Messi führt Barca zum Clasico-Sieg

Lionel Messi (l.) erzielte drei Tore für den FC Barcelona
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Der viermalige Weltfußballer Lionel Messi hat den FC Barcelona im aufregenden 259. Clasico mit einem Dreierpack zum 4:3 (2:2)-Sieg gegen Real Madrid geführt und das Meisterrennen in Spanien wieder richtig spannend gemacht.

Beim torreichsten Duell der beiden Erzrivalen seit fünf Jahren sahen die 85.454 Zuschauer im Bernabeu-Stadion drei Elfmeter und einen Platzverweis. (DATENCENTER: Primera Division)

Karim Benzema per Doppelpack (20./24) sowie der portugiesische Superstar Cristiano Ronaldo (55., Foulelfmeter) waren für Real erfolgreich, nachdem Andres Iniesta (7.) Barca früh in Führung gebracht hatte.

Die weiteren Treffer der Gäste gingen auf das Konto von Messi, der erst in der 42. Minute traf und dann zwei Elfmeter verwandelte (65./84). Real-Verteidiger Sergio Ramos verursachte den Strafstoß vor dem 3:3-Ausgleich und sah die Rote Karte (63.).

Barca beendete mit dem Sieg gegen Real, das Schalke 04 im Achtelfinale der Champions League ausgeschaltet hatte und nun auf Borussia Dortmund trifft, eine lange Erfolgsserie der Gastgeber.

Madrid kassierte die erste Niederlage nach 31 Pflichtspielen. Außerdem verspielten die Königlichen ihr Polster an der Tabellenspitze, Lokalrivale Atletico zog durch das 2:0 (0:0) bei Betis Sevilla mit 70 Zählern gleich.

Titelverteidiger Barca (69) ist weiterhin Dritter.

Iniesta hatte die Gäste im Bernabeu nach einem Fehler des früheren Leverkuseners Daniel Carvajal früh in Führung gebracht, dann schlug Benzema zu.

Der französische Nationalspieler wurde zweimal von der rechten Seite bedient und drehte das Spiel.

Messi glich nach einem Doppelpass mit dem Brasilianer Neymar noch vor der Pause aus und ließ mit seinem 19. Treffer in einem Clasico Real-Legende Alfredo Di Stefano hinter sich.

Vor dem Spiel hatten der argentinische Superstar und der heute 87-jährige Di Stefano die Rekordliste gemeinsam angeführt.

Nachdem Ronaldo Madrid per Elfmeter wieder in Führung gebracht hatte, traf auch Messi vom Punkt und löste die nächste Fußballgröße ab.

Mit seinem 235. Tor in der Primera Division liegt der 26-Jährige nun vor dem Mexikaner Hugo Sanchez (234) und ist in der "ewigen" Scorerliste Zweiter hinter Telmo Zarra (252). Später folgte Nummer 236.

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Neue Sorgen um Gomez

Nationalstürmer Mario Gomez ist am Sonntag im Serie-A-Spiel seines AC Florenz beim SSC Neapel (1:0) mit erneuten Knieproblemen ausgewechselt worden.

Der 28-Jährige humpelte im Stadio San Paolo nach rund 70 Minuten vom Platz.

Zunächst war unklar, ob die Auswechslung eine Vorsichtsmaßnahme war oder eine alte Verletzung wieder aufgebrochen ist.

Gomez hatte wegen verschiedener Blessuren am in dieser Saison fünf Monate lang gefehlt, zuletzt war er jedoch gut in Form: Er traf sowohl im Europa-League-Spiel der Fiorentina bei Juventus Turin (1: 1) als auch im Liga-Heimspiel gegen Chievo Verona (3:1). (DATENCENTER: Serie A)

Diesmal blieb Gomez ein Tor verwehrt.

Dennoch gewann Florenz durch einen späten Treffer von Joaquin (87.) - ein weiterer Schritt in Richtung erneuter Qualifikation für die Europa League.

Neapel (sieben Punkte Vorsprung) dürfte jedoch nicht mehr einzuholen sein.

