Khairuddin hofft auf bessere zweite Saisonhälfte

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KTM-Pilot Zulfahmi Khairuddin erlebte bisher eine durchwachsene Saison - Umstellung auf die 2013er-KTM bereitet noch immer Probleme

Nach der ersten Saisonhälfte belegt KTM-Pilot Zulfahmi Khairuddin mit 40 Punkten in der Fahrerwertung den elften Platz. Damit ist der Malaie nicht zufrieden. "Ich denke, dass ich besser sein kann, als ich es bisher war", bemerkt er etwas enttäuscht. "Ich kann nicht behaupten, dass ich komplett zufrieden bin mit den bisherigen Ergebnissen, da ich Elfter in der Wertung bin."

"Diese Saison war ein bisschen schwierig für mich, weil mir das Vertrauen fehlt, um ans Limit zu gehen. Doch wir sind optimistisch, was die zweite Saisonhälfte angeht. Ich hoffe, dass ich in Indianapolis stärker bin", erklärt Khairuddin, der beim Saisonauftakt in Katar mit Platz sechs sein bestes Rennen fuhr. Danach folgten einige weitere Top-10-Platzierungen und Nuller in Le Mans, Assen und am Sachsenring.

Große Probleme hatte der KTM-Pilot in den Trainings und dem Qualifying: "Natürlich war nicht alles schlecht. Obwohl wir in der Startaufstellung weit hinten standen, konnten wir die Rennen ziemlich weit vorne beenden. Mit einer besseren Position im Qualifying wäre es einfacher gewesen. Dennoch waren wir in einigen Rennen stark. Das müssen wir fortführen", fordert er.

"Katar war ohne Zweifel das beste Rennen. Ich fühlte mich übers Wochenende wohl und wurde Sechster. Das ist ein gutes Ergebnis", hält Khairuddin fest. "Mein schlechtestes Rennen war das vom Sachsenring. Seit dem Start der Saison holte ich in den Rennen ziemlich gute Ergebnisse, doch in Deutschland war fuhr ich als 16. ins Ziel. Ich verbesserte meine Position nicht, die ich im Qualifying erreichte. Das passierte erstmals in dieser Saison."

Die Ursache für die ausbleibenden Erfolge ist offensichtlich die Umstellung auf das 2013er-Motorrad. "Meiner Meinung nach gab es große Änderungen. Das Motorrad hat in diesem Jahr viel mehr Leistung und das erlaubt, aggressiv zu sein", analysiert er. "Doch ich habe mich noch nicht ganz an diesen Stil angepasst. Ich muss mich Rennen für Rennen daran gewöhnen. Ich weiß, dass ich schneller sein kann."

"Luis (Salom; Anm. d. Red.) fühlt sich auf dem Motorrad richtig wohl. In der zweiten Saisonhälfte versuche ich, meinen Fahrstil zu verbessern", schildert Khairuddin, der die drei Spanier an der Spitze gerne unter Druck setzen würde: "Diese drei Piloten sind den anderen einen Schritt voraus. Sie haben sehr viel Vertrauen für ihre Motorräder und wissen, wie sie fahren müssen. Doch die Saison ist sehr lang."


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Pep rotiert: Pokalsieg ohne vier Stars

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Der Triple-Sieger siegt, kommt ohne ein namhaftes Quartett aber schwer ins Spiel. Müller wird gegen Rehden zur Tormaschine.

Aus Osnabrück berichtet Tom Vaagt

Osnabrück- Vier Tage vor dem Start der Bundesliga nähert sich Triple-Sieger FC Bayern nur langsam seiner Vorjahres-Form und befindet sich weiter auf der Suche nach einer Stammformation.

Die Münchner kamen in der ersten Runde des DFB-Pokals zwar zu einem nie gefährdeten 5:0 (2:0) beim Regionalligisten BSV Schwarz-Weiß Rehden, ließen es gegen die drei Spielklassen tiefer einsortierten Niedersachsen aber im ersten Abschnitt an Tempo und Esprit vermissen. (DIASHOW: Bilder der 1. Runde)

Xherdan Shaqiri (18.), dreimal Thomas Müller (45., 58., Foulelfmeter und 64.) und Arjen Robben (88.) erzielten die Treffer für den Rekord-Pokalsieger, der es beim Ligastart am kommenden Freitag mit den im Cup am Drittligisten Darmstadt 98 gescheiterten Gladbachern zu tun bekommt.

