Rückschlag für ALBA in Spanien

ALBA Berlin hat am 7. Spieltag des Eurocups einen Rückschlag erlitten.

Die Hauptstädter unterlagen mit 50:75 (22:39) bei Basket Saragossa aus Spanien.

Nach der zweiten Niederlage ist der deutsche Pokalsieger nur noch Zweiter der Gruppe D hinter den Franzosen von Gravelines Dünkirchen, die 77:80 (37:37) bei den Telekom Baskets Bonn unterlagen.

Die Artland Dragons mussten sich beim belgischen Meister Telenet Ostende mit 71:87 (30:39) geschlagen geben und stehen nach der sechsten Pleite vor dem Aus.

Die EWE Baskets Oldenburg verloren 73: 83 (39:35) gegen Elan Chalon aus Frankreich.

Der deutsche Vizemeister hat nach der dritten Niederlage als Vierter der Gruppe B aber weiterhin Chancen auf das Weiterkommen.

ratiopharm Ulm erreichte als erster Bundesligist die nächste Runde.

Trainer Thorsten Leibenath und seine Mannschaft kamen am Mittwoch als Zuschauer weiter, da Asvel Villeurbanne 48:86 (29:39) bei Olimpija Ljubljana unterlag.

Dadurch ist Ulm in der Gruppe C nicht mehr von einem der ersten drei Plätze zu verdrängen.

Der Spitzenreiter hatte tags zuvor 92:84 (44:41) gegen Valencia Basket aus Spanien gewonnen.

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Sieg für deutsche Badminton-Asse

Auch ohne Europameister Marc Zwiebler und die WM-Dritte Juliane Schenk haben die deutschen Badminton-Spieler das zweite Länderspiel-Duell mit Bulgarien innerhalb von 24 Stunden für sich entschieden.

Nach dem 3: 2 am Dienstag in Ettlingen bezwang die Auswahl des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) die Bulgaren auch am Mittwoch in Lüdenscheid 3:2.

Nur das Dameineinzel und das Damendoppel gingen verloren.


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Vidal hält Juve am Leben

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Ein Ex-Leverkusener verhindert Turins Aus. Madrid triumphiert auch ohne Ronaldo, Paris' Superstar trifft, City jubelt.

Mit drei Toren war der Ex-Leverkusener Arturo Vidal mehr als Juves halbe Miete beim Sieg gegen Kopenhagen

München - Die Titelaspiranten Real Madrid und Paris St. Germain sind wie Manchester United durch den Kantersieg bei Bayer Leverkusen (5:0) (Bericht) vorzeitig ins Achtelfinale der Champions League eingezogen.

Die Königlichen holten in Unterzahl und ohne den deutschen Nationalspieler Sami Khedira (Kreuzbrandriss) sowie Cristiano Ronaldo (Oberschenkelprobleme) mit 4:1 (1:1) gegen Galatasaray Istanbul die entscheidenden Punkte.

Paris machte am vorletzten Spieltag durch ein 2:1 (1:0) gegen Olympiakos Piräus alles klar. (DATENCENTER: Champions League)

Dank des Dreierpacks des Ex-Leverkuseners Arturo Vidal hat auch Juventus Turin wieder beste Chancen auf das Weiterkommen. (DIASHOW: Bilder des Spieltags)

Vidal mit Dreierpack

Der Chilene traf beim 3:1 (1:0) gegen den dänischen Meister FC Kopenhagen um den früheren Kölner Coach Stale Solbakken zunächst zweimal vom Elfmeterpunkt (29./61.).

Dann vollendet er auch noch mit dem Kopf (63.).

Mit einem Unentschieden in Istanbul wäre die Alte Dame sicher durch.

City: Gruppensieg-Endspiel gegen Bayern

Manchester City wahrte derweil seine Chance auf den Sieg in der Bayern-Gruppe.

Die bereits zuvor qualifizierten Citizens benötigen jedoch trotz des 4:2 (1:0) gegen den tschechischen Meister Viktoria Pilsen einen deutlichen Erfolg im letzten Spiel in München, um eine bessere Position bei der Achtelfinalauslosung zu haben.