Lazio Rom ebenfalls die Europa-League-Qualifikation deutlich im Visier.

Obwohl Rom im Heimspiel gegen den AC Mailand nur zu einem 1:1 (0:1) kam, blieb die Mannschaft Tabellensiebter.

Gomez' Nationalmannschafts-Kollege Miroslav Klose stand nicht im Kader der Hauptstädter.

Tabellenführer Juventus Turin stellte derweil am Sonntag den alten Abstand an der Spitze zu Verfolger AS Rom wieder her.

Die "alte Dame" gewann bei Calcio Catania mit 1:0 (0:0) und hat nun wieder 14 Punkte Vorsprung.

Das Tor des Tages für Juve erzielte der frühere argentinische Nationalspieler Carlos Tevez in der 59. Minute.

Der einstige Champions-League-Stammgast Inter Mailand muss dagegen selbst um den Einzug in die Europa League bangen. Nach einem 1:2 (1:1) gegen Atlanta Bergamo ist der fünftplatzierte 18-malige Meister punktgleich mit dem FC Parma, der 1:1 (1:1) gegen den FC Genua spielte. Parma hat ein Spiel weniger absolviert als Inter.

Shkodran Mustafi, zuletzt von Bundestrainer Joachim Löw erstmals ins Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft berufen, feierte mit Sampdoria Genua ein 5:0 (3:0) gegen Hellas Verona.

Mustafi gehörte nicht zu den Torschützen, der frühere Europapokalsieger Genua liegt im Tabellenmittelfeld.

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Sieger Marquez: "Fragezeichen war die zweite Rennhälfte"

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Marc Marquez berichtet, wie er auf dem Weg zum Sieg beim Saisonauftakt die Stürze der Gegner erlebte und die körperlichen Beschwerden überwand

Der MotoGP-Weltmeister des Jahres 2013 ist auch der erste Rennsieger der Saison 2014. Marc Marquez (Honda) entschied den Grand Prix von Katar in Doha nach einem spannenden Duell gegen Ex-Weltmeister Valentino Rossi (Yamaha) für sich.

"Damit hätte ich nicht gerechnet", gesteht Marquez nach seinem Sieg beim Auftaktrennen der neuen Saison. Vor weniger als fünf Wochen hatte sich der Spanier beim Dirt-Track-Fahren in seiner Heimat einen Bruch des rechten Wadenbeins zugezogen. Vom Handicap der noch nicht vollständig ausgeheilten Verletzung ließ er sich im Verlauf der 22 Rennrunden am Sonntagabend zumindest äußerlich nichts anmerken.

Im Kopf von Marquez spielte die noch nicht vollständig wiederhergestellte Fitness aber sehr wohl eine Rolle, wie er nach dem Rennen gesteht: "Mein Fragezeichen war die zweite Rennhälfte. Allerdings ging es mir dabei weniger um das Bein als vielmehr um den rechten Arm." Weil er das Bein nicht voll belasten konnte, setzte Marquez mehr als üblich seinen Arm ein - mit Folgen. "Schon nach fünf oder sechs Runden wurde der Arm müde", berichtet der Honda-Pilot.

Doch der müde werdende Arm war anfangs nicht die einzige Sorge. In der ersten Rennhälfte erlebte Marquez aus nächster Nähe mit, wie zunächst Jorge Lorenzo (Yamaha) und einige Runden später auch Stefan Bradl (LCR-Honda) in Führung liegend über das Vorderrad stürzten. "Da verlor auch ich ein wenig das Selbstvertrauen und ließ es etwas ruhiger angehen. Die Anfangsphase war der Schlüssel. Hätte ich in dieser Phase des Rennens nur ein bisschen härter attackiert, wäre ich sicherlich auch gestürzt", bekennt der Sieger und fügt an: "In der Schlussphase konnte ich dann ein bisschen härter attackieren."

