Frankreich U-20-Weltmeister

Frankreichs Fußball-Nachwuchs ist erstmals U20-Weltmeister. Die Equipe Tricolore setzte sich bei ihrer ersten Finalteilnahme in der Türkei mit 4:1 im Elfmeterschießen gegen Uruguay durch. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden. Den dritten Platz sicherte sich Ghana mit einem 3:0 (2: 0) gegen das Überraschungsteam aus dem Irak.

Im Stadion von Galatasaray Istanbul parierte Frankreichs Torhüter Alphonse Areola zwei Elfmeter. Das entscheidende vierte Tor erzielte Dimitri Foulquier.

In der regulären Spielzeit hatte Nicolas Lopez nach einem Fehler des französischen Verteidigers Mouhamadou Sarr die erste Großchance, scheiterte aber an Areola (20.). In der Schlussphase rettete Keeper Guillermo de Amores mit zwei Glanzparaden gegen Jordan Veretout (85.) und Alexy Bosetti (86.) den Südamerikanern das 0:0.

Im kleinen Finale erzielten Joseph Arranag (35.), Ebenezer Assifuah (45.+1) und Frank Acheampong (78.) die Tore für die "Black Satellites".


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Hingis und Tiriac in Hall of Fame

Die ehemalige Weltranglistenerste Martina Hingis und Boris Beckers Ex-Manager Ion Tiriac sind in die Tennis Hall of Fame aufgenommen worden. "Danke Tennis, Du hast mir die Welt gegeben", sagte die Schweizerin während ihrer feierlichen Aufnahme in Newport im US-Bundesstaat Rhode Island.

Neben Hingis und dem Rumänen Tiriac sind ab sofort auch Ex-Profi Cliff Drysdale (Südafrika), ATP-Mitgründer Charlie Pasarell (Puerto Rico) und die 94-jährige Thelma Coyne Long (Australien), die 19 Grand-Slam-Turniere gewonnen hat, Mitglieder in der Ruhmeshalle.

Der ehemalige Wimbledon-Sieger Michael Stich war nach seiner Nominierung bei einer Vorauswahl im März nicht mehr berücksichtigt worden.


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Stieglitz bleibt WBO-Weltmeister

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Der Magdeburger gewinnt souverän gegen den Japaner Yuzo Kiyota nach Kampfabbruch in der zehnten Runde und behält den WM-Gürtel.

Dresden - Boxprofi Robert Stieglitz hat seinen WM-Titel im Supermittelgewicht erfolgreich verteidigt.

Der Magdeburger gewann in Dresden souverän gegen den Japaner Yuzo Kiyota nach Kampfabbruch in der zehnten Runde mit einer 3:0-Wertung und bleibt Weltmeister nach Version der WBO. ( Alle News zum Boxen)

Nachdem sich der 32-Jährige erst im März den Titel von Arthur Abraham zurückgeholt hatte, war es für Stieglitz die erste erfolgreiche Titelverteidigung in diesem Jahr.

Premiere für Kiyota

Stieglitz, der für den aufstrebenden SES-Boxstall kämpft, feierte im 48. Profifight seinen 45. Sieg. Der 29 Jahre alte Kiyota kassierte im 28. Kampf seine vierte Niederlage. Er hatte als erster Japaner überhaupt nach einem WBO-Titel gegriffen und bestritt in der sächsischen Landeshauptstadt seinen ersten Auftritt in Europa.

Hauptgrund für das vorzeitige Kampfende war ein tiefer Cut über dem linken Auge Kiyotas. Weil ein unabsichtlicher Kopfstoß zum Kampfende beigetragen hatte, wurden die Punkte ausgezählt.

"Schwer zu treffen"

"Ich war topfit und auf K.o. eingestellt. Das ist immer schön, vorzeitig zu gewinnen. Es war sehr unübersichtlich, er war schwer zu treffen. Aber ich habe es geschafft, weil ich Weltmeister bin", sagte der Sieger bei "Sat1".

Ekel vor Blut

Trainer Dirk Dzemski war zufrieden mit dem Kampf und plauderte nach dem Kampf noch aus dem Nähkästchen: "Ich kenne Robert Stieglitz und der ekelt sich vor Blut. Das war echt ein bisschen viel. Das war ein schöner Kampf."


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Klinsis US-Team im Viertelfinale

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Der ehemalige Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat mit der amerikanischen Nationalmannschaft vorzeitig das Viertelfinale des Gold Cups erreicht.

Die Gastgeber bezwangen den Erzrivalen Kuba in Salt Lake City deutlich mit 4:1 (1:1). Zum Auftakt der Meisterschaft von Nord- und Mittelamerika sowie der Karibikstaaten hatte das US-Team den Debütanten Belize mit 6:1 geschlagen.

Der ehemalige Bundesliga-Profi Landon Donavan per Foulelfmeter (45.), Joe Corona (57.) und der schon gegen Belize dreimal erfolgreiche Chris Wondolowski mit einem Doppelpack (67./68.) trafen für die USA. Jose Ciprian (38.) hatte Kuba zunächst in Führung gebracht.

