Mathieu verlängert in Valencia

Der angegblich auch von Triple-Gewinner Bayern München umworbene französische Nationalspieler Jeremy Mathieu hat seinen Vertrag beim FC Valencia vorzeitig um drei Jahre bis 2017 verlängert.

Dies gab der spanische Erstligist am Freitagabend bekannt. Der 29-Jährige, der seit 2009 für Valencia spielt, war beim FC Bayern als Ersatz für den langzeitverletzten Holger Badstuber gehandelt worden.


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Rallye: Ogier führt auf Sardinien

WM-Spitzenreiter Sebastien Ogier liegt bei der Sardinien-Rallye nach dem ersten Tag in Führung. Der Franzose fuhr in seinem VW Polo-R in zwei Wertungsprüfungen 46,6 Sekunden Vorsprung auf den Finnen Mikko Hirvonen (Citro‰n DS3) heraus.

Dritter ist der Belgier Thierry Neuville (Ford Fiesta RS) mit 49,7 Sekunden Rückstand auf Ogier.

Der frühere Formel-1-Pilot Robert Kubica (Polen/Citro‰n DS3) kam auf Platz zehn (8:35,4 Minuten zurück).


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Robles sprintet nicht mehr für Kuba

Der frühere Hürden-Weltrekordler Dayron Robles ist nun auch offiziell aus der kubanischen Nationalmannschaft ausgeschlossen worden.

Dies gab Alberto Juantorena, zweifacher Olympiasieger 1976 in Montreal und Präsident des kubanischen Leichtathletik-Verbands, am Freitag bekannt.

Der Verband wirft Robles Disziplinlosigkeit und unethisches Verhalten vor, weil er Anfang Juni beim Meeting in Turin auf eigene Faust gestartet war.

Robles hatte im Januar erklärt, nicht mehr für sein Heimatland laufen zu wollen. Der 26-Jährige, der nach seinem Verletzungsaus im olympischen Finale 2012 in London bis zum Comeback in Turin keinen Wettkampf bestritten hatte, kann ohne Zugehörigkeit zu Kubas Nationalteam nicht an der WM in Moskau (10. bis 18. August) teilnehmen.

In Turin war er nicht über Platz sechs in schwachen 13,82 Sekunden hinausgekommen, seinen nächsten Start plant er am 28. Juni in Reims.


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In der Hitze cool: Ogier und Volkswagen an der Spitze

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Volkswagen dominiert in Italien: Sebastien Ogier führt nach der ersten Etappe überlegen - Jari-Matti Latvala glänzt nach Reifenschaden mit starken Zeiten

Eine wahrhaft heiße Rallye, eine starke Leistung: Sebastien Ogier/Julien Ingrassia führen mit dem Volkswagen Polo R WRC die Rallye Italien an. Beim siebten Saisonlauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) übernahmen die Tabellenführer in der Fahrer-WM auf der ersten Sonderprüfung sofort die Führung - und bauten sie mit zwei weiteren Bestzeiten sowie Top-3-Zeiten in sämtlichen Prüfungen schrittweise aus.

Nach acht Wertungsprüfungen liegen Ogier/Ingrassia 46,6 Sekunden vor Mikko Hirvonen (Citroen) und 49,7 Sekunden vor Thierry Neuville (Ford). Das Volkswagen-Duo Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila zeigte nach einem Reifenschaden, der sie bis auf Platz zwölf zurückwarf, eine beherzte Aufholjagd und beendeten den ersten von zwei Tagen dank sechs von acht möglichen Top-3-Zeiten auf Rang fünf. Ihre Teamkollegen Andreas Mikkelsen/Mikko Markkula wurden starke Sechste.

Halbzeit in Sardinien - Mit dem Freitag endete in Olbia für das Team von Volkswagen Motorsport auch die erste Hälfte der Premierensaison in der Rallye-Weltmeisterschaft. Mit der Führung sowohl in der Fahrer/Beifahrer- als auch in der Herstellerwertung hat die Marke bisher alle Erwartungen übertroffen. Dabei war der erste Tag der Rallye Italien alles andere als einfach. "Micky's Jump" auf WP eins und sechs, eine lose Sandauflage über dem Schotter, schmale Pfade zwischen Naturmauerwerk oder die extreme Hitze forderten die Teilnehmer auf der ersten Rallye-Hälfte.

Die Einteilung der Reifen über die Distanz war neben der großen Hitze ein zentrales Thema. Insgesamt 147,12 Prüfungskilometer sowie eine Nachtprüfung zum Abschluss machten den längsten Tag des Jahres auch zu einem 16-Stunden-Marathon für Fahrer und Beifahrer. Einen weiteren sehr erfolgreichen für Volkswagen: Auf den acht Sonderprüfungen des Tages schlagen sechs Bestzeiten zu Buche.