"So ein Spiel ist immer gefährlich", erklärte Trainer Pep Guardiola nach dem Spiel mit Blick auf die bereits gescheiterten Bundesligisten in der "ARD": "Daher sind wir zufrieden."

Müller mit Dreierpack

"Wir wollen das keinesfalls überbewerten, wir haben bei einem Viertligisten gewonnen", sagte Dreierpacker Müller bei "Sky", "wichtig ist, dass wir uns keine Blöße gegeben haben. Aber die Rehdener wussten, dass es für sie hier ja eigentlich nur um den Spaß geht."

Auch Rehdens Kapitän Kevin Artmann war zufrieden: "Ich denke, wir haben uns sehr, sehr teuer verkauft. Wir haben alles versucht.

Stars auf der Bank

Guardiola hatte seine Anfangsformation im Vergleich zum Finale des Audi Cups gegen Manchester City erneut auf vier Positionen verändert.

Damit verzichtete der Spanier einmal mehr auf die Möglichkeit, einer möglichen Stammelf den letzten Feinschliff zu verpassen. (DATENCENTER: DFB-Pokal)

Zumal die Bankdrücker in Rehdens Ausweichspielort Osnabrück durchaus prominent waren: Kapitän Philipp Lahm, Franck Ribery, Thiago Alcantara und Javier Martinez fanden sich beim Spielbeginn unter den Auswechselspielern wieder.

Mit Ausnahme von Martinez blieben sie dort auch bis zum Ende.

Statt des namhaften Quartetts begannen gegen die Viertligisten Rafinha, Daniel van Buyten, Shaqiri sowie an vorderster Front Mario Mandzukic, dem zuletzt schon Abwanderungsgedanken nachgesagt worden waren.

Kaum Überraschungsmomente

Wirklich überzeugend war der Auftritt der Bayern vor der Pause nicht. Über die Flügel, wo Robben und Müller regelmäßig die Seiten tauschten, lief wenig zusammen.

Auch Überraschungsmomente waren gegen die kompakt verteidigenden Rehdener eher selten.

Der Ball zirkulierte meist in bedächtiger Geschwindigkeit durch die eigenen Reihen und wurde selten steil in die Spitze gespielt.

"Ich denke, wir haben uns sehr, sehr teuer verkauft. Wir haben alles versucht", sagte Kapitän Kevin Artmann

Guardiola mit peppigen Schuhen

Guardiolas orangefarbenes Schuhwerk mit passenden, aber noch grelleren Schnürsenkeln war zu diesem Zeitpunkt noch das Auffälligste am Spiel des Champions-League-Siegers.

Vor dem 1:0 erreichte Shaqiri der Ball einigermaßen zufällig, das 2:0 durch Müllers Kopfball war dann durchaus sehenswert herausgespielt.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den 16.500 Zuschauern in den ersten Minuten ein kaum verändertes Bild.

Der FCB diktierte das Geschehen nach Belieben, führte allerdings kaum zwingende Aktionen herbei.

Steigerung nach der Pause

Wiederum stellte Guardiola um: Shaqiri wechselte auf die Außenbahn, Müller übernahm einen der beiden offensiven Mittelfeldplätze im Zentrum.

Shaqiri bereitete dann die bis dahin beste Aktion des zweiten Abschnitts vor.

Mandzukic scheiterte nach der Hereingabe des Schweizers aber an Rehdens Schlussmann Milos Mandic (55.). Nach der darauffolgenden Ecke setzte Müller den Ball an die Latte.

Insgesamt war das Spiel der Münchner nun deutlich besser - dem Viertligisten schienen allerdings auch die Kräfte zu schwinden.

Müller in Torlaune

Nach knapp einer Stunde kam Müller nach einem Einsteigen von Stefan Heyken im Strafraum zu Fall und verwandelte den fälligen Elfmeter selbst.

Sechs Minuten später erzielte der Nationalspieler seinen dritten Treffer und schraubte das Ergebnis weiter in Richtung standesgemäßer Höhe.

Robben setzte kurz vor dem Ende den Schlusspunkt.


