Arsenal nach irrem Spiel weiter

Der FC Arsenal steht nach einer verrückten Partie gegen den FC Reading in der fünften Runde des Ligapokals. Die "Gunners" zogen nach Verlängerung mit 7:5 ins Viertelfinale ein, obwohl sie nach 37 Minuten schon mit 0:4 in Rückstand gelegen hatten.

Dabei schien das Rotationsprinzip von Teammanager Arsene Wenger beim Stand von 0:4 gnadenlos gescheitert gewesen zu sein.

Der Franzose hatte neben den Nationalspielern Lukas Podolski und Per Mertesacker auf zahlreiche weitere Stammkräfte verzichtet, dafür durfte unter anderem der deutsche U-17-Nationalspieler Serge Gnabry von Beginn an spielen.

Jugend-Auswahlspieler Thomas Eisfeld, der in der 62. Minute für Gnabry eingewechselt wurde, kam zu seinem ersten Saisoneinsatz für die Londoner.

Jason Roberts (12.), Arsenals Laurent Koscielny per Eigentor (18.), Mikele Leigertwood (20.) und Noel Hunt (37.) brachten Reading, den Tabellen-18. der Premier League, sensationell hoch in Führung.

Danach legte Arsenal ein Comeback hin, das sogar Schwedens Aufholjagd im WM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland in den Schatten stellte.

Theo Walcott (45.+2.), Olivier Giroud (64.) und Laurent Koscielny (89.) schossen die "Gunners" tatsächlich noch einmal ran, bevor erneut Walcott in der sechsten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich markierte und die Verlängerung erzwang.

Dort bewies Arsenal dann zunächst die besseren Nerven und sah dank Marouane Chamakhs Treffer in der 103. Minute doch noch wie der Sieger aus.

Aber Reading hatte sich noch nicht aufgegeben. Nach 118 Minuten nickte der Ex-Stuttgarter Pavel Pogrebnyak zum erneuten Ausgleich ein.

Es sollte aber nicht sein. Walcott schlug mit seinem dritten Treffer erneut zu und schickte Arsenal mit dem 6:5 in der 125. Minute endgültig auf die Siegerstraße, bevor erneut Chamakh den Endstand besorgte.


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