"Das war ein sehr guter erster Tag für uns, aber es ist erst Halbzeit bei der Rallye Italien. Der Polo R WRC läuft wie ein Uhrwerk, wir hatten heute keinerlei Probleme", lobt Ogier die Technik aus Wolfsburg. "Dabei sind die Bedingungen nicht einfach, vor allem am Morgen waren die Schotterprüfungen sehr rutschig. Sicher hat mir heute auch mein reifenschonender Fahrstil geholfen, die Führung auszubauen."

"Bei der Hitze werden die Reifen extrem beansprucht. Ich versuche möglichst sanft und vorausschauend zu fahren und auch beim Bremsen nicht zu aggressiv zu sein. Insgesamt war es mir wichtig nicht zu viel zu riskieren - das wird auch die Strategie für morgen sein. Trotzdem will ich nach zwei Rallyes ohne Sieg unbedingt wieder das Gefühl erleben, wie es ist ganz oben auf dem Podium zu stehen."

"Ein besonderes Highlight war 'Micky's Jump' auf der Prüfung 'Monte Lerno', sicher einer der spektakulärsten und höchsten Sprünge im Kalender. Zeit kann man dort zwar nicht gut machen, aber es ist toll für die Zuschauer, und auch wir Fahrer lieben solche Flugeinlagen. Ein großartiges Gefühl!"

Latvala zeigt Aufholjagd

Latvala hatte zu Beginn Pech mit dem Reifenschaden, doch dann zeigte der Finne seine derzeit gute Form: "Der Tag war eigentlich sehr gut - wir waren neben Seb und Julien die Schnellsten im Feld. Wäre da nicht der Plattfuß in der ersten Prüfung gewesen. Am Streckenrand ragten nach fünf Kilometern einige spitze Steine aus dem Boden, die offenbar unseren Reifen beschädigten. Die Luft entwich schließlich vollständig, aber wir entschieden uns trotzdem weiterzufahren."

"Hätten wir den Reifen gewechselt, hätten wir uns hinter dem ersten Auto der WRC-2 einreihen müssen, das nur eine Minute hinter uns gestartet war - und im Staub zu fahren, hätte uns noch mehr Zeit gekostet. Durch unsere guten Zeiten haben wir über den Tag viel Boden gutgemacht, und wir werden morgen weiter versuchen das Tempo zu machen und den Teams vor uns keine Ruhe zu gönnen. Das i-Tüpfelchen waren die beiden Abschlussprüfungen heute - die bislang besten, seit ich den Polo fahre."

Mikkelsen im dritten Polo absolvierte einen souveränen Tag: "Alles in allem ein guter, wertvoller aber auch fordernder Tag für uns. Mit unserer Leistung sind wir absolut zufrieden. Auf der allerersten Wertungsprüfung haben wir uns in einem Loch die Lenkung leicht beschädigt und mussten damit zwei weitere Prüfungen absolvieren", schildert der Norweger. "Die Mechaniker haben das aber beim Remote-Service am Mittag behoben, da wir das Ersatzteil mit an Bord hatten."

"Der Nachmittag verlief danach richtig gut und hat mir gezeigt, wo ich mich noch verbessern kann. Hier auf Sardinien ist das Haushalten mit den Reifen ein großes Thema. Und genau da kann ich noch etwas dazulernen. Ich nehme die Reifen im Vergleich zu meinen Teamkollegen noch viel zu hart ran. Aber wir haben ein, zwei Ideen, wie ich meinen Fahrstil anpassen kann. Ich bin mit Tag eins hier in Italien sehr zufrieden."

Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito ist absolut zufrieden: "Ein wirklich fantastischer Tag für Volkswagen. Unsere Fahrer und Beifahrer haben heute gezeigt, was im Polo R WRC steckt und dabei obendrein bewiesen, dass sie untereinander gleichwertig auf hohem Niveau agieren. Sebastien ist schnell, klug und reifenschonend gefahren. Jari-Matti hatte gleich zu Beginn Pech, war aber was die reinen Prüfungszeiten anging absolut ebenbürtig."

"Und auch Andreas hat sich gut präsentiert. Dazu kam, dass das heute für das gesamte Team nicht nur kalendarisch sondern auch organisatorisch der längste Tag des Jahres war. Jeder einzelne hat einen entscheiden Beitrag geleistet und jedes Rädchen hat heute in das andere gegriffen."

Und da waren dann noch die wichtigsten etwa 2,5 Kilogramm an Bord des Polo R WRC. Aufgrund der großen Hitze bei der Rallye Italien führen die drei Fahrer/Beifahrer-Duos diesmal die größte Menge Getränke der gesamten Saison mit - je acht und ein halber Liter isotonische Elektrolyt-Lösung pro Tag. Vorbereitet wird das Power-Elexier bei jedem Service von Willy Verhoeven, der sich um das Wohl der sechs Akteure kümmert und den Vorrat bei jedem Service auffüllt. Auf Sardinien war Verhoeven auch der Erste des Volkswagen Teams, der die Polo R WRC für den Rallye-Freitag vorbereitete: Um 4:30 Uhr morgens befestigte er die Camel-Bags in den 315 PS starken Allradlern aus Wolfsburg.


