Der schwedische Golfprofi Henrik Stenson hat als erster Europäer den Zehn-Millionen-Dollar-Jackpot im FedEx-Cup geknackt.
Der zweimalige Ryder-Cup-Teilnehmer feierte bei der Tour Championship in der Olympiastadt Atlanta einen Start-Ziel-Erfolg.
Damit sicherte sich der 37-Jährige aus Göteborg neben dem Preisgeld von 1,44 Millionen Dollar noch den siebenstelligen Millionen-Bonus als Hauptgewinn in der lukrativen Serie im Rahmen der US-Tour.
Dies ist gleichzeitig die weltweit höchste Prämie für einen Einzelsportler.
Auf der Schlussrunde verteidigte Stenson, der zuvor erst drei Erfolge auf der US-Tour auf dem Konto hatte, seine Führung mit einer 68 erfolgreich.
Der Skandinavier lag am Ende mit 267 Schlägen klar vor den US-Amerikanern Jordan Spieth und Steve Stricker (jeweils 270).
Superstar Tiger Woods (USA/22. mit 280 Schlägen), der den Hauptgewinn der Millionen-Lotterie 2007 und 2009 gezogen hatte, verspielte seine Chancen ebenso vorzeitig wie US-Masterssieger Adam Scott (Australien/14./277) und Matt Kuchar (USA/26./283).
US-Profi Zach Johnson, der wie Stricker noch mit Siegchancen auf die letzten 18 Löcher gegangen war, landete mit 274 Schlägen auf dem geteilten siebten Platz.
Titelverteidiger Brandt Snedeker (USA) belegte mit 279 Schlägen Rang 20.
Der deutsche Star Martin Kaymer (Mettmann) war im zweiten von insgesamt drei Playoff-Turnieren vor dem Finale in Atlanta als 84. der Gesamtwertung ausgeschieden.
Stenson gewinnt FedEx-Cup
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