Im dritten Gruppenspiel treffen die USA am Dienstag in East Hartford auf Costa Rica.


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Stieglitz bleibt WBO-Weltmeister

Boxprofi Robert Stieglitz hat seinen WM-Titel im Supermittelgewicht erfolgreich verteidigt.

Der Magdeburger gewann in Dresden souverän gegen den Japaner Yuzo Kiyota nach Kampfabbruch in der zehnten Runde mit einer 3:0-Wertung und bleibt Weltmeister nach Version der WBO. Nachdem sich der 32-Jährige erst im März den Titel von Arthur Abraham zurückgeholt hatte, war es für Stieglitz die erste erfolgreiche Titelverteidigung in diesem Jahr.

Stieglitz, der für den aufstrebenden SES-Boxstall kämpft, feierte im 48. Profifight seinen 45. Sieg. Der 29 Jahre alte Kiyota kassierte im 28. Kampf seine vierte Niederlage. Er hatte als erster Japaner überhaupt nach einem WBO-Titel gegriffen und bestritt in der sächsischen Landeshauptstadt seinen ersten Auftritt in Europa.

Hauptgrund für das vorzeitige Kampfende war ein tiefer Cut über dem linken Auge Kiyotas. Weil ein unabsichtlicher Kopfstoß zum Kampfende beigetragen hatte, wurden die Punkte ausgezählt.


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Ellis offenbar zu Mavericks

Die Dallas Mavericks haben Free-Agent Monta Ellis verpflichtet. Das verkündet "ESPN Dallas" und beruft sich auf sichere Quellen.

Der Point- und Shooting-Guard erhält beim Team von Dirk Nowitzki wohl einen Drei-Jahres-Vertrag. Ellis' Gehalt soll bei rund 30 Millionen Dollar liegen, hängt aber noch vom Salary Cap des Meisters von 2011 ab.

Zudem verpflichteten die Mavs den spanischen Nationalspieler Jose Calderon, Guard Wayne Ellington sowie die Rookies Shane Larkin und Gal Mekel.


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U-23-EM: Gold für Kazmirek

Zehnkämpfer Kai Kazmirek hat den deutschen Leichtathleten bei der U-23-EM im finnischen Tampere die erste Goldmedaille beschert und damit den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert.

Der 22-Jährige von der LG Rhein/Wied setzte sich am Freitag mit der persönlichen Bestleistung von 8366 Punkten vor dem Russen Ilja Schkurenjow (8279) und Adam Helcelet (8252) aus Tschechien durch.

Mitfavorit Johannes Hock (Leverkusen) hatte am Morgen wegen einer Ellbogenverletzung aufgeben müssen.

Zuvor hatten die Speerwerfer Bernhard Seifert (82,42 m) und Thomas Röhler (81,74/beide Jena) Silber und Bronze geholt, Gold sicherte sich der Lette Zigismunds Sirmais (82,77).

Auch Sprinterin Tatjana Pinto (Münster) holte Bronze, die 21 Jahre alte Staffel-Europameisterin des Vorjahres musste sich im Finale über 100 m in 11,50 Sekunden nur der Niederländerin Dafne Schippers (11,13) und der Britin Jodie Williams (11,42) geschlagen geben.

Im Kugelstoßen sorgten Shanice Craft (Mannheim) und Lena Urbaniak (Filstal) für weiteres Edelmetall. Craft belegte mit 17,29 m Platz zwei hinter der Ukrainerin Olga Holodnaja (18,11), Urbaniak (16,98) wurde Dritte.


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Petzold erstmals auf Langdistanz

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Der 35-Jährige erhöht vor seinem Karriereende noch einmal die Schwierigkeit und startet erstmals über die Langdistanz.

München - Der letzte Arbeitstag in seinem Leben als Triathlet wird für Maik Petzold am Sonntag gleichzeitig der längste: Zum Abschluss seiner Profikarriere will es der 35-Jährige noch einmal wissen und wechselt von der Kurz- auf die Langdistanz.

Nach seiner Premiere im Kraichgau über die Mitteldistanz startet der 35-Jährige am Sonntag beim Klassiker in Roth erstmals über die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen.

"Das sind für mich ganz neue Dimensionen. Der Ausgang des Rennens ist völlig spekulativ. Ich habe in Roth schon viele gute Athleten scheitern sehen", sagte Petzold dem Magazin "tri-mag".

Petzold möchte Rennen überstehen

In diesem Jahr werden bei dem Klassiker in Mittelfranken erstmals seit 2010 wieder die besten deutschen Triathleten gekürt.

Bis 2017 werden deutschen Meisterschaften der Deutschen Triathlon Union (DTU) über die Langdistanz wieder in Roth vergeben. Der Titel des deutschen Langdistanz-Meisters ist für Petzold allerdings kein Ziel.

Für den Olympia-Teilnehmer von London geht es nur darum, "dieses Rennen zu bestehen".

Kampf gegen den Körper

Noch nie sei er einen Marathon gelaufen, in Roth muss er zuvor noch 180 Kilometer auf dem Rad absolvieren.

