Atletico siegt, Sevilla mit Pleite

Atletico Madrid ist Tabellenführer FC Barcelona auf den Fersen geblieben.

Der Tabellenzweite bezwang am Sonntagabend Real Betis Sevilla ganz souverän mit 5:0 (1:0).

Bei Atleticos Heimsieg über Betis erzielte Spaniens Rekordtorjäger David Villa seinen ersten Doppelpack seit seinem Wechsel aus Barcelona.

Der deutsche Abwehrspieler Markus Steinhöfer stand bei Betis einmal mehr nicht im Kader.

Villas Sturmkollege Diego Costa, der vor seinem Debüt in Brasiliens Nationalteam steht, baute mit seinem elften Saisontreffer die Führung in der Torjägerliste vor Ronaldo und Messi (je acht) aus.

Ohne die deutschen Ex-Nationalspieler Marko Marin (verletzt) und Piotr Trochowski (nicht berücksichtigt) siegte der FC Sevilla 2:1 (0:0) gegen CA Osasuna.

Der frühere Schalker Ivan Rakitic erzielte dabei das 1:0.

Während Malaga erneut den Sprung ins Tabellenmittelfeld verpasste, verließ Vigo (beide 9 Punkte) dank der Tore von Alex Lopez (6./65.), Augusto (23.), Nolito (73.) und Charles (81.) die Abstiegsränge.


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Cricket: Kopftreffer endet tödlich

Im südafrikanischen Cricket ist es zu einem tragischen Todesfall gekommen.

Der 32 Jahre alte Darryn Randall wurde in einem Spiel einer regionalen Liga mit seinem Klub Old Sebornians gegen die Fort Hare University von einem Ball so schwer am Kopf getroffen, dass er im Krankenhaus verstarb.

Randall hatte 2009 für Border in der höchsten Liga des Landes gespielt.

Es war nicht der erste Todesfall im Cricket. Bereits 1998 war der Inder Raman Lamba in einem Spiel gegen Bangladesh ums Leben gekommen.

Der Cricketball wiegt rund 160 Gramm, besteht aus Kork und Leder.

Der Geschwindigkeitsrekord bei einem Wurf liegt bei 161, 3 Stundenkilometer.


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Klose führt Lazio zum Sieg

Trotz Rückenschmerzen und Fußproblemen hat Nationalspieler Miroslav Klose den italienischen Erstligisten Lazio Rom zum vierten Saisonsieg geführt.

Der DFB-Rekordtorjäger, dessen Einsatz bis kurz vor dem Spiel fraglich gewesen war, wurde beim 2:0 (0:0) gegen Cagliari Calcio zur zweiten Halbzeit eingewechselt und traf bereits in der 52. Spielminute zum 1:0.

Für den 35-Jährigen war es im sechsten Saisonspiel der zweite Treffer. Nur 120 Sekunden später holte Klose zudem den Strafstoß heraus, den der italienische Nationalspieler Antonio Candreva (55.) zum 2:0 verwandelte.

Lazio verbessert sich durch den Erfolg auf Tabellenplatz sieben

Spitzenreiter AS Rom hat indes mit dem neunten Sieg im neunten Spiel seine Spitzenposition erfolgreich verteidigt und gleichzeitig einen Startrekord aufgestellt.

Die Roma siegte 1:0 (0:0) bei Udinese Calcio und wahrte den Fünf-Punkte-Vorsprung auf den SSC Neapel.

Der ehemalige Gladbacher Michael Bradley traf acht Minuten vor Schluss und in Unterzahl, Roms Maicon hatte zuvor die Gelb-Rote Karte gesehen (66.).

Die bisherige Bestleistung hatte Juventus Turin gehalten, das in der Saison 1985/1986 unter Giovanni Trapattoni acht Starterfolge schaffte.

In der Spielzeit 2005/2006 kam Juve zwar ebenfalls auf neun Siege, der Rekord wurde aber ebenso wie der Titel wegen des Manipulationsskandals aberkannt.

Borussia Dortmunds Champions-League-Gegner Neapel bezwang den FC Turin durch einen Elfmeter-Doppelpack von Neuzugang Gonzalo Higuain (14. und 32.) mit 2:0 (2:0) und ist weiter Zweiter.


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Derbys entflammen Sicherheitsdebatte

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Nach dem Pyro-Chaos beim Revier-Derby und Ost-Derby herrscht Bestürzung. Die Sicherheitsdebatte dürfte entflammen.

