Dolan wirft Pipe raus

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Brendan Dolan ist beim World Grand Prix in Dublin (LIVE im TV auf SPORT1 und SPORT1+) auf dem besten Wege seinen Erfolg aus dem letzten Jahr zu wiederholen.

Der "History Maker", der im letzten Jahr in Dublin als erster Darts-Profi überhaupt einen Neun-Darter bei einem Turnier mit dem Modus "double-in / double-out" warf und sich bis ins Finale kämpfte, gewann sein Viertelfinale gegen den Briten Justin Pipe souverän mit 3:1 und steht damit abermals in der Runde der besten vier.

Dort trifft der Nordire nun entweder auf den Schotten Robert Thornton, der im Achtelfinale Rekordweltmeister Phil Taylor aus dem Turnier kegelte, oder auf den Briten Mervyn King.

Die Koffer packen musste unterdessen der Australier Paul Nicholson. "The Asset" unterlag in einer hochklassigen Partie dem "Warrior" Wes Newton mit 2:3.

Der Brite trifft nun im Halbfinale auf den momentan furios aufspielenden Niederländer Michael van Gerwen. "Mighty Mike" bezwang WM-Finalist Andy Hamilton in einer packenden Partie mit 3:2.


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Cortese im dritten Training an der Spitze

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Sandro Cortese fährt im dritten Freien Training in Motegi die schnellste Zeit des Wochenendes - Danny Kent und Zulfahmi Khairuddin sorgen für KTM-Dreifachführung

Im dritten Freien Training der Moto3-Klasse zum Grand Prix von Japan in Motegi herrschten wieder perfekte Bedingungen. Die Sonne schien vom Himmel und die Fahrer trainierten in den letzten 40 Minuten vor dem entscheidenden Qualifying. Die KTM-Werksfahrer waren stark unterwegs. WM-Favorit Sandro Cortese stellte in 1:58.739 Minuten die Bestzeit auf und untermauerte damit seine derzeitige Form. Die Rundenzeiten im Feld waren am Samstagmorgen durchwegs schneller als am Vortag.

Hinter Cortese reihten sich seine Teamkollegen Danny Kent (+0,214 Sekunden) und Zulfahmi Khairuddin (+0,529) ein. Cortese und Kent waren die einzigen beiden Fahrer, die die Marke von 1:59 Minuten knacken konnten. Auf den vierten Platz schob sich Alex Rins mit der Suter-Honda nach vor. Sein Rückstand auf die Spitze betrug sechs Zehntelsekunden. In der ersten Trainingshälfte fuhr Maverick Vinales Topzeiten, aber am Ende konnte sich der Spanier nicht mehr entscheidend verbessern.

Somit landete er mit seiner FTR-Honda auf dem fünften Platz. Auf Cortese fehlten 0,604 Sekunden. Luis Salom (Kalex-KTM), der in der WM 51 Punkte Rückstand auf Cortese hat und sein erster Verfolger ist, war auch nicht ganz vorne mit dabei und landete an der siebten Stelle. Sein Rückstand betrug ebenfalls rund sechs Zehntelsekunden. Wieder stark präsentierte sich Jonas Folger (Kalex-KTM). Der Deutsche spulte konstant schnelle Runden ab. Am Ende reichte es aber nicht für eine Topplatzierung.

Den letzten Angriff fuhr er im Windschatten von Brad Binder (Kalex-KTM) und konnte sich nicht mehr verbessern. Außerdem wurde das Duo leicht von Louis Rossi (FTR-Honda) aufgehalten, denn der Franzose bremste für eine Kurve zu spät, schoss an Folger/Binder vorbei und fuhr geradeaus ins Kiesbett. Er blieb aber sitzen. Somit wurde es für Folger Platz sechs, während Rossi Achter wurde. Efren Vazquez und Alessandro Tonucci (beide FTR-Honda) rundeten die Top 10 ab.

Die beiden weiteren Deutschen im Feld setzten ihren Lernprozess auf der 4,8 Kilometer langen Strecke fort. Luca Amato (Kalex-KTM) drehte 15 Runden und Toni Finsterbusch (Honda) deren 17. Beiden fehlten 2,3 Sekunden auf die Spitze, aber beide konnten sich vom Vortag deutlich steigern. Amato wurde schließlich knapp vor Finsterbusch 27.


