Gießen stellt Insolvenzantrag

Die Giessen 46ers haben wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt.

Das teilte 46ers-Geschäftsführer Heiko Schelberg am Samstagabend nach dem überraschenden 72:69 (29:37)-Sieg gegen ratiopharm Ulm mit. Der Antrag könne allerdings jederzeit zurückgenommen werden.

Schelberg hofft, dass noch der "ein oder andere Mosaikstein umgedreht" werden könne. Weitere Details will der Verein, der sich durch den vierten Saisonsieg auf den 17. und vorletzten Tabellenplatz verbesserte, auf einer Pressekonferenz am 27. Dezember bekannt geben.

Nach dem sportlichen Abstieg in der Vorsaison blieben die 46ers nur dank einer Wildcard in der Bundesliga.


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46ers pleite: In Gießen gehen die Lichter aus

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Nach dem Überraschungscoup über Ulm stellt das letzte Liga-Gründungsmitglied einen Insolvenzantrag. Bamberg feiert Arbeitssieg.

München - Die LTi Giessen 46ers haben durch den 72:69 (29:37)-Sieg über Vizemeister ratiopharm Ulm in der Beko BBL für eine handfeste Überraschung gesorgt, eine Pressemitteilung direkt nach der Partie war aber dann der wesentlich größere Aufreger.

Die 46ers stellten wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag. Das teilte 46ers-Geschäftsführer Heiko Schelberg am Samstagabend mit. Der Antrag könne allerdings jederzeit zurückgenommen werden.

Schelberg hofft, dass noch der "ein oder andere Mosaikstein umgedreht" werden könne. Weitere Details will der Verein auf einer Pressekonferenz am 27. Dezember bekanntgeben.

Tabellenführer Brose Baskets Bamberg kämpfte sich gegen Bonn zum 92:78 (42:44)-Arbeitssieg. Der FC Bayern München setzte in Hagen seine Erfolgsserie fort und feierte den dritten Sieg in Serie ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen).

Spielmacher Zazai überragt

Kellerkind Giessen gewann die enge Partie dank einer überragenden Leistung von Spielmacher Achmadschah Zazai, der mit 18 Punkten Topscorer der 46ers war. Center Elvir Ovcina gelang mit zwölf Zählern und zehn Rebounds ein Double-Double.

Dank des überraschenden Erfolgs rückt Giessen auf den vorletzten Tabellenplatz und übergibt die rote Laterne an Ludwigsburg, das gegen die Phantoms Braunschweig mit 75:77 (33:20) verlor.

Bei Ulm überzeugten lediglich Per Günther und John Bryant. Spielmacher Günther kam auf 20 Zähler, Center Bryant erzielte 15 Punkte und neun Rebounds.

Bamberg baut Führung aus

Die Brose Baskets Bamberg bauten durch den Sieg gegen die Telekom Baskets Bonn ihre Tabellenführung aus( STENOGRAMME: 14 Spieltag).

In einer lange hart umkämpften Partie setzten sich die Franken dank einer starken Leistung von Topscorer Bostjan Nachbar durch. Der Slowene erzielte gegen die Rheinländer 25 Punkte, Aufbauspieler Anton Gavel kam auf 21 Zähler.

Für Bonn war der Litauer Bena Veikalas mit 16 Punkten der beste Werfer, David McCray erzielte mit 15 Zählern eine Saisonbestleistung.

Bamberg behauptet Tabellenführung

Mit 24:4 Punkten führen die Bamberger die Tabelle vor Ex-Meister EWE Baskets Oldenburg (22:10) und ALBA Berlin (20:6), das am Freitag Oldenburg mit 81:89 unterlag, an.

Koch: "Bin enorm stolz"

Bonns Trainer Mike Koch zog bei SPORT1 dennoch ein positives Fazit: "Ich bin enorm stolz auf unsere deutschen Spieler, sie haben ihre Minuten toll genutzt. Am Ende hat Bamberg einfach ein bisschen besser getroffen. Wir müssen uns aber nicht verstecken."

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10 Fragen zu Brose Baskets Bamberg

Nach der überraschenden Entlassung von Patrick Ewing Jr. erklärte der Trainer den Schritt: "Patrick ist ein toller Kerl, aber er ist zu sehr vom amerikanischen Basketball geprägt. Darum haben wir uns entschieden, nach einem anderen Spielertyp zu suchen. Eine Neuverpflichtung kann aber noch etwas dauern, da wir finanziell nicht so stark aufgestellt sind."

