Deutsche Curler mit gutem EM-Start

Die deutschen Curler haben zum Auftakt der 39. Europameisterschaften im norwegischen Stavanger den ersten Schritt in Richtung Wiederaufstieg gemacht.

Das Team des deutschen Meisters CC Hamburg um Skip John Jahr setzte sich in seinem ersten Spiel der unterklassigen B-Gruppe mit 11:2 gegen die Slowakei durch.

Nach drei Punkten für das Hamburger Team im siebten End traten die deutlich unterlegenen Slowaken nicht mehr zum achten Abschnitt an. Am Samstag geht es um 14.30 Uhr mit der Partie gegen die Türkei weiter.

Bei den Männern nehmen 16 Teams an der B-EM teil. Die besten zwei Mannschaften der beiden Achtergruppen qualifizieren sich für die Aufstiegsspiele.

Der B-Europameister besitzt zudem noch eine Chance auf ein Ticket für die Weltmeisterschaften 2014 in Peking.

Die kontinentalen Meisterschaften in Stavanger gelten als Härtetest für das olympische Qualifikationsturnier in Füssen (10. bis 15. Dezember).

Das Frauen-Team um Skip Andrea Schöpp greift in der A-Gruppe am Samstag (14.30 Uhr) gegen Lettland ins Geschehen ein.


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Gladbach besiegt Stuttgart

Mit dem vierten Sieg in Folge ist Borussia Mönchengladbach hervorragend aus der Länderspielpause gekommen.

Zum Auftakt des 13. Spieltags der Bundesliga gelang der Mannschaft von Trainer Lucien Favre ein verdientes 2:0 (1:0) beim sonst so ungeliebten VfB Stuttgart.

Gladbach festigte durch die Treffer von Raffael (37.) und Oscar Wendt (73.) den vierten Tabellen-Platz, der am Saisonende zur Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League berechtigt.

Der Borussia waren in den vergangenen 30 Spielen gegen den VfB lediglich drei Siege gelungen, darunter ein 3:0 im Januar 2012 in Stuttgart.


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Gladbach lauert sich zum Auswärtssieg

Abbrechen

Stuttgart startet gegen Gladbach angetrieben von Youngster Werner mutig. Die Gäste lauern und schlagen dann zweimal eiskalt zu.

VfB und Borussia machen den Auftakt. SPORT1 zeigt die Bilder des 13. Spieltags

Aus Stuttgart berichtet Patrick Mayer

Stuttgart - Borussia Mönchengladbach hat den vierten Tabellenplatz in der Bundesliga gefestigt. Vor 49.560 Zuschauern gewannen die Fohlen das Freitagabendspiel nach Toren von Raffael (37.) und Oscar Wendt (73.) mit 2:0 (1:0) beim VfB Stuttgart (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Es war ein munteres Auftaktspiel des 13. Spieltages. Keine Minute war vorbei, da setzte Granit Xhaka einen Distanzschuss knapp neben das Stuttgarter Tor. Der VfB reagierte prompt - in Person von Timo Werner, Stuttgarts Bestem seit Wochen.

Werner bestätigt starke Form der letzten Wochen

Der erst 17 Jahre alte Stürmer zeigte früh, dass ihn die Diskussionen um seine Person nicht hemmen. Nach dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft in Wembley hatte "ARD"-Experte Mehmet Scholl den jungen Stuttgarter als Kandidat für die Weltmeisterschaft ins Gespräch gebracht.

Nach zwei Spielminuten tankte er sich dynamisch und mit schnellem Antritt in den Gladbacher Sechzehner durch. Er legte mit viel Übersicht auf Vedad Ibisevic quer, doch der Bosnier verpasste das Zuspiel um wenige Zentimeter (Bilder des Spiels).

Stuttgart drückt, Gladbach lauert

Stuttgart begann insgesamt kompakt und offensiv zugleich in einem 4-4-2-System. Der Rumäne Alexandru Maxim spielte hinter Ibisevic als hängende Spitze. Früh machten die Schwaben Druck, ließen den Gästen kaum Raum zur Spielentfaltung.