Am Zweikampf mit Rossi in der zweiten Rennhälfte hatte Marquez großen Spaß: "Das Duell mit Valentino hat wirklich Spaß gemacht. Ich hoffe, dass wir in Zukunft noch einige solche Duelle haben werden." Als einziger Werksfahrer wählte Marquez vor dem Start den harten Hinterreifen. "Ich habe mich im letzten Moment für den harten Hinterreifen entschieden. Meine Mechaniker schauten mich etwas entgeistert an, aber es ging gut. Ich glaube schon, dass ich dadurch einen kleinen Vorteil hatte. Vor allem weil ich im Verlauf der Aufwärmrunde mit dem weichen Hinterreifen nicht sonderlich gut zurechtkam", so Marquez.

Mit 25 WM-Punkten im Gepäck reist der Weltmeister nun zur zweiten Saisonstation in den US-Bundesstaat Texas. Mit dem Circuit of The Americas (CoTA) in Austin verbindet Marquez positive Erinnerungen. Im Vorjahr feierte er dort seinen ersten MotoGP-Sieg. Diesen sieht er aber nicht als Garantie für eine Wiederholung. "Austin ist eine meiner Lieblingsstrecken. Unser Ziel ist natürlich wieder der Sieg, aber wir müssen abwarten, wie sich das Wochenende dort entwickelt", so Marquez abschließend.


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Messi entscheidet packenden Clasico

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Der FC Barcelona gewinnt einen packenden Clasico bei Real Madrid. Lionel Messi trifft dreifach. Der Schiri steht im Mittelpunkt.

Madrid - Der viermalige Weltfußballer Lionel Messi hat den FC Barcelona im aufregenden 259. Clasico mit einem Dreierpack zum 4:3 (2:2)-Sieg bei Real Madrid geführt und das Meisterrennen in Spanien wieder richtig spannend gemacht (DATENCENTER: Primera Division).

Beim torreichsten Duell der beiden Erzrivalen seit fünf Jahren sahen die 85.454 Zuschauer im Estadio Santiago Bernabeu drei Elfmeter und einen Platzverweis (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

Ramos sieht Rot

Karim Benzema per Doppelpack (20./24) sowie der portugiesische Superstar Cristiano Ronaldo (55., Foulelfmeter) waren für Real erfolgreich, nachdem Andres Iniesta (7.) Barca früh in Führung gebracht hatte.

Die weiteren Treffer der Gäste gingen auf das Konto von Messi, der erst in der 43. Minute traf und dann zwei Elfmeter verwandelte (65./84). Real-Verteidiger Sergio Ramos verursachte den Strafstoß vor dem 3:3-Ausgleich und sah die Rote Karte (63.).

Ronaldo wittert Verschwörung

"Das waren viele Fehler des Schiedsrichters. Man muss einen erstklassigen Schiedsrichter für so ein Spiel haben", beschwerte sich Ronaldo und flüchtete in Verschwörungstheorien.

"Es gab einige Leute, die nicht wollten, dass wir gewinnen und dass wir Barca weiter hinter uns lassen. Offensichtlich stört es sie, wenn Madrid gewinnt", vermutete der Portugiese und fügte an: "Die Leute wollen, dass Barca weiter im Rennen um die Meisterschaft bleibt - und so ist es gekommen."

Erste Real-Niederlage nach 31 Spielen

Barca beendete mit dem Sieg gegen Real, das Schalke 04 im Achtelfinale der Champions League ausgeschaltet hatte und nun auf Borussia Dortmund trifft, eine lange Erfolgsserie der Gastgeber.

Madrid kassierte die erste Niederlage nach 31 Pflichtspielen.

Titelrennen wieder offen

Außerdem verspielten die Königlichen ihr Polster an der Tabellenspitze, Lokalrivale Atletico zog durch das 2:0 (0:0) bei Betis Sevilla mit 70 Zählern gleich. Titelverteidiger Barca (69) ist weiterhin Dritter.

Cesc Fabregas freute sich nur Minuten nach dem Abpfiff schon bei Twitter über den Sieg.

Messi überholt Di Stefano

Iniesta hatte die Gäste im Bernabeu nach einem Fehler des früheren Leverkuseners Daniel Carvajal auf Zuspiel von Messi früh in Führung gebracht, dann schlug Benzema zu.

