Deutschland-Bezwinger Argentinien steht im Halbfinale um den Davis Cup.
Nach dem 5:0-Erstrundensieg über das Team von Bundestrainer Carsten Arriens bezwangen die Gauchos auch den neunmaligen Champion Frankreich.
Zum Abschluss des Tennis-Krimis in Buenos Aires holte Carlos Berlocq den entscheidenden Punkt zum 3:2.
In der Vorschlussrunde (13. bis 15. September) kommt es nun wie im Vorjahr zum Duell mit Tschechien.
Der Titelverteidiger gewann auch ohne seinen Topspieler Tomas Berdych in Kasachstan 3:1 und hat nun Heimrecht - anders als beim Sieg (3:2) im vergangenen Jahr.
Im zweiten Halbfinale trifft Serbien mit dem Weltranglistenersten Novak Djokovic entweder auf Kanada oder Italien.
Djokovic sicherte seinem Team in Boise/Idaho den Erfolg gegen die USA durch den 7:5, 6:7 (4:7), 6:1, 6:0-Sieg über Sam Querrey.
Der 25-jährige Djokovic hatte bereits zum Auftakt gegen John Isner gewonnen. Am Samstag hatten Nenad Zimonjic/Ilija Bozoljac im Doppel überraschend die Olympiasieger Bob und Mike Bryan 7:6 (7:5), 7:6 (7:1), 5:7, 4:6, 15:13 niedergerungen und Serbien mit 2:1 in Führung gebracht.
Kanada liegt in Vancouver gegen Italien ebenfalls 2:1 in Führung, nachdem Daniel Nestor/Vasek Pospisil den Doppel-Krimi in Überlänge gegen Fabio Fognini/Daniele Bracciali 6:3, 6:4, 3:6, 3:6, 15:13 nach 4:30 Stunden für sich entschieden haben.
Der Argentinier Berlocq behielt im Stadion Parque Roca die Nerven und bezwang Gilles Simon mit 6:4, 5:7, 6:4, 6:4. Bereits am Freitag hatte Juan Monaco über Simon triumphiert. Den dritten Punkt holte das Doppel David Nalbandian/Horacio Zeballos.
Frankreichs Nummer eins Jo-Wilfried Tsonga gewann zwar seine beiden Matches und deklassierte dabei Monaco im Spitzeneinzel (6:3, 6:3, 6:0), die Niederlage konnte der Weltranglistenachte jedoch nicht verhindern.
Tschechien war ohne seine etatmäßige Nummer eins Berdych (Schulterverletzung) nach Kasachstan gereist, löste die Aufgabe dennoch mit Bravour und zog zum vierten Mal in den vergangenen fünf Jahren ins Halbfinale ein.
Zwar vergab das Doppel Radek Stepanek/Jan Hajek den ersten Matchball beim 6:7 (2:7), 4:6, 3:6 gegen Andrej Golubew/Juri Schukin, Lukas Rosol sicherte jedoch den Sieg.
Der 27-Jährige, der sich durch seinen Zweitrundensieg im vergangenen Jahr in Wimbledon gegen Rafael Nadal (Spanien) einen Namen auf der Tour gemacht hatte, gewann gegen Jewgeny Korolew 7:6 (7:5), 6:7 (2:7), 7:6 (7:5), 6:2. Das unbedeutende Abschluss-Einzel wurde nicht mehr ausgetragen.
Argentinien und Tschechien weiter
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