Spurs enttäuschen bei Holtby-Debüt - Arsenal remis

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Tottenham holt nur einen Punkt bei Norwich City, Holtby wird eingewechselt. Arsenal holt gegen Liverpool einen Rückstand auf.

London - Ein glücklicher Punkt im Verfolgerduell für Per Mertesacker und Lukas Podolski mit dem FC Arsenal, durchwachsener erster Arbeitstag für Lewis Holtby bei Tottenham Hotspur:

Am 24. Spieltag der englischen Premier League erkämpfte sich Arsenal im Kampf um die internationalen Plätze gegen den direkten Konkurrenten FC Liverpool nach 0:2-Rückstand noch ein 2:2 (0:1).

Der Ex-Schalker Holtby kam als Einwechselspieler mit den Spurs über ein 1:1 (0:1) bei Außenseiter Norwich City nicht hinaus (DATENCENTER: Die Premier League).

Chelsea nur remis gegen Reading

Spitzenreiter Manchester United baute durch einen 2:1 (2:1)-Sieg gegen den FC Southampton seinen Vorsprung vor Meister Manchester City auf sieben Punkte aus.

Der FC Chelsea musste sich ohne den früheren Bremer Marko Marin durch zwei späte Gegentore mit einem 2:2 (1:0) beim FC Reading zufrieden geben, blieb aber Dritter.

Der FC Everton schlug West Bromwich Albion mit 2:1 (2:0) und hielt Platz sechs hinter Tottenham.

Mit dem FC Fulham setzte sich der frühere Nationalspieler Sascha Riether 3:1 (1:0) gegen West Ham United durch.

Giroud und Walcott retten einen Punkt

Liverpools Luis Suarez hatte Arsenal mit seinem Führungstreffer nach nur fünf Minuten geschockt, Jordan Henderson (60.) erhöhte nach der Pause.

Ein Doppelschlag durch Olivier Giroud (65.) und Theo Walcott (67.) sicherte doch noch den Punkt für die Londoner, bei denen Podolski und Mertesacker durchspielten.

Doppelschlag von Rooney

Holtby kam bei den Spurs in der 71. Minute ins Spiel, wenig später gelang Gareth Bale (80.) der Ausgleich für Tottenham.

Wesley Hoolahan (32.) hatte Norwich überraschend in Führung gebracht.

Starstürmer Wayne Rooney (8./27.) drehte für ManUnited das Spiel gegen Southampton, das durch Jay Rodriguez (3.) in Führung gegangen war.


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Arsenal holt Punkt gegen Liverpool

Ein glücklicher Punkt im Verfolgerduell für Per Mertesacker und Lukas Podolski mit dem FC Arsenal, durchwachsener erster Arbeitstag für Lewis Holtby bei Tottenham Hotspur: Am 24. Spieltag der englischen Premier League erkämpfte sich Arsenal im Kampf um die internationalen Plätze gegen den direkten Konkurrenten FC Liverpool nach 0:2-Rückstand noch ein 2:2 (0:1).

Der Ex-Schalker Holtby kam als Einwechselspieler mit den Spurs über ein 1:1 (0:1) bei Außenseiter Norwich City nicht hinaus.

Spitzenreiter Manchester United baute durch einen 2:1 (2:1)-Sieg gegen den FC Southampton seinen Vorsprung vor Meister Manchester City auf sieben Punkte aus.

Der FC Chelsea musste sich ohne den früheren Bremer Marko Marin durch zwei späte Gegentore mit einem 2:2 (1:0) beim FC Reading zufrieden geben, blieb aber Dritter.

Der FC Everton schlug West Bromwich Albion mit 2:1 (2:0) und hielt Platz sechs hinter Tottenham. Mit dem FC Fulham setzte sich der frühere Nationalspieler Sascha Riether 3:1 (1:0) gegen West Ham United durch.

Liverpools Luis Suarez hatte Arsenal mit seinem Führungstreffer nach nur fünf Minuten geschockt, Jordan Henderson (60.) erhöhte nach der Pause. Ein Doppelschlag durch Olivier Giroud (65.) und Theo Walcott (67.) sicherte doch noch den Punkt für die Londoner, bei denen Podolski und Mertesacker durchspielten.

Holtby kam bei den Spurs in der 71. Minute ins Spiel, wenig später gelang Gareth Bale (80.) der Ausgleich für Tottenham. Wesley Hoolahan (32.) hatte Norwich überraschend in Führung gebracht.

