ALBA siegt deutlich gegen Bamberg

ALBA Berlin hat das historische erste Duell zweier deutscher Mannschaften in der Euroleague ohne große Mühe gewonnen.

Die Hauptstädter setzten sich gegen den Deutschen Meister Brose Baskets Bamberg souverän mit 82:63 (36:34) durch und feierten den ersten Erfolg eines Bundesligisten in der Top-16-Runde der europäischen Königsklasse überhaupt.

Durch den Premierensieg in der Zwischenrunde erhalten sich die Berliner nach zuvor vier Niederlagen die Chance auf den Einzug in die K.o.-Phase, Bamberg droht nach der fünften Pleite in Serie das Aus.

Vor 8533 Zuschauern in der Berliner Arena am Ostbahnhof waren Nihad Djedovic (20 Punkte) und Yassin Idbihi (11) die erfolgreichsten Werfer der "Albatrosse" von Trainer Sasa Obradovic.

Für die Gäste punkteten die früheren NBA-Profis Bostjan Nachbar (15) und Casey Jacobsen (13) am häufigsten.


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Ex-Wolfsburger Zaccardo zu Milan

Der 18-malige italienische Meister AC Mailand hat den früheren Bundesliga-Profi Cristian Zaccardo verpflichtet.

Der 31 Jahre alte Defensivspieler, der in der Saison 2008/09 für den VfL Wolfsburg auflief, wechselt im Tausch gegen den Algerier Djamel Mesbah vom FC Parma zu den Rossoneri.

"Ich bin stolz, jetzt bei Milan zu sein. Ich werde mein Bestes geben", sagte der Weltmeister von 2006, der für Wolfsburg 15 Bundesliga-Spiele (ein Tor) bestritt und mit den Wölfen Deutscher Meister wurde.


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Champions League: Schwerin raus

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Die Volleyballerinnen von Double-Gewinner Schweriner SC haben den Einzug in die Playoff-Runde der besten Sechs in der Champions League verpasst.

Nach dem 3:2-Erfolg aus dem Hinspiel unterlag die Mannschaft von Trainer Teun Buijs im Rückspiel Yamamay Busto Arsizio aus Italien mit den beiden deutschen Nationalspielerinnen Margareta Kozuch und Maren Brinker im "Golden Set" mit 10:15 - nachdem das Spiel zuvor mit 1:3 (23:25, 21:25, 25:18, 18:25) verloren gegangen war.

Eine Runde weiter ist Deutschlands neunmalige Volleyballerin des Jahres Angelina Hübner. Mit Rabita Baku (Aserbaidschan) gewann die 33-Jährige nach dem Hinspiel bei RC Cannes (3:1) den zweiten Vergleich mit 3:0 und trifft in der nächsten Runde auf den russischen Meister Dynamo Kasan.

In der Runde der letzten Sechs werden die drei ausstehenden Teilnehmer am Final Four in Istanbul (8. bis 11. März) ermittelt. Galatasaray Istanbul ist als Gastgeber bereits qualifiziert.


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Rechnungshof prüft Spitzensport

Der Bundesrechnungshof prüft in diesen Tagen die Finanzen des deutschen Spitzensports. Die Beamten wollen nach Informationen des Recherche-Ressorts der "WAZ" und des "Deutschlandfunks" wissen, was mit den 132 Millionen Euro passiert, die das Innenministerium pro Jahr in den Sport investiert. Seit langem bemängeln Experten und Politik, dass die Verwendung der Steuergelder wenig transparent ist.

Eine solche Überprüfung durch den Bundesrechnungshof hat es in den vergangenen Jahren nicht gegeben. "Wir prüfen in erster Linie das Bundesministerium des Innern, aber auch alle Bereiche, die von der Förderung des Spitzensports betroffen sind", sagte Rechnungshof-Sprecher Martin Winter. Wegen des laufenden Verfahrens wollte der Sprecher nicht sagen, welche Verbände und Institute von der Prüfung betroffen sind.

Dem Recherche-Ressort der "WAZ" und dem "Deutschlandfunk" liegt jedoch eine E-Mail des Bundesrechnungshofs an das Innenministerium vor. Darin steht, wer neben dem BMI noch von einer Prüfung betroffen ist. Anscheinend nehmen die Rechnungsprüfer auch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) sowie acht Spitzenverbände genauer unter die Lupe: Den Deutschen Turner Bund, den Ruder Verband, den Hockey- und den Fechter-Bund, den Schwimm-Verband, den Leichtathletik- und den Kanuverband sowie den Bund Deutscher Radfahrer.

