Frühes Aus für Kohlschreiber

Kohlschreiber begann seine Karriere beim TC Augsburg Siebentisch
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Für Philipp Kohlschreiber war bereits das erste Match beim mit 6,169 Millionen Dollar dotierten ATP-Turnier in Indian Wells das letzte.

Der an Nummer 22 gesetzte Augsburger, der in der ersten Runde ein Freilos hatte, unterlag Lu Yen-Hsun aus Taiwan klar mit 2:6, 2:6.

Lu hatte zuvor auch gegen den Kieler Tobias Kamke in zwei Sätzen gewonnen.

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Neuvilles dramatisches Rennen nach der Rallye

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Thierry Neuville musste um den dritten Platz in Mexiko noch zittern, denn wegen eines Kühlerlecks hätte es sein Hyundai fast nicht in den Service-Park geschafft

Es schien vollbracht: Thierry Neuville (Hyundai) war im Ziel der 22. und letzten Wertungsprüfung der Rallye Mexiko angekommen. Den dritten Platz hatte der Belgier auf den Schlussetappen verteidigt, das erste Podium von Hyundai nach dem Einstieg in die Rallye-Weltmeisterschaft war perfekt. Oder um genauer zu sein: war fast perfekt. Denn im Ziel der letzten Wertungsprüfung (WP) endet zwar der sportliche Wettstreit, nicht aber die Rallye.

Um gewertet zu werden, müssen die Fahrer ihr Auto in den Service-Park zurückfahren. Erst wenn sie dort die finale Zeitkontrolle passiert haben, ist das Ergebnis (vorbehaltlich der technischen Überprüfung oder etwaiger Proteste) amtlich. Doch in Mexiko wären die gut 33 Kilometer zwischen dem Ziel von "El Brinco 2" und dem Rallye-Hauptquartier in Leon für Neuville fast zu einer unüberwindlichen Hürde geworden.

Nur wenige Kilometer, nachdem der Belgier und Beifahrer Nicolas Gilsoul die "Heimreise" angetreten hatten, war auf dem Tracking-System ersichtlich, dass der i20 WRC stillstand. Der Kühler des Fahrzeugs verlor Flüssigkeit, weshalb die Wassertemperatur anstieg. Ursache für das Kühlerleck war mutmaßlich eine harte Landung nach der Sprungkuppe von "El Brinco", bei der der Kühler beschädigt wurde.

Neuville und Gilsoul suchten nach einem Weg, den Kühler aufzufüllen. Da die Inanspruchnahme fremder Hilfe verboten ist, konnten die beiden Belgier nicht einfach den nächstbesten Autofahrer bitten, ihnen eine Falsche Wasser zu besorgen. Doch was dann als Kühlflüssigkeit nehmen? Zum Glück hatten die Hyundai-Asse noch ein Kühlmittel an Bord, welches normalerweise zur Kühlung trockener Kehlen verwendet wird.

Die drei Erstplatzierten der Rallye erhielten bei der ersten, provisorischen Siegerehrung nach der letzten WP nicht etwa wie sonst im Motorsport üblich eine Flasche Champagner, sondern eine große Flasche von mexikanischem Corona-Bier. Also wurde dieses kurzerhand in den Kühler gekippt, und weiter ging die Fahrt.

Doch schon kurz darauf stockte den Hyundai-Verantwortlichen im Service-Park erneut der Atem: Neuvilles i20 stand wieder still. Um dem Kühler mehr Luft zu verschaffen, entschieden sich Neuville und Gilsoul, den Kühlergrill samt Frontschürze zu entfernen. Mit diesem arg zerpflückt aussehenden Auto ging es weiter Richtung Leon.

Es folgten rund 20 Minuten zwischen Hoffen und Bangen, während denen sämtliche Teammitglieder im Service-Park auf den Bildschirm des Tracking-Systems starrten und gespannt verfolgten, ob sich der kleine grüne Punkt mit der Nummer sieben noch bewegte. Doch schließlich nahm das Drama ein Happy End.

