Hessen Kassel mit Turniersieg

Viertligist Hessen Kassel hat sich in der heimischen Halle beim von SPORT1 live übertragenen Sunexpress-Cup den Turniersieg gesichert.

Die Gastgeber besiegten im Finale den SC Paderborn mit 6:5 nach Neunmeterschießen.

Im Spiel um Platz drei setzte sich der FSV Frankfurt mit 5:1 gegen die Offenbacher Kickers durch.


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Westbrook top bei Thunder-Sieg

Die Oklahoma City Thunder nehmen weiter Fahrt auf. Bei den Toronto Raptors siegte das Team von Headcoach Scott Brooks mit 104:92 (52:50), feierte damit den fünften Sieg aus den letzten sechs Partien und untermauert die Vormachtstellung im Westen.

In Reihen der Thunder überzeugte einmal mehr Point Guard Russel Westbrook mit 23 Punkten und sieben Assists. Kevin Durant erlebte einen vergleichsweisen ruhigen Abend (22). Für die Raptors erzielte Small Forward Alan Anderson 27 Zähler, Amir Johnson steuerte 19 Zähler und neun Rebounds bei.

Nach einem furiosen 7:0-Run der Thunder zu Beginn der Partie, konnten die Raptors die erste Spielhälfte lange ausgeglichen gestalten. Ein rabenschwarzer Tag von DeMar DeRozan verhinderte allerdings eine Pausenführung der Kanadier. Lediglich zwei der ersten 13 Versuche des Shooting Guards fanden im Air Canada Centre ihr Ziel.

Nach der Pause begannen sich die Gäste allmählich abzusetzen. Mit acht Punkten in den ersten sechs Minuten des dritten Abschnitts hatte nicht zuletzt Westbrook erheblichen Anteil am Lauf der Thunder. Ein 15:2-Lauf des Allstars brachte die Vorentscheidung bereits vor dem Abschlussviertel (78:67).

Das eklatante Rebound-Verhältnis von 41:30 aus Sicht der Raptors verhinderte letzten Endes eine Aufholjagd im letzten Viertel. Allein Serge Ibaka und Nick Collison pflückten neun Offensiv-Rebounds vom Raptors-Korb.

Mit der Bilanz von 26 Siegen bei sieben Niederlagen festigen die Thunder Rang eins in der Western Conference vor den Clippers - die Raptors fallen im Osten auf Rang zwölf (12-21) zurück.


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Ein Tag zum Vergessen - und zum Lernen

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Freunds Einbruch und Wellingers Sturz zerstören die DSV-Hoffnungen bei der Tournee. Die Leistungen sind besser als das Ergebnis.

Von der Vierschanzentournee berichtet Rainer Nachtwey

Bischofshofen - Andi Wellinger blickte etwas gedankenverloren Richtung Sprungschanze, Severin Freund unterhielt sich mit den Journalisten.

Während die deutschen Adler ihren Interview-Marathon absolvierten, sprangen Gregor Schlierenzauer und Anders Jacobsen noch um den Gesamtsieg.

Das Abschlussspringen der Vierschanzentournee in Bischofshofen ( Bericht), das Schlierenzauer gewann und damit seinen Titel verteidigte, verkam für die DSV-Springer zu einem Reinfall.

Freund stürzt ab

Freund, der vor dem Springen beste Aussichten hatte, in der Gesamtwertung den ersten Podestplatz in der Gesamtwertung seit Michael Neumayers dritten Platz 2008 zu erreichen, stürzte im ersten Durchgang ab. . ( STATISTIK: Die Tournee-Gesamtwertung)

Er verlor nach einem Sprung auf 126 Meter sein K.o.-Duell gegen den Polen Stefan Hula und verpasste als siebtbester Lucky Loser den zweiten Durchgang. (DIASHOW: Das Finale in Bischofshofen)

"Ein Tag zu Vergessen"

"Das war ein Tag zum Vergessen. Ich hatte mir das natürlich alles anders vorgestellt", sagte Freund im Gespräch mit SPORT1.

"Ich habe einfach einen schlechten Sprung gemacht. Ich bin nie ins Fliegen gekommen und dann fehlen gleich mehrere Meter", analysierte der am Ende in der Gesamtwertung auf Platz 13 abgestürzte Bayer.

Bundestrainer Werner Schuster verzweifelte an dem schwarzen Drei-Königs-Tag.

"Trost ist, dass sich keiner verletzt hat"

"Da fragt man sich als Trainer, was man falsch gemacht hat. Ein Trost ist, dass sich keiner verletzt hat. Das wäre es noch gewesen", meinte der DSV-Coach.