Auch die Olympiastützpunkte Bayern und Rheinland müssen anscheinend ihre Bücher öffnen. Besuch bekommen haben auch drei staatlich geförderte Forschungsinstitute: Das Bundesinstitut für Sportwissenschaften das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten FES und das Institut für Angewandte Trainingswissenschaften IAT.

Schon Ende 2011 entschied die oberste Kontrollbehörde des Bundes, sich die Förderung des Spitzensports genauer anzusehen. Mit der Prüfung habe man Anfang des Jahres begonnen, sagte Sprecher Martin Winter. "Wann die Prüfung beendet sein wird, kann ich nicht sagen. Das hängt davon ab, was wir für Feststellungen machen." Die Prüfung könnte sich je nach Verlauf bis zum Ende des Jahres ziehen.

Der Rechnungshof will die gesamte Haushalts- und Wirtschaftsführung des Spitzensports prüfen. Besonders genau wollen die Prüfer wissen, warum welcher Verband wie viel Geld bekommt und ob die Kriterien dafür angemessen sind. Im Zentrum stehen deshalb die Zielvereinbarungen. In diesen ist geregelt, wie viel zusätzliches Steuergeld ein Verband erhält und was er dafür leisten muss.


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Barca und Atletico im Halbfinale

Der Rekordsieger hat die Viertelfinal-Blamage abgewendet. Dank einer Gala-Vorstellung in der zweiten Halbzeit hat der FC Barcelona das Halbfinale der Copa del Rey erreicht - die Katalanen siegten im Rückspiel beim CF Malaga mit 4:2 (1:1).

Durch das 2:2-Unentschieden im Hinspiel steht Barca damit unter den letzten Vier. Pedro (8.) brachte die Gäste früh in Front, ehe Joaquin (12.) für Malaga postwendend ausglich.

Über weite Strecken rannte die in Bestbesetzung spielende Barcelona-Offensive vergebens an – allein Lionel Messi und Cesc Fabregas scheiterten noch vor der Pause mehrfach am Kameruner Carlos Kameni zwischen den Pfosten der Hausherren.

Pique (49.) erlöste Barcelona letzten Endes kurz nach dem Seitenwechsel nach sehenswertem Zuspiel von Andres Iniesta.

In der Folge kontrollierte das Team von Tito Vilanova das Geschehen weitgehend - Roque Santa Cruz' Ausgleich (67.) konterten Iniesta (76.) und Messi (80.) zur Entscheidung für den 26-maligen Pokalsieger.

Im Halbfinale kommt es nun zum Klassiker zwischen Barca und Real Madrid.

Zuvor war bereits Altetico Madrid als drittes Team nach Real und dem FC Sevilla in die Vorschlussrunde eingezogen.

Dem Europa-League-Sieger reichte im Viertelfinal-Rückspiel des spanischen Pokals bei Betis Sevilla ein 1:1 (1:0). Das Hinspiel hatte Madrid mit 2:0 gewonnen.

Nachdem der brasilianische Offensivakteur Diego Costa die Gäste (45.) in Führung gebracht hatte, erzielte Jorge Molina für Sevilla in der 90. Minute per Elfmeter immerhin noch den Ausgleich.


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Traum geplatzt! Starke Spanier beenden DHB-Höhenflug

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Auch gegen den Gastgeber überzeugt das DHB-Team, verliert aber den Faden und muss die Heimreise antreten. Am Ende rollen Tränen.

Von der Handball-WM berichtet Julian Meißner

Saragossa - Während die Spanier zum Jubel ansetzten, rollten bei Christoph Theuerkauf schon die Tränen: Der große Traum ist ausgeträumt.

Die DHB-Auswahl hat das Viertelfinale gegen den WM-Gastgeber nach hartem Kampf verloren, kann aber erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.

Vor 10.081 Fans im ausverkauften Hexenkessel Pabellon Principe Felipe in Saragossa unterlag die Mannschaft von Martin Heuberger dem Titelmitfavoriten mit 24:28 (14:12).

Trotz einer erneut starken Defensivleistung mit einem überragenden Silvio Heinevetter zog die deutsche Auswahl gegen einen am Ende entfesselten Gegner den Kürzeren (DIASHOW: Die Bilder der deutschen Spiele).

"Die Mannschaft hat toll gekämpft. Wir können stolz auf die Leistung bei dieser WM sein", sagte Heuberger.

