Herzprobleme: Teichmann reist ab

Ski-Langläufer Axel Teichmann hat am Donnerstag wegen Herzproblemen nicht am Weltcuprennen im kanadischen Canmore teilgenommen.

"Bei Axel wurde am Mittwoch ein leichtes Vorhofflattern festgestellt", sagte Bundestrainer Frank Ullrich.

Teichmann reiste noch am Donnerstag zurück nach Deutschland. Am Montag wird sich der Bad Lobensteiner in der Münchner Uniklinik untersuchen lassen.


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Bamberg nach Zittersieg weiter

Im dritten Anlauf hat es endlich geklappt: Nach ALBA Berlin haben auch die Brose Baskets Bamberg die Gruppenphase der Euroleague überstanden.

Der Deutsche Meister gewann gegen Partizan Belgrad mit 92:90 (80:80, 47:35) nach Verlängerung und schaffte es erst zum zweiten Mal nach 2005/2006 unter die Top 16 der Königsklasse vorzustoßen.

Im nervenzerreißenden Endspiel um den so wichtigen vierten Rang in Gruppe D ragte Flügelspieler Bostjan Nachbar (23 Punkte) aus einem starken Kollektiv heraus. In der Overtime glänzte zudem Anton Gavel (16).

In den vergangenen beiden Jahren hatte es jeweils durch fehlenden Killerinstinkt am Ende nur zu undankbaren fünften Plätzen hinter Malaga und Kaunas gereicht. Fast wäre es auch diesmal schief gegangen.


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K.o.-Krimi gemeistert! Bamberg zittert sich in die Top 16

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Nach einer deutlichen Halbzeit-Führung machen es die Franken gegen Partizan spannend - und jubeln nach der Verlängerung.

Aus Bamberg berichtet Eric Böhm

Bamberg - Im dritten Anlauf hat es endlich geklappt: Nach ALBA Berlin haben auch die Brose Baskets Bamberg die Gruppenphase der Euroleague überstanden ( DATENCENTER: Euroleague).

Der deutsche Meister gewann gegen Partizan Belgrad mit 92:90 (80:80, 47:35) nach Verlängerung und schaffte es erst zum zweiten Mal nach 2005/2006 unter die Top 16 der Königsklasse.

Im nervenzerreißenden Endspiel um den so wichtigen vierten Rang in Gruppe D ragte Flügelspieler Bostjan Nachbar (23 Punkte) aus einem starken Kollektiv heraus. In der Overtime glänzte zudem Anton Gavel (16).

In den vergangenen beiden Jahren hatte es jeweils durch fehlenden Killerinstinkt am Ende nur zu undankbaren fünften Plätzen hinter Malaga und Kaunas gereicht. Fast wäre es auch diesmal schief gegangen.

Publikum enttäuscht Heyder nicht

Ein Spaziergang wurde es jedoch speziell in der zweiten Hälfte nicht. Partizan zeigte, dass sich Wolfgang Heyders Vorahnung bewahrheiten sollte.

"Die Halle muss brennen. Ich denke, das wird eine richtige Schlacht werden", hatte der Manager noch vor der Partie gesagt.

Die 6800 Fans in der Stechert Arena machten ihrem Beinamen "Freak City" alle Ehre, mit dem ohrenbetäubenden Lärm im Rücken legte Bamberg in gewohnter Startformation einen 8:2-Start hin.

Partizan überfordert

Immer wieder attackierte die Truppe von Coach Chris Fleming über den starken Center Maik Zirbes (11 Zähler) oder den sechstbesten Euroleague-Scorer Nachbar (16,1 Punkte pro Spiel) den Korb.

Point Guard John Goldsberry trug sieben Zähler zum herausragenden ersten Viertel (25:13) bei. In Hinspiel hatte der Meister in der ersten Hälfte trotz des Sieges noch Probleme gehabt.