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Drittes Training: Nächste Bestzeit für Pedrosa

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Dani Pedrosa hält auch im dritten Freien Training in Motegi seinen Konkurrenten Jorge Lorenzo in Schach - Stefan Bradl kann sich nicht steigern und rutscht auf Platz neun

Honda-Pilot Dani Pedrosa hatte auch im dritten Freien Training zum Grand Prix von Japan in Motegi die Nase knapp vorne. Auch am Samstagvormittag herrschten perfekte Trainingsbedingungen. Es herrschten knapp über 21 Grad Außentemperatur und es wurde fleißig trainiert, denn die meisten Fahrer kamen auf rund 20 Runden. Pedrosa markierte 1:45.792 Minuten und war damit um 0,265 Sekunden schneller als sein WM-Konkurrent Jorge Lorenzo (Yamaha). Obwohl in den Schlussminuten weiche Reifen aufgezogen wurden, gab es an der Spitze keine Veränderungen.

Am Samstag meldete sich auch Ben Spies (Yamaha) in der Spitzengruppe, obwohl er in Kurve zehn einmal den Bremspunkt verpasste und durch das Kiesbett pflügte. Ansonsten war es für den US-Amerikaner ein problemloses Training. Spies reihte sich an der dritten Stelle ein und war um 81 Tausendstelsekunden langsamer als sein Teamkollege Lorenzo. Andrea Dovizioso, der am Freitag mit seiner Tech-3-Yamaha stark unterwegs war, belegte Rang vier. Sein Rückstand auf die Spitze wuchs allerdings auf vier Zehntelsekunden an.

Auf den Positionen fünf bis sieben lagen drei Fahrer bei den Zeiten dicht beisammen. Dieses Paket wurde von Alvaro Bautista (Gresini-Honda) angeführt. Dahinter folgten Cal Crutchlow (Tech 3), der sich gegenüber dem Freitag leicht steigern konnte, und Weltmeister Casey Stoner. Die Fußgelenksverletzung behindert den Honda-Fahrer auf dem Motorrad, weshalb er bei seinem Comeback bisher noch nicht ganz vorne dabei war. Diesem Trio fehlten sechs Zehntelsekunden auf Pedrosa.

Superstar Valentino Rossi beendete das Vormittagstraining auf dem achten Platz. Der Rückstand des Ducati-Piloten betrug 0,849 Sekunden. Sein Teamkollege Nicky Hayden, der am rechten Unterarm verletzt ist, lag 1,4 Sekunden zurück und wurde Zehnter. Stefan Bradl (LCR-Honda) zählte zu den Fahrern die ihre Zeit vom Vortag nicht verbessern konnten. Wurde der Deutsche am Freitag in 1:46.428 Minuten gestoppt, so kam er diesmal auf 1:47.028 Minuten. Dadurch rutschte er auf den neunten Rang ab und lag zwischen dem Ducati-Duo.

Schnellster Claiming-Rule Fahrer war Aleix Espargaro als Elfter. Der Aspar-Pilot kam im Verlaufe des Trainings zweimal von der Strecke ab, konnte seine ART Aprilia aber im Kiesbett abfangen. Er hatte jeweils den Bremspunkt verpasst. Espargaro fehlten 1,9 Sekunden auf den schnellsten Prototypen, aber er hielt drei Prototypen-Fahrer in Schach. Das waren Hector Barbera (Pramac-Ducati), Yamaha-Testpilot Katsuyuki Nakasuga und Karel Abraham (Cardion-Ducati). Sie reihten sich auf den Plätzen zwölf bis 14 ein.

Aber nicht nur Espargaro war auf Abwegen unterwegs, sondern auch sein Teamkollege Randy de Puniet kam einmal vom rechten Weg ab. Passiert war dabei aber nichts. Der Franzose führte als 15. die weiteren CRT-Vertreter an. Dahinter folgten James Ellison (PBM), Danilo Petrucci (Ioda), Michele Pirro (Gresini), Roberto Rolfo (Speed Master), Yonny Hernandez (Avintia) und Colin Edwards (Forward). Schlusslicht war Ivan Silva (Avintia).


