Djokovic gewinnt auch in Miami

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Novak Djokovic lässt auf den Turniersieg in Key Biscayne den Erfolg in Miami folgen. Im Endspiel schlägt er Rafael Nadal klar.

Miami - Der Weltranglistenzweite Novak Djokovic hat das zweite Masters-Turnier der Saison in Miami gewonnen. (DATENCENTER: Sony Open)

Im Finale besiegte der 26-jährige Serbe den ein Jahr älteren Weltranglistenersten Rafael Nadal (Spanien) in nur 83 Minuten mit 6:3, 6:3. Es war im 40. Match zwischen den beiden der 18. Sieg von Djokovic, zudem war es sein zweiter Titel in diesem Jahr und der 43. seiner Karriere.(DATENCENTER: ATP-Weltrangliste)

Djokovic dreht auf

Nachdem er im ersten Spiel des ersten Satzes gleich einen Breakball abgewehrt hatte, war Djokovic nicht mehr zu stoppen. Sein Spiel war druckvoller als das seines Gegners, Nadal returnierte schlecht und hatte Probleme mit seinem zweiten Aufschlag.

Der Verlust des ersten Satzes nach einem Break zum 2:4 war für Nadal bereits ein schlechtes Omen, denn von nunmehr 35 Finals, in denen er den ersten Durchgang gewann, hat Djokovic noch keines verloren.

Frühes Break

Im zweiten Satz schaffte Djokovic das Break bereits zum 2:0, danach war das Match gelaufen. Nadal konnte zu keiner Zeit das druckvolle Spiel aufziehen, was ihn eigentlich auszeichnet, er leistete sich viele leichte Fehler und war unter dem Strich chancenlos.

Djokovic gewann zum zweiten Mal in seiner Karriere die beiden ersten Masters-Turniere des Jahres nacheinander. Vor 14 Tagen hatte er sich im Finale von Indian Wells gegen Roger Federer (Schweiz) durchgesetzt.


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Slomka in Not, Lasogga kaputt

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Nach der Pleite in Gladbach wird es für den Hamburger SV prekär. Der Trainer-Wechsel ist verpufft, Lasogga erneut verletzt.

Schwere Zeiten für HSV-Coach Mirko Slomka (l.) und Pierre-Michel Lasogga. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 28. Spieltags
(Copyright: imago)

Von Marcel Guboff und Julian Buhl

München/London - Die Aussichten im Norden verfinstern sich immer mehr:

Der Hamburger SV steht mit Mirko Slomka genau da, wo der ihn vor gut fünf Wochen übernommen hat: auf Platz 17 und damit in akuter Abstiegsnot. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Selbst auf der Insel fühlen Menschen mit dem HSV – und besonders mit Trainer Slomka.

"Es ist sehr schwierig, ein Team, das ganz unten steht, zu übernehmen und dann anzufangen zu gewinnen", sagte Felix Magath zu SPORT1.

Gut gestartet, stark nachgelassen

Mitleid ausgerechnet von jenem Felix Magath, der unlängst wochenlang mit dem HSV verhandelt, sich dann aber für Premier-League-Klub Fulham entschieden hatte.

Statt seiner sollte Slomka den Karren aus dem Dreck ziehen.

Doch das 1:3 (1:1) bei Borussia Mönchengladbach (Bericht) war bereits die dritte Niederlage im siebten Spiel unter der Regie des 46-Jährigen.

Damit rutschte der HSV nach der sechsten Auswärtsniederlage in Folge auf einen direkten Abstiegsplatz ab.

Starker Auftakt gegen Dortmund

Dabei hatte alles recht vielversprechend angefangen:

In der ersten Partie unter Slomka setzten die Norddeutschen mit einem 3:0 gegen Borussia Dortmund ein dickes Ausrufezeichen.

Die Hoffnung auf die Rettung war groß: Der ehemalige Schalke- und Hannover-Coach sorgte als Nachfolger des glücklosen Bert van Marwijk (durchschnittlich 0,88 Punkte pro Spiel) sogleich für frischen Wind.

Inzwischen herrscht jedoch die totale Flaute. Ist der Trainer-Effekt bereits verpufft?

Dünne Ausbeute gegen die Konkurrenz

Was den HSV besonders schmerzen dürfte: Die Ausbeute gegen die direkte Konkurrenz aus Bremen (0:1), Frankfurt (1:1), Stuttgart (0:1) und Freiburg (1:1) ist dünn.