Die physisch sonst so starken Serben konnten oftmals nur zu Fouls greifen. Sie schienen mit dem Publikum in der „Frankenhölle" und dem K.o.-Charakter der Partie überfordert zu sein.

Scouts sehen starken Nachbar

Vor den Augen von Scouts der Dallas Mavericks, Cleveland Cavaliers und Brooklyn Nets lieferte vor allem der ehemalige NBA-Profi Nachbar eine Kostprobe seines Könnens und empfahl sich für eine potenzielle Rückkehr über den großen Teich.

Erst nach und nach biss sich der serbische Dauerchampion (seit 2002) angeführt vom französischen Spielmacher Leo Westermann (16 Zähler) und Kapitän Vladimir Lucic (17) ins Spiel. Partizans bester Schütze verkürzte per Dreier auf 27:32.

Giftige Verteidigung

Die Brose Baskets konterten prompt mit einem 10:4-Lauf, den Guard Anton Gavel aus der Mitteldistanz krönte.

Ein krachender Dunking durch Zirbes sowie Nachbars nächster Dreier ließen das Publikum explodieren und sicherten eine solide 47:35-Halbzeitführung.

Bamberg stützte sich auf die starke Wurfquote (über 50 Prozent). Außerdem forcierte die aggressive Gangart schon vor der Pause elf Ballverluste.

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Brose Baskets Bamberg

Schreck durch Nachbar-Fouls

Nach fünf weiteren Punkten kassierte Nachbar jedoch gleich zu Beginn des dritten Viertels im Duell mit dem agilen Lucic seine Fouls Nummer drei und vier.

Das brachte dem Slowenen einen langen Aufenthalt auf der Bank ein. Im Angriff der Franken folgte fast schon erwartungsgemäß eine Flaute.

Die abgezockte Truppe von Trainer Dusko Vujosevic witterte plötzlich ihre Chance. Das Zittern fuhr der gesamten Halle aber bereits in die Glieder.

Dramatische Endphase

Gute sieben Minuten vor dem Ende kam Nachbar zurück und Tadda versenkte einen Dreier zum 73:64. Belgrad ließ aber nicht abschütteln.

Westermann und Lucic befeuerten postwendend einen 13:4-Zwischenspurt. Plötzlich war bei noch knappen zwei Minuten auf der Uhr der 77:77-Ausgleich da.

Auf einmal wackelten die bis dahin so souveränen Bamberger wieder. Lucic brachte innerhalb der letzten 60 Sekunden Partizan von der Freiwurflinie erstmals überhaupt in Führung.

Gordon bestraft Nachlässigkeit

Nur der erfahrene Kapitän Jacobson behielt die Nerven, zog ein Foul und versenkte eiskalt die Freiwürfe zur erneuten Führung. Eine verbotene Ballberührung der Gäste brachte Bamberg das 80:78.

Nach einem verfehlten Freiwurf der Gäste, kostete 2,6 Sekunden vor Schluss ein Offensiv-Rebound durch Belgrads Drew Gordon (14 Punkte) den fast schon sicheren Erfolg. Es ging in die Verlängerung.

Alle Euroleague-Endspiele

2012: Olympiakos Piräus - ZSKA Moskau 62:61

MVP des Final Four: Vassilis Spanoulis

2011: Maccabi Electra Tel Aviv - Panathinaikos Athen 70:78

MVP des Final Four: Dimitris Diamantidis

2010: FC Barcelona - Olympiakos Piräus 86:68

MVP des Final Four: Juan Carlos Navarro

2009: Panathinaikos Athen - ZSKA Moskau 73:71

MVP des Final Four: Vassilis Spanoulis

2008: ZSKA Moskau - Maccabi Tel Aviv 91:77

MVP des Final Four: Trajan Langdon

2007: Panathinaikos Athen - ZSKA Moskau 93:91

MVP des Final Four: Dimitrios Diamantidis

2006: ZSKA Moskau - Maccabi Tel Aviv 73:69

MVP des Final Four: Theodoros Papaloukas

2005: Maccabi Tel Aviv - TAU Ceramica 90:78

MVP des Final Four: Sarunas Jasikevicius

2004: Maccabi Tel Aviv - Skipper Bologna 118:74

MVP des Final Four: Anthony Parker

2003: FC Barcelona - Benetton Treviso 76:65

MVP des Final Four: Dejan Bodiroga

2002: Panathinaikos Athen - Kinder Bologna 89:83

MVP des Final Four: Dejan Bodiroga

2001: Kinder Bologna - TAU Ceramica 3:2 (Best-of-five-Serie)

