Tortorella-Rückkehr geht schief

John Tortorella verliert an alter Wirkungsstätte mit 2:5

John Tortorella hat bei seiner Rückkehr in den Madison Square Garden einen schlimmen Nachmittag erlebt.

Der Trainer der Vancouver Canucks ging in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL mit seinem neuen Team bei den New York Rangers 2:5 unter.

Tortorella, Meistercoach der Tampa Bay Lightning (2004), hatte die "Blueshirts" über vier Jahre lang trainiert und war nach der vergangenen Saison gefeuert worden.

Den umgekehrten Weg nahm Alain Vigneault.

Der neue Rangers-Headcoach hatte im Sommer nach sieben Jahren bei den Canucks seine Sachen gepackt.

Für den 52-jährigen Kanadier war das Wiedersehen mit seinem früheren Team deutlich erfreulicher als für den 55-jährigen Amerikaner Tortorella.

Chris Kreider mit einem Hattrick, Rick Nash und Michael Del Zotto schossen die Rangers zum Sieg.

David Booth und Daniel Sedin trafen für die Canucks. New York ist im Osten mit 28 Punkten Achter, Vancouver (31) im Westen Neunter.

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Urgesteine unter sich

Abbrechen

Mit Neururer und Funkel duellieren sich bei Sechzigs Gastspiel in Bochum Kult-Trainer. Vorher kommt es zum gespielten Streit.

München - Peter Neururer gegen Friedhelm Funkel - kultiger als beim Duell der Trainer-Urgesteine geht es eigentlich nicht.

467 Zweitligaspiele haben sie zusammen auf dem Buckel, bei der Partie ihrer Klubs VfL Bochum und 1860 München treffen die alten Bekannten am Sonntag (ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER) einmal mehr aufeinander.

Und wie es sich gehört, gibt es unter langjährigen Kollegen im Vorfeld des Kräftemessens die eine oder andere - nicht ganz ernst gemeinte – Provokation. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Er sieht 30 Jahre älter aus"

"Friedhelm sieht 30 Jahre älter aus als ich", verkündete Neururer beispielsweise kürzlich in der "AZ".

Funkel, der am 10. Dezember 60 wird und damit nur zwei Jahre älter als sein Kollege ist, lässt das natürlich nicht auf sich sitzen.

"Das ist eine Frechheit, das muss ich ganz klar abstreiten", konterte der Sechzig-Trainer scheinbar empört vor der Partie gegen Bochum, fügte dann aber hinzu: "Peter verzeih' ich diesen Spruch. Wir verstehen uns wirklich sehr, sehr gut."

Auch Neururer lobte den langjährigen Kollegen: "Er ist ein Top-Typ, ein super Trainer. Wir sind vom selben Schlag."

Gutes Omen

Hinzu kommt, dass Funkel eine Bochumer Vergangenheit hat. 2011 führte er den VfL fast in die Bundesliga. In der Relegation scheiterte Bochum aber an Borussia Mönchengladbach.

Mit 1860 würde Funkel nur zu gerne die schwarze Serie im Westen beenden: In 16 Spielen beim VfL gewannen die "Löwen" noch nie (zehn Niederlagen, sechs Remis) und warten seit zehn Pflichtspielen auf einen Sieg gegen Bochum.

Hoffnung macht aber ein Blick in die Geschichtsbücher und auf die gegnerische Trainerbank: Beim letzten "Löwen"-Sieg saß dort nämlich auch Neururer, 1860 gewann am 1. November 2003 im Münchner Olympiastadion mit 3:1.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Greuther Fürth - Energie Cottbus

Fürth: Hesl - Brosinski, Korcsmar, Mavraj, Gießelmann - Stieber, Trinks, Sparv, Weilandt - Mudrinski, Füllkrug

Cottbus: Almer - M. Schulze, Möhrle, Börner, Bittroff - Kruska, Banovic - Stiepermann, Takyi, Fomitschow - Sanogo

Ausgangslage: Fürth hat nur eines seiner jüngsten drei Heimspiele gewonnen. Die seit sechs Partien sieglosen Cottbuser haben ihre letzten vier Auftritte verloren, drei davon ohne eigenes Tor. Beim jüngsten 1:4 gegen Frankfurt gelang den Lausitzern nach zuvor fünf Begegnungen ohne Treffer wieder ein Torerfolg.