Doch Gladbach meisterte diese Situation geschickt.

Lauern und dann zuschlagen, so lautete offensichtlich die Devise, die Borussia-Coach Lucien Favre seinem Team mit auf den Weg gegeben hatte.

"Gladbach ist eine sehr reife Mannschaft und war heute einen Schritt weiter als wir", räumte VfB-Coach Thomas Schneider nach dem Abpfiff ein: "Wir haben es leider nicht geschafft, die Aggressivität über die gesamte Spielzeit hochzuhalten."

Ulreich verhindert frühen Rückstand

Gäste-Trainer Favre war dagegen rundum zufrieden: "Das war ein sehr gutes Spiel von uns. Wir haben das Spiel zu 70 Prozent kontrolliert und insgesamt verdient gewonnen. Wir hätten heute auch 3:0 oder 4:0 gewinnen können."

Nach neun Minuten ging es nach einem Stuttgarter Ballverlust erstmals ganz schnell: Patrick Herrmann legte auf den agilen Xhaka ab, der es aus gut 20 Metern mit einem Flachschuss versuchte. Doch VfB-Keeper Sven Ulreich war zur Stelle.

Acht Minuten später war dann richtig Alarm im Stuttgarter Strafraum. Raffael steckte auf Halbrechts präzise für Herrmann durch und die Stuttgarter Abwehr war düpiert.

Aus spitzem Winkel scheiterte der Gladbacher an VfB-Keeper Sven Ulreich, den Abpraller nahm Nationalspieler Max Kruse auf, hämmerte den Ball jedoch aus gut 15 Metern über das verwaiste Stuttgarter Tor.

Auch Stuttgart kommt zu Chancen

Auf der Gegenseite bot sich in der Anfangsphase immer wieder Maxim an, um das Spiel seines Teams anzutreiben. Doch der Rumäne wirkte nach dem WM-Playoff-Spiel unter der Woche gegen Griechenland mit zunehmender Spieldauer immer müder.

Dennoch boten sich Chancen: Nach 31 Minuten spielte Maxim den Ball maßgenau für Werner in die Schnittstelle. Der Youngster war mit viel Dampf in den gegnerischen Strafraum vorgestoßen, stoppte den Ball und versuchte, an Marc-Andre ter Stegen vorbeizuziehen.

Doch der Gladbacher Keeper reagierte stark, machte sich lang und brachte eine Hand dazwischen. Eine klasse Tat des Mannes, der seit Wochen mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht wird.

Werner zu eigensinnig

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 22.11.2013)

9 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

8 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

2. Platz

8 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

5. Platz

7 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

7 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

7 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

5. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

5. Platz

7 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

5. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

12. Platz

6 Tore: Raffael (Gladach)

12. Platz

6 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

12. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

12. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

12. Platz

6 Tore: Rafael van der Vaart (Hamburger SV)

Auf der Gegenseite wirbelte Werner weiter - unbekümmert, mutig, risikofreudig. Nach einem erfolglosen Standard der Gladbacher machte Torwart Ulreich das Spiel schnell, warf den Ball weit auf den Shootingstar seiner Mannschaft.

Der startete sofort durch, nahm mächtig Tempo auf, versäumte kurz hinter der Mitellinie aber das Abspiel auf den heftig gestikulierenden Maxim.

Stattdessen schoss Werner aus halblinker Position selbst, scheiterte aber erneut an ter Stegen.

Gladbach nutzt Schwaab-Patzer aus

Zwei Minuten später ballte dieser seine Fäuste - vor Freude. VfB-Verteidiger Daniel Schwaab spielte den Ball vom eigenen Sechzehner aus an der Mittellinie genau zu einem Gladbacher.

Über Xhaka und Raffael kam der Ball halbrechts am Strafraum zu Herrmann, der klasse durchsteckte auf den wieder gestarteten Raffael. Der Brasilianer umspielte Ulreich und schob von rechts aus spitzem Winkel ein. Das 1:0 für die Gäste.