Starstürmer Wayne Rooney (8./27.) drehte für ManUnited das Spiel gegen Southampton, das durch Jay Rodriguez (3.) in Führung gegangen war.


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Deutscher Grand Prix auf dem Nürburgring

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Am 7. Juli findet der Formel-1-Lauf auf dem Nürburgring statt. Ecclestone einigt sich mit Schmidt. Eine Frage bleibt offen.

München - Der deutsche Formel-1-Lauf findet am 7. Juli auf dem Nürburgring statt.

Das berichtet die "Rhein-Zeitung".

Demnach hat sich Formel-1-Boss Bernie Ecclestone mit dem Geschäftsführer der staatlichen Nürburgring Betriebsgesellschaft (NBG), Karl-Josef Schmidt, am späten Mittwochabend auf einen Vertrag verständigt.

Noch ist allerdings offen, ob das Rennen als Großer Preis von Deutschland oder als Großer Preis von Europa ausgetragen wird.

Sollte der Automobilclub von Deutschland (AvD) sportlicher Ausrichter bleiben, bleibt es beim Großen Preis von Deutschland.

Monatelanger Streit zu Ende

Übernimmt der ADAC wie angestrebt dessen Rollen, würde das Rennen den Europa-Titel vom gestrichenen Valencia-Rennen erben.

Mit der Einigung endete ein monatelanger Streit um die Ausrichtung des Rennens.

Zuletzt hatte Ecclestone ein Angebot der früheren Pächter Jörg Lindner und Kai Richter zurückgewiesen.

Details folgen

Am Donnerstag sollen auf einer Pressekonferenz Details bekannt gegeben werden, darunter auch, wann der Kartenverkauf beginnt.

Die Formel-1-Saison beginnt am 17. März mit dem Rennen im australischen Melbourne.


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Youngster Varane hält Real im Rennen

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Der Franzose verwertet eine Özil-Flanke zum späten Ausgleich im Hinspiel des Pokal-Clasicos. Barca lässt beste Chancen aus.

Von Christian Stüwe

München - Real Madrid hat sich im 254. Clasico gegen den FC Barcelona ein glückliches Unentschieden erkämpft und damit die Chance auf den Final-Einzug in der Copa del Rey gewahrt.

Im Halbfinal-Hinspiel kam Real in einem spannenden und schnellen Spiel zu einem 1:1 (0:0) gegen den Erzrivalen und kann nun mit einem Sieg am 27. Februar in Barcelona zum 38. Mal das Endspiel erreichen.

Allerdings hat Barca durch das erzielte Auswärtstor die etwas bessere Ausgangslage.( DATENCENTER: Die Copa del Rey)

Varane verwertet Özil-Flanke

Der französische Youngster Raphael Varane (82.) glich die Gäste-Führung durch Cesc Fabregas (51.) nach einer präzisen Flanke von Mesut Özil aus.

"Es ist ein Traum, so etwas mit 19 Jahren zu erleben. Das ist unglaublich", sagte Varane: "Es war ein gutes Spiel, ich bin zufriedem mit dem, was die Mannschaft gezeigt hat."

Fabregas' Treffer war ein Fehler in Reals Hintermannschaft vorausgegangen, Jose Callejon hatte im Strafraum zu kurz geklärt.

Carvalho wackelt

Die Zuschauer im Estadio Santiago Bernabeu bekamen einiges geboten, beide Mannschaften setzten über 90 Minuten voll auf Offensive.

Madrids "Not-Defensive" ohne die fehlenden Stammkräfte Iker Casillas, Pepe (beide verletzt), Sergio Ramos und Fabio Coentrao (beide gesperrt) wirkte oftmals unsicher.

Vor allem Routinier Ricardo Carvalho stürzte in der ersten halben Stunde von einer Verlegenheit in die andere.

Mit einem katastrophalen Rückpass auf den ebenfalls überraschend im Real-Tor stehenden Keeper Diego Lopez hätte der Portugiese nach 25 Minuten beinahe einen Gegentreffer verschuldet, aber der starke Varane grätschte den Ball von der Linie.

Xavi trifft die Latte

Bereits in der 21. Minute hatte Barca-Regisseur Xavi mit einem Freistoß die Latte getroffen, aber das Führungstor durch Welt- und Europameister Fabregas auf Vorlage von Weltfußballer Lionel Messi fiel erst in der zweiten Halbzeit.