"Enttäuschungen gehören dazu"

Die Entscheidung fiel mit einem Fünf-Tore-Run des Weltmeisters von 2005 in den letzten zehn Spielminuten, als Deutschland nichts mehr zuzusetzen hatte.

"Wir dürfen nicht vergessen, dass wir ein sehr gutes Turnier gespielt haben", meinte Kapitän Oliver Roggisch: "Enttäuschungen gehören dazu, aber aus solch einem Spiel kannst du so viel mitnehmen für die Zukunft. Ich hoffe, das werden wir tun."

Und Heuberger, in dessen Team Sven-Sören Christophersen (6/1) bester Werfer war, analysierte: "Wir haben einige Chancen ausgelassen und waren in der zweiten Halbzeit zu oft in Unterzahl."

Früher Wechsel im Tor

Der Start lief weitgehend nach Plan.

Die Deckung packte zu vor dem von Beginn an gut aufgelegten Heinevetter, der Angriff fand gute Lösungen gegen die offensive 5:1-Deckung der Seleccion.

Bei der ersten deutschen Zwei-Tore-Führung zum 7:5 (13.) durch Michael Haaß verbannte Spaniens Coach Valero Rivera den bis dato hilflos wirkenden Star-Torhüter Arpad Sterbik auf die Bank und brachte Jose Manuel Sierra - ein Wechsel mit Folgen.

Roggisch optimistisch

Doch zunächst gaben die Deutschen den Ton an. Vor allem die Abwehr zeigte sich extrem engagiert und stellte die Spanier im aufgebauten Angriff immer wieder vor große Probleme.

Beim 14:12 zur Pause war dann auch die Grundstimmung: Hier geht was!

Roggisch sagte in der Halbzeit: "Wir haben uns nicht beeindrucken lassen und machen wenig Fehler. Wenn wir so weiterspielen, will ich sehen, was hier passiert."

Doch sein Team verlor in Unterzahl gegen den nun in einer defensiveren Formation deckenden Gegner etwas den Faden, beim 15:17 durch Aguinagalde (35.) führte Spanien erstmals mit zwei Toren.

Partie auf Augenhöhe

In dieser Phase ging auch die sonst so hohe Treffsicherheit verloren. Alleine Patrick Groetzki vergab aus dem Gegenstoß zweimal völlig frei vor Sierra (DIASHOW: Der deutsche WM-Kader).

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Handball WM

"Das war schon ein kleiner Schlüsselpunkt", gab der Rechtsaußen im Gespräch mit SPORT1 zu.

Zunächst blieb alles offen, auch weil die kroatischen Schiedsrichter Gubica/Milosevic mit einer guten Leistung dazu beitrugen, dass die Zuschauer ein zwar hochintensives, aber faires Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe sahen.

Aguinagalde nicht zu bremsen

Vorne lief es nicht mehr ganz so flüssig, vor allem Theuerkauf half nun mit seinen Toren vom Kreis, dass Deutschland im Spiel blieb.

Allerdings drehte auch sein Gegenüber Aguinagalde immer mehr auf und netzte ein ums andere Mal ein.

"Er hat uns das Genick gebrochen", sagte Christophersen über den bulligen Kreisläufer von Atletico Madrid, der mit sieben Treffern bester Werfer seines Teams war.

Haaß meinte: "Spanien ist eine Top-Mannschaft, die spielen zu Hause, die waren beflügelt. Da muss einfach alles passen, um hier bestehen zu können."

Sierra hält stark

Es passte nicht alles. Beim 21:23 aus deutscher Sicht (51.) rief Heuberger zum Timeout, ohne noch die Wende herbeiführen zu können.

Die Weltmeister seit 1978

1978 in Dänemark

Die BRD gewinnt 20:19 gegen die UDSSR.

1982 in der BRD

Die UDSSR schlägt Jugoslawien 30:27.

1986 in der Schweiz

Jugoslawien siegt gegen Ungarn mit 24:22.

1990 in der CSSR

Mit 27:23 gewinnt Schweden gegen die UDSSR.

1993 in Schweden

Ein 28:19-Sieg für Russland gegen Frankreich.

1995 in Island

Frankreich besiegt Kroatien 23:19.

1997 in Japan

Schweden verliert gegen Russland mit 21:23.

1999 in Ägypten

Diesmal schlägt Schweden Russland 25:24.

2001 in Frankreich

Die Franzosen besiegen Schweden 28:25.

2003 in Portugal

Deutschland unterliegt Kroatien 31:34.

2005 in Tunesien

Spanien schlägt Kroatien mit 40:34.