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Espargaro im dritten Training überlegen

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Der Spanier Pol Espargaro setzt sich im dritten Freien Training in Motegi überlegen an die Spitze - Marc Marquez verursacht einen Unfall mit Mika Kallio

Die Spanier bestimmten im dritten Freien Training in Motegi klar das Geschehen. Mit Abstand Schnellster war Pol Espargaro. Der Kalex-Pilot stellte die Bestzeit in 1:51.192 Minuten auf und war damit um sechs Zehntelsekunden schneller als der bestehende Streckenrekord von Marc Marquez (Suter) aus dem Vorjahr. Espargaro nahm am Samstagvormittag seinem Konkurrenten Marquez genau 0,600 Sekunden ab. Marquez machte wieder mit einem aggressiven Manöver auf sich aufmerksam. In der Anfangsphase wurde er in einer Linkskurve von Mika Kallio (Kalex) überholt. In der folgenden Rechtskurve war Marquez dann innen, obwohl es keinen Platz gab.

Es kam zu einer Berührung und Kallio stürzte von seinem Motorrad. Im Kiesbett regte sich der Finne fürchterlich auf. Marquez war dabei ebenfalls von der Strecke abgekommen, blieb aber sitzen und konnte weiterfahren. Mit Ausnahme des Blechschadens an Kallios Kalex war bei diesem Unfall nichts passiert. Marquez hatte aber in einem unbedeutenden Freien Training ein riskantes Manöver gesetzt und dabei Verletzungen riskiert. Erster Verfolger des spanischen Duos war der Brite Bradley Smith mit der Tech 3. Sein Rückstand betrug bereits 0,791 Sekunden.

Sein Landsmann Scott Redding (Kalex/+0,794) folgte an der vierten Stelle. Im dritten Freien Training ging es auch abgesehen vom Marquez/Kallio-Zwischenfall turbulent zu. Esteve Rabat (Kalex) war auch am Samstag schnell unterwegs und wurde Fünfter, doch er stürzte und musste die Schlussminuten von der Pons-Box aus verfolgen. Xavier Simeon stürzte ebenfalls von seiner Tech 3 und pflügte später noch durch das Kiesbett. Wildcard-Starter Kohta Nozane (FTR) ging gleich zweimal zu Boden. Eric Granado (MotoBI) und Elena Rosell (Speed Up) waren ebenfalls in einen kleinen Zwischenfall verwickelt.

Die Spanier präsentierten sich in Motegi stark, denn hinter den beiden Briten Smith und Redding folgten vier weitere Fahrer von der iberischen Halbinsel. Das waren Rabat, das Aspar-Duo Jordi Torres und Nicolas Terol sowie Julian Simon. Der Schweizer Tom Lüthi (Suter) reihte sich hinter diesem spanischen Quartett als Neunter ein. Heute war es ein problemloses Training des Eidgenossen, doch sein Rückstand betrug schon eine Sekunde.

Die weiteren Schweizer waren weiter hinten zu finden. Dominique Aegerter (Suter) büßte 1,7 Sekunden ein und landete an der 21. Stelle. Rookie Jesko Raffin (Kalex) tut sich auf der 4,8 Kilometer langen Strecke noch schwer, denn er war wieder das Schlusslicht. Der Deutsche Marcel Schrötter drehte mit der Bimota 23 Runden und klassierte sich auf Platz 23. Sein Rückstand betrug knapp weniger als zwei Sekunden.


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3. Training: Bestzeit für Vettel

Weltmeister Sebastian Vettel hat seine starke Form auch im dritten freien Training zum Großen Preis von Südkorea unter Beweis gestellt und Hoffnungen auf ein erfolgreiches Qualifying geschürt.

Der Red-Bull-Pilot dominierte wie am Freitag die Konkurrenz und fuhr klar Bestzeit. Hinter dem 25-Jährigen landeten die McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Jenson Button mit über einer halben Sekunde Rückstand.

Der WM-Führende Fernando Alonso kam mit seinem Ferrari nicht über Rang sechs hinaus.

