Bundesligist Werder Bremen hat bei der geplanten Verpflichtung von Angreifer Alfred Finnbogason vom SC Heerenveen einen Rückschlag hinnehmen müssen. Der niederländische Erstligist lehnte nach übereinstimmenden Medienberichten das erste Angebot der Norddeutschen ab. Es soll bei 2,5 Millionen Euro gelegen haben.
"Ja, ich habe ein Angebot abgegeben und das ist abgelehnt worden. Das habe ich zur Kenntnis genommen", sagte Sportdirektor Thomas Eichin. Mit dem Spieler soll sich der 46-Jährige aber einig sein.
Gegenüber der "Kreiszeitung" sagte Eichen: "Das Gesamtpaket muss stimmen", und betonte weiter, dass er für Ablösesummen im Bereich von fünf Millionen Euro nicht zu haben ist. Mehr als drei Millionen Euro will Eichin auf keinen Fall für Finnbogason berappen.
Der 24-jährige Isländer steht in Heerenveen noch bis 2015 unter Vertrag, sein Klub fordert eine hohe Ablöse. "Das Angebot kam nicht annähernd an die fünf Millionen heran und entsprach deshalb nicht unseren Erwartungen. Ich habe es abgelehnt", wird Heerenveens Sportchef Johan Hansma vom Leeuwarder Courant zitiert: "Wir werden sehen, was Werder jetzt machen wird."
Weitere Interessenten soll es für Finnbogason zwar keine geben, aber Hansma betonte, dass der Club den Isländer nicht verkaufen muss.
Neben Finnbogason ist auch noch Lucas Barrios bei den Bremern im Gespräch. Der frühere Torjäger von Borussia Dortmund steht derzeit bei Guangzhou Evergrande in China unter Vertrag, fühlt sich dort aber trotz eines Gehalts von 5,5 Millionen Euro pro Jahr nicht mehr wohl und zieht eine Rückkehr in die Bundesliga in Erwägung.
Werder buhlt um Finnbogason
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