Denn neben Freunds Einbruch kostete Wellinger eine Unkonzentriertheit eine mögliche Podestplatzierung.

Im ersten Durchgang kam er nach der Bestweite von 133,5 Metern beim Jubeln vor der Sturzlinie zu Fall.

Tränen bei Wellinger

"Ich habe ihn in den Arm genommen, er hat bitterlich geweint", sagte der ehemalige Tourneesieger Dieter Thoma im Gespräch mit SPORT1. "Mit dem Sprung wäre er ganz vorne dabei gewesen."

Nach Schusters Rechnungen wäre Wellinger ohne den Sturz auf dem dritten Platz gelandet, doch der Punkteabzug bedeutet am Ende nur den 19. Platz.

"Der Ski ist mir nach innen, dann nach außen gefahren. So schnell konnte ich gar nicht schauen, da hab ich schon gelegen" beschrieb das 17 Jahre alte DSV-Küken den Sturz.

Soll einmalige Sache bleiben

Sport1 Quiz

Zehn Fragen zur Vierschanzen-Tournee

"Ich hoffe das passiert mir kein zweites Mal. Ich muss mich besser konzentrieren, damit sowas nicht mehr passiert."

Trost erhielt der Youngster von Oldie Martin Schmitt, der durch seinen 24. Platz von Freunds Ausscheiden profitierte und in der Tourneewertung unter die besten Zehn rutschte.

"Ich habe ihm bereits gesagt, dass mir das auch schon passiert ist", sagte der Routinier zu SPORT1. Und auch für Freund hatte Schmitt tröstende Worte parat.

"Das ist natürlich sehr schade für ihn, dass es ihn so weit zurückgeworfen hat. Vor allem mit den Aussichten in der Gesamtwertung. Aber ich bin mir sicher, dass er das sehr gut verarbeiten wird."

Hoffen auf Lerneffekt

Immerhin erhoffen sich die deutschen Springer davon einen Lerneffekt, wie Richard Freitag anmerkte.

Dennoch muss sich Freund auf einige Frotzeleien einstellen. "Er kriegt noch eins drauf von mir. Als Zimmerkollege darf ich das. Dadurch findet er dann schon sein Lächeln wieder", kündigte Freitag bei SPORT1 an.

Bei all der Enttäuschung um die beiden besten Deutschen des Winters ging Michael Neumayers achter Platz unter.

Neumayer bester DSV-Adler

Sieger der Vierschanzen-Tourneen

2000 / 01: Adam Malysz (Polen)

2001 / 02: Sven Hannawald (Deutschland)

2002 / 03: Janne Ahonen (Finnland)

2003 / 04: Sigurd Pettersen (Norwegen)

2004 / 05: Janne Ahonen (Finnland)

2005 / 06: Jakub Janda (Tschechien) und Janne Ahonen (Finnland)

2006 / 07: Anders Jacobsen (Norwegen)

2007 / 08: Janne Ahonen (Finnland)

2008 / 09: Wolfgang Loitzl (Österreich)

2009 / 10: Andreas Kofler (Österreich)

2010 / 11: Thomas Morgenstern (Österreich)

2011/ 12 Gregor Schlierenzauer (Österreich)

2012/13: Gregor Schlierenzauer (Österreich)

Der Berchtesgadener schob sich durch Weiten von 132 und 128,5 Metern noch auf den sechsten Gesamtrang vor und beendete die Tournee als bester DSV-Adler.

Ein echter Trost war es dennoch nicht.

"Das Endergebnis spiegelt nicht die Leistungen während der Tournee wider", meinte Thoma.


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Mit zwei Sprüngen alles weggewischt

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Das Finale in Bischofshofen trübte das insgesamt starke Bild der DSV-Adler bei der Tournee. Die Leistungen machen aber Hoffnung.

Es hat einfach nicht sollen sein.

Dabei waren die Voraussetzungen doch so hervorragend. Der dritte Gesamtrang vor Augen, die Chance einen zweiten Podestplatz zu holen.

Innerhalb weniger Minuten waren alle Hoffnungen begraben. Erst der schwache Sprung von Severin Freund, dann der Sturz von Andreas Wellinger.

Durch das Missgeschick der beiden Akteure ist das bis dato starke Abschneiden der DSV-Adler bei der 61. Vierschanzentournee völlig untergegangen.

Der starke Auftakt mit Freunds drittem Platz in Oberstdorf, fünf Deutsche unter den ersten 13 in der Tourneegesamtwertung vor dem letzten Springen.

Am Ende blieb es zwar dabei - ein Ergebnis, das es seit der Wiedervereinigung nicht gab, aber es fehlt eben das Topresultat.