Die Big Points haben die Hamburger klar verpasst. Nur gegen Nürnberg gelang ein Sieg (2:1).

Wählt Hoffnungsträger Slomka womöglich die falschen Ansätze? Der 46-Jährige gilt als Fußball-Lehrer, der eine Mannschaft perspektivisch nach vorne bringt und ihr eine Spielidee vermittelt, um erfolgreich zu sein.

Das bedarf allerdings Zeit. Zeit, die der Hamburger SV im Abstiegskampf nicht hat.

Westermann sieht keinen Grund zur Kapitulation

Doch Slomka bleibt seiner Linie treu - und will gegen Gladbach immerhin einen Aufwärtstrend ausgemacht haben seit seinem Dienstantritt. "Ich sehe bei einigen Spielern eine deutliche Leistungssteigerung", sagte er.

Allerdings reicht sie nicht für 90 konzentrierte Minuten.

Die ebenso wenig überragende Borussia bestrafte die Hamburger Aussetzer in Person Filip Daems (37.), Raffael (75.) und Alvaro Dominguez (78.) unmittelbar und zerstörte die Hoffnung des HSV nach dem Führungstreffer von Jacques Zoua (28.).

So klang Gladbachs Doppelschlag bei SPORT1.fm:

"Hier hat keiner einen Grund, den Kopf hängen zu lassen", betonte Heiko Westermann mit Blick auf die vor allem im ersten Durchgang solide Leistung. (DIASHOW: Die Bilder des 28. Spieltags)

Doch all das nützt nichts. "Wir stehen, wo wir stehen", sagte Kapitän Rafael van der Vaart. "Aber wir werden weiterkämpfen."

Vorne drückt der Schuh

Das größte Manko war tatsächlich nicht fehlender Kampfgeist oder fehlende Spielideen.

Der HSV hatte in Gladbach vor allem ein Problem: die mangelnde Chancenverwertung. "Wir brauchen im Abschluss vorne natürlich mehr Qualität, mehr Klasse", beteuerte Slomka.

Umso bitterer, dass für diese Mission wohl abermals Pierre-Michel Lasogga fehlen wird.

Der 22 Jahre alte Stürmer zog sich zum dritten Mal in dieser Saison eine muskuläre Verletzung im Oberschenkel zu und steht am Freitag gegen Bayer Leverkusen wohl nicht zur Verfügung.

Wieder Sorge um Lasogga

Für Slomka soll das aber keine Ausrede sein. "Wir können uns jetzt nicht dahinter verstecken, dass Pierre jetzt wieder verletzt ist", sagte er und nahm damit alle anderen Akteure in die Pflicht: "Wir müssen selbst die Initiative ergreifen."

Doch auch Slomka und sein Trainerteam sind gefordert. Er bestätigte die "Niedergeschlagenheit in der Kabine". Es komme nun darauf an, die Profis aufzurichten, die guten wie auch die schlechten Dinge zu zeigen.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

14 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

12 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

13. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

13. Platz

11 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

Magath glaubt bei SPORT1, dass die Hamburger den ersten Abstieg in ihrer Vereinsgeschichte noch abwenden können. Der HSV habe "einfach zu viel Qualität", um abzusteigen.

Doch es liegt an Slomka, für den nachhaltigen Effekt zu sorgen, damit die Spieler dies auch auf dem Platz zeigen.


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Djokovic fertigt Nadal im Finale ab

Der Weltranglistenzweite Novak Djokovic hat das zweite Masters-Turnier der Saison in Miami gewonnen. Im Finale besiegte der 26-jährige Serbe den ein Jahr älteren Weltranglistenersten Rafael Nadal (Spanien) in nur 83 Minuten mit 6:3, 6:3.

Es war im 40. Match zwischen den beiden der 18. Sieg von Djokovic, zudem war es sein zweiter Titel in diesem Jahr und der 43. seiner Karriere.

Nachdem er im ersten Spiel des ersten Satzes gleich einen Breakball abgewehrt hatte, war Djokovic nicht mehr zu stoppen.

Sein Spiel war druckvoller als das seines Gegners, Nadal returnierte schlecht und hatte Probleme mit seinem zweiten Aufschlag.