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Bayern schießen Rehden ab

Mit halber Kraft, aber dennoch vollkommen mühelos hat der Triple-Gewinner Bayern München seinen ersten Pflichtspielsieg unter Pep Guardiola eingefahren.

Vier Tage vor dem Bundesliga-Start schonte der neue Trainer beim 5:0 (2:0) in der ersten Pokalrunde beim Viertligisten Schwarz-Weiß Rehden einige Stars und konnte sich spätestens zur Halbzeit zurücklehnen:

Xherdan Shaqiri (18.) und Thomas Müller (45.) hatten bis dahin die Hoffnung des krassen Außenseiters auf eine Sensation bereits zerstört.

Nach der Pause verwandelte Müller einen Foulelfmeter (58.) und traf ein weiteres Mal per Kopf (64.), auch Arjen Robben durfte sich noch in der Torschützenliste verewigen (88.).


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Newcastle leiht Remy aus

Die größte französische Fußballer-Kolonie in Englands Premier League erhält weiteren Zuwachs:

Newcastle United hat Stürmer Loic Remy vom Absteiger Queens Park Rangers für ein Jahr ausgeliehen.

Der 18-malige Nationalspieler ist damit bereits der elfte Franzose im Kader der Magpies, die wohl in Kürze das Dutzend vollmachen werden:

Medienberichten zufolge steht Newcastle kurz vor der Verpflichtung des Nationalstürmers Bafetimbi Gomis (Olympique Lyon).


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Zweite Pleite für Guidetti-Girls

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Beim Grand Prix müssen sich Kozuch und Co. auch Italien geschlagen geben. Die Finalteilnahme rückt nun in weite Ferne.

Montichiari - Die deutschen Volleyballerinnen haben beim ersten Grand-Prix-Turnier in Montichiari die zweite Niederlage kassiert.

Gegen Gastgeber Italien verlor das Team von Bundestrainer Giovanni Guidetti mit 1:3 (23:25, 20:25, 26:24, 20:25) und hat nach dem ersten Wochenende vier Zähler auf dem Konto.

Zum Auftakt hatte sich das Team um Spielführerin Margareta Kozuch 3:1 gegen Kasachstan durchgesetzt, am Samstag aber eine 2:3-Niederlage gegen Argentinien kassiert.

Matchbälle abgewehrt

Der Vize-Europameister konnte gegen den Weltranglistenvierten lange mithalten und setzte die Italienerinnen besonders im dritten Satz unter Druck.

Kozuch und Co. wehrten sogar zwei Matchbälle ab und brachten den Satz mit starken Angriffen nach Hause. Im entscheidenden Durchgang konnten die Gäste dem Olympia-Fünften dann allerdings nur noch wenig entgegensetzen.

Turnier als EM-Vorbereitung

Mit der Niederlage rückt die angepeilte Finalteilnahme für die Deutschen in weite Ferne.

Von insgesamt 20 teilnehmenden Mannschaften qualifizieren sich nur die ersten Fünf für die Endrunde. Japan ist als Gastgeber automatisch qualifiziert.

Alle Volleyball-Europameister

2011

Serbien (Herren) Serbien (Damen)

2009

Polen (Herren) Italien (Damen)

2007

Spanien (Herren) Italien (Damen)

2005

Italien (Herren) Polen (Damen)

2003

Italien (Herren) Polen (Damen)

2001

Jugoslawien (Herren) Russland (Damen)

1999

Italien (Herren) Russland (Damen)

1997

Niederlande (Herren) Russland (Damen)

1995

Italien (Herren) Niederlande (Damen)

1993

Italien (Herren) Russland (Damen)

1991

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1989

Italien (Herren) UdSSR (Damen)

1987

UdSSR (Herren) DDR (Damen)

1985

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1983

UdSSR (Herren) DDR (Damen)

1981

UdSSR (Herren) Bulgarien (Damen)

1979

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1977

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1975

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1971

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1967

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1963

Rumänien (Herren) UdSSR (Damen)

1958

Tschechoslowakei (Herren) UdSSR (Damen)

1955

Tschechoslowakei (Herren) Tschechoslowakei (Damen)

1951

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1950

UdSSR (Herren) UdSSR (Damen)

1948

Tschechoslowakei (Herren)

Im Rahmen des Grand Prix geht es in der Vorrunde noch nach Plock/Polen (9. bis 11. August) und Bangkok (16. bis 18. August).