In der Folgezeit verlegten sich die Katalanen auf Konter, aber Pedro und Fabregas verpassten es in aussichtsreicher Position, den Sack zu zumachen.

Real bestrafte die mangelhafte Chancenverwertung schließlich durch den Varanes Kopfballtreffer.

Großchancen in der Schlussphase

Der ansonsten unauffällige Superstar Cristiano Ronaldo hatte nach einem Özil-Pass sogar noch die Chance auf den Siegtreffer, aber Barca-Verteidiger Gerard Pique rettete im Strafraum mit einer gut getimten Grätsche.

Mourinhos Trainer-Stationen

CD Estrela Amadora

01.07.1990 - 30.06.1991 (Co-Trainer)

AD Ovarense

01.07.1991 - 30.06.1992 (Co-Trainer)

FC Porto

02.12.1993 - 30.06.1994 (Co-Trainer)

FC Barcelona

01.07.1995 - 30.06.2000 (Co-Trainer)

Benfica Lissabon

20.09.2000 - 05.12.2000

Uniao Leiria

01.07.2001 - 05.01.2002

FC Porto

05.01.2002 - 30.06.2004

FC Chelsea

01.07.2004 - 20.09.2007

Inter Mailand

02.06.2008 - 28.05.2010

Real Madrid

seit 28.05.2010

Auf der anderen Seite rettete Torwart Lopez, der von Trainer Jose Mourinho den Vorzug vor Antonio Adan erhalten hatte, zwei Minuten vor Schluss gegen Jordi Alba.

Barcas Co-Trainer Jordi Roura trauerte den vergebenen Chancen hinterher, "aber unsere Interpretation ist es, dass ein Unentschieden in Madrid ein gutes Ergebnis ist."

Özil legt auf

Neben Özil stand auch Khedira die kompletten 90 Minuten auf dem Platz, der Mittelfeld-Abräumer absolvierte eine unauffällige Partie.

Im zweiten Halbfinal-Duell stehen sich am Donnerstag Atletico Madrid und der FC Sevilla gegenüber.


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Pfahl verletzt sich bei Testspiel

Schrecksekunde für den VfL Gummersbach: Nationalspieler Adrian Pfahl musste beim Testspiel des Bundesligisten gegen den Bergischen HC am Mittwoch bereits nach 28 Minuten mit Schmerzen im rechten Oberschenkel ausgewechselt werden.

"Es hat sich angefühlt, als würde mir ein Messer in den Oberschenkel stechen", erklärte der Rückraumspieler nach seinem ersten Einsatz für den VfL nach der WM in Spanien. Eine genaue Diagnose liegt noch nicht vor, am Donnerstag soll der 30-Jährige näher untersucht werden.

Die Gummersbacher gewannen die Partie gegen den BHC auch ohne das weitere Mitwirken von Pfahl mit 30:28 (15:14).


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Unter der Donnerkuppel

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SPORT1-Reporter Eric Böhm zeigt sich vom Superdome in New Orleans tief beeindruckt. Manchmal stehen aber blonde Damen im Weg.

Es gibt in den USA und anderswo viele imposante Arenen. Egal ob Camp Nou, Wembley, Maracana, Rose Bowl oder auch die Allianz Arena, alle haben bei Sportfans einen legendären Klang.

Der Superdome in New Orleans fesselt seine Besucher aber in ganz besonderer Weise.

Die Stätte des Super Bowls XLVII (So., ab 0 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM) türmt sich beim Betreten wie eine gewaltige Donnerkuppel auf, die dem SPORT1-Reporter und seinem australischen Kollegen die Sprache verschlägt. ( SERVICE: Alles zu SUPER BOWL XLVII)

Nun ja, ganz richtig ist diese Feststellung nicht. Dem gleichzeitig eintreffenden Journalisten aus "Down Under" entweicht das landestypische - wenn auch etwas klischeehaft wirkende - "Oi".

Als Filmjunkie fühlt man sich dagegen sofort an den riesigen Gladiatorenkäfig erinnert, in dem "Mad Max" in einer post-apokalyptischen Welt ums Überleben kämpft.

Als der "Media Day" des großen NFL-Endspiels richtig Fahrt aufnimmt, wir schlagartig klar, wie nahe diese Vorstellung der Wirklichkeit kommt.