Neuville fuhr in den Service-Park ein, passierte die letzte Zeitkontrolle und kehrte zu seinem Team zurück. Dort kann nun die Party nach dem ersten Podiumsresultat von Hyundai steigen. Und sicherlich werden dabei auch einige Liter des "lebensrettenden" Corona verbraucht werden - wenn auch zu seinem ursprünglichen Zweck.


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Cejka weit zurück in Puerto Rico

Cejka ist seit 1989 Golfprofi
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Alex Cejka hat beim Turnier der US-Tour in Rio Grande/Puerto Rico nach einer 73er-Schlussrunde den geteilten 54. Rang belegt.

Der Münchner, der in der dritten Runde mit einer guten 68 bis auf Platz 42 geklettert war, leistete sich drei Bogeys, spielte aber auch eine Eagle auf Bahn 17.

Der Amerikaner Chesson Hadley sicherte sich mit einer 67 seinen ersten Sieg auf der Tour und den Siegerscheck in Höhe von 630.000 Dollar.

Hadley lag mit insgesamt 267 Schlägen vor Danny Lee (269) aus Neuseeland und seinem Landsmann Ben Martin (271).

Marcel Siem war am Cut gescheitert.


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Zwei Mal auf dem Dach: Nächste Nullnummer für Kubica

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Robert Kubica macht in seiner ersten WRC-Saison Fehler über Fehler - Gleich zwei Mal landete der Pole bei der Rallye Mexiko auf dem Dach

Robert Kubica (Ford) musste bei der Rallye Mexiko den nächsten Rückschlag einstecken. Nachdem er in Monte Carlo ausgeschieden und in Schweden gleich drei Mal von der Straße abgekommen war, kam der Ex-Formel-1-Pilot auch in Mexiko nicht ins Ziel. Nach zwei Überschlägen war die Rallye am Samstag nach der 13. Wertungsprüfung für ihn beendet. Dabei war der Auftakt vielversprechend verlaufen.

Am Freitag war Kubica nach anfänglichen Getriebeproblemen gute Zeiten gefahren. Bei der zweiten Durchfahrt der Wertungsprüfung "Parque Gto Bicentenario" tauchte er als Dritter auf dem Zeitenmonitor auf und belegte zu diesem Zeitpunkt Gesamtrang vier. Doch dann gelang dem Polen das "Kunststück", sein Auto bei der Zuschauerprüfung am Ende des Tages aufs Dach zu legen. "Bis zum ersten Zwischenfall am Freitag war unser Tempo wirklich gut. Ich fuhr gut, machte auf der Superspecial aber einen kleinen Fehler, der uns auf Dach warf", sagt Kubica.

Gleich in der ersten Kurve verbremste sich der 29-Jährige und rutsche gegen die Streckbegrenzung, die seinen Fiesta RS WRC aushebelte und umdrehte. "Es war eine Kombination von fehlender Konzentration und dem rutschigen Asphalt in der ersten Kurve", so der frühere Grand-Prix-Sieger. Der Schaden war jedoch nur gering und konnte von der M-Sport-Crew behoben werden.

Am Samstag kehrte Kubica frischen Mutes ins Wettkampfgeschehen zurück, doch lange sollte seine Zuversicht nicht anhalten. Nach der 13. WP "Otates" war seine Rallye nach einem Überschlag beendet. "Leider machten wir am Samstag einen weiteren Fehler. Dort beendete eine Kombination verschiedener Faktoren unsere Rallye", so der Pole.

"Wir gingen etwas zu schnell in eine Kurve mit einer Kuppe, und außerdem war der Aufschrieb nicht so gut, wie er in diesem Bereich hätte sein sollen. Da es so rutschig war, gab es keinen Raum für Fehler, ich hatte keine Möglichkeit, den Überschlag zu verhindern. Die Straße war sehr schmal, wir tragen einen kleinen Felsen am Rand und rollten das Auto aufs Dach", erklärt Kubica seinen Ausfall. Da dabei der Überrollkäfig beschädigt wurde, war die Rallye gelaufen.

