FC Kopenhagen holt Meistertitel

Der frühere Serienmeister FC Kopenhagen hat sich nach einem titellosen Jahr die zehnte nationale Meisterschaft der Klubgeschichte gesichert.

Dem Team von Trainer Ariel Jacobs genügte drei Spieltage vor Saisonende ein torloses Remis gegen den Lokalrivalen Bröndy Kopenhagen, weil Verfolger und Titelverteidiger FC Nordsjaelland gegen Silkeborg IF nicht über ein 2:2 hinauskam.

Damit startet Kopenhagen in der Qualifikation für die Gruppenphase der kommenden Champions-League-Saison.


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Donner-Krimi! OKC erkämpft Auftaktsieg

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Gegen die Grizzlies-Defense beißt sich Durants Team lange die Zähne aus. Westbrooks Ersatz wird fast zum tragischen Helden.

Von Raphael Weber

München – Die Oklahoma City Thunder haben sich in einem Krimi den Auftaktsieg im Conference-Halbfinale gegen die Memphis Grizzlies gesichert.

In der packenden Partie gewann der Vorjahresfinalist mit 93:91 (47:46) und geht in der Best-of-seven-Serie mit 1:0 in Führung. (Die NBA-Playoffs LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM)

Topscorer der Thunder war Superstar Kevin Durant mit 35 Zählern. Zudem griff er sich noch bärenstarke 15 Rebounds und gab sechs Assists. Von der Bank explodierte Kevin Martin für 25 Punkte.

Bei den unterlegenen Grizzlies überzeugte einmal mehr das Frontcourt-Duo Marc Gasol (20 Punkte, 10 Rebounds) und Zach Randolph (18 Punkte, 10 Rebounds).

Bissige Grizzlies-Defense

Vom Start weg verbissen sich die Grizzlies, die in Runde 1 die Highflyer der Los Angeles Clippers ausgeschaltet hatten, in den nächsten Favoriten und bekamen die gewünschte Abwehrschlacht.

Erst nach über zwei Minuten markierte Zach Randolph per Sprungwurf die ersten Punkte der Partie. Seine Bären zogen in der Folge schnell auf 7:0 weg. (DIASHOW: Die Bilder der ersten Playoff-Runde)

Nach zwei getroffenen Freiwürfen von Serge Ibaka war es erst Superstar Durant, der nach fünf Minuten den ersten Korb aus dem Feld für OKC markierte.

Durant tut sich schwer

Doch "Durantula", der für den Rest der Playoffs bekanntermaßen ohne seinen kongenialen Partner Russell Westbrook auskommen muss, tat sich wie das gesamte Team zu Beginn schwer.

Nur einen ihrer 13 Würfe trafen die Thunder in der Anfangsphase, Durant nur einen von fünf. ( DATENCENTER: Alle Playoff-Ergebnisse)

Mit 16:14 für Memphis ging es in die Pause. Die Grizzlies schossen nur eiskalte 30 Prozent aus dem Feld, OKC gar nur schaurige 22. Alleine Durant hielt seine Mannen mit 10 Zählern im Spiel.

Martin dreht auf

Im zweiten Viertel setzte sich Memphis mit einem kurzen Run auf 21:14 ab.

Von der Thunder-Bank meldete sich aber Martin zu Wort und schoss OKC mit 11 Punkten in vier Minuten wieder zum 31:31-Ausgleich.

Der Vorjahresfinalist bekam die Grizzlies vor allem an den Brettern besser in den Griff und fand vorne mehr und mehr den Weg zum Korb. Mit einer 47:46-Führung ging es in die Pause.

Memphis macht wieder dicht

Doch in der zweiten Hälfte legten die Grizzlies defensiv erneut zu.

Angeführt von Gasol, dem Besten Verteidiger der Saison, machte Memphis hinten dicht und zog vorne Korb um Korb davon.

Nach einem Freiwurf von Mike Conley führten die Grizzlies kurz vor Ende des dritten Viertels gar mit 70:58. ( Sichern Sie sich Dirk Nowitzkis Trikot im SPORT1 Shop)

Fisher klaut, Durant netzt ein

Doch nach einem Dreier von Routinier Derek Fisher, der in 24 Minuten Spielzeit wichtige acht Punkte markierte, setzt OKC erneut zu einem Lauf an und kämpfte sich zurück.

Ein Durant-Jumper zum 91:90 aus Sicht von OKC läutete 11 Sekunden vor Schluss den nervenzerreißenden Endspurt ein.