Bayer Leverkusens Gruppenkonkurrent Schachtjor Donezk hat den Einzelfinaleinzug fortan selbst in der Hand: Nach dem 4:0 (1:0) gegen Real Sociedad San Sebastian benötigen die Ukrainer jedoch einen Sieg bei ManUnited, um sicher vor den Deutschen zu stehen.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Anderlecht ganz raus

Der portugiesische Vertreter Benfica Lissabon gewann mit 3:2 (1: 1) gegen den RSC Anderlecht und darf als Tabellendritter wie der punktgleiche griechische Meister Piräus auf das Achtelfinale hoffen.

Anderlecht hat als Gruppenletzter selbst keine Chance mehr auf die Europa League. (SERVICE: Alle Spiele, alle Tore)

Ramos fliegt, dann trifft Bale

In Madrid war der spanische Welt- und Europameister Sergio Ramos bereits in der 27. Minute nach einer Notbremse vom Platz geflogen, dann besorgte 91-Millionen-Neuzugang Gareth Bale (37.) mit einem Freistoß im Stile Ronaldos die Führung.

Nur 90 Sekunden später glich Umut Bulut aus, ehe Alvaro Arbeloa (51.), Angel Di Maria (63. ) und Isco (80.) für Real alles klar machten.

Fan-Unterstützung für Ronaldo

Mit einer ungewöhnlichen Aktion zeigte Real seine Unterstützung für den derzeit verletzten Ronaldo bei der Wahl zum Weltfußballer:

Die Königlichen verteilten im Bernabeu-Stadion 45.000 Masken mit dem Konterfei des 28 Jahre alten Portugiesen, dazu wurden mehrere Banner aufgehängt.

Ibrahimovic trifft bei Jubiläum

Bei seinem 100. Champions-League-Spiel brachte der schwedische Superstar Zlatan Ibrahimovic die Pariser bereits in der 7. Minute in Führung.

Kostas Manolas (80.) glich überraschend für Piräus aus, dann schlug Edinson Cavani (90.) zurück. (BERICHT: Die Stimmen zur Champions League)

Agüero (33. /Handelfmeter), Samir Nasri (65.), Alvaro Negredo (78.) und der Ex-Wolfsburger Edin Dzeko (89.) schossen City zum Sieg gegen PIlsen.


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Philadelphia 76ers ehren Iverson

Die Philadelphia 76ers ehren ihren ehemaligen Superstar Allen Iverson und werden die Nummer von "The Answer" künftig nicht mehr vergeben.

Dies teilte der Klub am Mittwoch mit. Am 1. März wird das Trikot mit Iversons "3" im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Heimspiel gegen die Washington Wizards unter die Hallendecke gehängt.

Der 38-Jährige hatte seine Karriere Ende Oktober beendet.

Iverson ist der achte Sixers-Spieler, dessen Trikotnummer aus dem Verkehr gezogen wird.

Auch die Legenden Julius Erving, Charles Barkley und Wilt Chamberlain gehören zu diesem exklusiven Kreis.

Der elfmalige Allstar und viermalige NBA-Topscorer Iverson hatte das Sixers-Trikot von 1996 bis 2006 und noch einmal für wenige Monate in der Saison 2009/10 getragen.

Letzte Station in seiner 15-jährigen Laufbahn war Besiktas Istanbul (2010/11).


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England droht Wett-Skandal

Dem englischen Fußball droht ein Wettskandal. Laut eines Berichts der britischen Tageszeitung "Telegraph" sind am Dienstag und Mittwoch in England insgesamt sechs Personen verhaftet worden, die im Verdacht stehen, einem internationalen Wettsyndikat anzugehören.

Dies wurde von der Ermittlungsbehörde NCA bestätigt.

Laut Telegraph handelt es sich unter anderem um drei Spieler und einen Berater, der einst selbst Profi in der Eliteklasse Premier League war.