MVP des Final Four: Emanuel Ginobili

Gavel übernimmt

Dort übernahm Gavel Verantwortung im Angriff. Beide erschöpften Teams kamen jetzt nur noch über den Willen.

Nachbars erste Punkte seit Beginn der zweiten Hälfte brachten die Franken wieder in Front. Aus dem Spiel heraus fiel aber kaum noch ein Wurf.

Fords Dunking zum 90:89 und Gavels anschließender Steal machten das Happy End möglich. Nachbar gelang sieben Sekunden vor der Sirene der entscheidende Block. Dann stand beim Einwurf Partizans wieder Gavel richtig und die Party konnte doch noch losgehen.


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European Trophy: Eisbären draußen

Der Traum vom zweiten Gewinn der European Trophy ist für die Eisbären Berlin vorbei.

Im Viertelfinale unterlag der Deutsche Meister Gastgeber Vienna Capitals mit 2:3 (0:0, 0:1, 2:1, 0:1) nach Verlängerung und ist damit ausgeschieden. Berlin, vor zwei Jahren Gewinner der ersten Auflage des Turniers, hatte sich als Tabellenzweiter der North Division für die Endrunde qualifiziert.

Darin Olver (60.) sorgte 47 Sekunden vor dem Ende des dritten Drittels für den Ausgleich, doch Wien hatte in der Verlängerung das bessere Ende für sich. Der ehemalige Kölner Andre Lakos (63.) traf zum Sieg. Mads Christensen (48.) hatte zuvor den Anschlusstreffer der Berliner erzielt, nachdem Josh Soares (39.) und Daniel Woger (47.) die Tore zur 2:0-Führung der Capitals gelungen waren.


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Milan erreicht Pokal-Viertelfinale

Der AC Mailand hat das Viertelfinale des italienischen Pokals erreicht.

Die Rossoneri setzten sich dank der Tore von Mario Yepes (51.), Mbaya Niang (79.) und Giampolo Pazzini (81.) mit 3:0 (0:0) gegen den Zweitligisten Reggina Calcio durch.

In der Runde der letzten Acht trifft Milan am 9. Januar auswärts auf Juventus Turin. Die "Alte Dame" hatte sich bereits am Vortag mit 1:0 (0:0) gegen Cagliari durchgesetzt.


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Zweifel an Messis Tor-Rekord

Der Fabel-Weltrekord von Lionel Messi von mittlerweile 88 Toren in einem Kalenderjahr hat in Teilen der Fußball-Welt Zweifel und Protest hervorgerufen.

Der brasilianische Spitzenklub Flamengo aus Rio de Janeiro reklamiert die Bestmarke für seinen einstigen Superstar Zico für sich, der sambische Fußballverband bringt die einheimische Stürmerlegende Godfrey Chitalu ins Spiel.

Beide sollen öfter als der Star des FC Barcelona getroffen haben, der die angebliche Bestmarke von Gerd Müller aus dem Jahr 1972 von 85 Toren überboten hatte.

"Messi hat auf keinen Fall den Rekord gebrochen", sagte Bruno Lucena, Historiker von Flamengo, der Tageszeigung "Lance".

Demnach habe Zico 1979 insgesamt 89 Tore erzielt, 81 für seinen Klub, sieben für Brasiliens Nationalmannschaft sowie einen Treffer in einem Freundschaftsspiel - trotz einer dreimonatigen Verletzungspause. "Sonst hätte er ohne Zweifel über 100 Tore geschossen", sagte Lucena.