Der französische Nationalspieler wurde zweimal maßgenau von Angel di Maria von der linken Seite bedient und drehte das Spiel. Wenig später verhinderte Barca-Verteidiger auf der Linie einen lupenreinen Hattrick von Benzema.

Messi glich nach einem Doppelpass mit dem Brasilianer Neymar noch vor der Pause aus und ließ mit seinem 19. Treffer in einem Clasico Real-Legende Alfredo Di Stefano hinter sich.

Vor dem Spiel hatten der argentinische Superstar und der heute 87-jährige Di Stefano die Rekordliste gemeinsam angeführt.

Platz zwei in der ewigen Torjägerliste

Sport1 Quiz

15 Fragen zur Primera Division

Nachdem Ronaldo Madrid durch einen von Dani Alves an ihm selbst verursachten Elfmeter wieder in Führung gebracht hatte, traf Messi ebenfalls vom Punkt und löste die nächste Fußballgröße ab.

Mit seinem 235. Tor in der Primera Division überholte der 26-Jährige den Mexikaner Hugo Sanchez (234) und ist in der ewigen Torjägerliste Zweiter hinter Telmo Zarra (252).

Später folgte erneut vom Elfmeterpunkt Nummer 236.


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Lorenzo nach Sturz: "Habe die Umstände nicht bedacht"

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Jorge Lorenzo schmiss seine Yamaha beim Katar-Grand-Prix in Runde eins in Führung liegend ins Kiesbett und nimmt die Schuld dafür auf die eigene Kappe

Freude auf der einen Seite der Yamaha-Box, Frust auf der anderen: Während sich Valentino Rossi beim Auftakt der MotoGP-Saison 2014 in Doha über Platz zwei freute, schob Teamkollege Jorge Lorenzo Frust. Dabei hatte das Rennen für den Weltmeister der Jahre 2010 und 2012 perfekt begonnen. Vom fünften Startplatz ging Lorenzo noch vor der ersten Kurve in Führung. Als das Feld aus der ersten Runde zurückkam, fehlte die Yamaha M1 mit der Startnummer 99 allerdings. Lorenzo war in Kurve 15 in Führung liegend gestürzt.

Was war der Grund für den frühen Ausfall? "Ich habe einen Fehler gemacht. Es ist lange her, dass mir so etwas passiert ist", kommentiert Lorenzo seinen auf noch kalte Reifen zurückzuführenden Sturz und versucht, das Positive zu sehen: "Wir sind nicht perfekt. Wir sind nur Menschen, die manchmal Fehler machen."

Die Bridgestone-Reifen wurden gegenüber dem Vorjahr verändert. Hinzu kam, dass es mit 20 Grad Celsius Luft- und 18 Grad Celsius Asphalttemperatur kühler war als beim Grand Prix von Katar 2013, den Lorenzo für sich entschieden hatte. "Diese Umstände habe ich einfach nicht bedacht", fasst sich der Mallorquiner nach seiner Nullnummer beim Saisonauftakt 2014 an die eigene Nase. "Ich war in dieser Kurve einfach zu schnell, obwohl der Vorder- und der Hinterreifen noch nicht bereit waren."

Besonders bitter für Lorenzo: Teamkollege Rossi machte mit seinem sehenswerten Duell gegen den späteren Sieger Marc Marquez (Honda) deutlich, wozu die Yamaha M1 in der Lage war. Während Weltmeister Marquez mit 25, Rossi mit 20 und Honda-Pilot Dani Pedrosa mit 16 WM-Punkten aus Katar abreißen, steht Lorenzo mit null Punkten da. "Es ist schade, so viele Punkte liegengelassen zu haben, denn Marc, Valentino und Dani sind die Favoriten", ärgert sich Lorenzo und merkt an: "Valentino hat gezeigt, dass die Yamaha selbst mit diesen Reifen konkurrenzfähig ist."

So bleibt dem zweimaligen Ex-Weltmeister nur die Hoffnung auf das zweite Saisonrennen am 13. April. "Die Weltmeisterschaft ist sehr lang. Warten wir einmal ab, was in Austin passiert", blickt Lorenzo voraus.


