Russland bezwingt Finnland

Der Finne Pekka Jormakka musste verletzt abtransportiert werden
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Superstar Alexander Owetschkin ist mit Rekordweltmeister Russland bei der WM in Minsk (LIVE im TV auf SPORT1) zum zweiten Sieg gestürmt.

Zwei Tage nach dem 5:0 gegen Vizeweltmeister Schweiz bezwang die Sbornaja auch den Olympiadritten Finnland mit 4: 2 (2:1, 2:1, 0:0) und übernahm in der deutschen Vorrundengruppe B die Tabellenführung.

Überschattet wurde das Spiel von einer schweren Verletzung des finnischen Stürmers Pekka Jormakka.

Der 23-Jährige musste nach einem Check von Wadim Schipatschjow gegen den Kopf zu Beginn des zweiten Drittels minutenlang auf dem Eis behandelt und auf einer Trage fixiert werden.

Während Jormakka mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht wurde, kam Schipatschjow ohne Strafzeit davon.

NHL-Torschützenkönig Owetschkin erzielte das vorentscheidende 2: 0 für die Russen - sein insgesamt 29. WM-Treffer.

Außerdem trafen Wiktor Tichonow (2.), Nikolaj Kuljomin (23.) und Sergej Kalinin (35.).

Titelverteidiger Schweden feierte in der Gruppe A mit 4:3 (1:2, 1:1, 1:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen gegen den zwölfmaligen Weltmeister Tschechien ebenfalls seinen zweiten Sieg.

Joakim Lindström verwandelte den entscheidenden Penalty für die Tre Kronor, die bis zur 37. Minute noch mit 1:3 zurückgelegen hatten.

Am Nachmittag hatte Gastgeber Weißrussland mit 4:1 (0:1, 2:0, 2: 0) gegen Aufsteiger Kasachstan unter dem Jubel der 13.734 Zuschauer in der Minsk Arena sein erstes Erfolgserlebnis verbucht.

Zum Auftakt der Heim-WM war das Team des künftigen Schweizer Nationaltrainer Glen Hanlon mit 1:6 gegen die USA böse unter die Räder geraten.

Der Kanadier Hanlon trifft mit seinem aktuellen Arbeitgeber am Montag auf seinen künftigen: Beim Vizeweltmeister Schweiz, der mit zwei Niederlagen gestartet ist, tritt der ehemalige NHL-Torwart nach der WM die Nachfolge seines Landsmanns Sean Simpson an.

In der Gruppe A gelang Norwegen im zweiten Spiel der zweite Sieg. Dem 3:0 gegen Aufsteiger Italien ließen die Skandinavier ein 4:3 (1:2, 2:0, 1:1) gegen Dänemark folgen.

Der Düsseldorfer DEL-Profi Ken Andre Olimb erzielte nach 0:2-Rückstand den wichtigen 2:2-Ausgleich (23.).

Zwei Tage nach dem sensationellen 3:2 nach Penaltyschießen gegen Olympiasieger Kanada rutschte Frankreich böse aus. Nach dem 1:2 (0: 0, 1:1, 0:1) gegen Italien muss die Equipe Tricolore sogar wieder um den Klassenerhalt bangen.

Das Führungstor des Straubingers Laurent Meunier (31.) reichte nicht.

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