf der Ungar nur die Latte und verpasste damit ebenso wie Andreasen, der zuvor mit seinem Distanzschuss nur den Innenpfosten traf (48.), die frühe Vorentscheidung in einem Spiel, in dem es weiterhin mit hoher Geschwindigkeit hin und her ging.

Meier lässt nochmal hoffen

Nach Madlunds Rettungstat gegen Schmiedebach (65.) strich Lanigs Kopfball auf der Gegenseite knapp am 96-Tor vorbei (66.).

Meier machte es besser, aber Frankfurt fand in der Schlussphase keine spielerischen Mittel mehr, um den Ausgleich zu erzwingen.

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Hannover 96 siegt trotz Torklau

Hannover liegt nach dem Sieg gegen Frankfurt auf dem zwölften Tabellenplatz
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Hannover 96 hat im Abstiegskampf der Bundesliga vorgelegt.

Die Niedersachsen gewannen zum Auftakt des 31. Spieltages bei Eintracht Frankfurt 3:2 (3:1) und kletterten mit 35 Punkten vorübergehend auf den zwölften Platz, direkt hinter die punktgleichen und am Gründonnerstag schwachen Hessen.

Leon Andreasen (2.), Lars Stindl (20.) und Didier Ya Konan (29.) sicherten 96-Trainer Tayfun Korkut den zweiten Sieg in Folge und die Gewissheit, auch am Ostersonntag noch mindestens fünf Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16 zu haben.

Martin Lanig (13.) und Alexander Meier (68.) trafen für die Eintracht.

Die Hessen verpassten erneut die Chance, im Kampf um den Klassenerhalt endgültig für klare Verhältnisse zu sorgen und sich im Werben um den zumindest offiziell noch unbekannten Wunsch-Nachfolger von Trainer Armin Veh Pluspunkte zu verschaffen.

Angeblich steht Roger Schmidt (RB Salzburg) ganz oben auf der Kandidatenliste der Eintracht.

Die 48.100 Zuschauer hatten kaum Platz genommen, da schockte Andreasen die Hausherren, die anscheinend mit den Gedanken noch in der Kabine waren.

Völlig unbedrängt durfte der defensive Mittelfeldspieler nach einer Flanke von Christian Pander zum Kopfball ansetzen, und er ließ Torwart Kevin Trapp keine Chance.

Die Hessen ließen sich immerhin nicht lange um eine Antwort bitten.

Zunächst prüfte Kapitän Pirmin Schwegler 96-Keeper Ron-Robert Zieler mit einem eher ungefährlichen Schuss (8.), dann verlängerte Lanig einen Freistoß von Tranquillo Barnetta mit dem rechten Fuß ins Tor.

Beim zweiten Gegentor stand Lanig allerdings denkbar schlecht: Der bereits am vergangenen Wochenende stark aufspielende Stindl setzte sich ohne große Mühe per Kopf durch. Wieder war die Vorarbeit von Pander gekommen.

Ya Konan traf schließlich nach Gemeinschaftsproduktion der Torschützen Andreasen und Stindl.

Im Anschluss reagierte Veh und brachte für den gerade erst in die Startelf zurückgekehrten Schwegler Torjäger Meier (32.), der zu seinem 200. Bundesliga-Einsatz im Eintracht-Trikot kam.

Bei Hannover hatte Szabolcs Huszti nach abgesessener Gelb-Sperre für Edgar Prib begonnen - und sorgte nach dem Wiederanpfiff für den zweiten großen Aufreger.

In der 52. Minute traf der Ungar nur die Latte und verpasste damit ebenso wie Andreasen, der zuvor mit seinem Distanzschuss nur den Innenpfosten traf (48.), die frühe Vorentscheidung in einem Spiel, in dem es weiterhin mit hoher Geschwindigkeit hin und her ging.

14 Minuten später klärte Innenverteidiger Alexander Madlung für die Eintracht im höchster Not auf - oder wahrscheinlich sogar erst hinter - der Linie, ehe auf der anderen Seite ein Kopfball von Lanig knapp am 96-Tor vorbeistrich (66.).

Meier machte es besser.

Bei der Eintracht überzeugte Lanig, im Hannover-Trikot spielten erneut Stindl und Andreasen stark.

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Real und Barca siegen weiter

Bourousis (l.) war der Matchwinner für Real
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Die spanischen Spitzenklubs FC Barcelona und Real Madrid haben auch ihre zweiten Playoff-Spiele in der Turkish Airlines Euroleague gewonnen.