Dennoch haben die jungen DSV-Adler den Aufwärtstrend im deutschen Skispringen bestätigt. Vor zwei Jahren verfehlten sie noch die Top Ten.

Freund hat angedeutet, dass er trotz seiner erst 24 Jahre zur absoluten Weltspitze gehört, und dass in den kommenden Jahren mit ihm zu rechnen ist.

Bei der diesjährigen Ausgabe scheiterte Freund allerdings auch an den beiden überragenden Athleten der Tournee, Sieger Gregor Schlierenzauer und Anders Jacobsen. Die beiden waren bei allen Springen eine Klasse für sich, es ging im Endeffekt nur noch um den Platz hinter dem Duo.

Aber der DSV hat für die Zukunft nicht nur Freund. Mit Richard Freitag (22) und Andreas Wellinger (17) warten weitere Hoffnungsträger auf den Durchbruch zur absoluten Weltspitze und Siegspringer.

Noch blieb der große Erfolg aus, die Aussichten, dass er in den kommenden Jahren eintritt, ist jedoch gegeben.

Dennoch bleibt der fade Geschmack der Niederlage an dieser Tournee heften.


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Ravens schalten Colts aus

Dank einer herausragenden Vorstellung von Anquan Boldin und einer starken Defensivleistung haben die Baltimore Ravens die Indianapolis Colts im AFC Wild-Card-Game mit 24:9 besiegt.

Boldin stellte dabei mit 145 Yards bei fünf gefangenen Würfen einen Franchise-Rekord auf - ihm gelang auch der entscheidende Touchdown.

Die Ravens schafften damit zum fünften Mal in Serie den Einzug in die Runde der letzten acht Mannschaften der Playoffs der amerikanischen Football-Liga (NFL).

Damit vertagten sie auch das angekündigte Karriereende ihres Linebackers Ray Lewis um eine weitere Partie.

Das Team um Quarterback Joe Flacco bekommt es nun mit den Denver Broncos zu tun.

Den letzten Teilnehmer an den Divisional Playoffs ermitteln die Washington Redskins und die Seattle Seahawks.


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Lazio gewinnt dank Klose

Nationalstürmer Miroslav Klose hat mit dem italienischen Erstligisten Lazio Rom den zweiten Tabellenplatz in der Serie A gefestigt.

Die Römer gewannen ihr Heimspiel gegen Cagliari Calcio mit viel Mühe 2:1 (0:0). Klose holte dabei den Elfmeter zum entscheidenden zweiten Tor heraus.

Durch das achte Spiel ohne Niederlage in Serie verkürzte Lazio den Rückstand auf Spitzenreiter Juventus Turin vorerst auf fünf Punkte, der Meister kann aber am Sonntag gegen Sampdoria Genua nachlegen.

Marco Sau (62.) hatte die Gäste aus Sardinien im Stadio Olimpico in Führung gebracht, ehe Abdoulay Konko (79.) ausglich.

Kurz vor Schluss wurde es dann turbulent: Nach einem Einsteigen von Cagliaris Torwart Michael Aggazi gegen Klose (83.) entschied Schiedsrichter Filippo Meli unter großen Protesten der Gäste auf Strafstoß.

Agazzi sah Gelb-Rot, Andrea Cossu wegen Reklamierens gar Rot. Den Elfmeter verwandelte Antonio Candreva (86.) für Lazio, das den Vorsprung gegen neun Gäste ins Ziel brachte.


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Turnier nach Unwetter abgebrochen

Ein schweres Unwetter hat am Freitag und Samstag beim US-Tour-Turnier auf Hawaii 30 Golf-Stars den Start in die Saison verhagelt.

Wegen peitschenden Regens und Sturmböen musste die erste Runde des mit 5,7 Millionen Dollar dotierten Turniers abgebrochen werden. Auch am Samstag konnte nicht weitergespielt werden. Die Organisatoren planen nun, das Turnier auf 54 Löcher zu verkürzen.

Die bis zum Abbruch erzielten Ergebnisse wurden zum Verdruss von US-Open-Champion Webb Simpson gestrichen. Der US-Amerikaner lag auf dem Par-73-Kurs nach sieben Löchern bei drei Schlägen unter Par.

"Ich hatte einen super Start, aber so läuft es nun einmal. Die gute Nachricht ist, dass ich gut spiele", sagte Simpson. Deutsche Golfer sind auf Hawaii nicht am Start.


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Münster trennt sich von Dowidat

Drittligist Preußen Münster hat dem Vertrag mit Dennis Dowidat aufgelöst.

Der 22-jährige Mittelfeldspieler war erst im vergangenen Sommer von der zweiten Mannschaft Borussia Mönchengladbachs zu den "Adlerträgern" gewechselt.