Es fehlen lediglich die Schwerter schwingenden Kämpfer. Ein paar lockere Gesprächsfetzen mit Baltimores Punter oder dem gefühlt achten Receiver der San Francisco 49ers, der in Breite wie Höhe die doppelten Ausmaße der eigenen Gestalt einzunehmen scheint, ist angesichts mangelnden Interesses der internationalen Konkurrenz kein Problem.

Das trügerische Gefühl der fachlichen Überlegenheit währt nur kurz. Wenn zu den echten Superstars vorgedrungen werden soll, stehen 1,85 Meter große Blondinen bewaffnet mit Manolo Blahniks im Weg.

Dabei keinen Minderwertigkeitskomplex zu entwickeln, fällt schwer. Schließlich sind die Damen aus Süd- und Lateinamerika so attraktiv, als hätte sie Heidi Klum frühestens im Halbfinale nach Hause geschickt.

Wer kann es den modernen Gladiatoren da verdenken, dass sie sich lieber dem eiskalten Lächeln der Verführerinnen hingeben.

Es wird den geneigten SPORT1-Leser nicht überraschen, dass bei dieser Konkurrenz, dass zum Football-Sachverstand ein gewisses Maß an Beharrlichkeit und Lautstärke gehören, um das ultimative Ziel in dem Gedränge zu erreichen:

Eine von Phrasen gespickte Antwort eines Quarterbacks, der mit dem höflichen "Good Question" immerhin das Ego des Reporters besänftigt.

Dafür hat sich die Mühe doch gelohnt. Auch wenn die Australier beim fröhlichen Plausch mit einer brasilianischen Fernsehteam deutlich mehr Spaß zu haben scheinen.

Im Moloch von Beratern, Kameras und Sicherheitskräften stellt sich unweigerlich die Frage nach den eigenen Prioritäten.

Es überwiegt jedoch die Freude, mit dem Leben und ohne spürbare Abdrücke der zehn Zentimeter langen Absätze davongekommen zu sein.

Der Kampf der Football-Profis um Ruhm und Ehre kann nach diesem Erlebnis nicht mehr schocken.

In diesem Sinne: Grüße von jenseits der Donnerkuppel!


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City patzt bei Tabellenschlusslicht

Am Tag des Abschieds von Stürmerstar Mario Balotelli hat der englische Meister Manchester City einen herben Rückschlag im Kampf um die erfolgreiche Titelverteidigung hinnehmen müssen.

Bei Schlusslicht Queens Park Rangers kam das Team von Roberto Mancini am 24. Spieltag der Premier League nicht über ein 0:0 hinaus.

Damit liegt City als Zweiter vorerst vier Punkte hinter dem Stadtrivalen United, der seinen Vorsprung am Mittwoch (21 Uhr) im Spiel gegen den FC Southampton ausbauen kann.

Wenige Stunden vor dem Spiel hatte der AC Mailand die Verpflichtung Balotellis bekannt gegeben, der italienische Nationalspieler hatte die Reise nach London bereits nicht mehr angetreten.

Der deutsche Torhüter Gerhard Tremmel blieb mit dem FC Swansea im siebten Ligaspiel in Folge ungeschlagen. Beim FC Sunderland kamen die Waliser zu einem 0:0 und hielten den Kontakt zum oberen Mittelfeld.

Der frühere Nationalspieler Roberth Huth kam mit Stoke City gegen Abstiegskandidat Wigan Athletic über ein 2:2 (1:0) nicht hinaus.

Derweil feierte Newcastle United mit einem 2:1 (2:0) beim direkten Konkurrenten Aston Villa den ersten Sieg seit fünf Ligaspielen und machte einen Schritt aus dem Tabellenkeller. Der frühere Freiburger Papiss Demba Cisse (19.) erzielte das 1:0 für United.


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Klose mit Lazio im Pokal-Finale

Jubel bei Miroslav Klose: Der deutsche Nationalspieler steht mit Lazio Rom im Pokalfinale und hat die große Chance auf seinen ersten Titel mit den Biancocelesti.

Beim Comeback des 34-Jährigen nach einer Oberschenkelverletzung gelang Lazio im Rückspiel gegen Rekordsieger Juventus Turin in letzter Minute ein umjubelter 2:1 (0:0)-Erfolg, der nach dem 1:1 aus dem Hinspiel reichte.