Wie schon in Spiel eins siegte Barcelona im heimischen Palau Blaugrana deutlich mit 84:63 (43:25) gegen Galatasaray Istanbul (Euroleague: Die Playoffs).

Bester Werfer der Partie war Barcas Brad Oleson mit 14 Punkten.

Die Madrilenen setzen sich gegen Titelverteidiger Olympiakos Piräus mit 82:77 (53:44) durch.

Matchwinner für Real war mit Ioannis Bourousis ausgerechnet ein Grieche. Bourousis glänzte mit 19 Punkten und 10 Rebounds.

Superstar Vassilis Spanoulis erzielte für Piräus 18 Punkte.

Beiden Teams fehlt nur noch ein Sieg, um ins Final Four in Mailand (ab 16. Mai im LIVESTREAM auf SPORT1.de) einzuziehen.

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Krawalle im griechischen Pokal

Das Halbfinal-Rückspiel im griechischen Pokal zwischen PAOK Saloniki und Olympiakos Piräus (1:0) ist am Mittwochabend von schweren Ausschreitungen überschattet worden.

Anhänger von PAOK warfen Leuchtfackeln in Richtung der Gäste-Bank und setzten diese in Brand. Das Spiel musste über eine Stunde lang unterbrochen werden.

"Sie haben unsere Bank angezündet, das ist die ultimative Erniedrigung. Das ist Terrorismus. Schande und Blamage. Fußball kann auf diese Weise nicht gespielt werden", sagte Olympiakos-Vizepräsident Savvas Theodoridis.

Zuvor hatten PAOK-Chaoten die Sitze des Titelverteidigers in Anlehnung an einen Spitznamen des Klubs mit Anchovis belegt und verunstaltet. PAOK zog nach dem 1:2 im Hinspiel ins Finale am 26. April gegen Panathinaikos Athen ein.

PAOK Saloniki, Ex-Klub des Stuttgarter Bundesliga-Trainers Huub Stevens, ist in der Vergangenheit bereits mehrfach durch Fehlverhalten seiner Fans negativ aufgefallen.

So hatte nach UEFA-Sanktionen das Rückspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen Schalke 04 in Griechenland unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen.

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Sammer poltert: "Zu lieb, zu nett"

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Matthias Sammer hat trotz des Einzugs ins Pokalfinale genug von der Kuscheloase FC Bayern. Kosta Runjaic ist dagegen zufrieden

Matthias Sammer ist seit 2012 Sportvorstand des FC Bayern
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Mit einem deutlichen 5:1 über den 1. FC Kaiserslautern hat der FC Bayern den Einzug ins DFB-Pokal-Finale klargemacht (Bericht).

Während die Lauterer das Stadion trotz des Ergebnisses erhobenen Hauptes verlassen, ist Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht einverstanden (DIASHOW: Die Bilder des Halbfinals).

Kosta Runjaic sieht sein Team gefährlicher als Manchester United (DATENCENTER: DFB-Pokal).

SPORT1 fasst die Stimmen von "Sky" und "ARD" zusammen:

Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern):

"Ich bin nicht glücklich, wie wir spielen. Es gibt nicht diesen Schalter, den wir meinen in den entscheidenden Spielen umlegen zu wollen. Wenn man sich liebt, muss man sich auch die Wahrheit sagen, und das ist im Moment nicht genug."

"Bis wir Deutscher Meister waren, waren wir unantastbar, das haben wir verloren. Ich glaube, wir gehen zu positiv, und zu lieb und zu nett in einer Kuscheloase miteinander um. Ich glaube, dass es wichtig ist, dass man in der Ansprache einen Hinweis bekommt, dass das nicht reicht."

"Ich habe das Gefühl, wir brennen nicht. Für unsere Aufgaben reicht das nicht. Wir müssen uns fragen, ob wir noch zwei Titel wollen."

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern):

"Gegen den BVB haben wir nicht gekämpft und sind nicht gelaufen wie eine gute Mannschaft. Aber ich bin glücklich darüber, wie die Mannschaft heute gekämpft hat. Wir werden in den nächsten Tagen viel sprechen und trainieren und dann steht die Partie gegen Braunschweig an."