Genau 107 Treffer soll der Sambier Chitalu 1972 erzielt haben. Darauf beharrt der örtliche Fußballverband und präsentierte ein Foto aus jenem Jahr, dass Torjäger mit einem Ball zeigt, der seinen Namen und die Zahl 107 trägt. "Der Rekord gehört uns, er ist in Sambia dokumentiert worden, leider nicht im Rest der Welt", wird ein Sprecher des Verbandes in britischen Zeitungen zitiert.

Die Afrikaner wollen nun Fakten schaffen: "Wir haben ein Team aus unabhängigen Experten aufgestellt, dass in die Archive gehen und jedes einzelne Tor Minute für Minute nachweisen soll", sagte der Sprecher. Chitalu selbst kann keine Auskunft mehr geben. Er starb 1993.


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Berlin erreicht Playoffs

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Trotz einer Niederlage im abschließenden Gruppenspiel steht der deutsche Volleyball-Meister Berlin Recycling Volleys in den Playoffs der Champions League.

Beim tschechischen Meister Jihostroj Ceske Budejovice unterlagen die Berliner mit 1:3 (25:21, 17:25, 23:25, 23:25), zogen als einer der fünf besten Zweitplatzierten dennoch in die Runde der letzten zwölf Teams ein.

Vizemeister Generali Haching machte durch eine 1:3 (28:30, 20:25, 25:17, 26:28)-Niederlage gegen Ach Volley Ljubljana/Slowenien seine ohnehin nur geringen Chancen auf das Weiterkommen zunichte.

Dennoch zogen die Bayern in die Challenge-Runde des CEV-Pokals ein und überwintern so im internationalen Wettbewerb.

Der VfB Friedrichshafen unterlag gegen Hypo Tirol Innsbruck mit 2:3 (20:25, 22:25, 25:21, 25:17, 12:15) und schied damit ebenfalls aus der Champions League aus.


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Tremmels Swansea im Halbfinale

Swansea City hat im englischen Liga-Pokal das Halbfinale erreicht.

Der Klub aus Wales setzte sich mit dem deutschen Keeper Gerhard Tremmel zwischen den Pfosten mit 1:0 gegen den Zweitligisten FC Middlesbrough durch.

Den einzigen Treffer des Spiels erzielte Middlesbroughs Verteidiger Sebastian Hines, dem in der 81. Minute ein Eigentor unterlief.

Neben Swansea haben bereits der Viertligist Bradford City (3:2 im Elfmeterschießen gegen Arsenal) und Aston Villa (4:1 bei Norwich City) das Halbfinale erreicht.

Im letzten Viertelfinale empfängt am 19. Dezember der Zweitligist Leeds United den FC Chelsea.


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Hamburg erreicht Achtelfinale

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Die Volleyballerinnen von Aurubis Hamburg sind souverän ins Achtelfinale des Challenge Cups eingezogen.

Im Drittrunden-Rückspiel gegen ZOK Rijeka aus Kroatien setzten sich die Hamburgerinnen 3:0 (25:21, 25:22, 25:17) durch, nachdem sie schon das Hinspiel 3:2 für sich entschieden hatten.

In der Runde der letzten 16 trifft der Bundesligist auf den israelischen Vertreter Hapeol Kfar Saba.


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Juve im Pokal-Viertelfinale

Juventus Turin hat das Viertelfinale der Coppa Italia erreicht.

Der italienische Meister setzte sich in der Runde der letzten 16 mit 1:0 gegen Cagliari Calcio durch.

Das einzige Tor der Partie erzielte Sebastian Giovinco in der 57. Minute.

Im italienischen Pokal fand am Mittwoch eine weitere Partie statt. Catania Calcio setzte sich mit 4:3 im Elfmeterschießen beim FC Parma durch.


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