Der Verlust des ersten Satzes nach einem Break zum 2:4 war für Nadal bereits ein schlechtes Omen, denn von nunmehr 35 Finals, in denen er den ersten Durchgang gewann, hat Djokovic noch keines verloren.

Auch NBA-Superstar Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks fieberte beim Gigantenduell mit:

Im zweiten Satz schaffte Djokovic das Break bereits zum 2:0, danach war das Match gelaufen.

Nadal konnte zu keiner Zeit das druckvolle Spiel aufziehen, was ihn eigentlich auszeichnet, er leistete sich viele leichte Fehler und war unter dem Strich chancenlos.

Djokovic gewann zum zweiten Mal in seiner Karriere die beiden ersten Masters-Turniere des Jahres nacheinander. Vor 14 Tagen hatte er sich im Finale von Indian Wells gegen Roger Federer (Schweiz) durchgesetzt.

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Schlüsselbeinbruch bei Greipel

Deutschlands Topsprinter Andre Greipel (Lotto) hat bei seinem Sturz beim Eintages-Klassiker Gent-Wevelgem einen Schlüsselbeinbruch sowie schwere Bänderverletzungen in der Schulter erlitten.

Wie Greipels Team mitteilte, wurde der 31-Jährige noch am späten Sonntagabend von dem belgischen Spezialisten Dr. Toon Claes operiert.

Dabei sollte unter anderem eine Metallplatte eingesetzt werden. Dem Rostocker droht damit eine lange Zwangspause, die anstehenden Frühjahrsklassiker wird Greipel verpassen.

Hier weiterlesen: Degenkolb triumphiert, Greipel verletzt


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Giffey und UConn im Final Four

Nils Giffey (l.) steht mit UConn im Final Four der March Madness
(Copyright: getty)

Nils Giffey und seine UConn Huskies haben im NCAA-Tournier (bis zum 7. April LIVE im TV auf SPORT1 US) das Final Four erreicht und dürften auf nach dem Titelgwinn 2012 auf die nächste College-Meisterschaft hoffen.

Im Achtelfinale "Elite Eight" setzte sich Giffey mit UConn im deutschen Duell gegen Gavin Schilling und die Michigan State Spartans mit 60:54 (21:25) durch.

Giffey erlebte allerdings einen durchwachsenen Abend. Der Nationalspieler traf nur zwei seiner zehn Würfe aus dem Feld und keinen von fünf Dreiern. Dafür steuerte er fünf Rebounds und zwei Assists zum Sieg bei.

Mit zwei Freiwürfen kurz vor Schluss machte Giffey die letzten Zähler seines Teams und kam am Ende auf sechs Zähler. Schilling kam bei den Spartans nicht zum Einsatz.

Dirk Nowitzki konnte Giffeys Spiel nicht anschauen:

I wanttowatchmyboygiffeyanduconnbut u canjust neverpass on nolerafa. Ever

— Dirk Nowitzki(@swish41) 30. März 2014

Mann des Spiels war UConns Point Guard Shabazz Napier, der 25 Punkte, sechs Rebounds und vier Assists auflegte. Bei Michigan State hielt vor allem Guard Gary Harris mit 22 Punkten dagegen.

Beim Final Four treffen die Huskies und Giffey im Halbfinale auf Titelverteidiger Florida.

Das Finalturnier findet ab Montag in Dallas statt (bis zum 7. April LIVE im TV auf SPORT1 US).

March Madness LIVE im TV auf SPORT1 US


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Verbeek macht Streich nieder

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Nürnbergs Coach Verbeek schwänzt nach der Pleite in Freiburg die PK. Das Verhalten von Streich findet er "unverschämt".

Gertjan Verbeek leistet sich in Freiburg einen verbalen Ausraster. Die Bilder des 28. Spieltags ZUM DURCHKLICKEN
(Copyright: getty)

Von Jonas Nohe

München/Freiburg - Gertjan Verbeek konnte sich gar nicht mehr beruhigen.

Dabei beschäftigte den Trainer des 1. FC Nürnberg wenige Minuten nach dem Abpfiff gar nicht mal so sehr die 2:3-Niederlage beim SC Freiburg (Bericht), als vielmehr das was drumherum passiert war.

"Wenn man sieht, wie der Trainer mich beschimpft hat. Das ist unverschämt, brutal, respektlos. Das habe ich noch nie mitgemacht", polterte der Niederländer bei "Sky" in Richtung Christian Streich (DIASHOW: Die Bilder des 28. Spieltags).