Unter den Verhafteten befinde sich zudem auch ein "international bekannter" Kopf der Wettmafia aus Singapur.

Welche Spiele verschoben worden sein könnten, liegt im Dunkeln, laut des Berichts ist zumindest die Premier League nicht betroffen.

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Chelsea trotz Pleite weiter

Der FC Chelsea ist trotz einer Niederlage vorzeitig ins Achtelfinale der Champions League eingezogen.

Der Sieger der Königsklasse von 2012 unterlag bei Angstgegner FC Basel zwar überraschend mit 0:1 (0:0), kann mit neun Punkten in der Schalker Gruppe E am letzten Spieltag aber nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden.

Nationalspieler Andre Schürrle saß bei Chelsea nur auf der Bank.

Der FC Arsenal mit den deutschen Fußball-Nationalspielern Per Mertesacker und Mesut Özil steht vor dem Einzug in die K-o.-Phase.

Der Tabellenführer der englischen Premier League gewann gegen Olympique Marseille 2:0 (1:0) und führt die Dortmunder Gruppe F an.

Am letzten Spieltag beim SSC Neapel benötigt Arsenal noch einen Punkt.

Der bereits für das Achtelfinale qualifizierte spanische Meister FC Barcelona bot in der Gruppe H eine schwache Partie.

Die Katalanen verloren beim niederländischen Meister Ajax Amsterdam 1:2 (0:2).

Der AC Mailand gewann beim schottischen Champion Celtic Glasgow 3:0 (1:0), muss aber weiter um den Einzug in die nächste Runde zittern.

Am 11. Dezember kommt es zum "Endspiel" zwischen Mailand (8 Punkte) und Amsterdam (7).

In der Gruppe G trennten sich die Russen von Zenit St. Petersburg und das bereits qualifizierte Atletico Madrid 1:1 (0:0), auch der zweimalige Titelträger FC Porto und Austria Wien spielten 1:1 (0:1).

Damit genügt St. Petersburg ein Sieg im Wien, um das Achtelfinale zu erreichen.

Arsenal-Teammanager Arsene Wenger saß zum 150. Mal in der Champions League auf der Bank der Gunners, die von Mertesacker als Kapitän aufs Feld geführt wurden. Jack Wilshere sorgte mit einem Blitz-Tor nach gerade einmal 30 Sekunden für die Führung.

Kurz vor Ende der ersten Halbzeit scheiterte Özil vom Elfmeterpunkt an Steve Mandanda (37.), ehe der Regisseur sich mit einer feinen Vorlage auf Wilshere rehabilitierte - der Engländer traf zur Entscheidung (65.).

Im St.-Jakob-Park in Basel herrschte über weite Strecken Leerlauf, kurz vor Schluss traf Basels Mohamed Salah zum Sieg (87.).

Die Schweizer hatten schon das Hinspiel in London gewonnen und brauchen in Schalke nur noch einen Zähler, um Platz zwei zu sichern.

In Amsterdam nahm Ajax von Beginn an das Heft in die Hand.

Thulani Serero (19.) und Danny Hoesen (41.) sorgten für eine komfortable Führung, die im zweiten Durchgang nach einer Roten Karte für Joel Veltman (49.) und dem Gäste-Treffer durch Xavi (50. /Foulelfmeter) noch einmal in Gefahr geriet.

Im Celtic Park lieferten die Rossoneri um Enfant Terrible Mario Balotelli eine starke Vorstellung ab.

Kaka (13.) und Cristian Zapata (50.) brachten Milan auf die Siegerstraße, Balotelli setzte den Schlusspunkt (60.).

Zenit musste sich in der Gruppe G gegen Tabellenführer Atletico mit einem Remis begnügen.

Für Madrid traf Nationalspieler Adrian in der 53. Minute. Atletico-Abwehrspieler Toby Alderweireld sorgte in der 73. Minute mit einem kuriosen Eigentor für den Endstand. In Porto traf Roman Kienast zur Führung der Gäste (11.), die Jackson egalisierte (47.).