Die deutsche Mannschaft war dank einer Wildcard in den Wettbewerb gerutscht. Guidetti nutzt den hocklassigen Wettbewerb auch als intensive Vorbereitung auf die Heim-EM (6. bis 14. September).


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Kaymer in den Top Ten

Martin Kaymer hat dank einer starken Schlussrunde das Bridgestone Invitational in Akron/Ohio mit einer Top-Ten-Platzierung beendet.

Der ehemalige Weltranglisten-Erste kam am Finaltag des World-Golf-Championship-Turniers mit einer Runde von 66 Schlägen ins Clubhaus und rangierte damit auf dem geteilten neunten Rang.

Kaymer verbesserte sich am Sonntag noch einmal um acht Positionen und feierte seinen dritten Top-Ten-Platz auf der US-PGA-Tour in dieser Saison.

Der Turniersieg ist indes Golf-Superstar Tiger Woods wohl nicht mehr zu nehmen. Obwohl der 14-malige Major-Sieger seine Runde noch nicht beendet hatte, lag der US-Amerikaner drei Löcher vor Schluss mit sieben Schlägen in Front.


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Masson im Solheim-Cup-Team

Profi-Golferin Caroline Masson hat sich erstmals in ihrer Karriere für den Solheim-Cup-Kontinentalwettkampf zwischen den USA und Titelverteidiger Europa (13. bis 18. August) in Parker/Colorado qualifiziert.

Obwohl die 24-Jährige bei den British Ladies Open in Fife am Wochenende am Cut gescheitert war, belegte Masson in ihrer Premieren-Saison auf der US-Tour in der Rangliste für das Frauen-Pendant zum Ryder Cup den vierten Platz und schaffte damit den Sprung ins Team von Europa-Kapitänin Liselotte Neumann.


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Deutsche Kanupolo-Teams mit Gold

Die deutschen Kanupolo-Teams haben bei den World Games der nichtolympischen Sportarten im kolumbischen Cali einen Doppelsieg gefeiert.

Die Männer besiegten im Finale Frankreich 5:4, die Frauen setzten sich gegen England 2:1 nach Golden Goal durch. Squashspieler Simon Rösner dagegen verlor im Endspiel 1:3 gegen den Weltranglistenzweiten Gregory Gaultier aus Frankreich.

Mindestens die Silbermedaille hatten auch die Faustballer schon vor ihrem Finale am Sonntagabend gegen die Schweiz sicher.

Eine weitere Chance auf Edelmetall hatte im Bowling-Finale zudem Pascal Wintenheimer.


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Zwischen Segen und Ausschreitungen

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Noch genau drei Jahre bis Rio: Die Organisatoren sehen sich im Zeitplan, die Probleme sind aber nicht zu übersehen.

Rio de Janeiro - Die Schlagzeilen der vergangenen Wochen waren wenig verheißungsvoll.

In Gewaltexzessen endende Massenproteste warfen dunkle Schatten auf den Confed Cup der Fußballer. Der Weltjugendtag der katholischen Kirche blieb um ein Haar im Verkehrschaos stecken.

Doch am Ende aller Widernisse sah sich Rio de Janeiro als strahlender Sieger.

"Wir haben die ersten Schlachten verloren, aber den Krieg gewonnen", resümierte Bürgermeister Eduardo Paes nach dem jüngsten Besuch von Papst Franziskus anlässlich des Weltjugendtages.

Nuzman verspricht excellente Spiele

Nach der Segnung der olympischen Flagge und der Paralympics-Fahne durch das Oberhaupt der katholischen Kirche könne auf dem Weg zu den Sommerspielen 2016 eigentlich nichts mehr schief laufen.

"Wir haben noch einen langen Weg vor uns und komfortable Fristen", verkündete auch Carlos Arthur Nuzman.

Man werde exzellente Spiele abliefern, versprach der Chef-Organisator von Rio 2016 und Präsident des Nationalen Olympischen Komitees.

Zukunftsfähiges Vermächtnis

Am Montag (5. August) sprang die Countdown-Uhr auf exakt drei Jahre um.

