Ellis offenbar zu Mavericks

Die Dallas Mavericks haben Free-Agent Monta Ellis verpflichtet. Das verkündet "ESPN Dallas" und beruft sich auf sichere Quellen.

Der Point- und Shooting-Guard erhält beim Team von Dirk Nowitzki wohl einen Drei-Jahres-Vertrag. Ellis' Gehalt soll bei rund 30 Millionen Dollar liegen, hängt aber noch vom Salary Cap des Meisters von 2011 ab.

Zudem verpflichteten die Mavs den spanischen Nationalspieler Jose Calderon, Guard Wayne Ellington sowie die Rookies Shane Larkin und Gal Mekel.


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U-23-EM: Gold für Kazmirek

Zehnkämpfer Kai Kazmirek hat den deutschen Leichtathleten bei der U-23-EM im finnischen Tampere die erste Goldmedaille beschert und damit den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert.

Der 22-Jährige von der LG Rhein/Wied setzte sich am Freitag mit der persönlichen Bestleistung von 8366 Punkten vor dem Russen Ilja Schkurenjow (8279) und Adam Helcelet (8252) aus Tschechien durch.

Mitfavorit Johannes Hock (Leverkusen) hatte am Morgen wegen einer Ellbogenverletzung aufgeben müssen.

Zuvor hatten die Speerwerfer Bernhard Seifert (82,42 m) und Thomas Röhler (81,74/beide Jena) Silber und Bronze geholt, Gold sicherte sich der Lette Zigismunds Sirmais (82,77).

Auch Sprinterin Tatjana Pinto (Münster) holte Bronze, die 21 Jahre alte Staffel-Europameisterin des Vorjahres musste sich im Finale über 100 m in 11,50 Sekunden nur der Niederländerin Dafne Schippers (11,13) und der Britin Jodie Williams (11,42) geschlagen geben.

Im Kugelstoßen sorgten Shanice Craft (Mannheim) und Lena Urbaniak (Filstal) für weiteres Edelmetall. Craft belegte mit 17,29 m Platz zwei hinter der Ukrainerin Olga Holodnaja (18,11), Urbaniak (16,98) wurde Dritte.


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Petzold erstmals auf Langdistanz

Abbrechen

Der 35-Jährige erhöht vor seinem Karriereende noch einmal die Schwierigkeit und startet erstmals über die Langdistanz.

München - Der letzte Arbeitstag in seinem Leben als Triathlet wird für Maik Petzold am Sonntag gleichzeitig der längste: Zum Abschluss seiner Profikarriere will es der 35-Jährige noch einmal wissen und wechselt von der Kurz- auf die Langdistanz.

Nach seiner Premiere im Kraichgau über die Mitteldistanz startet der 35-Jährige am Sonntag beim Klassiker in Roth erstmals über die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen.

"Das sind für mich ganz neue Dimensionen. Der Ausgang des Rennens ist völlig spekulativ. Ich habe in Roth schon viele gute Athleten scheitern sehen", sagte Petzold dem Magazin "tri-mag".

Petzold möchte Rennen überstehen

In diesem Jahr werden bei dem Klassiker in Mittelfranken erstmals seit 2010 wieder die besten deutschen Triathleten gekürt.

Bis 2017 werden deutschen Meisterschaften der Deutschen Triathlon Union (DTU) über die Langdistanz wieder in Roth vergeben. Der Titel des deutschen Langdistanz-Meisters ist für Petzold allerdings kein Ziel.

Für den Olympia-Teilnehmer von London geht es nur darum, "dieses Rennen zu bestehen".

Kampf gegen den Körper

Noch nie sei er einen Marathon gelaufen, in Roth muss er zuvor noch 180 Kilometer auf dem Rad absolvieren.

"Ich werde mich darauf einstellen müssen, dass ich nicht über die Strecke fliegen werde, sondern dass es ein Kampf gegen den Körper sein wird."

Um diesen Kampf zu bestehen, hat Petzold gemeinsam mit Trainer Dan Lorang ein spezielles Trainingsprogramm ausgearbeitet und etliche schmerzhafte Kilometer zurückgelegt.