FCB knackt 100-Punkte-Marke

Der FC Bayern München feierte in Hagen seinen dritten Sieg in Folge und knackte ebenfalls zum dritten Mal in Serie die 100-Punkte-Marke.

Gegen die Feuervögel gelang dem Team von Trainer Svetislav Pesic ein deutlicher 123:97 (63:50)-Auswärtssieg, bester Werfer war Chevon Troutman mit 29 Punkten. Tyrese Rice (25) und Jared Homan (20) erwischten ebenfalls einen starken Abend.

Bei Hagen erzielten die beiden US-Amerikaner David Bell und Davin White jeweils 29 Zähler. Der BBC Bayreuth kassierte beim 69:89 (34:46) gegen die Eisbären Bremerhaven bereits die fünfte Niederlage in Serie. Zudem setzten sich die Artland Dragons bei der TBB Trier mit 79:77 (49:42) durch.


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Jackpot marschiert Richtung Titelverteidigung

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Titelverteidiger Lewis zieht gegen Hopp-Bewinger Ovens locker ins Achtelfinale ein. Der "Wizard" und Newton siegen glatt.

London - Weltmeister Adrian Lewis marschiert bei der Darts-WM 2013( LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) weiter Richtung Titelverteidigung und steht nach einem 4:1-Sieg gegen Denis Ovens im Achtelfinale.

Dem "Jackpot" unterlief ein Bouncer im ersten Leg, doch auch das hinderte ihn gegen den Bezwinger des Deutschen Max Hopp nicht am Sieg.

Im ersten Satz zeigte er ein starkes Finish und gab kein einziges Leg ab.

Den zweiten Satz startete Lewis mit einem Break, Ovens auf der andere Seite ließ sich diese Chancen entgehen und "The Jackpot" entschied auch das zweite Leg für sich.

"The Heat" wehrt sich

"The Heat" wehrte sich zwar und holte das dritte Leg, doch Lewis holte sich im vierten auch das zweite Set.Ein 170er-Finish verfehlte er nur knapp, da der letzte Pfeil vom Bulls Eye wieder nur abprallte.

Ovens steigerte sich und gewann den dritten Satz glatt in drei Legs. Auffällig bei Lewis waren die zahlreichen Bouncer, die ihm das Spiel erschwerten.

Im vierten Satz musste Lewis über fünf Legs gehen, behielt aber die Nerven.

Auch im fünften Set ging es zur Sache, doch Lewis setzte sich mit 3:2 durch und trifft im Achtelfinale auf Kevin Painter.

"Es war nicht brilliant. So kann man die WM nicht gewinnen, da muss man sich steigern", sagte Lewis anschließend.

Whitlock locker weiter

Simon Whitlock setzte sich bei der Darts-WM 2013 in der Runde der letzten 32 mit 4:0-Sätzen gegen Colin Osborne durch und steht im Achtelfinale. ( SERVICE: Das Tableau für die WM 2013)

Der Wizard startete verhalten, sicherte sich aber mit einem tollen Zwischenspurt das erst Leg, das zweite beendete der Australier mit einem 104er-Finish.

Whitlock zeigte keine Nerven und fuhr den ersten Satz souverän mit 3:0-Legs ein.

Im zweiten Satz verpatzte der "Wizard" zweimal das Finish und Osborne nutzte das, um die ersten zwei Legs für sich zu entscheiden.

"Wizard" mit 164er-Finish

Beide spielten sich gut in Form und holten mit jeweils 180 Punkten das Maximum. Dann zog Whitlock die Zügel wieder an und glich mit einem 164er-Finish und einem Treffer ins Bulls Eye auf 2:2 im zweiten Satz aus. Auch das fünfte Leg und das zweite Set ging an ihn.

Insgesamt gelangen dem Wizard viermal die 180.

Die letzten zwei Sätze spielte Whitlock souverän runter und trifft im Achtelfinale auf Dave Chisnall.

Painter jubelt nach Wellenbad der Gefühle

Newton siegt glatt

Ebenfalls glatt in vier Sätzen gelang Wes Newton das Weiterkommen.

Der an Position 6 gesetzte "Warrior" besiegte Scott Rand glatt in 4:0-Sätzen.

Im ersten Set wehrte sich "Cool Hand" nach Kräften und nahm Newton zwei Legs ab.Allerdings zeigte sich der Blackpooler Newton in starker Form und hatte eine konstant hohe Score-Quote.