Nico Hülkenberg fuhr als zweitbester Deutscher in seinem Force India auf Platz zehn. Mercedes-Pilot Nico Rosberg landete auf Rang zwölf, Michael Schumacher im zweiten Silberpfeil nur auf Rang 13. Timo Glock kam im Marussia auf Platz 22.

Vettel könnte in Südkorea nach dem 16. von 20 Rennen mit seinem dritten Sieg in Serie zum ersten Mal seit dem 27. Mai wieder die WM-Führung übernehmen.

Der Heppenheimer verkürzte seinen Rückstand auf Alonso im Kampf um die WM nach zuletzt zwei Siegen in Singapur und Japan auf vier Punkte.


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Ezpeleta strebt klarere Trennung der MotoGP und WSBK an

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Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta möchte die Seriennähe der Superbikes stärker betonen und die MotoGP weiterhin als Prototypen-Serie ansehen

Mit der Übernahme der Superbike-WM hält die Dorna für die Zukunft der beiden Motorrad-Weltmeisterschaften die Trümpfe in der Hand. Durfte bis jetzt eine sinnvolle Zusammenarbeit der MotoGP und Superbike-WM angezweifelt werden, soll es ab sofort eine bessere Abstimmung geben. Gerade bei der Zukunft in Sachen Reglement muss man dringend an einem Strang ziehen, möchte man langfristig volle Starterfelder und Zuschauerränge sehen.

"Vor einem Jahr, etwas mehr als einem Jahr, erwarb Bridgepoint - der größte Anteilseigner von Dorna Sports - Infront Sports und Media, die Besitzer von Infront Motorsport, die Veranstalter der Superbike-WM", erklärt Dorna-Boss Carmelo Ezpeleta im Rahmen des MotoGP-Rennens in Motegi. "Seitdem Bridgepoint Infront Sports und Media übernommen hat, gab es einige Meetings mit Infront Motorsports, um die technischen Regeln beider Meisterschaften abzustimmen. Das war das größte Ziel von Bridgepoint - beide Meisterschaften gemeinsam zu sehen, um Vorteile und Synergien zu generieren."

Beide Serien gehen ihren Weg

"Im letzten Jahr gab es verschiedene Meetings, zuerst in Madrid, dann in Rom und Paris und zuletzt in Donington. Wir wollten zuerst die Regeln festlegen. Das war unmöglich. Bridgepoint entschied sich schlussendlich dazu, beide Meisterschaften als zwei verschiedene Unternehmen anzusehen, die unter dem Dach von Dorna Sports beheimatet sind", fügt Ezpeleta hinzu. "Im kommenden Jahr geht es natürlich so weiter wie bisher. Sowohl die MotoGP als auch die Superbike-WM werden weiterhin ihren Weg gehen. An der Organisation und den Regeln wird sich nichts ändern."

"Für 2013 werden die Regeln so bleiben, wie sie von der FIM und Infront Motorsports beschlossen wurden. Für 2014 arbeiten wir mit den Herstellern, um Regeländerungen festzulegen", schildert der Spanier, dem vor allem die aktuellen Regeln bei der Laufleistung der Motoren stören: "Wir denken, dass eine Meisterschaft, in der seriennahe Motorräder fahren, nicht 39 Motoren pro Saison verwenden sollten, während in der MotoGP lediglich sechs eingesetzt werden dürfen."

Motorlimit in der Superbike-WM notwendig

Ezpeleta möchte das Reglement so anpassen, dass es eine klarere Trennung zwischen den MotoGP-Prototypen und den Superbikes gibt. Im Moment stecken in den Motorrädern der Superbike-WM deutlich mehr Prototypen-Teile, als es von außen den Anschein erweckt. Das will er ändern: "Eine Serie setzt auf seriennahe Motorräder und die andere auf Prototypen."

Wie man in Zukunft vorgehen wird, weiß Ezpeleta bereits: "Das werden wir zuerst mit der FIM besprechen und danach mit den Herstellern, die in die jeweilige Serie involviert sind." Mit konstanten und klaren Regeln sollen in Zukunft weitere Hersteller den Weg in die MotoGP finden. Zur Zeit ist unklar, wie es nach 2013 weitergehen wird. Klar, dass die momentan nicht vertretenen Hersteller sich dadurch nicht auf das Risiko einlassen, ein MotoGP-Motorrad zu entwickeln.