Im Finale trifft der fünfmalige Pokalsieger auf Inter Mailand oder Stadtrivale AS Rom (Hinspiel 1:2).

Alvaro Gonzales (53.) hatte die Gastgeber im Olympiastadion in Führung, doch der ehemalige Leverkusener Arturo Vidal (90.+1) erzielte kurz vor Schluss den Ausgleich, der eine Verlängerung bedeutet hätte. Doch Sergio Floccari (90.+2) antwortete im Gegenzug mit dem Siegtreffer für Lazio.

Klose, der nach seiner Verletzung von Beginn an für den Europa-League-Gegner von Borussia Mönchengladbach auf dem Platz stand, wurde nach einer mäßigen Vorstellung in der 70. Minute ausgewechselt.

Zuvor hatte der Torjäger, der bereits zehn Ligatore in dieser Saison erzielt hat, seinem Klub drei Spiele lang gefehlt.


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Die Rückkehr des Bad Boys: Balotelli wieder in Mailand

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Der 22-jährige Skandalkicker ist zurück in Italien. Künftig stürmt der ehemalige Inter-Star aber für den Stadtrivalen Milan.

Mailand/München - Seine spektakuläre Gladiatoren-Pose im EM-Halbfinale ging um die Welt - nun lässt Deutschland-Schreck Mario Balotelli wieder in seiner Heimat die Muskeln spielen.

Der "Bad Boy" des italienischen Fußballs, ebenso legendär wie gefürchtet für seine Skandale und sein schrilles Auftreten, wechselt sofort für geschätzte 22 Millionen Euro Ablöse vom englischen Meister Manchester City zum AC Mailand.

"Balotelli ist nun ein Spieler des AC Milan. Er unterschreibt einen Vertrag bis 2017", teilte Milan am Dienstag stolz auf seiner Internetseite mit - die Homepage brach nach der Nachricht unter dem Ansturm der Fans kurzzeitig zusammen.

"Mario ist ein großartiger Spieler. Wir werden ihn alle mit offenen Armen empfangen", sagte der 88-malige brasilianische Nationalspieler Robinho dem vereinseigenen Fernsehsender.

Doppelpack gegen Deutschland

Balotelli (22) hatte die Italiener bereits bei der Europameisterschaft verzückt.

Die deutsche Nationalmannschaft schaltete er am 28. Juni in Warschau beim 2:1 mit zwei Toren im Alleingang aus - nach dem zweiten Treffer riss er sich das Trikot vom Leib, dann wartete er in Muskelprotz-Pose auf seine Mitspieler, in seinen Augen funkelte es.

Bei Facebook und Twitter kursierten in Windeseile Tausende Variationen: Balotelli im Weltall, Balotelli im Ballettröckchen, Balotelli im Schützengraben.

Transfer schien bereits geplatzt

Bald also gibt es Mario Balotelli, der einen tarnfarbenen Sportwagen fährt, in Rot und Schwarz zu sehen, den Farben des AC Mailand.

Der Renommierklub, derzeit in der Serie A auf dem fünften Tabellenplatz, feierte nach den vielen Schlagzeilen um rassistische Beleidigungen gegen Kevin-Prince Boateng in einem Testpiel den Coup des Transferwinters (DATENCENTER: Serie A).

Bis zuletzt hatten ManCity, wo Balotelli nicht die erhoffte Rolle spielte (54 Spiele/20 Tore/3 Platzverweise), und Milan um die Ablöse gefeilscht.

Noch vor dem Jahreswechsel schien sich ein Wechsel zum Stadtrivalen seines ehemaligen Klubs Inter Mailand zerschlagen zu haben.

"Es finden keine Verhandlungen statt. Wir können uns solche Transfers nicht mehr erlauben", hatte Klub-Eigentümer Silvio Berlusconi erklärt.

Berlusconi nennt Balotelli "faulen Apfel"

Zudem hatte der frühere Ministerpräsident den exzentrischen Stürmer einst als "faulen Apfel" bezeichnet, der den ganzen Korb verderben könne - er verwies damit auf eine Liste von Verfehlungen, die denen des Politikers in nichts nachsteht.

In Manchester hatte Balotelli seinen unsteten Lebenswandel in beständigem Rhythmus der Öffentlichkeit präsentiert (DIASHOW: Balotellis Skandale).