Rand zwang Newton zwar auch im dritten Satz ins fünfte Leg, doch verpasste dort das wichtige Break. "The Warrior" präsentierte sich im Finish eiskalt und ließ ihm am Ende keine Chance.

"Barney" mit Schwächephase

Raymond van Barneveld steht ebenfalls im Achtelfinale der Darts-WM 2013.

Der an Position 13 gesetzte "Barney" setzte sich in der Runde der letzten 32 trotz einer kleinen Schwächephase mit 4:1 gegen Brendan Dolan durch.

In der Runde der letzten 16 kommt es damit zum Top-Duell gegen Gary Anderson.

Den ersten Satz gewann der Niederländer sehr souverän und gab kein einziges Leg ab. Im zweiten ließ er sich von der Unkonzentriertheit von Dolan anstecken, gewann den zweiten Satz dennoch mit 3:1.

Dolan steigert sich

Dolan steigerte sich zunehmend und warf im zweiten Leg des zweiten Satz das erste Mal eine 180 und sicherte sich damit das Break.

Sein starkes zweites Set krönte "The History Maker" mit einem 147-er Finish, das er mit dem Bulls Eye abschloss und mit 3:1 gewann.

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Im dritten Satz verpasste van Barneveld erneut eine Break-Chance und überließ Dolan das dritte Leg in Folge.

Comeback nach 0:2-Rückstand

Erst im vierten Satz berappelte "Barney" wieder und sicherte sich nach 0:2-Rückstand tatsächlich das Set.

Das letzte Set gewann er souverän mit 3:1 und machte den Einzug ins Achtelfinale perfekt.

Painter und Lloyd weiter

Die beiden Engländer Kevin Painter und Colin Lloyd haben am neunten Tag als erster Spieler den Sprung ins Achtelfinale der Darts-WM 2013 geschafft.

Während Lloyd den an Nummer zehn gesetzten Waliser Mark Webster überraschend mit 4:2 schlug, musste "The Artist" Painter gegen Ronnie Baxter in einen siebten Satz.

In einem hochklassigen und temporeichen Spiel im "Ally Pally" setzte sich Painter vor allem wegen seiner überragenden Doppelquote am Ende mit 4:3 durch.

Baxter vergibt Break-Darts

Baxter vergab im ersten Satz gleich sechs Break-Darts. Painter hingegen nutzte im vierten Leg seine zweite Break-Chance und sicherte sich den ersten Satz mit 3:1. ( SPORT1-SHOP: Darts-Equipment)

Im zweiten Satz zündete "The Rocket" dann und holte sich im zweiten Leg gleich das Break. Nach vergebenen Satzbällen war es erneut ein Break, dass ihm den Satzgewinn zum 1:1-Ausgleich ermöglichte. ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile soft).

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

"The Artist" zieht davon

Doch "The Artist" lies seinem Gegner in den folgenden Sätzen keine Chance. Ohne Leg-Verlust sicherte sich der Weltranglisten-15. die nächsten beiden Sätze und ging vorentscheidend mit 3:1 in Führung. ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile steel)

Eine Schwächephase von Painter nutzte Baxter aber eiskalt aus und schaffte mit zwei gewonnenen Sätzen - den zweiten sogar ohne Leg-Verlust - noch den Ausgleich zum 3:3. ( SPORT1-SHOP: Darts-Boards)

Pünktlich zum Tie Break im entscheidenden Satz meldete sich Painter jedoch wieder zurück und entschied die Partie mit 4:3 für sich.


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Ballan auf dem Weg der Besserung

Der frühere Straßenradweltmeister Alessandro Ballan befindet sich nach seinem schweren Sturz bei einer Trainingsfahrt am Donnerstag in der Nähe von Parcent in Spanien auf dem Weg der Besserung.

Wie sein Rennstall BMC mitteilte, hat sich Ballan am Samstag gut erholt, nachdem ihm in einem Krankenhaus in Denia ohne Komplikationen die Milz entfernt wurde. Auch der zweifache Bruch des 33-jährigen Italieners am linken Oberschenkel wurde behandelt.

"Der Chirurg sagte, dass er sehr zufrieden sei, wie sich die Knochen zusammenfügen haben lassen, und die Ärzte geben sich vorsichtig optimistisch, dass es beim Heilungsprozess keine Komplikationen geben werde", sagte BMC-Teamarzt Max Testa.