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Dovizioso ärgert sich: "Ohne diesen kleinen Fehler..."

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Wie im Vorjahr holt sich Ducati-Pilot Andrea Dovizioso im Qualifying zum Grand Prix von Katar den vierten Startplatz - Komplett zufrieden ist der Italiener nicht

Erste vorsichtige Anzeichen der Hoffnung für die Ducati-Fans: Andrea Dovizioso fuhr am Samstag in Doha im ersten Qualifying mit der Desmosedici GP14 auf den vierten Startplatz. Damit steht der Italiener beim Rennstart am Sonntagabend 22:00 Uhr Ortszeit (20:00 Uhr MEZ) auf exakt demselben Startplatz, den er bereits vor genau einem Jahr innehatte.

Doch nicht nur die Position an sich, vor allem auch der geringe Rückstand auf die Spitze lassen hoffen. Fehlten Dovizioso im Katar-Qualifying 2013 noch 0,446 Sekunden auf die Pole-Zeit von Jorge Lorenzo (Yamaha), so verpasste "Dovi" diesmal die Marke des Polesetters - Honda-Pilot Marc Marquez - um lediglich 0,137 Sekunden. Der Fortschritt liegt nicht zuletzt im weichen Hinterreifen begründet, den Ducati dank der vor wenigen Tagen verfassten Regeländerung verwenden darf. Für die Werksteams von Honda und Yamaha ist der weiche Hinterreifen tabu.

Wie beurteilt Dovizioso das erste Qualifying unter den neuen Voraussetzungen? "Es war sehr schwierig, unter 1:55 Minuten zu kommen. Mit dem ersten Reifen war ich absolut am Limit und hatte Angst, dass mir keine richtig gute Rundenzeit gelingen würde. Auf meiner zweiten Runde fuhr ich dann aber eine gute Zeit. Ohne diesen kleinen Fehler in Kurve 12 wäre ich wohl mindestens auf Platz zwei gefahren. Das ärgert mich", so der Ducati-Pilot.

Fahrfehler auf der schnellsten Runde

Was genau lief in Kurve 12, der ersten von drei aufeinanderfolgenden Rechtskurven im dritten Sektor, schief? "Ich war absolut am Limit. In Kurve 12 war ich einen Tick zu spät auf der Bremse. Das eigentliche Problem war, dass ich zu weit links war und so die normale Linie nicht halten konnte. Ich musste einen weiten Bogen fahren und war dadurch im Scheitelpunkt der Kurve etwas zu langsam. Wir sprechen hier von einer Zehntelsekunde, doch genau diese hat am Ende den Unterschied ausgemacht", hadert Dovizioso.

"Die zweite Startreihe ist aber wirklich gut für uns, vor allem, weil zehn oder zwölf Fahrer einen ganz ähnlichen Rhythmus fahren und eng beisammen liegen", stellt der Ducati-Pilot die positiven Aspekte des ersten Qualifyings der neuen Saison heraus und unterstreicht in Bezug auf die Leistungsdichte: "Es ist schon recht eigenartig, zwölf Fahrer innerhalb von 0,4 Sekunden zu sehen."

Für den Rennsonntag rechnet "Dovi" mit größeren Abständen. "Ich gehe davon aus, dass es im Rennen ein bisschen anders aussehen wird. Wie man die Rundenzeit erreicht, wird über 22 Runden den Unterschied ausmachen. Ich fürchte, das ist unsere Schwachstelle. Das ist aber normal", deutet der Ducati-Pilot deutlich, dass der weiche Hinterreifen über die Distanz keine Option sein dürfte.

Gedämpfte Erwartungen an das Rennen

Ein weiteres Problem, mit dem sich Ducati auch mit der GP14 herumschlägt. "Wir haben im Vergleich zum Vorjahr gute Fortschritte erzielt. Doch das Motorrad lenkt immer noch nicht richtig ein. Das wird im Rennen den Unterschied ausmachen. Daran können wir nichts ändern, doch wir sind schneller geworden und können nun schneller in die Kurven hineinfahren und härter in die Bremsen gehen. Darüber bin ich froh, aber das Rennen wird schwierig werden."