"Anfangs konnte ich maximal eine Stunde bequem auf dem Rad sitzen. Danach war es nur noch schrecklich", beschreibt der zweimalige Olympia-Starter seine Vorbereitung. "Aber nach drei Wochen konnte ich vier Stunden gut fahren, davon dreieinhalb in Zeitfahrhaltung."

Trainingslager in Frankreich

Den letzten Schliff verpasste sich Petzold dann in einem Trainingslager im französischen Font Romeu.

In den Pyrenäen besucht er seit 2004 regelmäßig ein 1850 Meter hoch gelegenes Höhentrainingszentrum.

Dort findet der mit Ehefrau Nadine verheiratete Sportsoldat "tolle Bedingungen zum Trainieren" vor.

Sein letzter Auftritt

Nach seinem zweiten Platz bei der Challenge Kraichgau über die Mitteldistanz soll nun in Roth der krönende Abschluss einer langen Karriere gelingen.

"Ich hatte eine tolle Kurzdistanz-Karriere, aber ich weiß auch, dass es dort jetzt nichts Großes mehr gibt, das ich erreichen kann", sagte der deutsche Meister von 2003.

Einen Start beim legendärem Ironman in Hawaii schließt Petzold aus. Nach seinem Auftritt in Roth ist definitiv Schluss, er habe sich "moralisch bereits verabschiedet".

Topfavorit ist Cunnama

In Franken wartet starke Konkurrenz auf Petzold.

Als Topfavorit geht neben Vorjahressieger James Cunnama (Südafrika) auch Timo Bracht an den Start.

Der 36-Jährige aus Eberbach sicherte sich im vergangenen Jahr als Zweiter in Roth den EM-Titel.

Steffen mit größten Siegchancen

Bei den Damen machen sich aus deutscher Sicht die Hawaii-Vierte Sonja Tajsich und Julia Gajer Hoffnungen.

Die größten Siegchancen werden hingegen der Schweizerin Caroline Steffen eingeräumt.

Nach derzeitigen Stand werden in diesem Jahr insgesamt 2298 Athleten in Roth an den Start gehen und damit für die teilnehmerstärksten Meisterschaften der Geschichte sorgen.


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Siege für Frankreich und Spanien

Mitfavorit Frankreich hat als erste Mannschaft bei der Europameisterschaft der Frauen einen Sieg gefeiert.

Die Französinnen setzten sich in der ersten Begegnung der Gruppe C im schwedischen Norrköping gegen Russland souverän mit 3:1 (2:0) durch.

Die ersten vier Turnierspiele endeten alle mit einem Unentschieden.

Matchwinnerin war Marie-Laure Delie, die ihr in allen Belangen überlegenes Team mit zwei Treffern (21. und 32.) schon zur Pause in Führung brachte. Eugenie Le Sommer (67.) sorgte für die Entscheidung, ehe Jelena Morosowa (84.) der Ehrentreffer gelang.

Im zweiten Spiel der Gruppe C musste England eine überraschende Niederlage hinnehmen. Der Vize-Europameister unterlag Spanien in Linköping durch ein Eigentor von Torhüterin Karen Bardsley (90.+4) mit 2:3 (1:1).

Veronica Boquete brachte Spanien zunächst in Führung (4.), Eniola Aluko glich vier Minuten später aus. Den erneuten Rückschlag durch Jennifer Hermoso (86.) egalisierte Laura Bassett (89.) mit ihrem Treffer zum 2:2.

Doch in der Nachspielzeit unterlief Bardsley das Missgeschick und die Spanierinnen jubelten.


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Sprinter Popow läuft Weltrekord

Eine Woche vor dem Start der WM in Lyon hat Deutschlands Paralympics-Sieger Heinrich Popow einen Weltrekord aufgestellt.

Beim integrativen Leichtathletik-Sportfest seines Heimatvereins Bayer Leverkusen lief der Protesen-Sprinter die 100 m bei zulässigem Rückenwind von 1,2 Meter/Sekunde in 12,11 Sekunden.