Beim Drive von Conley klaute der abgezockte Fisher den Ball, im Fast-Break stieg Durant eiskalt zum Sprungwurf hoch und schoss sein Team mit drei Punkten in Front.

Jackson erst Held, dann tragisch

Memphis leistete sich danach einen weiteren bitteren Ballverlust, als Conley nach schlechtem Pass von Gasol mit dem Ball ins Aus rutschte.

Playoff-Scorer 2013, Stand: 5.5.

1. Kevin Durant (Oklahoma City Thunder): 32,5 Punkte pro Spiel

2. Carmelo Anthony (New York Knicks): 29,2 Punkte pro Spiel

3. James Harden (Oklahoma City Thunder): 26,3 Punkte pro Spiel

4. LeBron James (Miami Heat): 24,5 Punkte pro Spiel

5. Stephen Curry (Golden State Warriors): 24,3 Punkte pro Spiel

6. Russell Westbrook (Oklahoma City Thunder): 24,0 Punkte pro Spiel

7. Chris Paul (Los Angeles Clippers): 22,8 Punkte pro Spiel

8. Brook Lopez (Brooklyn Nets): 22,3 Punkte pro Spiel

8. Tony Parker (San Antonio Spurs): 22,3 Punkte pro Spiel

10. Ty Lawson (Denver Nuggets): 21,3 Punkte pro Spiel

Die Grizzlies mussten mit drei Sekunden auf der Uhr foulen und schickten damit Reggie Jackson, der für den verletzten Russell Westbrook in der Startformation gestanden hatte, an die Linie.

Der Point Guard, erst in seinem zweiten NBA-Jahr, versenkte allerdings beide Freiwürfe zum 93:90 und wäre der nervenstarke Held gewesen - hätte er nicht Memphis' Qincy Pondexter beim Verzweiflungsdreier gefoult.

Pondexter verschießt Sieg

Drei Treffer vom Grizzlies-Bankspieler (13 Punkte), und Memphis hätte sich noch in die Verlängerung retten können.

Aber Pondexter verballerte gleich den ersten Versuch und musste daher nach Treffer im zweiten den letzten Schuss absichtlich verwerfen, um seinem Team noch eine minimale Chance zum Sieg zu erhalten.

Gasols wurde seinen Verzweiflungswurf nach dem Rebound aber nicht mehr vor der Sirene los, die Thunder konnten feiern.

Knicks schalten Boston aus


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Messi zaubert Barca zum Sieg

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Lionel Messi wendet nach seiner Einwechslung für Spaniens Fast-Meister das Blatt. Real Madrid müht sich gegen Valladolid.

München - Mehr als erwartet hatte der FC Barcelona zu kämpfen, am Ende aber war es dann doch wieder Lionel Messi, der den nötigen Glanz versprühte.

Im ersten Spiel nach dem Champions-League-Aus gegen den FC Bayern besiegte der spanische Tabellenführer mit 4:2 Betis Sevilla.

David Villa (56.) und der eingewechselte Weltfußballer Lionel Messi (60./71.) mit seinen Saisontoren 45 und 46 drehten die Partie erst nach der Pause.

Das Highlight der Partie war Messis erstes Tor beim ersten Ballkontakt - ein traumhafter Freistoß-Hammer.

Real vertagt Entscheidung

Zuvor hatten Dorlan Pabon (2.) und Ruben Perez (43.) die Gäste zweimal in Führung geschossen, Alexis Sanchez (9.) zwischenzeitlich ausgeglichen.

Vier Spieltage vor Saisonende ist Barca der Titel kaum mehr zu nehmen. Das Team von Trainer Tito Vilanova hat elf Punkte Vorsprung auf Real Madrid, das die Meisterentscheidung zuvor vertagt hatte.

Im Heimspiel gegen Real Valladolid setzten sich Mesut Özil, Sami Khedira und Kollegen am fünftletzten Spieltag mit einiger Mühe 4:3 (2:2) durch und verkürzte den Rückstand auf Barca zumindest für eine Nacht auf acht Punkte ( DATENCENTER: Primera Division).

Pepe kritisiert Mourinho

Reals Trainer Jose Mourinho gerät indes nach dem Scheitern in der Königsklasse gegen Dortmund auch mannschaftsintern immer stärker in die Kritik.

Abwehrspieler Pepe forderte in der schon seit Wochen schwelenden Kontroverse um die Verbannung von Real-Ikone und Nationaltorhüter Iker Casillas den Coach öffentlich zu einem respektvolleren Umgang mit dem Keeper auf.

