Djokovic ringt Federer nieder

Topfavorit Novak Djokovic hat seine hohen Auftakthürde beim ATP-Finale in London gemeistert.

Titelverteidiger Djokovic aus Serbien siegte in einem hochspannenden Klassiker 6:4, 6:7 (2:7), 6:2 gegen den Schweizer Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer.

Im 31. direkten Duell feierte ein nervenstarker Djokovic den 15. Sieg gegen Federer, der damit die Revanche für die Halbfinal-Niederlage beim Masters in Paris drei Tage zuvor knapp verpasste.

In Frankreichs Hauptstadt hatte der 32-Jährige 6:4, 3:6, 2:6 verloren, Djokovic gewann derweil jahresübergreifend sein sechstes Spiel in Serie beim Saisonfinale.

Im ersten Satz einer packenden, aber nicht unbedingt hochklassigen Auseinandersetzung sorgte der Serbe mit dem einzigen Break zum 5:4 für die Vorentscheidung.

Der zweite Durchgang wurde für die Rivalen zum Wechselbad der Gefühle, auch weil beide ungewohnte Schwächen im Service zeigten. Federer nahm Djokovic den Aufschlag zum 3:2 und nach dem direkten Rebreak zum 4:3 ab.

Bei 5:4 vergab Federer mit eigenem Service einen Satzball, Djokovic glich aus und rettete sich in den Tiebreak, wo der Schweizer aber groß aufspielte.

Letztlich wurde Federers großer Kampf nicht belohnt: Mit zwei schnellen Breaks sorgte der "Djoker" für klare Verhältnisse und sicherte sich nach 2:22 Stunden den Sieg.


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