Der Zeitpunkt eines möglichen Comebacks des Weltmeisters von 2008 ist aber noch völlig unklar. "Wir wissen nicht, wie lange Alessandro braucht, bis er wieder Rennen bestreiten kann. Aber ich bin sicher, dass die anderen Fahrer umso höheren Einsatz zeigen werden, um seine Absenz wettzumachen", sagte Teampräsident Jim Ochowicz.

Über eine mögliche Entnahme der angeblich verletzten linken Niere, von der das Fachblatt "Gazzetta dello Sport" berichtet hatte, machte BMC in der Mitteilung keine Angaben.


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Jackpot auf Kurs Titelverteidgung

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Weltmeister Adrian Lewis marschiert bei der Darts-WM 2013 (LIVE auf SPORT1, SPORT1+ und im LIVESTREAM auf SPORT1.de) weiter Richtung Titelverteidigung und steht nach einem 4:1-Sieg gegen Denis Ovens im Achtelfinale.

Dem "Jackpot" unterlief ein Bouncer im ersten Leg, doch auch das hinderte ihn gegen den Bezwinger des Deutschen Max Hopp nicht am Sieg.

Im ersten Satz zeigte er ein starkes Finish und gab kein einziges Leg ab.

Den zweiten Satz startete Lewis mit einem Break, Ovens auf der andere Seite ließ sich diese Chancen entgehen und "The Jackpot" entschied auch das zweite Leg für sich.

"The Heat" wehrte sich zwar und holte das dritte Leg, doch Lewis holte sich im vierten auch das zweite Set.

Ein 170er-Finish verfehlte er nur knapp, da der letzte Pfeil vom Bulls Eye wieder nur abprallte.

Ovens steigerte sich und gewann den dritten Satz glatt in drei Legs. Auffällig bei Lewis waren die zahlreichen Bouncer, die ihm das Spiel erschwerten.

Im vierten Satz musste Lewis über fünf Legs gehen, behielt aber die Nerven.

Auch im fünften Set ging es zur Sache, doch Lewis setzte sich mit 3:2 durch und trifft im Achtelfinale auf Kevin Painter.


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Stadion in Belo Horizonte eröffnet

In Brasilien ist am Freitag das zweite von zwölf Stadien für die WM 2014 eröffnet worden.

Die 62.170 Zuschauer fassende und 241,5 Millionen Euro teure Arena Mineirao in Belo Horizonte wurde im Beisein von Staatspräsidentin Dilma Rousseff ihrer Bestimmung übergeben.

Während der WM werden sechs Spiele im Mineirao ausgetragen, darunter ein Halbfinale. Eine knappe Woche zuvor war bereits das Stadion Castelao in Fortaleza eingeweiht worden.

"Das Stadion ist so gut wie Wembley, so gut wie München. Es gehört zu den besten der Welt", sagte Brasiliens Trainerlegende Carlos Alberto Parreira, mittlerweile Sportdirektor der Selecao.

Das Eröffnungsspiel in der neuen Arena werden im Februar der künftige Hausherr Cruzeiro und Erzrivale Atletico Mineiro bestreiten.


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Thornton gewinnt Krimi

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Terry Jenkins hat ohne Mühe die dritte Runde bei der Weltmeisterschaft erreicht. Der Weltranglisten-Zehnte bot eine souveräne Vorstellung und ließ Ex-Weltmeister John Part keine Chance.

"The Bull" Jenkins gab zwar den vierten Satz mit 0:3 ab. Es war aber nur ein kurzes Aufbäumen des dreifachen Champions. Der Kanadier konnte nicht an die Form früherer Tage anknüpfen und war letztendlich chancenlos.

Jenkins entschied die Partie überraschend klar mit 4:1 für sich. In der nächsten Runde wartet mit Andy Hamilton der Vize-Weltmeister des vergangenen Jahres auf den Engländer.

Wesentlich mehr Arbeit hatte Robert Thornton bei seinem Zweitrunden-Sieg zu verrichten. Der Weltranglisten-17. lieferte sich mit dem einen Rang besser platzierten Paul Nicholson ein Duell auf Augenhöhe.

"The Thorn" hatte zu Beginn der Partie Probleme. Mit zunehmender Dauer aber kam der UK-Open-Gewinner immer besser in Schwung. Am Ende triumphierte der Schotte in einem Nervenkrimi nach Verlängerung mit 4:3.

Beide Kontrahenten wechselten sich bei ihren Satzgewinnen jeweils ab. Folgerichtig musste der siebte Durchgang die Entscheidung bringen. Thornton hatte den Match-Gewinn fünfmal selbst in der Hand, konnte jedoch keine seiner Chancen nutzen.