Gladbach war jetzt richtig im Spiel: Erst scheiterte Juan Arango, wenig später Kruse mit Flachschüssen von Halblinks an Keeper Ulreich.

Rauchbombe im Gladbach-Block

Dessen Team stand nach der Pause unter Zugzwang - und zeigte dennoch kaum ein Aufbäumen.

Für Aufsehen sorgten zunächst nur die Gästefans, die in ihrem Block eine tiefgrüne Rauchbombe zündeten und die Gegengerade in eine beißende Rauchwolke hüllten.

Der Rauch verzog sich, das Spiel ging ohne Unterbrechung weiter - und der VfB gab sich geschlagen. Die Heimmannschaft war völlig verunsichert, aus dem hochbegabten Mittelfeld um Werner, den eingewechselten Ibrahima Traore und dem weiter nach hinten beorderten Maxim kam keine zündende Idee.

Wendt sorgt für die Entscheidung

Stattdessen lauerte Gladbach weiter - mit Erfolg: Die Fohlen konterten geschickt. Von links kam eine präzise Flanke von Herrmann vor die Füße von Oscar Wendt, der zwar umgeben von mehreren Stuttgartern, aber trotzdem völlig frei stand.

Der Schwede hielt volley drauf und traf mit einem für Ulreich unhaltbaren Aufsetzer zum 2:0.

Gladbach blieb am Drücker, hatte gegen zeitweise konfuse Stuttgarter beste Kontermöglichkeiten - nur die Gäste machten nichts daraus.

Weil Stuttgart aber auch in der Schlussphase nichts mehr entgegenzusetzen hatte, blieb die Gladbacher Fahrlässigkeit im Umgang mit ihren Chancen letztlich folgenlos.


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Haie patzen gegen Wolfsburg

Die Kölner Haie haben am 21. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geschwächelt und an der Tabellenspitze an Vorsprung eingebüßt.

Der achtmalige deutsche Meister unterlag gegen die Grizzly Adams Wolfsburg nach Penaltyschießen mit 2:3 (0:1, 2:0, 0:1, 0:0, 0:1) und kassierte die erste Niederlage nach zuvor vier Siegen. Mit 46 Zählern führen die Haie die DEL-Tabelle aber immer noch an.

Das Verfolgerduo musste ebenfalls ins Penaltyschießen: Während die Adler Mannheim (42 Punkte) beim 4:3 (2:0, 1:2, 0:1, 0:0, 1:0) bei den Iserlohn Roosters den dritten Sieg in Folge einfuhren und auf Rang zwei kletterten, kassierten die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg (41) eine überraschende 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:0, 0: 1)-Niederlage gegen die Düsseldorfer EG.

Platz vier verteidigten die Krefeld Pinguine (40) mit einem 3:0 (0:0, 2:0, 1:0) beim ERC Ingolstadt (35) erfolgreich.

Nationalverteidiger Constantin Braun von den Eisbären Berlin (30) hat sich nach rund viermonatiger Depressionsbehandlung mit einem Scorerpunkt zurückgemeldet.

Der DEL-Rekordmeister stellte beim 5:2 (1:1, 2:0, 2:1) gegen den EHC Red Bull München mit dem zweimaligen Berliner Meistercoach Pierre Page mit seinem sechsten Heimsieg hintereinander seine Stärke in eigener Halle unter Beweis.

Ihre Negativserie von drei Niederlagen in Folge beendeten die Augsburger Panther mit einem 5:4 (1:0, 3:0, 1:4)-Heimsieg gegen Aufsteiger Schwenninger Wild Wings.

Einen Platz gut machten die Hamburg Freezers (36) durch ein 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung bei den Straubing Tigers.

In Köln sorgte Wolfsburgs Mittelstürmer Marco Rosa (8.) mit seinem Treffer für schlechte Laune beim Großteil der 9056 Besucher.

Christopher Minard (26.) und DEL-Rekordspieler Miko Lüdemann (33.) in Überzahl drehten die Partie zugunsten der Gastgeber, bis Aleksander Polaczek (59.) die Grizzlies mit zwei Mann mehr auf dem Eis in die Overtime rettete.