BMW, Kawasaki, Aprilia und Suzuki haben Interesse an der MotoGP. "Ich versuche nicht, jemanden zu überzeugen. Die Pflicht der Veranstalter ist es, in Zusammenarbeit mit der FIM, die technischen Regeln der Meisterschaft zu beschließen", stellt Ezpeleta klar. "Doch es ist klar, dass die Regeln in beiden Meisterschaften so hohe Kosten verursachen, die uns zu Änderungen zwingen."

"Wir haben in der MotoGP lange mit der MSMA (Herstellervereinigung; Anm. d. Red.) gearbeitet, doch es ist widersprüchlich, wenn wir die Kosten und Performance limitieren möchten, indem wir sechs Motoren verwenden - die MSMA schlägt für kommendes Jahr sogar nur fünf Motoren vor - und die Superbikes, die Seriennähe verkörpern, 39 verwenden", schimpft Ezpeleta.

Reizthema Einheitselektronik

In der MotoGP soll 2014 eine Einheitselektronik eingeführt werden. Es ist nur logisch, dass die Superbike-WM demnach nicht mit der teuren Elektronikentwicklung weitermachen kann. Eine genaue Aussage über die Zukunft der Elektronik in der Superbike-WM möchte Ezpeleta aber noch nicht treffen: "Es ist zu zeitig, um über die Elektronik oder andere Dinge zu reden. 2013 werden genau so ablaufen, wie es von den unterschiedlichen Parteien beschlossen wurde. 2013 wird es keine Änderungen geben."

Eine Vereinfachung sieht Ezpeleta nicht in der neuen Struktur. Er geht davon aus, dass die Zukunft in der MotoGP wie gewohnt mit den Herstellern besprochen wird: "In der MotoGP wurden alle Entscheidungen mit den involvierten Parteien beschlossen. Wir werden das auch weiterhin so handhaben. Es ist wichtig, dass wir etwas beschließen, das aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll und möglich ist. Die wirtschaftliche Situation ist schwierig. Wir wissen nicht, wie lange das noch so sein wird. Ich bin mir sicher, dass jeder dafür Verständnis hat."

An den Gesprächen über die Zukunft der jeweiligen Serie werden aber nur die involvierten Parteien teilnehmen. "Die Gespräche über die technischen Dinge werden getrennt erfolgen, weil sich die Hersteller in den beiden Meisterschaften unterscheiden", betont der Dorna-Chef. Bei den Kalendern der MotoGP und der Superbike-WM wird es vermutlich auch 2013 wieder Überscheidungen geben. "Beide Kalender sind provisorisch. Es kann also zu Änderungen kommen. Doch sicher ist es möglich, dass es zu Überschneidungen kommen kann", bemerkt Ezpeleta.

Ezpeleta hat Honda in der Hand

Das zentrale Thema Einheitssteuergerät ist aktuell wahrscheinlicher denn je, doch Ezpeleta weist darauf hin, dass man auch einen anderen Weg einschlagen kann, wenn dieser die beiden Zielsetzungen erfüllt: "Wir sind immer offen für Ideen von Außenstehenden. Wir sind nicht grundsätzlich für Einheits-Steuergeräte, Drehzahllimits oder ähnliche Dinge. Wir möchten aber die Kosten reduzieren und die Show verbessern. Das ist für beide Meisterschaften die Zielvorgabe: die Kosten reduzieren und die Show verbessern."

Honda hatte angekündigt, dass man die MotoGP in Richtung Superbike-WM verlassen würde, wenn die Einheits-ECU Pflicht wird. Durch die neue Struktur kann Honda diesen Joker nicht mehr ziehen. Sind die Voraussetzungen nun also einfacher, mit Honda Gespräche über die Zukunft zu führen? "Es ist immer problemfrei, mit Honda reden", berichtet Ezpeleta. "Wir haben keine Probleme dabei, mit Honda, Yamaha und Ducati zu reden. Wir werden auch weiterhin mit ihnen reden. Wir sind froh darüber, die Chance zu haben, mit den Herstellern über die Zukunft zu sprechen."