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

SC Paderborn - Erzgebirge Aue

Paderborn: L. Kruse - Wemmer, Strohdiek, Hünemeier, Hartherz - Demme, Zeitz - Kachunga, Wurtz, Meha - Saglik

Aue: Männel - Klingbeil, Ivan Gonzalez, Paulus, Miatke - Fa. Müller, M. Fink, Benatelli, Kocer - Janjic - S. Okoronkwo

Ausgangslage: Paderborn fuhr aus den jüngsten drei Spielen nur einen Zähler ein. Aue blieb zwar in den letzten sechs Auswärtsauftritten sieglos (ein Unentschieden, fünf Niederlagen), erzielte aber in fünf dieser sechs Spiele jeweils einen Treffer.

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

VfL Bochum - TSV 1860 München

Bochum: Luthe - Freier, Maltritz, Fabian, Acquistapace - Tasaka, Jungwirth, Tiffert, Bastians - Ilsö, Sukuta-Pasu

München: Kiraly - Volz, Vallori, Schindler, Wojtkowiak - Bülow - Stoppelkamp, Y. Stark, D. Stahl, Adlung - Lauth

Ausgangslage: Die seit vier Spielen ungeschlagenen Bochumer feierten zuletzt drei Siege in Folge ohne Gegentor. Die Münchner blieben auswärts zuletzt zweimal ohne Gegentreffer. In Bochum konnte der TSV noch nie ein Pflichtspiel gewinnen (sechs Unentschieden, zehn Niederlagen).

1860-Trainer seit 1988

Willi Bierofka

01.07.1988 - 20.02.1990

Karsten Wettberg

21.02.1990 - 31.05.1992

Edi Stöhr

01.06.1992 - 30.06.1992

Werner Lorant

01.07.1992 - 17.10.2001

Peter Pacult

18.10.2001 - 12.03.2003

Falko Götz

12.03.2003 - 17.04.2004

Gerald Vanenburg

18.04.2004 - 30.06.2004

Rudi Bommer

01.07.2004 - 05.12.2004

Reiner Maurer

06.12.2004 - 23.01.2006

Walter Schachner

24.01.2006 - 18.03.2007

Marco Kurz

18.03.2007 - 24.02.2009

Uwe Wolf

25.02.2009 - 12.05.2009

Ewald Lienen

13.05.2009 - 17.06.2010

Reiner Maurer

25.06.2010 - 18.11.2012

Alexander Schmidt

seit 18.11.2012

Friedhelm Funkel

seit 07.09.2013

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

MONTAG:

FSV Frankfurt - Arminia Bielefeld

Frankfurt:Pirson - Huber, Schlicke, Oumari, Teixeira - Konrad, Heitmeier - Görlitz, Yelen, Epstein - Ziereis

Bielefeld: Platins - Feick, Hübener, Horning, Striftler - Schütz, Jerat - Achahbar, Müller, Schönfeld - Klos

Ausgangslage: Frankfurt blieb in den letzten Heimspielen sieg- und torlos. Bielefeld kassierte zuletzt sieben Niederlagen in Folge, fünf davon ohne eigenen Treffer. Beim FSV haben die Arminen noch nie ein Pflichtauswärtsspiel verloren (ein Sieg, ein Unentschieden).

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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Behinderetensportler ausgezeichnet

Anna Schaffelhuber ist zum zweiten Mal nach 2011 Behindertensportlerin des Jahres

Skifahrerin Anna Schaffelhuber und Tischtennis-Spieler Thomas Schmidberger sind die Behindertensportler des Jahres.

Die 20 Jahre alte Regensburgerin, die die Auszeichnung bereits im Jahr 2011 gewonnen hatte, der 22-Jährige von der RSG Koblenz sowie die U23-Nationalmannschaft der Rollstuhlbasketballer wurden am Samstagabend in Köln im Rahmen einer Gala vor 400 Gästen aus Politik und Sport geehrt.

