"The Thorn" und Waites weiter

Robert Thornton gewann 2012 die UK Open mit einem Finalsieg gegen Phil Taylor

Robert Thornton hat mit einem Start-Ziel-Sieg das Halbfinale beim Grand Slam of Darts erreicht.

"The Thorn" besiegte Tony O'Shea im Modus 'Best of 31 Legs' deutlich mit 16:6 Legs.

Gleich zu Beginn nahm Thornton "Silverback" den eigenen Aufschlag ab und baute die Führung auf 3:0 aus.

Im Anschluss baute "The Thorn" die Führung immer weiter aus und ließ O'Shea keine Chance.

Im Halbfinale trifft die Nummer 11 der Welt auf Scott Waites.

"Scotty 2 Hotty" setzte sich gegen Ted Hankey mit 16:8 Legs durch. Auch Waites distanzierte gleich zu Beginn seinen Gegner ab und ließ sich die Führung nicht mehr nehmen.

Am Samstag stehen sich in den beiden weiteren Viertelfinals Adrian Lewis und Kim Huybrechts sowie Phil "The Power" Taylor und James Wade gegenüber (ab 21 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).


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Klinsmanns USA verpassen Sieg

Der ehemalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann kam mit der bereits für die WM 2014 in Brasilien qualifizierte Auswahl der USA in einem Testländerspiel in Schottland über ein 0:0 nicht hinaus.

In der Startformation der USA stand auch der Schalker Bundesliga-Profi Jermaine Jones.


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Barnes und Smith müssen zahlen

J.R. Smith von den New York Knicks und Matt Barnes von den Los Angeles Clippers sind in der NBA wegen Twitter-Einträgen zur Kasse gebeten worden. Die beiden Profis müssen jeweils 25.000 Dollar (rund 18.500 Euro) zahlen.

Smith hatte Brandon Jennings von den Detroit Pistons gedroht, ihm einige seiner Jungs auf den Hals zu schicken. Die Sache sei "todernst". Zuvor hatte Jennings im sozialen Netzwerk einen Kommentar zu Smiths jüngerem Bruder Chris, ebefalls Spieler der Knicks, abgegeben.

Barnes flog im Spiel gegen Oklahoma City Thunder vorzeitig vom Platz und machte seinem Ärger noch während der Begegnung via Twitter Luft. "Ich habe schon viel zu lange das Problem, dass meine Gefühle mit mir durchgehen. Meine schlechte Wortwahl und das schlechte Timing spiegeln nicht das wider, was ich bin. Das war sehr egoistisch von mir", sagte Barnes reumütig.

Der 23-Jährige hatte, sauer über einen Zusammenstoß mit Oklahomas Serge Ibaka, schon im dritten Viertel des Spiels einen wütenden Tweet mit einer rassistischen Beleidigung abgesetzt. Der Eintrag wurde kurze Zeit später wieder gelöscht.

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Fraser-Pryce droht mit Boykott

Dreifach-Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser-Pryce aus Jamaika hat mit einem Boykott großer Wettbewerbe gedroht, falls sich ihr nationaler Verband angesichts der Doping-Anschuldigungen gegen die Leichtathleten des Landes nicht hinter seine Sportler stelle.

"Diese Vorwürfe tun weh. Es ist so wichtig, dass der Verband zu seinen Athleten steht. Sollte dem nicht so sein, würde ich mich weigern zu laufen", sagte die 26 Jahre alte 100-m-Olympiasiegerin von London.

Fraser-Pryce war 2010 wegen eines positiven Dopingtests für sechs Monate gesperrt worden. Bei ihr wurde die Substanz Oxycodon nachgewiesen. Sie erklärte, diese sei durch Mittel gegen ihre Zahnschmerzen in ihren Körper gelangt.

Jüngst hatte die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) erklärt, sie sei mit dem Anti-Doping-Kampf auf der Karibik-Insel unzufrieden. In den fünf Monaten vor Olympia 2012 in London soll Jamaikas nationale Anti-Doping-Agentur JADCO nur eine Kontrolle außerhalb der Wettkämpfe durchgeführt haben.

In diesem Jahr waren mehrere Athleten bei Jamaikas Meisterschaften überführt worden, darunter der ehemalige 100-m-Weltrekordler Asafa Powell sowie die Weltklassesprinterinnen Sherone Simpson und Veronica Campbell-Brown. Diese spektakulären Dopingfälle seien angeblich nur die Spitze des Eisbergs, erklärte Paul Wright von der JADCO.

Nach der WADA-Kritik verpflichtete sich Jamaika dazu, die eigene Anti-Doping-Gesetzgebung sowie die Führungs- und Managementstruktur der JADCO zu überprüfen. Darüber hinaus wird die Regierung der Agentur dafür eine zusätzliche Finanzspritze von umgerechnet rund 58.000 Euro zur Verfügung stellen.