"Die Aussagen des Trainers waren nicht die besten. Wir müssen mehr Respekt vor Iker als Institution haben. Er soll wissen, dass wir Spieler hinter ihm stehen", sagte Pepe in einem TV-Interview nach dem Sieg gegen Valladolid.

Rückkehr zu Chelsea angeblich fix

Casillas, Schlussmann der spanischen Welt- und Europameister-Elf, war von Mourinho vor einigen Wochen zur Nummer zwei degradiert und durch Diego Lopez ersetzt worden.

Mourinho soll angeblich vor einer Rückkehr zum FC Chelsea stehen.

Nach dem K.o. gegen Dortmund hatte der Portugiese seinen vorzeitigen Abschied aus Madrid angedeutet und die Kritik auch an seinen Personalentscheidungen als Grundlage seiner Überlegungen bezeichnet.

Khedira in der Startelf, Özil eingewechselt

Beim 4:3 gegen Valladolid gerieten die Madrilenen, bei denen Khedira in der Startelf stand und Özil in der 68. Minute eingewechselt wurde, zunächst durch Oscar (7.) in Rückstand, drehten dann aber Angel di Maria (21.) und Cristiano Ronaldo (31.) die Partie.

Valladolid mit dem Ex-Berliner Patrick Ebert in der Anfangsformation kam durch Javi Guerra (34.) noch einmal zum Ausgleich, doch nach der Pause brachten Kaka (49.) und Superstar Ronaldo mit seinem 34. Saisontor (71.) auf die Siegerstraße.

Lluis Sastre (87.) verkürzte noch einmal.

Der 34. Spieltag im Überblick:

Freitag:

Celta Vigo - Athletic Bilbao 1:1 (0:1)

Samstag:

FC Valencia - CA Osasuna 4:0 (2:0)

Deutsche bei Real Madrid

Günter Netzer

Spieler bei Real von 1973 - 1976

Paul Breitner

Spieler von 1974 - 1977

Uli Stielike

Spieler von 1977 - 1985

Bernd Schuster

Spieler von 1988 - 1990, Trainer von 2007 - 2008

Bodo Illgner

Spieler von 1996 - 2001

Jupp Heynckes

Trainer von 1997 - 1998

Christoph Metzelder

Spieler von 2007 - 2010

Christopher Schorch

Reserve-Spieler von 2007 - 2009

Sami Khedira

Spieler seit 2010

Mesut Özil

Spieler seit 2010


FC Granada - FC Malaga 1:0 (1:0)
Real Madrid - Real Valladolid 4:3 (2:2)
Deportivo La Coruna - Atletico Madrid 0:0

Sonntag:

Real Mallorca - UD Levante 1:1 (1:1)
Real Saragossa - Rayo Vallecano 3:0 (1:0)
FC Sevilla - Espanyol Barcelona 3:0 (3:0)
FC Barcelona - Real Betis Sevilla 4:2 (1:2)

Montag:

FC Getafe - Real Sociedad San Sebastian (22 Uhr)


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Real und Barca siegen

Vier Tage nach dem Aus in der Champions League gegen Borussia Dortmund haben sich Mesut Özil und Sami Khedira mit Spaniens Fußball-Meister Real Madrid zumindest in der Primera Division schadlos gehalten.

Im Heimspiel gegen Real Valladolid setzte sich der Rekordchampion am fünftletzten Spieltag mit einiger Mühe 4:3 (2:2) durch und verhinderte damit den vorzeitigen Titelgewinn des Rivalen FC Barcelona.

Die Königlichen, bei denen Khedira in der Startelf stand und Özil in der 68. Minute eingewechselt wurde, gerieten zunächst durch Oscar (7.) in Rückstand, drehten dann aber durch Angel di Maria (21.) und Cristiano Ronaldo (31.) die Partie.

Valladolid mit dem Ex-Berliner Patrick Ebert in der Anfangsformation kam durch Javi Guerra (34.) noch einmal zum Ausgleich, doch nach der Pause brachten Kaka (49.) und Superstar Ronaldo mit seinem 34. Saisontor (71.) auf die Siegerstraße. Lluis Sastre (87.) verkürzte noch einmal.

Auch der Tabellenführer FC Barcelona musste nach dem Aus gegen Bayern München in der Königsklasse härter als erwartet für den 4:2 (1:2)-Pflichtsieg gegen Betis Sevilla kämpfen.