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Schalke muss ins Endspiel

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Schwache "Knappen" kommen bei Schlusslicht Bukarest nicht über ein Remis hinaus und müssen nun zittern.

Schalke 04 verliert durch das Remis Rang zwei an Basel

Bukarest - Im Schneetreiben von Bukarest hat für Schalke 04 das große Zittern begonnen.

Ohne ihren Offensivstar Kevin-Prince Boateng kamen die Königsblauen in der Champions League beim rumänischen Meister Steaua Bukarest nach schwacher Leistung nicht über ein 0:0 hinaus, somit gibt es das gefürchtete Endspiel um das Weiterkommen.

Am 11. Dezember gegen den FC Basel müssen die Gelsenkirchener zwingend gewinnen, um zum vierten Mal das Achtelfinale der Königsklasse zu erreichen. (Die Bilder des Spieltags)

Fährmann ist enttäuscht

"Das war ziemlich durchwachsen", sagte Torhüter Ralf Fährmann bei "Sky": "Wir hatten am Anfang eine gute Phase, haben aber dem Gegner zu viel Platz gelassen. Wir wollten hier gewinnen und sind daher enttäuscht."

Einziges Trostpflaster: Zumindest der dritte Platz und damit die Europa-League-Teilnahme ist den Schalkern durch das Remis nicht mehr zu nehmen.

Millionen müssen warten

Mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten der Gruppe E und einem gleichzeitigen Patzer von Basel hätte sich Schalke vorzeitig den Einzug in die K.o.-Runde sichern können - und damit weitere siebenstellige Einnahmen:

3,5 Millionen Euro gibt es für die Achtelfinalteilnahme, gut 15 Millionen an Prämien haben die Königsblauen bislang bereits kassiert. (DATENCENTER: Champions League)

Ohne Boatang und Draxler

Boateng war wegen Problemen an seinem lädierten linken Knie schon am Nachmittag abgereist.

Der 26-Jährige wird in München behandelt, damit er am Samstag (18.30 Uhr) im Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart wieder eingesetzt werden kann. (NEWS: Schalke-Schock! Boateng muss abreisen)

"Wir werden das in den Griff bekommen", sagte Sportvorstand Horst Heldt bei "Sky". Die neuerlichen Probleme waren nach der Reise mit Ghana zur WM-Qualifikation in Ägypten aufgetreten.

Auch Jungstar Julian Draxler sah zunächst nur zu, der 19-Jährige saß wegen eines grippalen Infekts auf der Bank und wurde erst in der 73. Minute eingewechselt.

Schalke sucht nach Konzept

In der zwar überdachten, aber an den Seiten offenen Nationalarena suchte der Bundesliga-Sechste lange nach einem Konzept gegen die biederen Rumänen.

Quer und zurück lief der Ball, in den Strafraum von Steaua ging es nur selten. Erst nach 18 Minuten gab Dennis Aogo einen ersten Torschuss ab.

Gefährlicher Seitfallzieher

Vor echte Probleme stellten die Königsblauen den rumänischen Meister, der seit 1996 kein Heimspiel mehr in der Champions League gewonnen hat, kaum.

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Schalke 04 ...

Die technisch und taktisch limitierten Gastgeber kamen sogar gefährlich vor das Schalker Tor: Nach einem Seitfallzieher von Federico Piovaccari parierte Ralf Fährmann glänzend (31.).

Fährmann bei Debüt stark

Der 25-Jährige vertrat den verletzten Stammtorwart Timo Hildebrand (Hüftprellung) und gab sein Debüt in der Königsklasse.

Es war erst das zweite Spiel in den vergangenen zwei Jahren für den lange verletzten Ex-Frankfurter, der eigentlich Nachfolger des abgewanderten Nationaltorhüters Manuel Neuer werden sollte.

Fuchs-Tor nicht gegeben

Aufregung gab es zwei Minuten später.