Zudem soll die JADCO mit anderen Anti-Doping-Agenturen zusammenarbeiten, im Gespräch ist dabei offenbar auch ein Engagement der US-Organisation USADA mit Armstrong-Jäger Travis Tygart.


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Khedira droht lange Pause

Sami Khedira droht eine lange Verletzungspause.

Der defensive Mittelfeldspieler verletzte sich beim Länderspiel in Italien (1:1) bei einem Zweikampf mit Andrea Pirlo am rechten Knie und musste ausgewechselt werden. Nach dem Spiel fuhr er mit DFB-Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfarth ins Krankenhaus, in dem eine Kernspin Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben soll.

"Ich gehe nicht davon aus, dass er am Dienstag (beim Länderspiel in England, Anm. d. Red.) dabei ist", sagte DFB-Teammanger Oliver Bierhoff im "ZDF".


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Falcao führt Kolumbien zum Sieg

Superstar Radamel Falcao hat Kolumbiens Nationalmannschaft in einem Duell zweier WM-Teilnehmer zum Sieg über Belgien geführt.

In Brüssel setzten sich die Kolumbianer am Donnerstagabend 2:0 (1:0) gegen die Roten Teufel durch.

Monacos Angreifer Falaco traf dabei zum 1:0 (51.), Victor Ibarbo (67.) von Cagliari Calcio erzielte den Endstand.

Bei Belgien musste Bayern-Verteidiger Daniel van Buyten kurzfristig mit einer Grippe passen, Hoffenheims Torwart Koen Casteels saß auf der Bank.

In Kolumbiens Tor kam der mittlerweile 42 Jahre alte Ex-Kölner Faryd Mondragon zu seinem ersten Länderspiel nach mehr als drei Jahren Pause - sein Debüt im Nationalteam hatte "El Turco" im Mai 1993 gefeiert.


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WP1-3: Ogier der König der Nacht

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Weltmeister Sebastien Ogier (Volkswagen) liegt nach den drei Nachtprüfungen der Rallye Großbritannien in Wales vor Thierry Neuville (Ford) in Führung

Sebastien Ogier (Volkswagen) liegt nach drei von 22 Wertungsprüfungen beim WRC-Saisonfinale in Großbritannien in Führung. Der bereits als Weltmeister feststehende Franzose entschied zwei der drei walisischen Nachtprüfungen am Donnerstagabend für sich und geht mit einem Vorsprung von 3,2 Sekunden auf M-Sport-Pilot Thierry Neuville (Ford) in die Freitagsetappe.

Ogiers Volkswagen-Teamkollege Jari-Matti Latvala - in den vergangenen beiden Jahren für Ford der Sieger in Wales - war auf WP1 und WP2 jeweils Zweitschnellster hinter Ogier, fiel nach WP3 aber auf den dritten Rang zurück. Neuville, der mit Latvala um den Titel des Vizeweltmeisters kämpft, holte sich auf WP3 die Bestzeit vor Ogier und machte sich damit zum ersten Verfolger des Weltmeisters vor der am Freitagmorgen beginnenden zweiten Etappe.

Latvala liegt mit zwei Sekunden Rückstand auf Neuville auf Rang drei, gefolgt von Mikko Hirvonen (Citroen) und Mads Östberg (M-Sport-Ford). Auf Rang sechs folgt der dritte Volkswagen Polo R WRC mit Andreas Mikkelsen am Steuer.

Kubica lauert auf Rang sieben

Robert Kubica (Citroen) liegt bei seinem Debüt am Steuer eines reinrassigen WRC-Boliden nach drei Prüfungen auf einem starken siebten Rang. "Die Bedingungen waren nicht ideal. Ich habe versucht, nicht zu viel zu riskieren. Unterm Strich muss ich Erfahrung sammeln", so Kubica, der sich auf WP3 an Jewgeni Nowikow (M-Sport-Ford) vorbei schob.

Kubicas Citroen-Teamkollege Dani Sordo hatte sich schon vor dem Start der ersten Prüfung fünf Strafminuten eingefangen und liegt außerhalb der Top 10. Der Spanier war an der Zeitstrafe allerdings schuldlos. Grund: Das Citroen-Werksteam brachte für das Saisonfinale irrtümlich ein neuntes Chassis an den Start. Erlaubt sind im Saisonverlauf nur deren acht. Die Entschuldigung von Citroen-Teamchef Yves Matton in Richtung Sordo folgte sofort nachdem das Malheur bekannt wurde: "Es tut mir sehr leid für Dani. Wir haben bei der Aufstellung der Chassis einen Fehler gemacht, indem wir eines der Chassis aus unserem zweiten Team für das erste Team heranzogen."