Erstmals bei dieser WM kam es somit zum Sudden Death. Thornton sicherte sich beim Wurf auf das Bull's Eye den entscheidenden Vorteil. Diese Möglichkeit ließ sich "The Thorn" nicht mehr nehmen und beendete mit seinem siebten Match-Dart die Partie mit 6:5 im siebten Durchgang.


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Thornton zittert sich ins Achtelfinale

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"The Thorn" triumphiert in einem Nervenkrimi nach Verlängerung über Nicholson. Anderson steht trotz Rekord kurz vor dem K.o.

Von Matthias Ondracek und Dominik Laska

München - Favoritenschreck John Bowles ist haarscharf an der ersten faustdicken Überraschung bei der Darts-WM 2013 ( LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) vorbeigeschrammt.

Der Qualifikant brachte den Vize-Weltmeister von 2011, Gary Anderson, an den Rand einer Niederlage. Am Ende war der "Flying Scotsman" aber eine Nummer zu groß für den stark aufspielenden Engländer.

In einer hochklassigen Partie behielt der Weltranglisten-Vierte mit 4:3 die Oberhand ( SERVICE: Das Tableau für die WM 2013).

Auch Robert Thornton und Paul Nicholson lieferten sich ein Marathon-Match.

Auf Biegen und Brechen

Im letzten Match der Day-Session sahen die Zuschauer im "Ally Pally" zuvor ein Duell auf Biegen und Brechen. Anderson warf die bisherige Turnier-Bestmarke von 19 180ern - gerade so genug gegen den eiskalten Bowles.

Der "Bulldog" hielt den hohen Scores von Anderson durch gnadenlose Effektivität stand. Die Nummer vier der Welt hingegen brachte sich selbst durch eine katastrophale Double-Quote in Bedrängnis ( SPORT1-SHOP: Darts-Equipment).

Sieben perfekte Darts

Nach den ersten vier Sätzen stand es 2:2. Anderson verpasste im vierten Leg des vierten Durchgangs einen Zehn-Darter und verspielte in der Folge den kompletten Satz. Bowles nutzte dies und ging zwischenzeitlich mit 3:2 in Führung.

Der Favorit konterte mit einem 3:2 im sechsten Durchgang. Im entscheidenden Leg gelangen Anderson dabei sieben perfekte Darts.

Taylor wirft den ersten 9-Darter der TV-Geschichte

Somit musste das siebte und letzte Leg entscheiden ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile soft).

Bowles legt immer wieder vor

Anderson schien endgültig an seiner schlechten Ausbeute zu verzweifeln. Außenseiter Bowles legte immer wieder vor. Der ehemalige Rugby-Spieler konnte den Sack aber nicht zu machen.

Nach drei vergebenen Match-Darts von Bowles beendete Anderson schließlich mit 6:4 das Match.

Nächster Gegner des "Flying Scotsman" ist der Sieger der Partie zwischen Raymond van Barneveld und Brendan Dolan ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile steel).

Erstmals Sudden Death

Viel Arbeit hatte Robert Thornton bei seinem Zweitrunden-Sieg zu verrichten. Der Weltranglisten-17. lieferte sich mit dem einen Rang besser platzierten Paul Nicholson ein Duell auf Augenhöhe.

"The Thorn" hatte zu Beginn der Partie Probleme. Mit zunehmender Dauer aber kam der UK-Open-Gewinner immer besser in Schwung. Am Ende triumphierte der Schotte in einem Nervenkrimi nach Verlängerung mit 4:3.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Beide Kontrahenten wechselten sich bei ihren Satzgewinnen jeweils ab. Folgerichtig musste der siebte Durchgang die Entscheidung bringen. Thornton hatte den Match-Gewinn fünfmal selbst in der Hand, konnte jedoch keine seiner Chancen nutzen.

Erstmals bei dieser WM kam es somit zum Sudden Death. Thornton sicherte sich beim Wurf auf das Bull's Eye den entscheidenden Vorteil. Diese Möglichkeit ließ sich "The Thorn" nicht mehr nehmen und beendete mit seinem siebten Match-Dart die Partie mit 6:5 im siebten Durchgang.

Hamilton im Achtelfinale

Andy Hamilton hat indes das Achtelfinale erreicht. "The Hammer" setzte sich in der zweiten Runde nach einer soliden Leistung mit 4:1 gegen den "Prince of Wales" Richie Burnett durch.