"Mein Gefühl sagt mir, dass wir die Chance haben, deutlich schneller zu fahren als im vergangenen Jahr. Was die Position betrifft, dürfte es aber schwierig werden", meint Dovizioso, der das Auftaktrennen der MotoGP-Saison 2013 auf Platz sieben abschloss. Eine ähnliche Platzierung sei nach Aussage des Italieners auch diesmal realistisch: "Wir sind nicht in der Lage zu kämpfen. Wir können eine gute Rundenzeit hinlegen, aber ich kann nicht sonderlich aggressiv fahren, kann mit den anderen Fahrern nicht richtig kämpfen. Ich kann nur versuchen, konstant zu fahren."


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Nach Kollision: Cortese kritisiert Torres

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Sando Cortese ist über den Sturz am Ende seines besten Moto2-Qualifyings schwer verärgert und übt harte Kritik an Unfallgegner Jordi Torres: "Das geht einfach nicht"

Ob Sandro Cortese am Sonntagabend beim Moto2-Saisonauftakt in Doha seinen zweiten Startplatz wird einnehmen können, ist nach wie vor offen. Der Intact-Pilot war unmittelbar nach seiner besten Qualifikationsleistung in der mittleren Grand-Prix-Klasse gestürzt und zog seine eine Fußverletzung zu.

Cortese befand sich gerade auf seiner letzten Runde, als ihm ein kleiner Fahrfehler unterlief. Auf dem Weg zu Kurve zwei wollte der Intact-Pilot wieder attackieren, doch dann spürte er einen harten Einschlag von hinten. Cortese wurde von seiner Kalex geworfen. Der Spanier Jordi Torres (Aspar) war ihm ins Heck geknallt.

"Es war eigentlich ein super Training, mit Platz zwei mein bestes Ergebnis in der Moto2-Klasse. Dann so ein Ende, das ist extrem traurig", bemerkt Cortese gegenüber 'MotoGP.com' und geht mit Unfallgegner Torres hart ins Gericht: "Das passiert, wenn die Jungs einfach die ganze Zeit auf einen warten. Ich hatte einen guten Speed, bin dann aber ein bisschen schlecht aus der Kurve rausgekommen. Dann hat er mich voll erwischt, weil er einfach die Runde vorher auf mich gewartet hat. Das geht einfach nicht. Das hätte auch viel schlimmer ausgehen können."

Entscheidung über Rennteilnahme am Sonntagnachmittag

Unmittelbar nach der Kollision machte sich die Kalex von Cortese selbstständig und rutschte über die Fahrbahn. Marc-VDS-Pilot Mika Kallio konnte nicht mehr ausweichen und raste mit voller Wucht in die Maschine. Torres und Kallio blieben dem Anschein nach ohne Verletzungen, Cortese allerdings zog sich in seinem linken Fuß eine kleine Fraktur im Astragalusknochen zu. Zudem erlitt der Deutsche eine offene Fleischwunde, die genäht werden musste.

Corteses Teilnahme am Rennen hängt von der Stärke der Schwellung am linken Fuß ab. Am Sonntag um 15:00 Uhr Ortszeit (13:00 Uhr MEZ= muss der Intact-Pilot zur Kontrolle ins Medical-Center. Dann werden die Ärzte entscheiden, ob er für fit erklärt wird.

Die Crew des ehemaligen Moto3-Weltmeisters hat auf jeden Fall eine lange Nacht vor sich, da die Maschine beim Zusammenstoß mit Kallios Bike stark beschädigt wurde. "Es tut mir leid fürs Team, dass sie jetzt so viel arbeiten müssen. Ich denke, es war bis dahin ein super Rennwochenende", sagt Cortese und fügt an: "Ich hoffe, dass ich morgen fahren kann. Ich habe keine großen Schmerzen, nur die Schwellung ist das Problem im Moment. Wenn die Schwellung nachlässt und ich einen größeren Stiefel habe, könnte es gehen."