In der WRC2-Wertung hält Elfyn Evans (Ford) die Spitze und das, obwohl das Wales-Abenteuer für das M-Sport-Team alles andere als planmäßig begonnen hatte. Am Montag war der Transporter, der den Ford Fiesta R5 von Evans geladen hatte, von der Straße abgekommen und im Seitengraben gelandet. Verletzungen des Teampersonals blieben dabei glücklicherweise ebenso aus wie nachhaltige Beschädigungen des Fiesta.

Gesamtwertung nach 3 von 22 Wertungsprüfungen (Top 10):

01. Sebastien Ogier (Volkswagen) - 14:28,3 Minuten


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Kubica mit ordentlichem WRC-Debüt

Beim souveränen Auftakt des französischen Weltmeisters Sebastien Ogier im Volkswagen hat Robert Kubica ein ordentliches Debüt in der Königsklasse des Rallyesports gegeben.

Der Pole, der nach einem schweren Unfall vor knapp drei Jahren seine Formel-1-Karriere beenden musste, fuhr im Citroen DS3 WRC zum Start des WM-Finals in Wales auf den siebten Rang.

Nach drei Wertungsprüfungen am Donnerstagabend liegt Ogier in Führung.

Der 29 Jahre alte Kubica hatte sich in dieser Saison nach sieben Siegen den Titel in der leistungsschwächeren WRC2 gesichert und fährt bei der Rallye Großbritannien in Cardiff erstmals in der WRC-Klasse - auch um ein festes Cockpit für 2014.

Thierry Neuville (Belgien/Ford) belegte zum Auftakt Platz zwei vor Jari-Matti Latvala (Finnland/VW). SID lt cl 142230 nov 13


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"The Power" auf Titelkurs

Phil Taylor ist beim Grand Slam of Darts auf dem Weg zu seinem fünften Titel.

"The Power" setzte sich im Achtelfinale im Wolverhampton Civic mit 10:5 gegen Gary Anderson durch.

Der "Flying Scotsman" verlangte dem Rekord-Weltmeister in einer hochklassigen Partie zu Beginn jedoch alles ab und hielt die Partie bis zum 4:4 völlig offen.

Taylor fand darauf aber immer besser ins Spiel und zog - auch dank eines Drei-Darts-Schnitts von 102,56 Punkten - unaufhaltsam auf 9:4 davon.

Der Mann aus Stoke-on-Trent ließ dabei kaum einen Fehler seines Gegners unbestraft und gab nur noch ein Leg ab.

Taylor trifft nun im Viertelfinale auf James Wade, der in der ersten Partie des Abends beim 10:1-Erfolg kurzen Prozess mit Paul Nicholson machte.

Wade legte gleich mit fünf perfekten Darts los und holte sich das erste Break. Erst im vierten Leg gelang es "The Asset", dem Engländer ein Leg abzunehmen. Wade konterte jedoch mit sieben Legs in Folge und fuhr am Ende einen klaren Sieg ein.

Kim Huybrechts hat derweil das Duell gegen seinen 20 Jahre älteren Bruder für sich entschieden.

Der "Hurricane" zeigte beim 10:5 über Ronny eine starke Vorstellung und überzeugte vor allem durch seine Treffsicherheit: Dem Belgier gelangen insgesamt acht perfekte Aufnahmen mit 180 Punkten sowie eine starke Checkout-Quote von fast 60 Prozent.

Im Viertelfinale am Freitag (ab 21.35 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) bekommt es Huybrechts nun mit Adrian Lewis zu tun.

Der "Jackpot" behielt in einer spannenden Partie gegen Michael van Gerwen mit 10:8 die Oberhand.

Dem zweifache Weltmeister gelangen dabei überragende zwölf 180er-Aufnahmen.

Die Partien vom Donnerstag im Überblick:

James Wade - Paul Nicholson 10:1

Ronny Huybrechts - Kim Huybrechts 5:10

Phil Taylor - Gary Anderson 10:5

Michael van Gerwen - Adrien Lewis 8:10


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Bach verteidigt Olympia-Verträge

Thomas Bach hat das Internationale Olympische Komitee gegen den Vorwurf der Knebelverträge mit Olympia-Gastgebern verteidigt.

Nach scharfer Kritik an seiner Instituion nach dem negativen Bürgervotum gegen Winterspiele 2022 in München meinte der neue IOC-Präsident in einem Interview von "Bild" (Freitagausgabe).

"Das IOC arbeitet hier mit einer fairen Risikoverteilung. So hätte München bei einem Wahlsieg eine Zahlung des IOC in Höhe von ca. 700 Millionen US-Dollar und weitere Erlöse aus Vermarktung und Ticketing erwarten können. In Sotschi sind das ca. 1,5 Milliarden Dollar. Damit erzielen Organisationskomitees regelmäßig operative Gewinne. Und der Imagegewinn einer Olympiastadt ist finanziell gar nicht zu bemessen."


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