Streich "kein Kollege"

Der Freiburger Trainer sei für ihn kein Kollege. "Das ist brutal. Das gibt's doch gar nicht. Das ist unverschämt, wie man hier empfangen wird", redete sich Verbeek in Rage und fügte hinzu: "Ich werde mich nicht neben diesen Mann hinsetzen."

Sprach's und blieb der obligatorischen Pressekonferenz nach dem Spiel fern.

Im Gegensatz zu Verbeek war Streich dort selbstverständlich vor Ort - und äußerte großes Unverständnis für die Aussagen seines Gegenübers.

"Eine völlige Unwahrheit"

"Das ist eine völlige Unwahrheit, ich habe ihn selbstverständlich nicht beschimpft", erklärte der Freiburger Übungsleiter. Im Gegenteil: Verbeek habe ihm nach der Gelb-Roten Karte gegen Nürnbergs Emanuel Pogatetz in der Nachspielzeit sogar den Vogel gezeigt.

"Ich habe null reagiert, gar nichts getan, weil ich so etwas nicht tue", betonte Streich und fügte hinzu: "Mir ist es völlig unerklärlich, wie er auf so etwas kommt."

Auf SPORT1-Nachfrage erklärte der Freiburger Trainer, was er von Verbeeks Anschuldigungen halte: "Das berührt einen, weil es ist völliger Wahnsinn, so etwas zu sagen. Ich habe nicht einmal irgendwas zu ihm gesagt."

Auch Schiri Drees im Visier

Verbeek hatte wenige Minuten zuvor noch etwas anderes zu Protokoll gegeben. Streich habe "wie ein Verrückter agiert, bei jedem Mal, wenn irgendetwas passiert, bei jedem Duell." Daher werde er auch eine etwaige Entschuldigung des Freiburger Trainers nicht annehmen.

Streich war aber nicht der Einzige, dessen Verhalten dem Niederländer sauer aufgestoßen war.

"Wenn ein Spieler so schlecht spielt, dann spielt er nicht das nächste Mal", sagte Verbeek angesprochen auf Schiedsrichter Dr. Jochen Drees: "Das heißt: Er darf nicht mehr pfeifen."

Die Leistung des Schiedsrichters fand daher auch besondere Beachtung bei der Bewertung des Auftritts seiner Mannschaft. "Wir haben gut gespielt gegen zwölf, überragend", äußerte Verbeek mit beißendem Sarkasmus.

Packendes Abstiegsduell

Bevor es zu den emotionalen Ausbrüchen im Kabinengang gekommen war, hatten die 24.000 Zuschauer im Mage Solar Stadion ein packendes Spiel gesehen, das den Begriff "Kellerduell" zu keiner Zeit verdient hatte.

Nürnberg startete furios, erspielte sich früh die ersten Chancen und ging bereits in der 6. Minute durch einen Kopfball von Innenverteidiger Pogatetz in Führung.

Das Gegentor wirkte bei den Gastgebern wie ein Weckruf, Admir Mehmedi scheiterte noch am Pfosten (12.), ehe Pavel Krmas (23.) der Ausgleich gelang.

Traumtor von Klaus

Nachdem Jonathan Schmid für Freiburg erneut nur Aluminium traf (25.), brachte Josip Drmic nach Foul von Krmas an Pogatetz die Gäste per Foulelfmeter unmittelbar vor der Halbzeit wieder in Führung.

Davon unbeeindruckt kam der Sport-Club mit viel Schwung aus der Kabine. Mehmedi (53./Foulelfmeter) und Felix Klaus per Traumtor in den Winkel (65.) sorgten schließlich für einen verdienten Heimsieg.

So klang Felix Klaus' Traumtor zum 3:2 bei SPORT1.fm:

"Wir haben ein Spiel gewonnen, mehr nicht. Wir stecken noch immer mitten im Abstiegskampf - und der ist erst erledigt, wenn das letzte Spiel gespielt ist", betonte Streich.

Big Point für Freiburg

Dennoch gelang seinem Team mit dem Sieg gegen einen direkten Konkurrenten ein Big Point und der vorläufige Sprung auf den 13. Platz. Fünf Punkte beträgt der Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Nürnberg musste nach dem 2:0 gegen Stuttgart dagegen wieder einen Rückschlag hinnehmen und bleibt als 15. in unmittelbarer Nähe der Abstiegsplätze.