Kosta Runjaic (Trainer 1. FC Kaiserslautern):

"Wir haben das getan, was wir gut konnten: Aggressiv, nach vorne spielen, gut attackiert. Wir haben uns gut verkauft, kein Vorwurf. Uns hat das Selbstvertrauen gefehlt. Das war ein No-Chance-Spiel. Die Jungs haben Erfahrung auf allerhöchstem Niveau gesammelt. Ich bin stolz auf das, was die Mannschaft geleistet hat."

Stefan Kuntz (Manager 1. FC Kaiserslautern):

"Das Ergebnis ist 1 – 2 Tore zu hoch. Das war ein sehr guter Auftritt, wir hatten vier Eigengewächse auf dem Platz zu Beginn. Das lässt hoffen. Es ist ermutigend, wenn man sieht, wie die Jungen klarkommen."

"Natürlich hätten wir das Spiel gerne zuhause. Dieser Vorteil ist hier nicht gegeben. Beim Viertelfinalspiel in Leverkusen hätten wir in Kaiserslautern bestimmt mehr Zuschauer gehabt. Wenn wir heute zuhause gespielt hätten, hätten wir mindestens ein Prozent mehr Chancen gehabt (lacht)."

Dante (FC Bayern):

"Ich war letztes Jahr nicht in Berlin dabei. Ich freue mich sehr, das ist ein sehr besonderes Finale. Ich hoffe, dass wir diese Saison wieder den Pokal holen werden. Letztes Jahr war ich sehr stolz und ich habe ein kleines Lied für die Mannschaft gemacht."

Franck Ribery (FC Bayern):

"Lautern kämpft bis zur letzten Minute. Der Sieg ist wichtig für uns, weil wir nach dem Spiel vom Samstag gut reagiert haben. Alle Spieler können nicht jede 3alle drei, vier Tage spielen. Wir sind keine Maschinen, wir sind Menschen. Ich gebe immer 100 Prozent auf dem Platz. Ich bin 31 Jahre, manchmal braucht man ein bisschen Pause."

Toni Kroos (FC Bayern):

"Es ist ganz normal, dass man nach der erreichten Meisterschaft ein bis zwei Prozent zurückschaltet. Zu den wichtigen Spielen schalten wir aber wieder hoch. Ich freue mich auf das Spiel gegen den BVB. Unsere Ziele liegen in Berlin und Lissabon."

Simon Zoller (Kaiserslautern):

"Wir haben uns ordentlich verkauft. Wir wollten alles raushauen und das haben wir geschafft. Wir haben Bayern zu Fehlern gezwungen und durch Standards Nadelstiche gesetzt."

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Real schlägt Barca im Pokalfinale

91-Millionen-Mann Gareth Bale hat Real Madrid auch ohne seinen prominenten Nebenmann Cristiano Ronaldo zum 19. spanischen Pokalsieg geschossen.

Die Königlichen siegten im Endspiel der Copa del Rey verdient 2:1 (1:0) gegen den FC Barcelona und machten im Clasico gleichzeitig die letzte realistische Titelchance des Erzrivalen zunichte. (Copa del Rey: Alle Ergebnisse)

Den entscheidenden Treffer erzielte Bale nach einem Sololauf über den halben Platz (85.).

Der Argentinier Angel di Maria hatte die Königlichen bereits nach elf Minuten erstmals in Führung geschossen, Marc Bartra traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich (68. ). Für Real-Trainer Carlo Ancelotti war es der erste Titel seit seinem Amtsantritt im vergangenen Sommer.

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Bale beschert Real den Pokalsieg

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Ein Super-Solo des Walisers Gareth Bale bringt Real Madrid im packenden Copa-del-Rey-Finale gegen den FC Barcelona den Sieg.

München - 91-Millionen-Mann Gareth Bale hat Real Madrid auch ohne seinen prominenten Nebenmann Cristiano Ronaldo zum 19. spanischen Pokalsieg geschossen.

Die "Königlichen" gewannen im Endspiel der Copa del Rey verdient mit 2:1 (1:0) gegen den FC Barcelona und machten im Clasico gleichzeitig die letzte realistische Titelchance des Erzrivalen zunichte (Der LIVE-TICKER zum Nachlesen).

Den entscheidenden Treffer erzielte Bale nach einem Sololauf über den halben Platz (85.).

Der Argentinier Angel di Maria hatte die "Königlichen" bereits nach elf Minuten erstmals in Führung geschossen, Marc Bartra traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich (68.) (DATENCENTER: Copa del Rey).