2007 in Deutschland

Deutschland gewinnt 29:24 gegen Polen.

2009 in Kroatien

Frankreich gewinnt 24:19 gegen Kroatien.

2011 in Schweden

Frankreich schlägt Dänemark mit 37:35.

Der starke Sierra vernagelte seinen Kasten gegen die nun auch wenig einfallsreichen deutschen Werfer, Spanien erhöhte unter dem Höllenlärm der Zuschauer auf vier Tore (25:21/53.) - die Vorentscheidung.

Spanien der verdiente Sieger

Der Rest war Formsache für den WM-Gastgeber, der am Ende auch "der verdiente Sieger war", wie Heuberger anerkannte.

Und so greifen die Spanier im eigenen Land nach einer Medaille. Zunächst geht es am Freitag im Halbfinale gegen Slowenien, das Russland mit 28:27 (14:13) bezwang und erstmals in einem WM-Halbfinale steht ( DATENCENTER: Die WM-Ergebnisse).

Das deutsche Team tritt dagegen nach einem starken Turnier am Donnerstag von Madrid aus die Heimreise an, enttäuscht aber auch stolz.

Die Partie im Stenogramm

Deutschland - Spanien 24:28 (14:12)
Deutschland: Heinevetter (Berlin) - Kneer (Magdeburg), Wiencek (Kiel 1), Schmidt (Wetzlar 1/1), Weinhold (Flensburg 2), Pfahl (Gummersbach 1), Haaß (Göppingen 3), Klein (Kiel 4), Strobel (Lemgo), Roggisch (Rhein-Neckar Löwen), Reichmann (Wetzlar), Groetzki (Rhein-Neckar Löwen 2), Theuerkauf (Balingen 4), Christophersen (Berlin 6/1), Fäth (Wetzlar)
Spanien: Aguinagalde (7), Tomas (7/1), Entrerrios (6), Rivera (3), Maqueda (3), Rocas (1), Sarmiento (1)
Schiedsrichter: Gubica/Milosevic (Kroatien)
Zeitstrafen: 6:5
Siebenmeter: 3/2:1/1
Zuschauer in Saragossa: 10.801 (ausverkauft)


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Chelsea scheitert an Swansea

Der deutsche Torhüter Gerhard Tremmel hat mit Swansea City Champions-League-Sieger FC Chelsea ein Bein gestellt und überraschend erstmals das Finale des englischen Liga-Pokals erreicht.

Nach dem 2:0-Auswärtssieg im Hinspiel reichte den Walisern im Rückspiel ein 0:0. Im Finale am 24. Februar im Wembley-Stadion trifft Swansea nun auf den Viertligisten Bradford City, der sich im Halbfinale überraschend gegen Aston Villa durchgesetzt hatte.

Auf Seiten des Favoriten Chelsea sah der Belgier Eden Hazard in der 80. Minute die Rote Karte, nachdem er einen Balljungen getreten hatte. Der frühere Bremer Marko Marin kam für Chelsea nicht zum Einsatz.


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Podolski glänzt bei Arsenal-Gala

Ein herausragender Lukas Podolski hat den FC Arsenal in der englischen Premier League zurück in die Erfolgsspur geführt.

Der Nationalspieler erzielte beim 5:1 (1:1)-Sieg im Londoner Derby gegen West Ham United den wichtigen Ausgleich (22.) und bereitete drei weitere Treffer vor.

Nach zuvor drei sieglosen Auftritten in Folge stehen die "Gunners", bei denen Per Mertesacker über 90 Minuten zum Einsatz kam, allerdings weiterhin auf dem sechsten Platz.

Überschattet wurde die Begegnung von der Verletzung von West Hams Daniel Potts. Der 18-Jährige zog sich bei einem Zusammenstoß mit Arsenals Bacary Sagna eine Kopfverletzung zu und verlor das Bewusstsein. Potts musste beatmet werden und wurde nach einer mehr als zehnminütigen Behandlungpause auf einer Trage vom Feld gebracht (82.).

Nach der Führung durch West Hams Jack Collison (18.) traf Podolski mit seinem zehnten Saisontor aus 20 Metern sehenswert zum 1:1. Nach der Pause sorgte zunächst Olivier Giroud (47.) für die Führung, anschließend legte Podolski innerhalb von nur fünf Minuten die Treffer von Santi Cazorla (53.), Theo Walcott (54.) und erneut Giroud (57.) auf.

In der 70. Minute wurde Podolski für Andre Santos ausgewechselt.