Von Christian Paschwitz,
Nils Hotze und Andreas Reiners

München/Gelsenkirchen - Es waren lebensbedrohliche Szenen in Gelsenkirchen und Dresden:

Brandgefährliche Chaoten verbreiteten mit massivem Pyrotechnik-Einsatz in mehreren Stadien Schrecken - und entfachten eine neue Sicherheitsdiskussion.

Das Ruhrpott-Derby zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund (1:3) wurde nach Ausschreitungen im Gästeblock mit Verspätung angepfiffen. Bengalische Feuer flogen aufs Feld, Leuchtraketen schlugen sogar in Sitzplatzblöcken ein. (Bericht)

Im brisanten Ostduell der Zweiten Liga zwischen Dynamo Dresden und Energie Cottbus (1:0) tobte ebenfalls der Mob inmitten friedlicher Auswärtsfans - das Spiel stand kurz vor dem Abbruch. (Bericht)

Heldt klagt an: "Eine neue Dimension"

Die Protagonisten sind bestürzt - Schalkes Manager Horst Heldt sprach gar von "einer neuen Dimension".

Zu Recht oder ist das eine übertriebene Reaktion? Zumal Ausschreitungen mit Pyrotechnik im Fußball seit Jahren zu beklagen sind, es immer wieder Krawalle gibt, insbesondere in Derbys.

SPORT1 ordnet die Geschehnisse ein.

• DAS IST ANDERS:

Die Gewalt richtet sich nun auch gegen normale Fans, Auseinandersetzungen sind keine Angelegenheit mehr nur unter Hooligans oder Ultras.

Bedenklich: Beim 143. Revierderby wurden ganz gezielt Unbeteiligte angegriffen.

Die aus dem BVB-Block abgefeuerten Böller schlugen im Schalker Sitzplatzbereich ein - also dort, wo Familien mit Kindern, Frauen und Rentner Platz nehmen.

Selbst Weidenfeller beschossen

Und: Selbst Spieler der eigenen Mannschaft werden attackiert.

Als Dortmunds Keeper Roman Weidenfeller die Situation beruhigen wollte, musste er einer auf sich zufliegenden Rakete ausweichen.

"Das ist einfach lebensgefährlich", kommentierte Heldt.

• DAS SAGEN DIE SPIELER:

Die Spieler zeigen sich ebenso geschockt.

"Es muss immer gewährleistet sein, dass Familien auch ins Stadion gehen können", sagte Weidenfeller, der aber trotz der Raketen auf ihn selbst "keine Angst vor unseren Fans hat. Man darf nicht alle über einen Kamm scheren."

Möhrle: "Schande für den Fußball"

Uwe Möhrle wiederum, der während der Unterbrechung bei der Partie Dynamo gegen Cottbus per Stadionmikrofon an die Randalierer appellierte, sich ordentlich zu benehmen, ist außer sich.

"Das ist eine Schande für den Fußball", sagte der Energie-Kapitän nach Abpfiff bei "Sky", "ich habe keine Lust, über so etwas überhaupt zu sprechen."

Redebedarf ist allerdings auf vielen Ebenen vonnöten.

• DAS SAGEN DIE KLUB-VERTRETER:

"Das sind unschöne Bilder. In so einem Moment schämt man sich", ergänzte Dortmunds Coach Jürgen Klopp. "Das hat nichts mit Atmosphäre zu tun, sondern das sind im wahrsten Sinne des Wortes Störfeuer. Ich fürchte, dass es beim Rückspiel eine Reaktion geben wird."

Hans-Joachim Watzke kündigte bereits harte Konsequenzen an.

"Das ist einfach asoziales Verhalten. Ich verpreche, dass wir etwas unternehmen werden", prophezeit der BVB-Geschäftsführer ein rigoroses Vorgehen gegen die Täter. "Wir können schon einschätzen, wer die Rädelsführer waren."

• DAS SAGT DIE POLIZEI:

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen - und die Vereine in die Pflicht.

"Wir werden das Filmmaterial auswerten. Aber es wird uns gewisse Probleme bereiten, weil die Täter stark vermummt waren", sagte Johannes Schäfers.

Gelsenkirchens Polizeisprecher stellte klar, dass der Verein das Hereinschmuggeln von Feuerwerkskörpern unterbinden muss: "Die Kontrollen sind Aufgabe des Ordnungsdienstes, nicht der Polizei."

• DAS SAGT DIE DEUTSCHE FUSSBALL-LIGA (DFL):

Und was macht die Deutsche Fußball-Liga (DFL)?

