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Florian Alt und Toni Finsterbusch steigern sich im Qualifying der Moto3 und starten morgen in Austin mit der Chance auf WM-Punkte
Im Qualifying zum Moto3-Grand-Prix auf dem "Circuit of The Americas" in Austin/Texas zeigten die Kiefer-Piloten eine deutliche Leistungssteigerung. Florian Alt fuhr auf Startplatz 21 (+ 3,351 Sekunden), eine Position hinter dem 16-Jährigen wird morgen sein Teamkollege Toni Finsterbusch (+ 3,495) starten. Damit waren die Fahrer des deutschen Teams deutlich besser unterwegs als beim Saisonauftakt in Katar. Auch die anfänglichen Schwierigkeiten mit hohem Reifenverschleiß auf der Strecke hat das Team nach eigener Aussage nun im Griff.
Rookie Alt zeigt an diesem Wochenende eine starke Leistung. Er verbesserte sich in jedem Training, sein Abstand auf die Top acht beträgt gerade mal 0,9 Sekunden. "Damit bin ich echt glücklich, das ist echt gut", freut sich Alt. "Auf der Strecke von Austin ist das Mittelfeld wahnsinnig groß, da kann morgen noch richtig was gehen. In der letzten Runde hatte ich ein kleines Problem und ich glaube es wäre noch etwas schneller gegangen. Wegen dem Reifenverschleiß von gestern haben wir heute verschiedene Reifen und Einstellungen probiert."
"Jetzt kommen wir damit besser zurecht. Ich denke im Rennen werden wir damit keine Probleme mehr haben. Ich bin jedenfalls absolut zufrieden und freue mich auf das Rennen", sagt Alt. Für Finsterbusch lief das Training am Anfang hervorragend und er lag lange Zeit in Reichweite der Top 10, wurde aber am Ende noch einige Positionen zurückgereicht. "Zu Anfang des Trainings, mit neuen Reifen, war ich ganz gut dabei. Ich lag lange im Bereich 12.-15. Platz. Da kam ich auch noch gut mit Marquez mit", so Finsterbusch.
"Am Ende als es nochmal zur Sache ging hatte ich ein paar Schwierigkeiten und das brachte mich aus der Konzentration. Dann habe ich versucht mich wieder zu sammeln, hatte aber zwei Fehler drin und das war es dann", zeigt sich Finsterbusch selbstkritisch. "Morgen im Rennen möchte ich ein Stück nach vorne fahren, was auch gehen kann, denn schließlich ist das Feld hier echt eng beieinander."
"Das Qualfiying ist zufriedenstellend gelaufen und die Jungs haben beide einen guten Job gemacht", lobt Teammanager Stefan Kiefer seine Fahrer: "Wenn man die geringen Zeitabstände nach vorne anschaut, sind wir ganz gut dabei. Dank eines geänderten Setups und weil auch die Strecke immer mehr Grip bekommt, was die Reifen schont, haben wir den Reifenverschleiß auch soweit im Griff."
Kiefer kratzt an den Top 20
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Kiefer kratzt an den Top 20
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Kiefer kratzt an den Top 20