Bei der kleinen Zeremonie, in deren Rahmen dieses Datum bereits am vergangenen Freitag gefeiert wurde, sorgten ungeduldige Fragen nach dem noch nicht veröffentlichten Etat aber erneut für Misstöne.

Schließlich ist auch das IOC bereits in Sorge, da nicht zuletzt die ausufernden Kosten für die Stadion(um)bauten für die Fußball-WM 2014 die Massen während des Confed Cups auf die Straßen gebracht hatten.

"Wir müssen dem Publikum klar aufzeigen, dass die Ausgaben für die Spiele ein zukunftsfähiges Vermächtnis für nachfolgende Generationen darstellen", sagte IOC-Präsident Jacques Rogge.

Noch im Zeitplan

Für den Belgier ist die Verwendung von Steuergeldern allerdings eine "souveräne Entscheidung einer jeden Regierung, die die Spiele organisiert".

Das IOC will bei der Ausgabe von öffentlichen Finanzmitteln nicht wie die FIFA den Schwarzen Peter zugesteckt bekommen.

Mit Blick auf den Zeitplan werden die Olympiamacher nicht müde, darauf hinzuweisen, dass alles im "grünen Bereich" liege - obwohl die Bauarbeiten im Sportkomplex Deodoro, eine der vier Zonen mit Wettkampfstätten für neun Sportarten, erst im kommenden Jahr richtig losgehen.

Leichtathletik-Stadion gesperrt

Da scheint der Wettlauf mit der Zeit unvermeidlich.

Ein weiteres Problemkind ist das Estadio Olimpico Joao Havelange - und das nicht nur wegen des Namensgebers, der sich als Ehrenpräsident des Fußball-Weltverbandes FIFA in einem Schmiergeld-Skandal verwickelt sieht.

Die für die panamerikanischen Spiele 2007 fertiggestellte Arena, in der die olympischen Leichtathletik-Wettbewerbe stattfinden sollen, ist seit März wegen Problemen an der Dachkonstruktion noch bis mindestens Mitte 2014 gesperrt.

Eine Entscheidung pro Sport

A propos Sportstätten: Ausgerechnet in der Olympiastadt drohte den Aktiven der Abriss dreier renommierter Trainingsstätten.

Während das Schicksal des Velodroms für die Bahn-Radfahrer besiegelt ist, gab es beim Wasserpark Julio Delamare und dem Leichtathletik-Stadion Celio de Barros zuletzt aber eine überraschende Wende.

Beide zum Maracana-Komplex gehörenden Arenen sollen nun doch nicht den ursprünglich geplanten Vergnügungszentren und Parkhäusern zum Opfer fallen. Eine Entscheidung pro Sport und kontra Kommerzialisierung.

Bewohner wehren sich

Die Indios im ehemaligen "Museo do Indio" mussten dagegen nach langem Widerstand das Maracana-Viertel verlassen.

Wie bald auch die Bewohner der Vila Autodromo an der früheren Formel-1-Strecke, wo der Olympiapark entsteht. Für die sich immer noch gegen den Umzug wehrenden rund 500 Familien entsteht ein Wohnpark, laut unabhängiger Studie in einem bei starken Regenfällen von Erdrutschen gefährdeten Gebiet.

Verwandlung der Stadt

Eines von vielen Problemen von Eduardo Paes, der es auch noch der FIFA und dem IOC recht machen muss.

In Bezug auf die beiden Weltorganisationen hat der Bürgermeister von Rio jedoch eine klare Meinung.

"Im Gegensatz zur FIFA, die sich nur für die WM interessiert, hat das IOC aber schon im Bewerbungsprozess klargestellt, dass auch die Wandlung einer Stadt fundamental ist", sagt der Politiker.

Für dieses Vermächtnis werden jetzt die Weichen gestellt.


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Köln mit Mühe Runde weiter

1. FC Köln hat mit Mühe die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht und den ersten Pflichtspielsieg unter seinem neuen Trainer Peter Stöger verbucht.

Die Kölner, in der Liga mit zwei Unentschieden gestartet, gewannen beim früheren Pokalschreck Eintracht Trier aus der Regionalliga Südwest mit 2:0 (0:0).

Marcel Risse (48., Foulelfmeter) und Maximilian Thiel (86.) trafen für den viermaligen Pokalsieger.


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