Der Mann aus der englischen Darts-Hochburg Stoke-on-Trent begann solide, musste den ersten Durchgang nach vier vergebenen Set-Darts allerdings abgeben.

Doch dann schlug der "Hammer" zu und eilte davon. Der Vize-Weltmeister von 2012 sicherte sich die nächsten vier Sätze und beendete mit einem 110er-Finish die Partie.

Hamilton steigerte sich mit zunehmender Match-Dauer und überzeugte am Ende mit einem Drei-Darts-Average von 97,27 Punkten und zehn geworfenen 180ern. Im Achtelfinale trifft der 45-Jährige nun entweder auf "The Bull" Terry Jenkins oder den Kanadier John Part ( SPORT1-SHOP: Darts-Boards).

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Zehn Fragen zu Phil Taylor

Chisnall überzeugt

Auch Dave Chisnall ist nach einer überzeugenden Leistung in die Runde der letzten 16 eingezogen. Der Weltranglisten-Zwölfte besiegte in seiner Zweitrunden-Partie den Qualifikanten Daryl Gurney klar mit 4:1.

Trotz des deutlichen Ergebnisses präsentierte sich Gurney in starker Form, brachte seinen Gegner des Öfteren ins Schwitzen und spielte gar einen Average von 96,42 Punkten.

Allerdings zeigte der Nordire in den entscheidenden Momenten Nerven und nutzte seine Chancen nicht, was Chisnall eiskalt bestrafte.

Auf "Chizzy" wartet in im Achtelfinale entweder der "Wizard" Simon Whitlock oder Colin Osborne. Das abschließende Match der Mittagssession bestreiten Gary Anderson und John Bowles.

Jenkins souverän

Auch Terry Jenkins bot eine souveräne Vorstellung und ließ Ex-Weltmeister John Part keine Chance.

Der Weltranglisten-Zehnte "The Bull" gab zwar den vierten Satz mit 0:3 ab. Es war aber nur ein kurzes Aufbäumen des dreifachen Champions. Der Kanadier konnte nicht an die Form früherer Tage anknüpfen und war letztendlich chancenlos.

Jenkins entschied die Partie überraschend klar mit 4:1 für sich. In der nächsten Runde wartet Andy Hamilton.


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Adrian hält Atletico auf Kurs

Atletico Madrid hat die vorzeitige Herbstmeisterschaft des FC Barcelona durch ein spätes Tor verhindert.

Am 17. Spieltag bezwangen die Hauptstädter in der Primera Division Außenseiter Celta Vigo durch ein Tor des eingewechselten Adrian (79.) knapp mit 1:0.

Durch den Sieg verkürzte Atletico den Abstand auf Barcelona auf sechs Punkte bei noch zwei ausstehenden Spielen bis zur Saisonhalbzeit. Barca kann jedoch bereits mit einem Remis am Samstag bei Real Valladolid den "Herbstmeister-Titel" einfahren.

In einem einseitigen Spiel verpasste Atletico durch Pfostenschüsse von Koke (12.) und Arda Turan (90.) einen deutlicheren Erfolg.

Madrids Miranda sah kurz vor Schluss die Gelb-Rote Karte (86.) und ließ den Tabellenzweiten nochmal kurz zittern.

Für einen Wermutstropfen sorgte Torjäger Falcao, der seine fünfte Gelbe Karte sah und damit beim nächsten Auswärtsspiel bei Real Mallorca (6. Januar) pausieren muss.

Aufsteiger Celta Vigo bleibt durch die knappe Niederlage mit 15 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz, nur zwei Zähler von den Abstiegsrängen entfernt.


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Taylor in Runde drei

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Phil Taylor hat nur im ersten Satz Mühe mit Jerry Hendriks und zieht nach einer starken Aufholjagd bei der WM in London in Runde drei ein. Nach leichten Startschwierigkeiten bezwingt "The Power" den Niederländer 4:1.

Hendriks startete famos und nahm dem großen Favoriten den ersten Satz ab. Doch Taylor schlug gleich im zweiten Satz zurück, schnappte sich das Break und gab trotz eines für seine Verhältnisse durchschnittlichen Spiels bis zum Ende kein Leg mehr ab und verwandelte sein erstes Matchdart.

Taylor trifft in der nächsten Runde auf Robert Thornton, der Paul Nicholson in einem Marathon-Match bezwungen hatte.

Der Schotte Thornton hat Taylor in diesem Jahr schon zwei schwere Niederlagen zugefügt: im Finale der UK Open und in der zweiten Runde des World Grand Prix.


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