Brent Aubin sorgte im anschließenden Shootout für die Entscheidung.

Eine Verlängerung gab es auch in Nürnberg. Ohne sechs Leistungsträger wehrte sich die zuletzt achtmal sieglose DEG vor 4856 Zuschauern an der Noris tapfer und durfte sich mehrfach beim überragenden Stefan Ridderwall zwischen den Pfosten bedanken.

Im Penaltyschießen machte Nikolaus Mondt die Überraschung perfekt.


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Vonn glaubt an frühes Comeback

Abfahrts-Olympiasiegerin Lindsey Vonn hofft nach ihrem schweren Trainingssturz auf eine schnelle Rückkehr.

"Die Reha verläuft gut und ich arbeite so hart es geht, um in Lake Louise in ein paar Wochen fahren zu können", schrieb die 29-Jährige bei Facebook.

Der Weltcup im kanadischen Lake Louise findet vom 6. bis 8. Dezember statt. Beim Weltcup in der kommenden Woche in Beaver Creek (USA) fehlt Vonn definitiv.

Die zweimalige Weltmeisterin hatte sich bei dem Sturz einen Teilriss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen.

Eine Operation war nicht notwendig.

Vonn hatte am 5. Februar bei der WM in Schladming am gleichen Knie einen Kreuz- und Innenbandriss sowie einen Bruch des Schienbeinkopfes erlitten.

Die neue Verletzung ist weniger gravierend, aber dennoch ein schwerer Rückschlag in ihren Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele in Sotschi (7. bis 23. Februar).


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Gal nach Traumstart in Führung

Die deutsche Profigolferin Sandra Gal hat beim letzten Turnier des Jahres einen Traumstart hingelegt und liegt nach der ersten Runde in Führung.

In Naples in ihrer Wahlheimat Florida spielte die 28-Jährige zum Auftakt auf dem Par-72-Kurs eine 64 und liegt einen Schlag vor der Kanadierin Rebecca Lee-Bentham. Caroline Masson aus Gladbeck enttäuschte dagegen, die 24-Jährige liegt mit 77 Schlägen auf dem 67. und damit vorletzten Platz.

Für Gal, die am Donnerstag gleich mit sechs Birdies auf ihren ersten sechs Löchern startete, war die mit 2,0 Millionen Dollar dotierte Veranstaltung in Naples bislang ein gutes Pflaster. 2011 bei der ersten Austragung hatte sie Platz zwei, im vergangenen Jahr den 14. Rang belegt.


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Placente offenbar verhaftet

Diego Placente absolvierte 22 Länderspiele für Argentinien

Der ehemalige Leverkusener Bundesligaprofi Diego Placente sitzt offenbar in Deutschland in Untersuchungshaft.

Wie die "dpa" unter Berufung der Staatsanwaltschaft Köln berichtet, sei der Argentinier Anfang der Woche verhaftet worden.

Angeblich soll der 36-Jährige während seiner Zeit in Leverkusen (2001 bis 2005) ein Steuervergehen begangen haben, den Haftbefehl habe das Amtsgericht Köln auf Antrag der Ermittlungsbehörde erlassen.

Der ehemalige Verteidiger erreichte während seiner Zeit in Leverkusen unter anderem das Finale der Champions League und nahm an der WM 2002 in Japan und Südkorea teil.


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Neuer Coach für Scharapowa

Russlands Tennis-Star Maria Scharapowa wird künftig vom Niederländer Sven Groeneveld trainiert. Das gab die viermalige Grand-Slam-Siegerin rund drei Monate nach der Trennung von Jimmy Connors bekannt.

"So viele Jahre habe ich ihn auf der anderen Seite gesehen. Jetzt freue ich mich, dass er Teil meines Teams wird", schrieb die 26-Jährige auf ihrer Homepage.

Scharapowa hatte sich Mitte August nach nur einem Match vom ehemaligen Weltranglistenersten Connors (USA) getrennt. "Ich freue mich auf das kommende Jahr", sagte die Nummer vier der Welt.