"Ich werde mich darauf einstellen müssen, dass ich nicht über die Strecke fliegen werde, sondern dass es ein Kampf gegen den Körper sein wird."

Um diesen Kampf zu bestehen, hat Petzold gemeinsam mit Trainer Dan Lorang ein spezielles Trainingsprogramm ausgearbeitet und etliche schmerzhafte Kilometer zurückgelegt.

"Anfangs konnte ich maximal eine Stunde bequem auf dem Rad sitzen. Danach war es nur noch schrecklich", beschreibt der zweimalige Olympia-Starter seine Vorbereitung. "Aber nach drei Wochen konnte ich vier Stunden gut fahren, davon dreieinhalb in Zeitfahrhaltung."

Trainingslager in Frankreich

Den letzten Schliff verpasste sich Petzold dann in einem Trainingslager im französischen Font Romeu.

In den Pyrenäen besucht er seit 2004 regelmäßig ein 1850 Meter hoch gelegenes Höhentrainingszentrum.

Dort findet der mit Ehefrau Nadine verheiratete Sportsoldat "tolle Bedingungen zum Trainieren" vor.

Sein letzter Auftritt

Nach seinem zweiten Platz bei der Challenge Kraichgau über die Mitteldistanz soll nun in Roth der krönende Abschluss einer langen Karriere gelingen.

"Ich hatte eine tolle Kurzdistanz-Karriere, aber ich weiß auch, dass es dort jetzt nichts Großes mehr gibt, das ich erreichen kann", sagte der deutsche Meister von 2003.

Einen Start beim legendärem Ironman in Hawaii schließt Petzold aus. Nach seinem Auftritt in Roth ist definitiv Schluss, er habe sich "moralisch bereits verabschiedet".

Topfavorit ist Cunnama

In Franken wartet starke Konkurrenz auf Petzold.

Als Topfavorit geht neben Vorjahressieger James Cunnama (Südafrika) auch Timo Bracht an den Start.

Der 36-Jährige aus Eberbach sicherte sich im vergangenen Jahr als Zweiter in Roth den EM-Titel.

Steffen mit größten Siegchancen

Bei den Damen machen sich aus deutscher Sicht die Hawaii-Vierte Sonja Tajsich und Julia Gajer Hoffnungen.

Die größten Siegchancen werden hingegen der Schweizerin Caroline Steffen eingeräumt.

Nach derzeitigen Stand werden in diesem Jahr insgesamt 2298 Athleten in Roth an den Start gehen und damit für die teilnehmerstärksten Meisterschaften der Geschichte sorgen.


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Siege für Frankreich und Spanien

Mitfavorit Frankreich hat als erste Mannschaft bei der Europameisterschaft der Frauen einen Sieg gefeiert.

Die Französinnen setzten sich in der ersten Begegnung der Gruppe C im schwedischen Norrköping gegen Russland souverän mit 3:1 (2:0) durch.

Die ersten vier Turnierspiele endeten alle mit einem Unentschieden.

Matchwinnerin war Marie-Laure Delie, die ihr in allen Belangen überlegenes Team mit zwei Treffern (21. und 32.) schon zur Pause in Führung brachte. Eugenie Le Sommer (67.) sorgte für die Entscheidung, ehe Jelena Morosowa (84.) der Ehrentreffer gelang.

Im zweiten Spiel der Gruppe C musste England eine überraschende Niederlage hinnehmen. Der Vize-Europameister unterlag Spanien in Linköping durch ein Eigentor von Torhüterin Karen Bardsley (90.+4) mit 2:3 (1:1).

Veronica Boquete brachte Spanien zunächst in Führung (4.), Eniola Aluko glich vier Minuten später aus. Den erneuten Rückschlag durch Jennifer Hermoso (86.) egalisierte Laura Bassett (89.) mit ihrem Treffer zum 2:2.

Doch in der Nachspielzeit unterlief Bardsley das Missgeschick und die Spanierinnen jubelten.


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Sprinter Popow läuft Weltrekord

Eine Woche vor dem Start der WM in Lyon hat Deutschlands Paralympics-Sieger Heinrich Popow einen Weltrekord aufgestellt.

Beim integrativen Leichtathletik-Sportfest seines Heimatvereins Bayer Leverkusen lief der Protesen-Sprinter die 100 m bei zulässigem Rückenwind von 1,2 Meter/Sekunde in 12,11 Sekunden.

Damit verbesserte Popow zwei Tage vor seinem 30. Geburtstag die alte Bestmarke von Earle Connor um drei Hunderstelsekunden.

Der Kanadier, der insgesamt 17 Jahre im Besitz des jeweiligen Weltrekordes war, gratulierte Popow umgehend via "Twitter".

"Ich bin überglücklich, dass sich die ganze harte Arbeit ausgezahlt hat. Jetzt kann die WM kommen", sagte Popow, dessen bisherige Bestleistung von 12,40 Sekunden aus dem Paralympics-Finale von London resultierte.


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