Christian Fuchs traf ins Tor, Schiedsrichter Bas Nijhuis (Niederlande) pfiff die Schalker aber zurück, weil er den Ball bei der Vorarbeit von Jefferson Farfan im Aus gesehen hatte.

Riesen-Chancen für Bukarest

Auch nach der Pause fiel den Gästen nicht viel ein, Steaua war die überlegene Mannschaft mit den besseren Chancen.

Nach einem Missverständnis in der Schalker Abwehr hatte Bukarest durch Piovaccari die Chance zur Führung (59.).

Zwei Minuten später rettete eine erneute Glanzparade von Fährmann Schalke vor dem Rückstand: Der Keeper lenkte einen Kopfball von Lukasz Szukala über die Latte.

Kein Elfmeter für Szalai

In der 80. Minute hätte Adam Szalai fast doch noch das Siegtor erzielt, sein Kopfball flog aber knapp am Tor vorbei.

Nach einem erneuten Konter und Zuspiel von Draxler hätte es Elfmeter für Schalke geben können, als Szalai leicht am Fuß getroffen wurde. Nijhuis entschied sich jedoch gegen den Pfiff.


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Heim-Gala! BVB erzwingt den Matchball

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Die Dortmunder können sich gegen Neapel rächen. Reus, Blaszczykowski und Aubameyang treffen. Bender zeigt erneut sein Kämpferherz.

Marco Reus brachte den BVB früh in Führung

Dortmund - Borussia Dortmund hat sich mit einem Kraftakt sein Endspiel um den Einzug ins Achtelfinale der Champions League erkämpft.

Der deutsche Vizemeister hat nach dem 3:1 (1:0) gegen den SSC Neapel das Überwintern in der Königsklasse mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel am 11. Dezember beim punktlosen Tabellenschlusslicht Olympique Marseille in der eigenen Hand (DATENCENTER: Champions League).

In der Gruppe F zog der BVB mit seinem dritten Erfolg am 5. Spieltag hinter dem FC Arsenal nach Punkten mit dem italienischen Vizemeister Neapel gleich (DIASHOW: Bilder des Spieltags).

"Es war relativ klar, dass es ein spektakuläres Spiel wird. Wir haben aber hochverdient gewonnen, obwohl Nepael ein sehr schwerer Gegner war. Unsere Abwehr hat überragend gespielt, das war echt toll, aber auch notwendig", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp nach dem Spiel.

Reus trifft per Elfmeter

Marco Reus erzielte vor 65.829 Zuschauern in der ausverkauften Arena den Führungstreffer per Foulelfmeter (10.), bevor Jakub Blaszczykowski (60.) und der eingewechselte Pierre-Emerick Aubameyang (78.) den wichtigen Erfolg perfekt machten. Für Neapel traf lediglich Lorenzo Insigne (71.)

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Die Borussia begann mit dem Engagement und der Aggressivität, die Trainer Jürgen Klopp angekündigt hatte. Wir wollten was gut machen, für den Verein und auch für uns", erklärte BVB-Rechtsverteidiger Kevin Großkreutz.

Dennoch deutete sich schon in den ersten Minuten ein Geduldsspiel an, denn der Tabellendritte der italienischen Serie A hatte einen dichten Abwehrriegel formiert und lauerte auf Konter.

So war es ein Eckball, nach dem Frederico Fernandes BVB-Torjäger Robert Lewandowski im Strafraum foulte und Reus den fälligen Strafstoß sicher verwandelte.

Die Führung spielte den Westfalen in die Karten. Als Neapel begann, seine Defensivtaktik aufzugeben, vergab Lewandowski (15.) freistehend die große Chance zum 2:0.

Mkhitaryan spielt glänzend

Anschließend parierte Neapels Torhüter Pepe Reina bravourös einen Freistoß von Reus und nicht minder spektakulär bei Chancen des starken Henrikh Mkhitaryan und von Lewandowski. BVB-Torwart Roman Weidenfeller rettete kurz vor der Pause seinerseits gegen Pablo Armero.