Unter dem Strich bleibt nur das Fazit: "Es war eine sehr enttäuschende Rallye für mich." Nach Kimi Räikkönen macht nun auch Kubica die Erfahrung, wie schwierig der Einstieg in die Rallye-WM ist. Das hat auch Teamchef Malcolm Wilson erkannt, der Kubica nun einen erfahrenen Piloten oder Beifahrer als Lehrmeister zur Seite stellen möchte.


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Bulls und Lakers erfolgreich

Joakim Noah (l.) spielt seit 2007 in der NBA
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Angeführt von Joakim Noah haben die Chicago Bulls in der NBA einen wichtigen Sieg gefeiert.

Die Bulls behielten in einem wahren Krimi mit 95:88 (37:43) nach Verlängerung gegen die Miami Heat die Oberhand. Bulls-Center Noah erwies sich dabei besonders in den Schlussminuten als entscheidender Faktor.

Von Beginn an entwickelte sich die erwartete hart umkämpfte Partie. Die Bulls überzeugten wie gewohnt mit starker Defense, die vor allem Lebron James in der Anfangsphase erhebliche Probleme bereitete.

Der "King" erzielte in der gesamten ersten Hälfte lediglich vier Punkte. Dass die Heat die Partie dennoch offen hielten, hatten sie vor allem Dwyane Wade zu verdanken. Allein im ersten Viertel gelangen im zehn Zähler, zur Halbzeit hatte Wade bereits 17 Punkte auf dem Konto.

Nach der Pause fand auch James besser in die Partie (17 Punkte am Ende) und sorgte mit einem erfolgreichen Jumper für die 67:59-Führung der Heat nach dem dritten Vietel.

Doch die Bulls ließen sich nicht abschütteln und kamen fünf Minuten vor dem Ende zum Ausgleich (79:79). Kurz vor Schluss brachte James den Meister dann noch einmal in Führung, doch Kirk Hinrich besorgte per Layup den Ausgleich und erzwang die Overtime.

Dort schlug dann die große Stunde von Joakim Noah. Zunächst schnappte er sich seinen eigenen Rebound und brachte Chicago mit 93-86 in Front, ehe er im direkten Gegenzug James abräumte und die Bulls damit endgültig auf die Siegerstraße brachte.

Am Ende brachtre es Noah auf 20 Punkte, 12 Rebounds und starke fünf Blocks. Topscorer der Bulls war allerdings D.J. Augustin mit 22 Zählern. Für die Heat kam Wade am Ende auf 27 Punkte.

Einen überraschenden Erfolg feierten derweil die Los Angeles Lakers.

Angeführt vom überragenden Jodie Meeks, der mit 42 Punkten eine Karrierebestleistung aufstellte triumphierten die Lakers mit 114:110 über die Oklahoma City Thunder.

Als Schlüssel zum Sieg erwies sich das dritte Viertel, das L.A. mit 36:19 für sich entschied. OKC kam zwar zum Ende der Partie noch einmal heran, doch die Lakers behielten an der Freiwurflinie die Nerven und brachten die Partie nach Hause.

Superstar Kevin Durant war bei den Thunder mit 27 Punkten wie gewohnt Topscorer, konnte die Niederlage aber auch nicht verhindern.

Der ehemalige deutscher Nationalspieler Chris Kaman wurde bei den Lakers nicht eingesetzt.

DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen


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Khedira glaubt an WM-Teilnahme

Sami Khedira ist mit der Heilung seines verletzten Knies zufrieden:

"Mir und dem Knie geht es den Umständen entsprechend sehr gut. Der Stand ist optimal, aber man muss vorsichtig sein, es ist noch ein weiter und langer Weg", erklärte der Mittelfeldspieler im "ZDF Sportstudio". Es sei ein tolles Gefühl, wenn man in der freien Natur wieder schmerzfrei joggen kann.