Barca droht Saison ohne Titel

Für Real-Trainer Carlo Ancelotti war es der erste Titel seit seinem Amtsantritt im vergangenen Sommer.

Der Portugiese Ronaldo, bisher mit 45 Saisontoren in 41 Pflichtspielen, leidet an einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel und arbeitet auf das Champions-League-Halbfinale gegen Bayern München am kommenden Mittwoch hin.

Barca steckt dagegen wie sein Superstar Lionel Messi weiter tief in der Krise.

In der Liga liegt das Team von Trainer Gerardo Martino fünf Spieltage vor Schluss vier Punkte hinter Tabellenführer Atletico und einen Zähler hinter Real (DATENCENTER: Primera Division).

In der Champions League war Barca im Viertelfinale an Atletico gescheitert.

Real-Traumstart dank di Maria

Madrid, das die beiden Ligaspiele gegen Barcelona mit 1:2 und 3:4 verloren hatte, eröffnete die kurzweilige, aber nicht hochklassige Partie mit einer druckvollen Anfangsphase, Bale scheiterte zweimal früh.

Die verdiente Führung fiel dann allerdings nach einem Konter. Di Maria vollendete den sehenswerten Gegenzug über den Ex-Leverkusener Daniel Carvajal, Bale und Karim Benzema.

Erst danach zogen die Katalanen ihr gewohntes Spiel auf und hielten den Ball länger in den eigenen Reihen.

Barca ohne Zug zum Tor

Chancen erspielte sich der Rekord-Pokalsieger (26 Titel) bis auf einen Kopfball von Jordi Alba (18.) allerdings nicht.

Die besseren Gelegenheiten hatten weiter die "Königlichen" mit ihren schnellen und präzisen Gegenstößen.

Iscos Schuss blockte Alba in letzter Sekunde (35.), einen Querpass auf den freistehenden Bale verhinderte Sergio Busquets zwei Minuten später mit letzter Kraft.

Bale trifft zum 2:1 - Neymar nur den Pfosten

Nach dem Seitenwechsel häuften sich auf beiden Seiten zunächst ungewohnte Fehler, das Spiel wurde hektisch.