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Kroaten, Dänen und Slowenen weiter

Europameister Dänemark, der Olympiadritte Kroatien und Außenseiter Slowenien komplettieren das Halbfinale bei der WM in Spanien.

Vize-Weltmeister Dänemark setzte sich im Viertelfinale in Barcelona mit 28:26 (18:11) gegen den Geheimfavoriten Ungarn durch und trifft in der Vorschlussrunde auf Athen-Olympiasieger Kroatien, der am späten Mittwochabend Titelverteidiger Frankreich mit 30:23 (13:12) aus dem Turnier warf.

Die Kroaten um ihren überragenden Spielmacher Domagoj Duvnjak (9 Tore) vom Bundesligisten HSV Hamburg schwangen sich mit dem eindrucksvollen Erfolg gegen den zweimaligen Olympiasieger endgültig zum Turnierfavoriten auf. In der Vorrunde hatte die Mannschaft von Trainer Slavko Goluza bereits Gastgeber Spanien besiegt (27:25).

Slowenien spielt in seinem ersten WM-Halbfinale gegen Gastgeber Spanien, der den Höhenflug der deutschen Handballer beim 28:24 (12:14) stoppte.

Die Slowenen, Vizeeuropameister von 2004, setzten sich in Barcelona gegen den dreimaligen Champion Russland mit 28:27 (14:13) durch. Die Russen warten damit weiter auf ihr erstes Halbfinale bei einem großen internationalen Turnier seit ihrem Olympia-Gold 2000 in Sydney.

Russland erwischte den besseren Start und ging früh mit drei Toren in Führung. Doch die Slowenen kämpften sich in der von den beiden deutschen Schiedsrichtern Lars Greipel (Landsberg) und Markus Helbig (Steuden) geleiteten Begegnung wieder heran. Es entwickelte sich in der Folgezeit eine ausgeglichene Partie.

Die Vorentscheidung schien Mitte der zweiten Halbzeit gefallen zu sein, als Slowenien von 18:18 auf 23:18 davonzog. Doch die Russen kämpften sich noch einmal auf 25:26 heran und machten es wieder spannend.

Dänemark dominierte derweil die erste Halbzeit nach Belieben und zog in der 23. Minute auf 13:5 davon. Doch der Olympiavierte Ungarn gab nicht auf, kam nach dem Wechsel immer besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand kurz vor Schluss sogar auf nur noch ein Tor (26:27/59. Minute). Bei den Dänen bot Torhüter Niklas Landin von Bundesliga-Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen eine starke Leistung.


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Real erreicht Pokal-Halbfinale

Die Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira stehen mit Real Madrid im Halbfinale der Copa del Rey.

Zwar verpassten die "Königlichen" im Viertelfinal-Rückspiel des spanischen Pokals den dritten Sieg über den FC Valencia in neun Tagen, das 1:1 (1:0) reichte der Elf von Trainer Jose Mourinho nach dem 2:0 im Hinspiel jedoch zum Weiterkommen. In der Primera Division hatte Real zuletzt 5:0 über Valencia triumphiert.

Özil und Khedira standen in der Startformation des spanischen Meisters. Nachdem Fabio Coentrao die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (51.), musste Spielmacher Özil jedoch dem Verteidiger Nacho weichen. Khedira spielte über 90 Minuten, anders als Keeper Iker Casillas, der nach 17 Minuten verletzt ausgewechselt werden musste.

Den vorentscheidenden Treffer erzielte der Franzose Karim Benzema (44.) nach Vorlage von Xabi Alonso. Valencia kam durch einen direkt verwandelten Freistoß von Tino Costa (52.) nur noch zum Ausgleich. In der 88. Minute sah Madrids Angel di Maria wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte.

Ebenfalls im Halbfinale steht der FC Sevilla nach dem 4:0 (2:0) über Real Saragossa.

Alvaro Negredo hatte die Gastgeber nach dem 0:0 im Hinspiel in Führung gebracht (36.), ehe der Ex-Schalker Ivan Rakitic (45.) noch vor der Pause auf 2:0 erhöhte. Erneut Negredo per Foulelfmeter (67.) sowie Manu del Moral in der Nachspielzeit stellten den klaren Sieg sicher. Bei Saragosa flogen Jose Manuel Fernandez mit Rot (26.) und Fran Gonzalez mit Gelb-Rot (65.) vom Platz.

Am Donnerstag spielen zudem Cupverteidiger FC Barcelona beim FC Malaga (Hinspiel 2:2) und Atletico Madrid bei Betis Sevilla (2:0) um den Einzug in die Runde der besten Vier.


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