Dowidat kam in dieser Saison in acht Meisterschaftsspielen und einem Pokalspiel zum Einsatz.


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Schuster von Allofs enttäuscht

Nach seinem geplatzten Engagement beim VfL Wolfsburg hat sich Bernd Schuster tief enttäuscht über die Verantwortlichen der "Wölfe" geäußert.

"Im Nachhinein muss ich sagen, dass dort nicht mit offenen Karten gespielt wurde. Wenn man so nah dran war und einem dann die Tür zugeschlagen wird, ist das schon extrem bitter", sagte Schuster im Gespräch mit der "Welt am Sonntag".

Der frühere Nationalspieler war in Wolfsburg als Trainer im Gespräch, bis ihm Dieter Hecking vorgezogen wurde.

"Sie müssen sich vorstellen: Ich stand am Donnerstag, den 20. Dezember, schon auf dem Flughafen in München, um nach Hannover weiterzufliegen und von dort nach Wolfsburg zu fahren", sagte LIGA total!-Experte Schuster:

"Es sollte ein letztes Gespräch geben, am Freitag sollte ich vorgestellt werden. Meine Koffer waren schon im Flieger und ich stand mit meiner Bordkarte davor, als ich einen Anruf bekam und das Treffen abgeblasen wurde. Ohne Begründung."

Kein gutes Haar ließ Schuster an seinem früheren Nationalmannschaftskollegen Klaus Allofs, dem Manager der "Wölfe".

"Es hieß immer, ich sei der Topkandidat und es gäbe keine zweite Option. Allofs sagte mir, ich sei die Idealbesetzung für Wolfsburg. Ich habe Allofs geglaubt, dass ich die einzige Option bin."

Nach der Absage des Treffens habe er versucht, Allofs zu erreichen - ohne Erfolg. "Als ich wieder zurück in Spanien war, habe ich ihm noch nachts eine SMS geschrieben mit der Bitte um ein klärendes Gespräch. Das hat bis heute nicht stattgefunden", sagte Schuster.

Der 53-Jährige ist seit seiner Entlassung bei Besiktas Istanbul im März 2011 ohne Trainerjob. In Deutschland hat Schuster bislang ohnehin nie Fuß fassen können.

Seine Engagements bei Fortuna Köln und dem 1. FC Köln standen unter keinem guten Stern. Einzig in seiner Wahlheimat Spanien hatte der "blonde Engel" Erfolg. Mit Real Madrid gewann er 2008 die Meisterschaft.


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Kretzschmar kritisiert WM-Absagen

SPORT1-Experte Stefan Kretzschmar hat die Vereine der Bundesliga angesichts der Absagen einiger Nationalspieler für die am Freitag beginnende WM (LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) in Spanien scharf kritisiert.

"Die Nationalmannschaft ist immer das Zugpferd unseres Sports. Wer zum Verzicht rät, hat keine Ahnung, worum es geht. Da wird von einigen Verantwortlichen viel zu kurzfristig und nicht weitsichtig genug gedacht. Das geht mir tierisch auf den Sender", sagte Kretzschmar der "Bild am Sonntag".

"Mir geht es um die Sportart und die Wichtigkeit, die die Nationalmannschaft im Januar hat. Da geht es nicht um einzelne Spieler, sondern um das Aushängeschild des deutschen Handballs.

Das verstehen offenbar die Vereine nicht, aber auch einzelne Spieler nicht. Und das kotzt mich an", hatte "Kretzsche" kürzlich schon bei SPORT1 scharfe Kritik geübt.

Unter anderem hatte Weltmeister Holger Glandorf seinen Verzicht auf das Turnier erklärt. "Ich kann seine Absage nach langer Verletzung verstehen", sagte Kretzschmar:

"Prinzipiell gilt aber: Wenn ich in der Blüte meiner Karriere aus regenerativen Gründen absage - oder aus dem Grund, dass der Erfolg nicht vorhersehbar ist, habe ich dafür null Verständnis. Wer keine Leidenschaft für das Nationalteam hat, muss sich fragen: Mache ich den Job nur, um Geld zu verdienen? Lautet so die Antwort - dann gute Nacht!"

Der 39 Jahre alte Kretzschmar, der 218 Länderspiele bestritt und 2004 mit der DHB-Auswahl Olympia-Silber holte, traut der deutschen Mannschaft dennoch ein ordentliches Abschneiden zu: "Wir sind nicht die talentierteste Mannschaft, müssen aber die leidenschaftlichste sein. Wenn die Spieler voll durchpfeffern, können wir das Halbfinale packen. Das wäre ein Erfolg."


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