Um an der Weltmeisterschaft in Brasilien teilnehmen zu können, möchte der Nationalspieler alles geben:

"Es ist mein Wunsch, zur WM zu fahren. Ich werde alles dafür tun und bis zum letzten Tag kämpfen. Das habe ich dem Bundestrainer mitgeteilt und versprochen." Ob es am Ende reicht, könne er jedoch nicht sagen.

Khedira, der seit einigen Tagen wieder im Lauftraining ist, ist zuversichtlich, es bis zur WM zu schaffen, seine hundertprozentige Fitness zu erreichen: "Ich weiß, dass es Tag für Tag Fortschritte gibt. Ich habe ein tolles und professionelles Team um mich herum. Wenn ich das weiter so durchziehe, werde ich bald wieder auf dem Platz stehen. "

Dabei habe er sich jedoch keine Deadline gesetzt:

"Es ist schwer, zu sagen, dass ich an Tag X wieder mit der Mannschaft trainiere oder auf dem Platz stehe. Wir haben einen Optimalplan, nach dem sollte es reichen. Aber ich bin flexibel und schaue nicht auf jeden Tag."

Sollte er die WM verpassen, würde dennoch "keine Welt zusammenbrechen. Ich wäre aber sehr traurig darüber, da Brasilien für jeden ein großes Ziel ist."

Wenn er sich nicht fit genug fühle, würde er dem Bundestrainer dazu raten, bei der WM im Juni auf ihn zu verzichten.

Nach der Weltmeisterschaft plane Khedira, noch fünf bis sieben Jahre auf höchstem Niveau zu spielen.

Von der Qualität des DFB-Teams ist er trotz der vielen Verletzten und Formprobleme überzeugt:

"Ich bin sicher, dass wir bis zur WM in guter Form sind."

Der Sechser von Real Madrid hatte sich im Länderspiel gegen Italien im November das Kreuzband gerissen.

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17 Minuten Vollgas gegen eklige Wölfe

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Starke 17 Minuten bringen den Bayern einen letztlich klaren Sieg in Wolfsburg. Thomas Müller lobt eigene Effizienz und den Gegner.

Der FC Bayern ist inzwischen seit 49 Ligaspielen ungeschlagen
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Wolfsburg - Nach dem "ekligen" Pflichtsieg bekamen die Stars von Bayern München in der Kabine was auf die Ohren.

Es war aber keine Standpauke von Star-Trainer Pep Guardiola, die nach dem zu hoch ausgefallenen 6:1 (1:1) beim VfL Wolfsburg (Bericht) für Krach in den Katakomben sorgte, sondern die lautstarke Musik der Brasilien-Connection im Team.

Thomas Müller flüchtete so schnell er konnte und sagte fast schon entschuldigend: "So lange es läuft, wird an der Kabinenmusik nichts geändert."

Bayern bauen Rekordserie aus

Viel hatte aber nicht gefehlt, und beim Rekordmeister wäre die Zeit für einen neuen Kabinen-DJ reif gewesen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Eine Stunde hatten die bissigen Wölfe den haushohen Favoriten an den Rand der ersten Saisonniederlage gebracht, doch dann schlug Bayern eiskalt zu.

Mit fünf Tore in 17 Minuten bauten die Münchner nicht nur ihre Rekordserie auf 16 Siege in Serie aus, sie verhinderten auch einen Nackenschlag vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Arsenal am Dienstag.

Guardiola warnt - Müller lobt "ekliges Pressing"

Die schwache erste Halbzeit in Wolfsburg dürfte Trainer Guardiola als warnendes Beispiel nutzen, um die Konzentration trotz des beruhigenden 2:0-Vorsprungs aus dem Hinspiel hochzuhalten.

"Wenn wir Arsenal den Ball überlassen, werden wir große, große Probleme bekommen", warnte der Spanier: "Wenn wir den Ball haben, kommen wir ins Viertelfinale. Wenn sie den Ball kontrollieren, können sie weiterkommen."