Die Rekord-Transfersummen

30. Platz: Marc Overmars

2000 vom FC Arsenal zum FC Barcelona: 40 Millionen

30. Platz: Axel Witsel

2012 von Benfica Lissabon zu Zenit St. Petersburg: 40 Millionen

30. Platz: Eden Hazard

2012 von OSC Lille zum FC Chelsea: 40 Millionen

30. Platz: Lucas

2012 von Sao Paolo zum FC Chelsea: 40 Millionen

30. Platz: Javi Martinez

2012 von Athletic Bilbao zum FC Bayern: 40 Millionen

30. Platz: David Villa

2010 von Valencia nach Barcelona: 40 Millionen

30. Platz: Fernandinho

2013 von Schachtjor Donezk zu Manchester City: 40 Millionen

29. Platz: Andy Carroll

2010 von Newcastle nach Liverpool: 41 Millionen

28. Platz: Pavel Nedved

2001 von Lazio Rom zu Juventus Turin: 41,2 Millionen

27. Platz: Lilian Thuram

2001 von FC Parma zu Juventus Turin: 41,5 Millionen

24. Platz: Rui Costa

2001 von AC Florenz zu AC Mailand: 42,0 Millionen

24. Platz: Thiago Silva

2012 von AC Mailand zu Paris St. Germain: 42,0 Millionen

24. Platz: Javier Pastore

2011 von US Palermo zu Paris St. Germain: 42,0 Millionen

23. Platz: Juan Sebastian Veron

2001 von Lazio Rom zu Manchester United: 42,6 Millionen

22. Platz: Robinho

2008 von Real Madrid zu Manchester City: 43,0 Millionen

18. Platz: Juan Mata

2014 von Chelsea zu Manchester United: 45,0 Millionen

18. Platz: Sergio Agüero

2011 von Atletico Madrid zu Manchester City: 45,0 Millionen

18. Platz: Christian Vieri

1999 von Lazio Rom zu Inter Mailand: 45,0 Millionen

18. Platz: Ronaldo

2002 von Inter Mailand zu Real Madrid: 45 Millionen

18. Platz: James Rodriguez

2013 vom FC Porto zum AS Monaco: 45 Millionen

17. Platz: Rio Ferdinand

2002 von Leeds United zu Manchester United: 46,0 Millionen

16. Platz: Andrej Schevtschenko

2006 von AC Mailand zu FC Chelsea London: 46,0 Millionen

15. Radamel Falcao

2011 vom FC Porto zu Atletico Madrid: 47 Millionen

14. Platz: Gaizka Mendieta

2001 von FC Valencia zu Lazio Rom: 48,0 Millionen

13. Platz: Mesut Özil

2013 von Real Madrid zum FC Arsenal: 50 Millionen

12. Platz: Gianluigi Buffon

2001 von AC Parma zu Juventus Turin: 54,0 Millionen

10. Platz: Hernan Crespo

2000 von AC Parma zu Lazio Rom: 55,5 Millionen

10. Platz: Hulk

2012 vom FC Porto zu Zenit St. Petersburg: 55 Millionen

9. Platz

2013 vom FC Santos zum FC Barcelona: 57 Millionen

8. Platz: Fernando Torres

2011 von Liverpool zu Chelsea: 58,5 Millionen

6. Platz: Luis Figo

2000 von FC Barcelona zu Real Madrid: 60 Millionen

6. Platz: Radamel Falcao

2013 von Atletico Madrid zum AS Monaco: 60 Millionen

5. Platz: Edinson Cavani

2013 vom SSC Neapel zu Paris St. Germain: 64.5 Millionen

4. Platz: Kaka

2009 vom AC Mailand zu Real Madrid: 65,0 Millionen Euro

3. Platz: Zinedine Zidane

2001 von Juventus Turin zu Real Madrid: 76,0 Millionen

2. Platz: Gareth Bale

2013 von Tottenham Hotspur zu Real Madrid: 91 Millionen

1. Platz: Cristiano Ronaldo

2009 von Manchester United zu Real Madrid: 94,5 Millionen

Real blieb das bessere Team und hatte Pech: Benzema traf nur den Pfosten (66.), ein Tor von Bale wurde nicht anerkannt, weil der Waliser Barca-Keeper Jose Manuel Pinto behindert haben soll (67.).

Im Gegenzug glich Bartra per Kopf nach einer Ecke von Xavi aus.

Für die Entscheidung sorgte Bale mit seinem spektakulären Sololauf.

Neymar hätte fast noch die Verlängerung erzwungen, scheiterte aus gut zehn Metern aber am Pfosten (89.).

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ZSKA und Maccabi mit Zittersiegen

ZSKA Moskau und Maccabi Electra Tel Aviv sind mit Zittersiegen in die Playoffs der Turkish Airlines Euroleague gestartet.

Die Russen besiegten trotz eines 13-Punkte-Vorsprungs im zweiten Viertel Panathinaikos Athen erst nach Verlängerung mit 77:74 (72:72, 40:33) und wahrten damit den Heimvorteil in der Viertelfinal-Serie.

Auch Maccabi braucht die Overtime, bevor der 101:99 (87:87, 42:47)-Erfolg bei Emporio Armani Mailand feststand.

Ein Team benötigt drei Siege, um ins Final Four in Mailand (ab 16. Mai im LIVESTREAM auf SPORT1.de) einzuziehen.

In Moskau erzielte in einer kuriosen Overtime der aus Bamberg gewechselte Zach Wright mit einem Korbleger die einzigen Panathinaikos-Punkte, und auch den Moskauern gelang nur ein Feldkorb, mit dem der Ex-Bamberger Kyle Hines sein Punktekonto auf 15 schraubte.

Zwei Freiwürfe von Topscorer Sonny Weems (21 Punkte), dem früheren NBA-Starter, brachten den Sieg unter Dach und Fach.

Bei den Griechen, die in den letzten drei Minuten der regulären Spielzeit ein 67:62 verspielten, waren Jonas Maciulis und Stephane Lasme mit jeweils 14 Punkten am erfolgreichsten.

Tel Aviv knöpfte trotz eines 13-Punkte-Rückstands im Schlussviertel dank Ricky Hickman und dem letztjährigen FC-Bayern-Spielmacher Tyrese Rice (26 bzw. 17 Punkte) Mailand den Heimvorteil ab.

Bei den Gastgebern war Keith Langford mit 18 Punkten am erfolgreichsten, verfehlte aber mit Ablauf der regulären 40 Minuten mit einem Freiwurf den Sieg.

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