Im Hinblick auf die kommenden wichtigen Aufgaben haderte FCN-Coach Verbeek daher auch mit den Ausfällen von Niklas Stark (5. Gelbe Karte) und Pogatetz (Gelb-Rote Karte).

"Was hier passiert, ist unverschämt"

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

14 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

12 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

13. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

13. Platz

11 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

Dass Pogatetz sich seinen Platzverweis mit einer unnötigen Gelben Karte wegen unsportlichen Jubelns nach dem Führungstor zu großen Teilen auch selbst zuzuschreiben hatte, spielte für den Niederländer dabei keine Rolle.

"Das ist der Schiedsrichter. Der Deutsche Fußball-Bund muss da Maßnahmen dagegen unternehmen", sagte der FCN-Coach und fügte direkt hinzu: "Aber das werden sie nicht machen, die verteidigen die Leute immer."

Er gehöre üblicherweise nicht zu den Trainern, die sich zu Schiedsrichterleistungen äußern, "aber was hier passiert, ist unverschämt."


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Verbeek-Ausraster in Freiburg

Gertjan Verbeek übernahm den 1. FC Nürnberg in der Hinrunde der laufenden Saison
(Copyright: getty)

Gertjan Verbeek hat nach der 2:3-Niederlage seines 1. FC Nürnberg im Auswärtsspiel beim SC Freiburg (Bericht) für großen Wirbel gesorgt.

Der Trainer der Franken beschwerte sich im Interview bei "Sky" sowohl über seinen Freiburger Kollegen Christian Streich als auch über Schiedsrichter Dr. Jochen Drees.

"Wenn man sieht, wie der Trainer mich beschimpft hat. Das ist unverschämt, brutal, respektlos. Das habe ich noch nie mitgemacht", redete sich der Niederländer in Rage.

Verbeek blieb daraufhin auch der Pressekonferenz fern und betonte, Streich sei für ihn kein Kollege.

"Ich werde mich nicht neben diesen Mann hinsetzen. Das ist brutal. Das gibt's doch gar nicht. Das ist unverschämt, wie man hier empfangen wird", sagte der FCN-Coach weiter.

Streich, der im Gegensatz zu Verbeek auf der Pressekonferenz erschien, äußerte großes Unverständnis für die Aussagen seines Gegenübers.

"Das ist eine völlige Unwahrheit, ich habe ihn selbstverständlich nicht beschimpft", betonte Streich.

Auf SPORT1-Nachfrage erklärte der Freiburger Trainer, was er von Verbeeks Anschuldigungen halte.

"Das berührt einen, weil es völliger Wahnsinn ist, so etwas zu sagen. Ich habe nicht einmal irgendwas zu ihm gesagt."

Neben seinem Freiburger Gegenüber nahm Verbeek aber auch Schiedsrichter Drees ins Visier.

"Wenn man sieht, wie international gepfiffen wird, dann ist das ein großer Unterschied. Die beiden Mannschaften wollten Fußball spielen. Die gehen drauf, aber die waren nicht gemein oder so", betonte Verbeek.

"Natürlich versuchen die Freiburger hier die Atmosphäre zu ihrem Vorteil zu nutzen, aber wenn der Schiedsrichter dagegen nicht Stand hält, dann muss man etwas machen", beschwerte sich der Niederländer über Drees' Leistung.

Angesprochen auf den Auftritt seiner Mannschaft antwortete er mit beißendem Sarkasmus: "Wir haben gut gespielt gegen zwölf, überragend."

Auch die Tatsache, dass im kommenden Spiel gegen Borussia Mönchengladbach die Innenverteidiger Niklas Stark (5. Gelbe Karte) und Emanuel Pogatetz (Gelb-Rote Karte) fehlen werden, wollte Verbeek nicht unkommentiert lassen.

"Ich habe da keinen Einfluss drauf, das ist der Schiedsrichter. Der Deutsche Fußball-Bund muss da Maßnahmen dagegen unternehmen", sagte der FCN-Coach und fügte direkt hinzu: "Aber das werden sie nicht machen, die verteidigen die Leute immer."

Es sei das erste Mal, dass er etwas über die Schiedsrichterleistung sage, "aber was hier passiert, ist unverschämt."


