Stefan Bradl muss wegen der Rennfahrerkrankheit "arm pump" wieder unters Messer
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MotoGP-Fahrer Stefan Bradl unterzieht sich wegen der Rennfahrerkrankheit "arm pump" am Mittwochmorgen einer erneuten Operation. Wie der 24-Jährige am Dienstagabend im Gespräch mit "Speedweek" mitteilte, erfolgt der Eingriff am rechten Unterarm in der Kreisklinik in Wertingen bei Augsburg.
Die Teilnahme am kommenden Grand Prix in Le Mans (18. Mai LIVE im TV auf SPORT1) sei nicht gefährdet, sagte Bradl und sprach von einer "Mini-Operation".
"Der Eingriff dauert zehn bis 15 Minuten. Die Wunde wird dann genäht, nachher geht es nur noch um die Wundheilung. Das 'arm pump' und die Muskelbeschwerden beim Fahren sollten dann ganz weg sein", sagte Bradl: "Es muss ein kleiner Schnitt von drei bis vier Zentimetern gemacht werden."
Der Honda-Pilot hatte sich schon vor knapp eineinhalb Jahren wegen der gleichen Beschwerden beim Spezialisten Dr. Xavier Mir einer Operation unterzogen.
Am vergangenen Sonntag beim Großen Preis von Spanien in Jerez war er wegen Schmerzen im rechten Unterarm nun nicht über den enttäuschenden zehnten Platz hinausgekommen und hatt sich daraufhin untersuchen lassen.
"Offenbar ist in dem Bereich, wo Dr. Mir reingeschnitten hat, jetzt alles in Ordnung. Aber anscheinend entstehen die Probleme im vorderen Bereich", sagte Bradl nun.
"Arm pump" entsteht, wenn sich durch die Arbeit an Bremse und Gas die Muskeln ausdehnen. Dadurch wird der Blutkreislauf abgeschnitten.
Auch der dreimalige Weltmeister Dani Pedrosa (Spanien/Honda) hatte sich kurz zuvor wegen der Rennfahrerkrankheit einer Operation unterzogen.
Der Eingriff wurde in Barcelona Dr. Mir durchgeführt, auch Pedrosa soll bis zum Rennen in Le Mans wieder fit sein.
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Bradl lässt sich erneut operieren
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