Bisher wenig Konkretes.

"Wir verurteilen die Vorfälle aufs Schärfste. Hier werden von Einzelnen Verletzungen anderer billigend in Kauf genommen", sagte Andreas Rettig auch mit Hinweis auf die schweren Sachbeschädigungen, Verwüstung und Vandalismus im Gästeblock.

"Jetzt gilt es", ergänzte der DFL-Geschäftsführer, "dass die Polizei gemeinsam mit den Klubs die Täter schnellstmöglich ermittelt, damit diese gezielt bestraft werden."

• DAS KÖNNTE DROHEN:

Wie allerdings die Ursachen des Problems erfolgreich bekämpft werden können, lässt sich aktuell kaum vorhersehen.

Es ist zu erahnen, dass sich erneut die Polizei-Gewerkschaft mit ihrer Forderung nach Steuergeldern für den Kampf gegen die Gewalt im Fußball zu Wort meldet.

Neu entbrennen dürfte auch die Debatte über die Abschaffung der Stehplätze.


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PSG bleibt an der Tabellenspitze

Der französische Meister Paris St. Germain hat mit viel Mühe die Tabellenführung in der Ligue 1 behauptet.

Vier Tage nach der Vier-Tore-Gala von Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic beim 5:0 in der Champions League gegen Anderlecht kam PSG bei AS Saint-Etienne zu einem glücklichen 2:2 (0:1) und liegt nur durch die bessere Tordifferenz vor dem AS Monaco, der 2:1 (2:0) gegen Olympique Lyon gewann.

Die wie Monaco weiterhin ungeschlagenen Pariser spielten in Saint-Etienne nach einer Gelb-Roten Karte gegen AS-Mittelfeldspieler Fabien Lemoine ab der 58. Minute in Überzahl und machten durch Edinson Cavani (68.) und Blaise Matuidi (90.) noch einen 0:2-Rückstand wett.

Bei Monacos Heimsieg erzielte Topstürmer Radamel Falcao seinen achten Saisontreffer und baute damit die Führung in der Torschützenliste aus.


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Stenogramme 6. Spieltag

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Artland Dragons - s.Oliver Baskets Würzburg 79:74 (33:29)

Quakenbrück: Holston (26), Hill (12), King (11)

Würzburg: Kleber (11), Little (11), McKinney (11), McNaughton (11), Harris (10), Carter (10)

Zuschauer: 2937

Frankfurt Skyliners - MHP Riesen Ludwigsburg 79:90 (75:75, 37:32)

Frankfurt: Bright (23), Burtschi (12), Klein (12)

Ludwigsburg: Harris (26), Grant (22), Smith (13)

Zuschauer: 4170

Alba Berlin - Mitteldeutscher BC 86:73 (45:33)

Berlin: Hammonds (16), Redding (16), Kendall (15), Logan (14)

Weißenfels: Caloiaro (21), Parker (17), Kovacevic (10)

Zuschauer: 11.075

ratiopharm Ulm - TBB Trier 79:84 (29:41)

Ulm: Günther (24), Howard (13)

Trier: Ward (24), Anderson (18), Chikoko (14), Bucknor (13)

Zuschauer: 6000

Walter Tigers Tübingen - SC Rasta Vechta 62:71 (30:43)

Tübingen: Harris (21), Nadjfeji (11), Wallace (10)

Vechta: Mädrich (10), Talley (10), Williams (10) für Vechta

Phoenix Hagen - Phantoms Braunschweig 100:105 (52:51)

Hagen: Bell (24), Dugat (17), Khartchenkov (16), Dorris (10)

Braunschweig: Visser (22), Florence (21), Swann (20), Doornekamp (14), McElroy (14)

Zuschauer: 3145

Zur Tabelle der Beko BBL


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Inter fährt fünften Saisonsieg ein

Der 18-malige italienische Meister Inter Mailand hat vorläufig den Anschluss an die Champions-League-Plätze hergestellt.

Die Nerazzurri gewannen am neunten Spieltag der Serie A im heimischen Giuseppe-Meazza-Stadion 4:2 (3:1) gegen Hellas Verona und zogen dadurch an dem stark gestarteten Aufsteiger vorbei auf Platz vier.

Nach dem fünften Saisonsieg liegt Inter zunächst nur noch einen Punkt hinter Meister Juventus Turin und dem SSC Neapel, die am Sonntag im Einsatz sind.