David Villa (56.) und der eingewechselte Weltfußballer Lionel Messi (60./71.) mit seinen Saisontoren 45 und 46 drehten die Partie erst nach der Pause.

Zuvor hatten Dorlan Pabon (2.) und Ruben Perez (43.) die Gäste zweimal in Führung geschossen, Alexis Sanchez (9.) zwischenzeitlich ausgeglichen.

Vier Spieltage vor Saisonende ist Barca der Titel kaum mehr zu nehmen, das Team von Trainer Tito Vilanova hat elf Punkte Vorsprung auf Real.


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PSG verpasst Vorentscheidung

Paris St. Germain ist auf dem Weg zur fast schon sicheren französischen Meisterschaft noch einmal leicht gestolpert.

Das Team um Superstar Zlatan Ibrahimovic kam gegen den FC Valenciennes nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und vergrößerte an der Tabellenspitze der Ligue 1 zum Abschluss des viertletzten Spieltags den Vorsprung auf Verfolger Olympique Marseille nur auf sieben statt auf neun Punkte.

Mit einem Sieg wäre Paris die Meisterschaft angesichts von einer um 34 Treffer besseren Tordifferenz nur noch theoretisch zu nehmen gewesen.

Ein Dreier am kommenden Sonntag bei Ex-Meister Olympique Lyon würde allerdings die letzten Zweifel am Titelgewinn beseitigen und die dritte Meisterschaft der Klubgeschichte nach 1986 und 1994 perfekt machen.

Gegen Valenciennes tat sich das Starensemble allerdings schwer: Erst in der 84. Minute glich der Brasilianer Alex die Führung der Gäste durch Gael Danic (17.) in Unterzahl aus. Thiago Silva hatte in der 43. Minute die Rote Karte gesehen.


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Whitaker gewinnt GCT-Auftakt

Springreit-Routinier Michael Whitaker (Großbritannien) hat die erste Etappe der Global Champions Tour (GCT) in Madrid für sich entschieden.

Der 53-Jährige legte mit seinem Wallach Viking im Stechen der weltweit höchstdotierten Serie den einzigen Nullfehler-Ritt hin und damit um 93.000 Euro reicher.

Whitaker siegte vor Laura Kraut (USA) mit Jubilee und Alvaro de Miranda (Brasilien) mit Bogeneo.

Bester Deutscher war Team-Weltmeister Marcus Ehning. Der Borkener kam mit der Stüte Küchengirl auf Rang neun. Marco Kutscher (Hörstel) mit dem Hengst Spartacus und Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Zinedine mussten sich mit den Rängen 25 und 29 begüngen.


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AS Rom siegt in Florenz

Der AS Rom hat einen knappen Auswärtserfolg beim AC Florenz eingefahren.

Im Artemio Franchi fiel der Siegtreffer durch Pablo Osvaldo erst in der Nachspielzeit (90.+2).

Mit dem Sieg rückt der AS Rom bis auf drei Punkte an den Tabellenvierten Florenz ran. Florenz verpasste es, den AC Milan im Kampf um den dritten Platz unter Druck zu setzen.

Im zweiten Spiel des Tages zwischen Chievo Verona und Cagliari Calcio fielen keine Tore. Beide Teams rangieren weiterhin im Mittelfeld der Tabelle.


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Lutz bei Reds-Sieg mit Kurzeinsatz

Donald Lutz hat bei seinem dritten Einsatz seit der Berufung in die Major League mit den Cincinnati Reds den zweiten Sieg gefeiert.

Das Team aus Ohio setzte sich nach einer Aufholjagd im achten Durchgang mit 6:4 bei den Chicago Cubs durch. Der Deutsche kam erneut zu einem Kurzeinsatz.

Lutz wurde im siebten Inning als Schlagmann für Werfer Tony Cingrani eingewechselt. Auf seinen ersten Hit in der MLB muss der 24-Jährige jedoch weiter warten. Seinen hochgeschlagenen Ball fischte Cubs-Shortstop Starlin Castro direkt aus der Luft.

Bei dem Duell sah es lange Zeit nach einer Niederlage für die Reds aus. Kurz vor dem Ende drehte die Mannschaft von Trainer Dusty Baker mit vier Punkten aber die Partie.

Nach dem Erfolg bleibt Cincinnati mit einer Bilanz von 17:14-Siegen Dritter der National League Central.


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Klitschko schlägt Pianeta K.o.

Wladimir Klitschko hat seine vier WM-Gürtel nach Version der WBA, WBO, IBF und IBO erfolgreich verteidigt.