Damit wurden die beiden Fahnenträger der Schlussfeiern der letzten beiden Paralympics ausgezeichnet.

Schaffelhuber hatte die deutsche Mannschaft zum Ende der Spiele 2010 in Vancouver angeführt, Schmidberger 2012 in London.

Gewählt wurden die Preisträger von über 13.000 Teilnehmern in zwei Wahlgängen im Internet.

Schaffelhuber hatte in diesem Jahr bei der WM in La Molina (Spanien) Gold im Slalom sowie zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen gewonnen.

Der gebürtige Niederbayer Schmidberger holte bei der EM in Lignano (Italien) Gold im Einzelwertung und mit dem Team und ist zudem Weltranglisten-Erster.

Der Nachwuchs der Rollstuhlbasketballer hatte im September in Adana (Türkei) die U22-WM gewonnen und damit den ersten deutschen Titel bei der Veranstaltung geholt.

"Die Preisträger haben weltweite Topleistungen erbracht und stehen damit beispielhaft für die vielen Weltklasse-Athletinnen und -Athleten im deutschen Sport der Menschen mit Behinderung", sagte Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS).

Mit dem Ehrenpreis des DBS wurde am Samstag Hans Georg Näder geehrt, dessen Firma Otto Bock Sportprothesen herstellt. Näder lebe mit seinem "weltweit führenden Unternehmen beispielhaft und leidenschaftlich die Paralympische Idee", erklärte Beucher.


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Skibbe verliert mit Grasshopper

Michael Skibbe ist seit Juni Trainer in Zürich

Die Grasshopper Zürich mit ihrem deutschen Trainer Michael Skibbe müssen in der ersten Schweizer Liga einen Rückschlag hinnehmen.

Die Mannschaft des ehemaligen Bundesliga-Coaches kassierte eine 1:2 (0:1)-Niederlage gegen den FC Luzern und verpasste es, zumindest vorübergehend am Spitzenreiter FC Basel vorbei zu ziehen.

Der Titelverteidiger, Gruppengegner von Schalke 04 in der Champions League, tritt am Sonntag bei den Young Boys Bern an.

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Watzke: Lewy zu halten richtig

Hans-Joachim Watzke ist seit 2005 Geschäftsführer beim BVB

Hans-Joachim Watzke hat im "Aktuellen Sportstudio" die Maßnahme verteidigt, Robert Lewandowski nicht schon vorzeitig an den FC Bayern verkauft zu haben.

"Wenn Sie morgen die Zeitung aufschlagen, sehen Sie, wer in der Torjägerliste ganz oben steht. Vielleicht war es doch richtig, ihn zu behalten", sagte der Geschäftsführer des BVB im "ZDF".

In Richtung FC Bayern ging der 54-Jährige auf Schmusekurs: " Ich gönne das den Bayern. Mir ist es lieber, eine deutsche Mannschaft ist die beste Mannschaft der Welt, als eine spanische."

Trotzdem glaubt Watzke, dass der BVB die Bayern in absehbarer Zeit wieder einmal überflügeln kann: "Irgendwann werden wir auch mal wieder so weit sein. Im Märchenbuch sind noch ein paar Kapitel frei."

Dass Mario Götze im Spitzenspiel gegen seinen Ex-Klub getroffen hat, nimmt Watzke ihm nicht übel: "Ich ärgere mich schwarz, wenn wir verloren haben, aber doch nicht, weil Mario getroffen hat. Das hat er doch bei uns gelernt."


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Neue Wutrede von Rudi Völler

Der Auftritt von Rudi Völler erinnert ein wenig an die legendäre Wutrede als Bundestrainer in der ARD

Rudi Völler, Sportdirektor von Bayer Leverkusen, hat sich vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg vor den Pressevertretern in Rage geredet.

Völler glaubt, dass der Werksklub nicht ausreichend Wert geschätzt werde und seinerseits zu wenig Selbstbewusstsein zeige.

"In den 80 Jahren konnte man jeden Zuschauer vor Heim- und Auswärtsspielen per Handschlag begrüßen", sagte er süffisant.