Die Treffer für Inter, zuvor drei Spiele sieglos, erzielten Jonathan (10.), Rodrigo Palacio (12.), Esteban Cambiasso (38.) und Rolando (56.), bei Verona waren Martinho (32.) sowie Romulo (71.) erfolgreich.

Zuvor hatte bereits Sampdoria Genua dank eines Treffers von Shkodran Mustafi (56.) Atalanta Bergamo mit 1:0 (0:0) bezwungen.


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Ovtcharov und Boll im Halbfinale

Tischtennis-Europameister Dimitrij Ovtcharov und sein Vorgänger Timo Boll haben beim Weltcup im belgischen Verviers das Halbfinale erreicht und damit etwas Historisches geschafft.

Erstmals stehen beim bedeutendsten Interkontinentalturnier nach Olympia und WM zwei deutsche Spieler in der Runde der letzten vier.

Zudem sind dort zum ersten Mal mehr Deutsche noch im Rennen als Spieler aus der Tischtennis-Großmacht China.

Das Reich der Mitte ist nur noch durch den Weltranglistenzweiten Xu Xin vertreten.

Der Olympiadritte Ovtcharov (Hameln) erreichte durch ein 4:1 (11: 9, 9:11, 13:11, 11:5, 11:5) gegen den Hongkong-Chinesen Tang Peng erstmals das Halbfinale. Rekord-Europameister Boll zog im letzten Viertelfinale mit einem 4:0 (11:7, 11:9, 12:10, 11:6) gegen den Portugiesen Marcos Freitag nach.

Ovtcharov, der für Champions-League-Gewinner Fakel Orenburg in Russland spielt, trifft am Samstag auf Xu Xin.

Der zweimalige Weltcup-Gewinner Boll muss sich mit Vize-Europameister Wladimir Samsonow (Weißrussland) auseinandersetzen.

Weltcup-Debütant Patrick Baum (Düsseldorf) war mit einem 2:4 gegen Tang Peng, seiner zweiten Niederlage in der Vorrunde des mit 150.000 Dollar dotierten Turniers, ausgeschieden.

Für Boll ist ein Spitzenergebnis Voraussetzung, um seine Ablösung als Deutschlands Nummer eins durch Ovtcharov zu verhindern.

In der Weltrangliste belegte Boll vor dem Weltcup Rang fünf direkt vor Ovtcharov.

Der Sieger in Verviers kassiert 45.000 Dollar (32.500 Euro).


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Zwei Kieler fit für Göppingen

Der THW Kiel kann beim schweren Gang nach Göppingen (ab 15 Uhr im LIVESTREAM) wieder auf zwei dringend benötigte Spieler zurückgreifen.

Nationalspieler Patrick Wiencek hat seine Zerrung ebenso auskuriert wie Rückraumspieler Rasmus Lange seine Erkältung.

Der angeschlagene Aron Palmarsson fehlt allerdings nach wie vor. "Patrick sicherlich einige Kurzeinsätze bringen können. Und Rasmus wird spielen müssen", klagt Cheftrainer Alfred Gislason über seine Personalsorgen.

Dass es für den Serienmeister der DKB Handball-Bundesliga keine einfache Aufgabe bei Frisch Auf wird, ist nicht erst seit deren Pokal-Coup unter der Woche gegen den HSV Hamburg klar.

Im März hatte Kiel gegen Göppingen erstmals seit neun Jahren mit 29:33 verloren.

"Den Sieg gegen Kiel aus dem März zu wiederholen, ist aber eine schwere Aufgabe, auch wenn der THW sich nach dem Umbruch in dieser Saison noch finden muss. Aber Kiel ist Kiel", warnte Göppingens Trainer Velimir Petkovic.


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Culcay erobert WBA-Gürtel zurück

Profiboxer Jack Culcay hat den Interkontinental-Titel der WBA im Halbmittelgewicht zurückerobert.

Der Hamburger gewann am Samstag in Oldenburg die Revanche gegen den Argentinier Guido Nicolas Pitto einstimmig nach Punkten (115:113, 115:113, 117:112).

Der 28 Jahre alte Schützling von Trainer Fritz Sdunek hatte das erste Duell vor einem halben Jahr mit 1:2 Punktrichterstimmen verloren.

Culcays Profibilanz weist in 16 Kämpfen 15 Siege aus.

"Ich habe alles gegeben. Es hat gereicht", sagte der erschöpfte Culcay nach dem intensiven Kampf.

Pitto musste in 20 Kämpfen die zweite Niederlage hinnehmen.


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