In der Offensive gewohnt druckvoll, wirkte die BVB-Abwehr jedoch anfällig, wie beim Schuss von Jose Calljon gegen den Innenpfosten (27.).

Weil der kurzfristig in der vergangenen Woche verpflichtete Manuel Friedrich für die Königsklasse nicht spielberechtigt ist, entschied sich Coach Klopp für Nationalspieler Sven Bender in der Innenverteidigung.

Dafür rückte Kapitan Sebastian Kehl bei seinem Comeback nach sechswöchiger Verletzungspause auf die Sechser-Position vor der Abwehr

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

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Bender beißt sich durch

Beinahe wäre auch Bender in der ersten Halbzeit verletzt ausgeschieden, doch der 24-Jährige spielte mit einem Nasenbeinbruch weiter und erlebte gleich zu Beginn der zweiten Hälfte erneut eine Doppel-Chance durch Reus und Mkhitaryan.

Wieder einmal war einzig die Effektivität der Borussen zu bemängeln, die eine der Gründe für das 0:3 am Samstag im Bundesliga-Gipfel gegen Bayern München war. Der zweite Treffer lag in der Luft und fiel schließlich nach einer Stunde, als Reus dem Polen Blaszczykowski bei einem Konter maßgerecht auflegte.

Glanztat von Weidenfeller

Sekunden vorher hatte Weidenfeller stark gegen Gonzalo Higuain pariert. Eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr ermöglichte den Italiener den Anschlusstreffer durch Insigne.

Anschließend vergab Aubameyang (74.) allein vor Reina die große Chance zur Entscheidung. Wenig später zeigte sich der Gabuner kaltschnäuziger und traf zum 3:1.


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Fünfte Pleite für Curling-Frauen

Die deutschen Curling-Frauen um die siebenmalige Europameisterin Andrea Schöpp haben bei der EM im norwegischen Stavanger die fünfte Niederlage im siebten Spiel kassiert.

Nach zwei Siegen verlor das Team der 48-Jährigen vom SC Riessersee am Dienstag erst gegen Russland und dann auch noch gegen die Schweiz mit jeweils 2:8.

Damit rutschte die deutsche Auswahl auf den geteilten siebten Platz im Klassement ab.

Als Ziel hatte Bundestrainer Martin Beiser mindestens Rang sieben und damit die direkte Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2014 in Kanada ausgegeben.

Im vorletzten Gruppenspiel trifft Deutschland am Mittwoch auf Tschechien, Donnerstag wartet zum Abschluss noch Schweden.

Beide Teams liegen vor den Deutschen in der Tabelle.

Die deutschen Männer streben derweil dem Wiederaufstieg entgegen.

Das Team des deutschen Meisters CC Hamburg gewann in der B-Gruppe zunächst 5:4 gegen England und legte am Dienstagabend mit einem 8:6-Erfolg gegen Estland nach.

Die Mannschaft um Skip John Jahr sicherte sich mit dem sechsten Sieg im sechsten Spiel vorzeitig den Gruppensieg.

Die besten zwei Mannschaften der beiden Achtergruppen qualifizieren sich für die Aufstiegsspiele.

Der B-Europameister besitzt zudem noch eine Chance auf ein Ticket für die Weltmeisterschaften in Peking.

Am Mittwoch trifft Deutschland im abschließenden Gruppenspiel auf Rumänien.

Die kontinentalen Meisterschaften in Stavanger gelten als Härtetest für das olympische Qualifikationsturnier in Füssen (10. bis 15. Dezember).

Dort müssen sich beide deutschen Mannschaften für Sotschi qualifizieren.


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Fan bei Sturz schwer verletzt

Ein Fan des niederländischen Rekordmeisters Ajax Amsterdam hat sich im Champions-League-Heimspiel gegen den FC Barcelona (2:1) schwer verletzt.

Der Anhänger stürzte aus dem Fanblock etwa fünf Meter tief in den Innenraum und erlitt Kopfverletzungen.

Der Fan wurde im Stadion lange behandelt und anschließend mit einem Krankenwagen aus der Arena gefahren.


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