Vor knapp 13.000 Zuschauern in Mannheim besiegte Klitschko den Deutsch-Italiener Francesco Pianeta durch technischen K.o. in der sechsten Runde.

Fast ein halbes Jahr nach seinem letzten Erfolg, einem einstimmigen Punktsieg über den Polen Mariusz Wach, ergriff Klitschko gegen Pianeta von Beginn an die Initiative und durchbrach mit seiner gefürchteten Rechten schon in der ersten Runde zweimal die Deckung des Gegners.

Pianeta hingegen agierte zwar mutig, konnte den vermeintlichen Vorteil des ungewohnten Rechtsauslegers aber in keiner Phase des Kampfes nutzen.

In der vierten Runde ging der in Gelsenkirchen aufgewachsene Herausforderer gleich zweimal zu Boden - einmal nach einem Stolperer, das andere Mal nach einer satten Rechten des "Dr. Steelhammer".

Auch in der fünften Runde schickte Klitschko seinen Widersacher mit einem linken Haken auf die Bretter. Nach einem weiteren Niederschlag in der sechsten Runde brach Ringrichter Ernest Sharif aus den USA das ungleiche Gefecht ab.

Durch den Erfolg über Pianeta setzte Klitschko seinen beeindruckenden Triumphzug fort. Für den Ukrainer war es bereits der 18. Sieg in Folge.

Der Kampf war für den Weltmeister die Durchgangsstation zum Mega-Fight gegen den Russen Alexander Powetkin. Der 37-Jährige soll am 31. August auf Powetkin treffen.


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Bahn frei für Powetkin: Klitschko haut Pianeta um

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Wladimir Klitschko verteidigt seine vier WM-Gürtel durch technischen K.o. Dem Mega-Fight steht nichts mehr im Weg.

Aus Mannheim berichtet Christoph Lother

Mannheim - Boxprofi Wladimir Klitschko hat seine Ausnahmestellung im internationalen Schwergewicht erneut bestätigt und seine vier WM-Gürtel nach Version der WBA, WBO, IBF und IBO erfolgreich verteidigt.

Vor knapp 13.000 Zuschauern in Mannheim besiegte Klitschko den Deutsch-Italiener Francesco Pianeta durch technischen K.o. in der sechsten Runde. (DIASHOW: Bildes des Kampfes)

Durch den insgesamt 60. Sieg seiner Profikarriere machte der Ukrainer auch den Weg frei für den angestrebten Mega-Fight gegen den Russen Alexander Powetkin Ende August in Moskau.

Diesen hätte es im Falle einer Niederlage des 37-Jährigen gegen Pianeta nicht gegeben, wie Klitschko-Manager Bernd Bönte im Vorfeld des Kampfes betont hatte.

Gefürchtete Rechte

Fast ein halbes Jahr nach seinem jüngsten Erfolg, einem einstimmigen Punktsieg über den Polen Mariusz Wach, ergriff Klitschko gegen Pianeta von Beginn an die Initiative und durchbrach mit seiner gefürchteten Rechten schon in der ersten Runde zweimal die Deckung des Gegners.

Pianeta hingegen agierte zwar mutig, konnte den vermeintlichen Vorteil des ungewohnten Rechtsauslegers aber in keiner Phase des Kampfes nutzen.

In der vierten Runde ging der in Gelsenkirchen aufgewachsene Herausforderer gleich zweimal zu Boden - einmal nach einem Stolperer, das andere Mal nach einer satten Rechten des "Dr. Steelhammer".

Auch in der fünften Runde schickte Klitschko seinen Widersacher mit einem linken Haken auf die Bretter. Nach einem weiteren Niederschlag in der sechsten Runde brach Ringrichter Ernest Sharif aus den USA das ungleiche Gefecht schließlich ab.

18. Sieg in Folge

Durch den Erfolg über Pianeta setzte Klitschko seinen beeindruckenden Triumphzug fort. Für den Ukrainer war es bereits der 18. Sieg in Folge.

Seine letzte Niederlage hatte er vor etwas mehr als neun Jahren gegen den US-Amerikaner Lamon Brewster kassiert.

Zudem feierte Klitschko gegen Pianeta bereits seinen 52. K.o.-Sieg im insgesamt 63. Profikampf.

Der 28-jährige Herausforderer, der zuvor in 29 Kämpfen als Profi ungeschlagen geblieben war, hingegen musste gleich in seinem ersten WM-Fight die erwartete Niederlage hinnehmen.


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