Ballbesitz war in Wolfsburg allerdings nicht das Problem. Schon eher das "eklige Pressing" der Wolfsburger, wie Müller hinterher analysierte.

Hecking stolz trotz des Einbruchs

VfL-Trainer Dieter Hecking war mächtig stolz auf das "Riesenherz" seiner Spieler, auch wenn ihm das angesichts des nackten Ergebnisses fast ein wenig peinlich war.

"Wir haben die Bayern ins Wanken gebracht", sagte Hecking und erklärte den eigenen Einbruch: "Nach dem 1:3 erkennen die Spieler plötzlich, welche Übermacht da auf dem Platz steht. Es war, als ob jemand den Stecker gezogen hat."

Stromausfall vor dem Spiel

Energieprobleme hatte es schon im Vorfeld des Spiels gegeben, das wegen eines großflächigen Stromausfalls in Wolfsburg kurz auf der Kippe stand.

Die Stadt hatte umgehend einen Krisenstab eingerichtet und die von einem Kraftwerk ausgelöste Störung rechtzeitig behoben.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 08.03.2014)

15 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

14 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

12 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

5. Platz

12 Tore: Raffael (Gladach)

8. Platz

11 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

8. Platz

11 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

10. Platz

10 Tore: Andre Hahn (FC Augsburg)

10. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

10. Platz

10 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

10. Platz

10 Tore: Arjen Robben (Bayern)

Guardiola wechselt den Sieg ein

Wenn den Bayern mal die Kraft ausgeht, wechselt Coach Guardiola aus seinem Starensemble einfach frische Hochkaräter ein.

In Wolfsburg waren das der omnipräsente Thiago und Doppel-Torschütze Mario Mandzukic (66. und 80.).

"Wir haben so viel Qualität im Kader, und wenn wir so effektiv unsere Dinger machen, dann brennt auch nichts an", sagte Müller, der selbst zweimal (63. und 78.) erfolgreich war.

Müller vom Schiri gekitzelt

Ein dritter Treffer wurde dem nach einem Muskelfaserriss genesenen Angreifer in der Halbzeitpause "geklaut".

"Der Schiri kam auf mich zu und sagte: 'Du, das Tor zählt für Shaqiri'. Damit hat er mich noch mehr gekitzelt", verriet der 24-Jährige.

Beim 1: 1-Ausgleich hatte Xherdan Shaqiri (26.) den Ball schon vor Müllers Abstauber über die Linie bugsiert und Naldos Führungstor (17.) ausgeglichen (DIASHOW: Die Bilder des 24. Spieltags).


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Oldenburg klettert, Frankfurts Krise hält an

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Dank Jubilar Jenkins triumphiert Oldenburg über ALBA Berlin und klettert auf Rang drei. Frankfurts Horrorserie hält an.

München - Das nennt man wohl ein Jubiläum nach Maß.

Im 300. Bundesliga-Spiel seiner Karriere führte Julius Jenkins die EWE Baskets Oldenburg mit 25 Punkten zum 82:73-Sieg gegen seinen Ex-Klub ALBA Berlin.

Mit dem Sieg verdrängten die Oldenburger die Berliner, die nur eine ihrer letzten vier Partien gewinnen konnten, zudem von Rang drei.

Tabellenführer Bayern München tritt erst am Sonntag (ab 18.00 Uhr im LIVESTREAM) gegen an.

Spiel früh entschieden

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel übernahmen die Niedersachsen das Kommando und führten nach drei Abschnitten mit 27 Punkten (71:44).

Erst in den letzten zehn Minuten konnten die Berliner noch ein bisschen Ergebniskosmetik betreiben.

Frankfurt weiter in der Krise

Ex-Meister Fraport Skyliners wartet in der Beko BBL dagegen weiter auf den ersten Sieg im neuen Jahr.