Damit verbesserte Popow zwei Tage vor seinem 30. Geburtstag die alte Bestmarke von Earle Connor um drei Hunderstelsekunden.

Der Kanadier, der insgesamt 17 Jahre im Besitz des jeweiligen Weltrekordes war, gratulierte Popow umgehend via "Twitter".

"Ich bin überglücklich, dass sich die ganze harte Arbeit ausgezahlt hat. Jetzt kann die WM kommen", sagte Popow, dessen bisherige Bestleistung von 12,40 Sekunden aus dem Paralympics-Finale von London resultierte.


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U-18-WM: Nehls verpasst Bronze

Einen Tag nach dem deutschen Doppelsieg beim männlichen Nachwuchs verpasste Anika Nehls bei der U-18-WM der Leichtathleten in Donezk/Ukraine im Kugelstoßen Bronze.

17,23 m bedeuteten bedeuteten mit 34 Zentimeter Rückstand zum Edelmetall Rang vier beim Sieg der überragenden Türkin Emel Dereli (20,14).

24 Stunden zuvor hatten ihre Neubrandenburger Klubkameraden Patrick Müller mit der Steigerung auf 22,02 m (6-Kilo-Kugel) und Henning Prüfer (21,94) für einen deutschen Doppelsieg gesorgt.

Klubkameradin Claudine Vita hatte Diskus-Silber gewonnen.


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Siem unter den Top Ten

Golfprofi Marcel Siem (Ratingen) ist stark in die Scottish Open in Inverness gestartet.

Der 32-Jährige spielte zum Auftakt auf dem Par-72-Kurs am Donnerstag eine 67er-Runde und schloss den ersten Tag auf dem geteilten zehnten Platz ab.

Die Führung hat der Engländer John Parry inne, mit 64 Schlägen brauchte er einen Schlag weniger als sein zweitplatzierter Landsmann Simon Khan.

Weniger erfolgreich lief der erste Durchgang für den Düsseldorfer Maximilian Kieffer, der mit einem Schlag unter Par den geteilten 98. Rang belegte.

Moritz Lampert (St. Leon-Rot) brachte sich mit allein vier Schlägen über Par am 18. Loch wohl um alle Chancen auf den Cut, er kam mit einer 79 ins Klubhaus und belegte den 156. und letzten Platz.


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Schalke unterliegt Rangnick-Klub

Beim Wiedersehen mit dem ehemaligen Trainer Ralf Rangnick hat der FC Schalke 04 eine Niederlage hinnehmen müssen.

Der Champions-League-Qualifikant unterlag dem österreichischen Erstligisten Red Bull Salzburg, bei dem Rangnick inzwischen als Sportdirektor fungiert, mit 1:3 (1:1).

Für die Königsblauen traf Julian Draxler zum zwischenzeitlichen Ausgleich (33.), die Treffer für Salzburg erzielten der Senegalese Sadio Mane (17.), der Spanier Jonathan Soriano (51.) und Martin Hinteregger (77.).


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DFB-Frauen starten mit Remis

Die deutschen Fußballerinnen haben einen Fehlstart in die EM-Endrunde in Schweden hingelegt.

Die Titelverteidigerinnen kamen in ihrem ersten EM-Spiel gegen die Niederlande nicht über ein 0:0 hinaus.

Dabei war die DFB-Elf sogar die schwächere Mannschaft und war mit dem Ergebnis gut bedient. Nächster Gegner am Sonntag ist Island, das zum Auftakt ein 1:1 gegen Norwegen erkämpfte.


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Schwenningen holt Petersen

Rückkehrer Schwenninger Wild Wings hat für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) Außenstürmer Nick Petersen verpflichtet.

Der 24-jährige Kanadier war in der vergangenen Saison für die Houston Aeros in der American Hockey League aktiv.

"Für Nick Petersen ist Schwenningen die erste Europastation, er möchte sich in der DEL beweisen. Er ist ein junger hungriger Spieler", sagte Sportmanager Alexander Jäger.

Die Wild Wings haben von den Hannover Scorpions die Lizenz übernommen und sind damit nach zehn Jahren wieder erstklassig.


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