Der letzte Zwischenfall ereignete sich Anfang Januar, als er nach einem brutalen Foul an seinem Teamkollegen Scott Sinclair im Training mit Teammanager Roberto Mancini rangelte.

Die Streithähne mussten von umstehenden Profis und Betreuern auseinandergerissen werden.

Zwischen Genie und Wahnsinn

Von Mancini erhielt Balotelli einst auch eine Lektion fürs Leben.

"Ich liebe Mario als Kerl und als Spieler, aber es ist wichtig für ihn, dass er beginnt, über seinen Job nachzudenken", sagte der Italiener nach einer lustlosen Vorstellung von Balotelli: "Es ist unglaublich, dass er seine Qualität zum Fenster rauswirft."

Denn Balotelli wandelt stets zwischen Genie und Wahnsinn, er fiel häufiger durch seine Skandale auf als durch seine ab und an zweifellos bestechenden Leistungen auf dem Rasen.

Prügelei mit Boatang - Dart-Attacke auf Jugendspieler

Im Dezember zog er eine Klage gegen City zurück: Er wollte gegen eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 340.000 Pfund (rund 420.000 Euro) vorgehen, die ihm der Klub wegen diverser Spielsperren aufgebrummt hatte.

AC-Mailand-Trainer seit 1980

Massimo Giacomini

01.07.1979 - 30.06.1981

Luigi Radice

01.07.1981 - 25.01.1982

Italo Galbiati

26.01.1982 - 30.06.1982

Ilario Castagner

01.07.1982 - 26.03.1984

Italo Galbiati

27.03.1984 - 30.06.1984

Nils Liedholm

01.07.1984 - 13.04.1987

Fabio Capello

14.04.1987 - 30.06.1987

Arrigo Sacchi

01.07.1987 - 30.06.1991

Fabio Capello

01.07.1991 - 30.06.1996

Oscar Tabarez

01.07.1996 - 02.12.1996

Arrigo Sacchi

03.12.1996 - 30.06.1997

Fabio Capello

01.07.1997 - 30.06.1998

Alberto Zaccheroni

01.07.1998 - 12.03.2001

Cesare Maldini

13.03.2001 - 30.06.2001

Fatih Terim

01.07.2001 - 11.12.2001

Carlo Ancelotti

12.12.2001 - 30.06.2009

Leonardo

01.07.2009 - 30.06.2010

Massimiliano Allegri

seit 01.07.2010

Einst prügelte er sich im Training mit dem deutschen Nationalspieler Jerome Boateng, ein anderes Mal warf Balotelli Dartpfeile auf Jugendspieler der Citizens - aus Langeweile.

Auf die Klatschseiten der englischen Boulevard-Presse schaffte es Balotelli auch durch seine Vorliebe für Zigaretten, Prostituierte und sündhaft teure Autos.

"Because Im rich!"

Legendär ist, wie er mit einer fünfstelligen Summe Bargeld von der Polizei gestoppt wurde.

Warum er so viel Geld mit sich führe? "Because I'm rich!" Weil er reich ist.

Daran wird sich durch den Wechsel nach Mailand vermutlich nichts ändern.


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Iverson lehnt Angebot von Dallas ab

Der ehemalige NBA-Profi und elfmalige Allstar Allen Iverson hat ein Angebot der Dallas Mavericks, in deren D-League-Mannschaft zu spielen, abgelehnt.

"Ich danke Donnie (Donnie Nelson, General Manager der Mavericks, Anm. d. Red.) und Dallas für das Angebot und auch wenn ich denke, dass die D-League eine großartige Möglichkeit wäre, ist dies nicht der richtige Weg für mich", ließ der 37-jährige Point Guard via Twitter verlauten.

Stattdessen träumt Iverson nach wie vor von einer Rückkehr auf die ganz große Basketball-Bühne: "Ich weiß, dass mein eigenes Handeln zu einem vorzeitigen Aus in der NBA geführt hat, doch sollte ich von Gott eine weitere Chance erhalten, werde ich alles geben. Mein Traum war es immer, meine Karriere in der NBA zu beenden."

Neben den Philadelphia 76ers spielte Iverson in der NBA für die Denver Nuggets, die Detroit Pistons und die Memphis Grizzlies. 2010 wechselte er zu Besiktas Istanbul in die Türkei.


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