Team legt Nachtschicht ein

"Natürlich ist das jetzt erst mal enttäuschend, aber man muss eigentlich aus jedem Schlechten auch das Gute rausziehen", meint Intact-Teamchef Jürgen Lingg. "Die Verletzung hätte auch viel schlimmer sein können. Deshalb müssen wir das Positive sehen. Es ist zum Glück nichts Ernsthaftes. Selbst wenn es morgen nicht möglich ist, zu starten, dann denke ich, dass wir in zwei Wochen in Texas wieder angreifen können. Das ist halt Rennsport. Der ist nicht immer gerecht und es gehört leider Gottes dazu."

"Für mich ist einfach schade, dass es kein normaler Sturz war, sondern, dass er das Training schon mehr oder weniger beendet hatte und ihn dann jemand abgeräumt hat. Aus welchem Grund auch immer", so Lingg. "Aber das ändert trotzdem nichts an unserer Motivation. Wir machen weiter. Wir machen dennoch alles bereit für morgen. Heute Nacht bauen wir ein komplettes neues Motorrad auf. Und dann probieren wir es einfach im Warmup oder auch nicht. Dazu müssen wir jetzt die Nacht abwarten. Ich denke aber, es wird auf jeden Fall schwierig."


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AS Rom feiert Sieg bei Chievo

Der AS Rom hat in der Serie A den Abstand auf Tabellenführer Juventus Turin vorerst verkürzt. (DATENCENTER: Serie A)

Die Roma siegte am 29. Spieltag durch Tore von Gervinho (17.) und Mattia Destro (42.) 2:0 (2:0) bei Chievo Verona, liegt als Zweiter aber immer noch satte elf Zähler hinter der "alten Dame", die am Sonntag bei Catania Calcio antritt.

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Florida und Louisville souverän

Die an Nummer 1 gesetzten Florida Gators haben sich in der ersten Runde des NCAA-Tournaments (bis zum 7. April LIVE im TV auf SPORT1 US) souverän durchgesetzt und die Pittsburgh Panthers mit 61:45 (27:22) besiegt.

Favorit Florida bestimmte von Beginn an die Partie und hatte in Guard Scottie Wilbekin mit 21 Punkten den Topscorer auf seiner Seite. Bei Pittsburgh hielt vor allem Forward Talib Zanna mit 10 Zählern dagegen.

Wie Florida steht auch Titelverteidiger Louisville Cardinals im Sweet 16. MIt 66:51 siegte das Team um Topscorer Luke Hancock (21 Punkte) gegen die Saint Louis Billikens, bei denen Dwayne Evans 16 Punkte erzielte.

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Watzke: Pfiffe der Fans als Weckruf

Hans-Joachim Watzke ist seit 2005 Geschäftsfüher bei Borussia Dortmund
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BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kann den Pfiffen der Fans nach der 1:2-Heimniederlage der Dortmunder gegen Zenit St. Petersburg auch etwas Gutes abgewinnen.

"Ist doch gut, dann werden alle wieder wach", sagte Watzke dazu im "Aktuellen Sportsudio" im "ZDF".

Für das Champions-League-Viertelfinale gegen Real Madrid schätzt Watzke die Chancen auf ein Weiterkommen gering ein: "Die Chancen stehen nicht übermäßig gut, das ist doch klar", sagte er.

Man sei finanziell einfach noch nicht in der Lage mit Klubs wie Real Madrid oder Bayern München mitzuhalten: "Die haben Leute geholt für 38 Millionen, die spielen fünf Mal im Jahr. Das können wir uns nicht leisten", sagte der 54-Jährige.

Trotzdem lobte Watzke die Leistungen der Bayern in dieser Saison. Der BVB-Boss sagte zum Verhältnis mit dem Rekordmeister: "Wenn wir fünfzig Mal sagen wie Klasse Bayern ist, merkt sich das niemand. Wenn wir einmal was anderes sagen, merkt sich das jeder."

Watzke stellte jedoch auch fest, dass die Bayern mit ihrem Gegner Manchester United ein leichtes Los gezogen hätten: "Das Glück ist bei den Bayern, das ist doch klar."

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