Groeneveld, der lange auch die ehemalige Weltranglistenerste Caroline Wozniacki (Dänemark) trainierte, war bis Mitte des Jahres als Trainer bei Scharapowas Ausrüster (Adidas) angestellt.


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Bittere Heimpleite für FC Bayern

Die Basketballer von Bayern München haben in der Euroleague ihre erste Heimniederlage der laufenden Saison kassiert und einen Rückschlag im Kampf um den Einzug in die Zwischenrunde hinnehmen müssen.

Am sechsten Spieltag unterlag der Bundesliga-Spitzenreiter gegen den polnischen Meister Stelmet Zielona Gora überraschend mit 71:78 (35:31) und liegt mit nun drei Siegen und drei Niederlagen auf dem dritten Platz der Gruppe C.

Nur die ersten Vier der Sechsergruppe ziehen in die Top 16 ein.

Vor 5889 Zuschauern hatte die Mannschaft von Erfolgstrainer Svetislav Pesic von Beginn an deutlich mehr Mühe mit dem Gegner als beim Hinspiel-Sieg (94:73), zur Halbzeit stand dennoch eine knappe Führung für den Bundesligisten.

Ein Leistungseinbruch im dritten Viertel brachte den Gast erstmals deutlich in Front, in der Folge präsentierte sich Stelmet abgeklärter und hielt den Vorsprung konstant.

"Das war nicht zufriedenstellend. Wir haben zu viele Bälle weggeworfen, Zielona Gora war deutlich stärker", sagte Bayern-Forward Robin Benzing bei SPORT1 und fügte mit Blick auf 32 Zähler der Polen allein im dritten Viertel an: "Wir müssen das jetzt erstmal anlysieren, und sehen, was da passiert ist. Aber 32 Punkte sind viel zu viel."

Bester Werfer für die Münchner war Nihad Djedovic mit 17 Zählern. Für Zielona Gora war Vladimir Dragicevic (19) am erfolgreichsten, insgesamt punkteten vier Gästespieler zweistellig.

Die Bayern, die dank einer Wildcard erstmals im bedeutendsten europäischen Klub-Wettbewerb dabei sind, treten am Freitag der kommenden Woche zum nächsten Spiel bei Montepaschi Siena aus Italien an.


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Verbruggen gerät unter Beschuss

Der ehemalige UCI-Präsident Hein Verbruggen (72) gerät zunehmend unter Beschuss.

Nach den Anschuldigungen der gefallenen Radsport-Ikone Lance Armstrong, der Niederländer habe ihm bei der Vertuschung einer positiven Dopingprobe geholfen, werfen mehrere Ex-Profis Verbruggen unter anderem Mitwisserschaft in der Dopingproblematik vor.

So soll Verbruggen während der Tour de Suisse 1988 zum damaligen Profi Peter Stevenhaagen gesagt haben: "Ich bestimme, wer positiv ist. Ich weiß verdammt gut Bescheid, was bei PDM (ehemaliges Radsportteam, Anm.d.R.) los ist."

Das berichtete die niederländische Zeitung AD nach Angaben Stevenhaagens. Verbruggen streitet ab, jemals mit Stevenhaagen über Doping gesprochen zu haben.

Auch die Ex-Profis Peter Winnen und Edwig van Hooydonck erheben schwere Vorwürfe. Der Niederländer Winnen sagte im Gespräch mit AD, dass damals verschiedene Teamleiter, unter ihnen auch Walter Godefroot vom ehemaligen deutschen Team Telekom, die UCI vergeblich vor dem Gebrauch von EPO im Peloton gewarnt hätten. Ähnliches berichtete der Belgier Hooydonck.

"Nachdem ich meine Karriere beendet hatte, habe ich Hein Verbruggen in einem Gespräch erzählt, dass seit Beginn der 1990er Jahre EPO im Kommen war. Er sagte, dass ich übertreibe", sagte Hooydonck. Auch diese Anschuldigungen wies Verbruggen zurück.


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