Offen ist noch, welche Rolle die Flammini-Brüder in der neuen Struktur der Superbike-WM einnehmen werden. "Wir führen weiterhin Gespräche mit den Leuten, um genau herauszufinden, wer die Serie betreiben wird. Doch sie wird unter dem Dach der Dorna stattfinden. An der Spitze beider Meisterschaften steht die Dorna", betont Ezpeleta.


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Kaka trifft bei Selecao-Comeback

Der frühere Weltfußballer Kaka hat nach über zweijähriger Abstinenz ein erfolgreiches Comeback in der brasilianischen Nationalmannschaft gefeiert.

Beim 6:0 (2:0)-Erfolg des Rekordweltmeisters über den vom brasilianischen Idol Zico trainierten Irak traf der Mittelfeldspieler in der 48. Minute zum 3:0, nachdem Oscar Brasilien im schwedischen Malmö mit einem Doppelpack (22./26.) in Führung gebracht hatte.

Die übrigen Treffer für den kommenden WM-Gastgeber erzielten Hulk (56.), Neymar (76.) und Lucas (80.). Kaka war letztmals bei der 1:2-Niederlage Brasiliens im WM-Viertelfinale 2010 gegen die Niederlande für die Seleccao aufgelaufen.


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DBV-Pleite gegen China

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Badminton-Ass Juliane Schenk hat bei der 1:4-Niederlage in einem Länderspiel gegen China den einzigen Punkt für Deutschland geholt. Die WM-Dritte aus Berlin setzte sich in ihrem Einzel in Dessau gegen Chen Xiao Jia mit 2:1 durch.

Dagegen verloren Michael Fuchs/Birgit Michels (Bischmisheim/Bonn) im Mixed gegen Tang Tin Hua/Tao Jia Ming, Lukas Schmidt (Bischmisheim) im Einzel gegen Wang Zheng Ming und Michels/Johanna Goliszewski (Mülheim) im Doppel gegen Qianxin Zhong/Yixin Bao jeweils mit 0:2.

Im Herrendoppel unterlag Olympia-Teilnehmer Fuchs mit Oliver Roth (Rosenheim) gegen Wei Hong/Ye Shen mit 1:2.

Am Freitag bekommt Deutschland in Wuppertal die Gelegenheit zur Revanche.


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Heat bezwingen Clippers in Peking

Der NBA-Champion Miami Heat hat beim Preseason-Spiel in Peking die Los Angeles Clipper klar mit 94:80 (53:35) bezwungen.

Überragender Spieler des Teams aus Florida war LeBron James, der auf 20 Zähler kam. Neuverpflichtung Ray Allen steuerte 15 Punkte (Vier Dreier) von der Bank bei. Dwyane Wade absolvierte sein erstes Spiel nach der Knie-OP, kam aber nur auf eine Wurfquote von zwei Treffern bei neun Versuchen (Fünf Punkte).

Auf Seiten der Clippers überzeugte Blake Griffin mit 19 Punkten und acht Rebounds. Am kommenden Sonntag kommt es erneut zum Duell Heat gegen Clippers, diesmal in Schanghai.


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Jackpot Lewis fliegt auch raus

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Das Favoritensterben beim World Grand Prix in Dublin geht munter weiter. Adrian Lewis unterlag im Achtelfinale Michael van Gerwen mit 1:3. Somit steht keiner der Top 3 der Weltrangliste mehr im Turnier.

"The Jackpot" fand zu keiner Zeit in die Partie und schied somit verdient gegen "Mighty Mike" aus, der im Viertelfinale auf Andy Hamilton trifft.

"The Hammer" setzte sich in einem hochklassigen Spiel gegen Steve Beaton mit 3:2 durch. "The Magnum" hatte schon mit 2:1 in Führung gelegen, doch leichtfertige Fehler machten ein Weiterkommen zunichte.

Deutlicher als Hamilton sicherte sich der Australier Paul Nicholson sein Ticket unter die letzten Acht. "The Asset" dominierte Colin Osborne weitestgehend über die gesamte Spielzeit und zog ungefährdet mit 3:1 ins Viertelfinale ein.


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