"Auch wenn wir mal 5:0 verloren haben: Dann gehen wir halt mit breiter Brust, auch durch Köln, auch die Fans", forderte er. Leverkusen spiele immerhin gegen ManUnited, während Köln sich mit Gegnern wie Ingolstadt messe müsse.

Außerdem ist ihm der geschützte Begriff "Vizekusen" ein Dorn im Auge. Dafür kritisiert er den ehemaligen Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.

"Ich weiß nicht, mit welcher Marketing-Abteilung er das ausgeheckt hat. Die Geschichte mit Vizekusen halte ich schon immer für schwachsinnig", sagte der 53-Jährige.


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Harris bei Lakers entlassen

Elias Harris muss sich einen neuen Klub suchen

Die Los Angeles Lakers haben Forward Elias Harris am Freitag entlassen.

Er lief in dieser Saison in zweimal für den 16-maligen NBA-Champion auf und war ingesamt elf Minuten im Einsatz.

Ihm gelangen ein Rebound, ein Assist und ein Steal im Trikot der Lakers.

In der Summer League 2013 konnte er zunächst noch überzeugen und stand in allen fünf Partien auf dem Feld.

In Las Vegas kam er durchschnittlich auf 27 Minuten Einsatzzeit.

Er machte 10,2 Punkte, pflückte 5,6 Rebounds und verbuchte 1,2 Steals im Schnitt.

Der Kader der Lakers umfasst jetzt noch 14 Spieler.


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Schuster-Elf tritt auf der Stelle

Der deutsche Trainer Bernd Schuster hat mit dem spanischen Erstligisten FC Malaga eine weitere Pleite knapp vermieden.

Der letztjährige Champions-League-Viertelfinalist kam zum Auftakt des 15. Spieltags der Primera Division durch ein Last-Minute-Tore des Brasilianers Weligton (90.+4) noch zu einem 1:1 (0:1) beim Aufsteiger FC Villarreal.

Mit nur einem Sieg aus den letzten neun Spielen steckt Malaga aber weiter tief im Abstiegskampf.

Schon nach dem 1:2 gegen Bilbao am vorhergegangenen Spieltag hatten die Fans der Andalusier den Rauswurf des "blonden Engels" gefordert.

Schuster hatte Malaga erst zu Saisonbeginn übernommen. Villarreal, für das Spaniens Ex-Nationalspieler Bruno Soriano (31.) zur Führung getroffen hatte, bleibt Vierter.


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Bach fordert neue Paris-Bewerbung

Thomas Bach ermuntert Paris zu einer neuen Bewerbung

Der neue IOC-Präsident Thomas Bach würde eine Bewerbung der französischen Hauptstadt Paris für die Olympischen Spiele 2024 oder 2028 begrüßen.

"Der Enthusiasmus für Sport ist in Frankreich offenkundig. Das wäre ein sehr, sehr starker Kandidat", sagte der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) dem TV-Sender France 3 vor einem Treffen mit Frankreichs Präsident Francois Hollande.

Paris war im September mit seiner Olympia-Bewerbung für 2020 an Tokio gescheitert.

"Das ist ein sportlicher Wettkampf. Man kann nicht warten, bis man der einzige Bewerber ist. Das wird niemals passieren", sagte Bach.

Frankreich war bereits bei seinen Bewerbungen für Olympia 2012 (Paris) und 2018 (Annecy) leer ausgegangen.

Letztmals hatte die "Grande Nation" 1924 Sommerspiele ausgetragen. Nun besteht die Chance, genau 100 Jahre später nach Paris zurückzukehren.


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Gassner in Calgary auf Platz acht

Skeletonfahrer Alexander Gassner hat beim Weltcup-Auftakt im kanadischen Calgary für die beste deutsche Platzierung gesorgt.

Der frühere Europacup-Sieger aus Winterberg fuhr auf der Olympiabahn von 1988 auf den neunten Platz.

Der 24-Jährige hatte nach zwei Läufen 1,74 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Gesamtweltcup-Sieger Martins Dukurs (Lettland).

Frank Rommel (Eisenach/+2,01) und Alexander Kröckel (Oberhof/+2,42) landeten auf den Plätzen elf und 18.


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