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Pierre-Michel Lasogga redet einen schwachen Hamburger SV stark. Die SpVgg Greuther Fürth setzt auf den Spaßfaktor. Die Stimmen.
Pierre-Michel Lasogga ist von Hertha BSC an den HSV ausgeliehen. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder der Relegation
(Copyright: imago)
München - Der Hamburger SV steht nach einer erschreckend schwachen Leistung vor dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte. Die Norddeutschen kamen im Relegations-Hinspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth über ein 0:0 nicht hinaus (Bericht: HSV mit dem Rücken zur Wand).
Die größeren Chancen hatte zudem der Zweitligist aus Franken. Doch die Angreifer Ilir Azemi und Nikola Djurdjic hatten im Abschluss kein Glück (DIASHOW: Die Bilder der Relegation).
Trotz der blutleeren Vorstellung überwog beim HSV nach Spielschluss der Optimismus. Spieler und Mannschaft sind überzeugt, beim Rückspiel in Fürth das erforderliche Ergebnis zum Klassenerhalt zu erzielen.
SPORT1 hat die Stimmen von "sky" und "ARD" zusammengefasst.
Mirko Slomka (Trainer Hamburger SV): "Wir haben uns für meinen Geschmack zu lange abgetastet. Wir habe zu lange gebraucht, um in die Partie hineinzukommen. Es steht jetzt eben zur Halbzeit 0:0, jetzt müssen wir regenerieren und analysieren und uns hochkonzentriert auf Sonntag vorbereiten."
Frank Kramer (Trainer Greuther Fürth): "Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, aber wir müssen uns davor hüten, uns zu feiern. Es gilt, im zweiten Spiel die letzten Körner rauszuholen und uns durchzusetzen. So wie das Spiel heute gelaufen ist, hätten wir mehr mitnehmen müssen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Auswärtstore eine Rolle spielen können. Deshalb müssen wir hochkonzentriert sein."
Rafael van der Vaart (Kapitän HSV): "Ich denke immer positiv. Ein Verein wie der HSV gehört einfach in die Bundesliga. Fürth hat von Beginn an sehr gut ins Spiel gefunden und wir nicht. Das müssen wir am Sonntag besser machen."
Marcell Jansen (Hamburger SV): "Wir hatten eine gute Phase und haben leider das Tor nicht gemacht. Es ist eine wahnsinnige Drucksituation, man will nicht ins Hintertreffen geraten. Fürth hat das sehr gut gemacht."
Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV): "Die Fürther standen sehr kompakt und haben uns das Spiel machen lassen und auf Konter gelauert. Wir sind aber auf jeder Position besser besetzt, das müssen wir in Fürth zeigen."
Hakan Calhanoglu (Hamburger SV): "Wir wollten unbedingt ein Tor schießen. Fürth stand aber sehr gut, und sie haben kaum Chancen zugelassen. Wir müssen jetzt in Fürth etwas bewegen."
Wolfgang Hesl (Torhüter Fürth): "Wir haben heute ein richtig geiles Spiel gemacht. Ein Kompliment an die ganze Mannschaft. Wir haben dem HSV und dem Publikum gezeigt, dass wir unbedingt hoch wollen. Am Sonntag zu Hause wollen wir natürlich gewinnen."
Mergim Mavraj (Fürth): "Wir werden auch am Sonntag nicht abwarten, was der Gegner macht, sondern die Initiative ergreifen, so wie heute."
Stephan Fürstner (Fürth): "Das Spiel hat wahnsinnig Spaß gemacht, so wie unsere Mannschaft heute aufgetreten ist. Wir haben alles reingeschmissen, was wir im Vorfeld schon kommuniziert haben. Jetzt gibt es ein Endspiel zu Hause, was gibt es schöneres?"
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"Wir sind auf jeder Position besser"
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