Bei den MHP Riesen Ludwigsburg gaben die Hessen in den Schlusssekunden eine Führung noch aus der Hand und mussten sich mit 76:77 (28:33) geschlagen geben. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Eine noch längere Pleitenserie beklagt Rasta Vechta.

Der Aufsteiger aus Niedersachsen kassierte gegen den Mitteldeutschen BC mit 70:72 (36:41) schon die achte Niederlage in Folge und steckt weiter tief im Abstiegskampf.

Ulm ohne Mühe

Ulm feierte unterdessen beim 89:76 (48:37) gegen die s.Oliver Baskets Würzburg einen Erfolg.

Durch den fünften Sieg in den vergangenen sechs Punktspielen zogen die Schwaben mit dem Tabellensechsten Telekom Baskets Bonn gleich.

Highlights des 24. Spieltags


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Linienrichter mit Stein beworfen

Im spanischen Fußball sorgt ein Gewaltakt für Entsetzen.

Beim Zweitliga-Punktspiel zwischen CD Mirandes und Deportivo La Coruna warf ein Gäste-Fan nach einer Strafstoß-Entscheidung gegen die Galicier einen Stein auf einen der beiden Linienrichter und traf den Assistenten am Hals.

Trotz seiner Verletzung setzte der Linienrichter seinen Einsatz für die verbleibenden 13 Minuten bis zum Abpfiff seines "Chefs" fort.

Über die Wertung der Begegnung, die Abstiegskandidat Mirandes gegen Aufstiegsaspirant La Coruna durch das Verwandeln des Strafstoßes nach einer kurzen Unterbrechung wegen des Zwischenfalls 1:0 gewann, soll in den nächsten Tagen entschieden werden.

Außer La Coruna muss auch Mirandes möglicherweise aufgrund mangelnder Sicherheitskontrollen Sanktionen fürchten.

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WP14-15: Volkswagen-Show bei der Rallye Mexiko

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Sebastien Ogier und Jari-Matti Latvala fahren bei der Rallye Mexiko einem Doppelsieg entgegen - Geschehen beruhigt sich nach den Dramen am Vormittag

Volkswagen setzt am zweiten Tag der Rallye Mexiko, dem dritten Saisonlauf der Rallye-Weltmeisterschaft 2014, zu einem Durchmarsch an. Weltmeister Sebastien Ogier und sein Teamkollege Jari-Matti Latvala gelang auf den ersten beiden Wertungsprüfungen (WP) des Nachmittags wie schon am Vormittag ein Doppelsieg. Ogier hielt Latvala dabei jeweils knapp in Schach, wodurch sich seinVorsprung in der Gesamtwertung weiter vergrößerte.

Nach 15 von 22 WP liegt der Franzose 56,2 Sekunden vor dem Finnen. Volkswagen fährt dem nächsten Doppelsieg entgegen. "Wir halten einen guten Rhythmus, das ist der beste Weg, um konzentriert zu bleiben", beschreibt Ogier sein Erfolgsrezept. Auch Teamkollege Latvala hat angesichts des Rückstands jeden Angriff eingestellt "Ich werde weiter mein Tempo fahren und versuchen, Schwierigkeiten zu vermeiden. Fahrerisch kann ich Ogier nicht einholen."

Nach dem turbulenten Vormittag, an dem unter anderen Mads Östberg (Citroen), Andreas Mikkelsen (Volkswagen) und Robert Kubica (Ford) ausgeschieden waren, beruhigte sich das Geschehen am Nachmittag. Die WRC-Fahrer kamen ohne große Schwierigkeiten durch die Prüfungen. Thierry Neuville liegt weiterhin auf Gesamtrang drei (+ 4:28,2 Minuten) und damit auf Kurs zum ersten WRC-Podium für das Hyundai-Werksteam.