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Tödlicher Unfall in Sao Paulo

In der Arena in Sao Paulo soll das WM-Eröffnungsspiel stattfinden
(Copyright: getty)

Die Bauarbeiten am WM-Stadion in Sao Paulo sind erneut von einem tödlichen Unfall überschattet worden. Ein Arbeiter stürzte bei der Montage einer Zusatztribüne am Samstag aus größer Höhe und erlag am Nachmittag Ortszeit seinen schweren Verletzungen. Dies gab das Krankenhaus Santa Marcelina bekannt.

Bereits im November waren bei einem Einsturz eines Baukrans an der Arena Corinthians zwei Arbeiter ums Leben gekommen.

Laut Feuerwehr ist der nun verunglückte Arbeiter am Samstag aus 15 Metern Höhe abgestürzt, als er sich an einer Sicherheitsleine anketten wollte. Die zuständige Baufirma sprach hingegen von einem Sturz aus acht Metern Höhe. Während die Unfallstelle vorübergehend gesperrt wurde, gingen im übrigen Stadion die Arbeiten weiter.

Mit den Zusatztribünen soll die von der FIFA geforderte Kapazität von 60.000 Zuschauern für das WM-Eröffnungsspiel am 12. Juni zwischen Turniergastgeber Brasilien und Kroatien erreicht werden.

Am 27. November war ein Baukran zusammengestürzt und hatte Teile des Tribünendaches zerstört. Der Unfall hatte die Arbeiten an der Arena Corinthians, die voraussichtlich erst im Mai betriebsbereit sein wird, stark verzögert.

Hier gibt's alles zur WM 2014


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Mega-Vertrag für Cabrera fix

Miguel Cabrera debütierte 2003 in der MLB
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Superstar Miguel Cabrera bleibt den Detroit Tigers weitere neun Jahre erhalten. Der Venezolaner hat einen neuen Mega-Vertrag unterschrieben, der ihm bis 2023 unglaubliche 292 Millionen US-Dollar einbringt.

Das hat der Verein aus der Major League Baseball jetzt bestätigt.

"Ich möchte meine Karriere hier beenden. Ich will noch viele Jahre ein Tiger sein. Ich habe hier eine große Verantwortung. Ich will hart arbeiten und mich weiter verbessern, um meinem Team Siege und Meisterschaften zu bescheren", sagte Cabrera.

Hier gibt's alles zur MLB


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Real schießt Vallecano ab

Gareth Bale (l.) hat das 1:0 von Cristiano Ronaldo aufgelegt
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Real Madrid mischt im Meisterrennen der Primera Division weiter kräftig mit. Der spanische Rekordmeister kam gegen Rayo Vallecano nach zuletzt zwei Niederlagen zu einem 5:0-Erfolg und feierte damit auch eine gelungene Generalprobe für das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch gegen Borussia Dortmund.

Weltfußballer Cristiano Ronaldo brachte Real in Führung (15.), der Ex-Leverkusener Daniel Carvajal (56.) legte nach dem Wechsel nach. Gareth Bale (68. und 70.) und Alvaro Morata (78.) sorgten für den Endstand. Die Königlichen bleiben mit 73 Punkten Stadtrivale Atletico Madrid (76 Zähler) und Titelverteidiger FC Barcelona (75) auf den Fersen.

Atletico, letztmals 1996 spanischer Meister, gewann bei Athletic Bilbao mit 2:1 (1:1). Barca siegte im Derby beim Stadtrivalen Espanyol 1:0 (0:0).

(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Bilbao war bereits nach sechs Minuten durch Iker Muniain in Führung gegangen. Atleticos Torjäger Diego Costa glich nach einem Konter in der 22. Minute mit seinem 25. Saisontor aus. Nach der Pause drehte Mittelfeldspieler Koke mit einem Kopfball aus kurzer Distanz die Partie (55.).

In gewohnter Weise dominierte Barca die Partie bei Espanyol, doch es bedurfte eines Elfmeters, um den entscheidenden Treffer gegen die "Pericos" zu erzielen. Espanyols Javi Lopez hatte den Ball im Duell mit Neymar mit der Hand gespielt - Lionel Messi verwandelte den fälligen Strafstoß.

Für den viermaligen Weltfußballer war es das 23. Tor im 24. Spiel. Espanyols Torhüter Kiko Casilla sah die Rote Karte (82.) wegen Handspiels außerhalb des Strafraums.

Hier gibt's alles zur Primera Division


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