WP14: Volkswagen souverän in Front

Erste WP nach dem Mittagsservice war die 30,33 Kilometer lange "Ibarilla", die bereits am Vormittag gefahren wurde. Und die beiden verbliebenen Volkswagen-Fahrer machten nahtlos dort weiter, wo sie am Vormittag aufgehört hatten: Ogier vor Latvala - so lautete zum dritten Mal in Folge des Ergebnis an der Spitze der WP. Der Weltmeister baute seine Führung um weitere 3,5 Sekunden aus.

Ogier musste allerdings eine Schrecksekunde überstehen. "Ein Stein lag mitten in der Fahrspur, ich konnte ihm nicht mehr ausweichen. So etwas passiert manchmal bei dieser Rallye", berichtet der Franzose. Doch der Polo R WRC überstand den Treffer unbeschadet. Latvala sagte nach der WP. "In den schnellen Abschnitten war es besser, weil der Grip besser war. In den engen Stellen war es immer noch rutschig."

Drittschnellster war Mikko Hirvonen (Ford, + 6,3 Sekunden): "Es war okay, keine Probleme. Wir haben die Abstimmung des Autos etwas verändert, worüber ich glücklich bin", sagt der Finne, der nach seinem Ausfall am Freitag heute unter Rally2-Regel fährt und damit nicht mehr um eine Spitzenplatzierung kämpfen kann. "Wir sehen die Rallye jetzt als eine Art Test für Portugal", sagt er.

Neuville verteidigte mit der fünftschnellsten Zeit Gesamtrang drei, war mit dem Fahrverhalten seines Hyundai i20 WRC allerdings nicht ganz zufrieden. "Mein Auto ist etwas zu weich, das Heck ging mir immer wieder weg. Die Reifen werden zu warm, und mit zwei Reserverädern habe ich zu viel Gewicht auf der Hinterachse." In der WRC2 drehte sich Ott Tänak (Ford) während der Prüfung. Sein Fiesta R5 nahm aber kaum Schaden, der Este verlor lediglich rund zehn Sekunden.

WP15: Ogier baut bei "Otatitos" die Führung weiter aus

Aus "Otates" werden "Otatitos" und "El Brinco". Die 53,69 Kilometer lange Marathon-Prüfung des Vormittags wurde am Nachmittag in zwei Abschnitte aufgeteilt. Zunächst stand ein mit 43,06 Kilometer nur unwesentlich kürzerer Teil auf dem Programm. Wer hier Spannung erwartet hatte, wurde enttäuscht: Ogier, dann Latvala und dann die Konkurrenz - so lautete zum vierten Mal das Ergebnis. "Es war ein guter Durchgang, der Grip war ein bisschen besser als heute Vormittag", sagte Ogier, während sein um 3,7 Sekunden langsamerer Teamkollege meinte: "Das Grip-Level war sehr unterschiedlich, es war für das Auto wesentlich härter."

Drittschnellster war erneut Hirvonen, der 10,4 Sekunden Rückstand "Wir haben einen guten Rhythmus. Wir probieren einige Dinge mit dem Auto aus. Ich habe ein gutes Gefühl für das Auto und muss bei Fahrern nicht viel nachdenken", sagte er. Hinter Kris Meeke (Citroen, + 16,4 Sekunden) festigte Neuville mit der fünftschnellsten Zeit (+ 17,2) Gesamtrang drei. "Ich bin Vollgas gefahren, das hat richtig Spaß gemacht. Okay, mir fehlt ein wenig Traktion und durch die beiden Reservereifen springt das Auto etwas hin und her, aber ich bin ohne Fehler durchgekommen", sagte der Belgier.

Glück im Unglück hatte Lokalmatador Benito Guerra, der mit eingedrückter Fahrertür ins Ziel der WP kam. "Wir haben einen Baum getroffen, aber das Auto sollte okay sein. Ich habe versucht ein bisschen mehr zu pushen, verpasste dabei aber einen Bremspunkt und rutschte raus", berichtet der Mexikaner.

Gesamtwertung nach 15 von 22 WP (Top 10):

01. Sebastien Ogier (Volkswagen) - 3:28:39,5 Stunden


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