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FIFA-Verfahren gegen Neuseeland

Der Fußball-Weltverband FIFA hat ein Disziplinarverfahren gegen den neuseeländischen Verband eingeleitet. Im WM-Qualifikationsspiel zwischen den Salomonen und Neuseeland (0:2) am 26. März sollen die Gäste einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt haben. Das teilte die FIFA am Freitagabend mit.

Der neuseeländische Verband wurde aufgefordert, eine Stellungnahme abzugeben.

Neuseeland wird allerdings unabhängig vom Ausgang des Disziplinarverfahrens an der Interkontinental-Relegation für die WM-Endrunde in Brasilien gegen das viertplatzierte Team der Nord-, Mittelamerika- und Karibikzone teilnehmen, da die Mannschaft die Ozeanien-Qualifikation mit sechs Punkten Vorsprung auf das zweitplatzierte Neukaledonien abgeschlossen hatte.


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Valverde ist neuer Bilbao-Coach

Ernesto Valverde wird neuer Trainer beim spanischen Erstligisten Athletic Bilbao.

Wie der Europa-League-Finalist von 2012 am Donnerstagabend mitteilte, folgt der 49 Jahre alte Ex-Coach des Ligakonkurrenten FC Valencia auf Marcelo Bielsa, der keinen neuen Vertrag erhalten hatte. Valverde soll am Freitag offiziell vorgestellt werden.

Valverde hatte mit dem sechsmaligen Meister Valencia am letzten Spieltag die Qualifikation zur Champions League verspielt und anschließend seinen Rücktritt erklärt.

Unter Bielsa beendete Bilbao die abgelaufene Saison auf einem enttäuschenden zwölften Platz, nachdem man im Pokal und in der Europa League früh gescheitert war.


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EL-Sperre: Panathinaikos vor CAS

Der griechische Fußball-Erstligist Panathinaikos Athen zieht gegen ein verhängtes Startverbot in der Europa League vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS. Die Finanzaufsicht der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hatte dem Traditionsklub zuvor aufgrund mangelnder Finanzen das internationale Startrecht für die kommende Spielzeit entzogen.

"Wir sind weiter der Überzeugung, dass unsere Unterlagen vollständig und ausreichend sind. Deshalb fordern wir unsere Teilnahme in der Europa League nun vor dem CAS ein", hieß es in einer Vereins-Mitteilung. Eigentlich hatte Panathinaikos in der abgelaufenen Spielzeit als Tabellensechster erstmals seit 1997 das internationale Geschäft verpasst.

Da aber auch der Fünfte PAS Ioannina keine Europa-League-Lizenz erhielt, hofft Panathinaikos auf die Teilnahme. Laut UEFA-Beschluss bekommt diese Möglichkeit nun jedoch der Tabellensiebte AO Xanthi.


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Tahiti: Brüder schreiben Geschichte

Die tahitianischen Tehau-Brüder haben beim Confed Cup erneut Geschichte geschrieben. Beim Duell des Ozeanienmeisters am Donnerstag in Rio de Janeiro gegen Spanien kamen mit den Zwillingen Alvin und Lorenzo (24) sowie deren älterem Bruder Jonathan (25) erstmals bei ein und demselben FIFA-Turnier drei Brüder zum Einsatz.

Alvin und Jonathan standen in der Startelf, Lorenzo wurde in der 69. Minute eingewechselt. Jonathan war zum Auftakt beim 1:6 gegen Nigeria bereits das erste Tor für Tahiti bei einem Turnier der FIFA gelungen.

Bei der WM 2010 in Südafrika standen mit Wilson, Johny und Jerry Palacios bei Honduras ebenfalls drei Brüder im Kader. Jedoch wurde Johny nicht eingesetzt.


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Jeter verletzt: WM-Wildcard nötig

Nur die Wildcard der Titelverteidigerin kann Carmelita Jeter noch zum Start bei der Leichtathletik-WM in Moskau verhelfen.

Die 100-Meter-Olympiazweite, die dem fast 25 Jahre alten Weltrekord von Florence Griffith-Joyner (ebenfalls USA/10,49) mit ihren 10,64 Sekunden näher rückte als jede andere, musste am Donnerstag verletzt auf ihren Start bei den US-Trials in Des Moines/Bundesstaat Iowa verzichten.

Den US-Titel über 100 m wird auch die achtmalige Weltmeisterin Allyson Felix nicht gewinnen. Die viermalige Olympiasiegerin verzichtete zugunsten ihrer 200-m-Chance auf die kurze Strecke.


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Spanien schlägt Tahiti zweistellig

Spaniens gnadenlose "Rote Furie" hat mit Fußball-Zwerg Tahiti kurzen Prozess gemacht und steht nach einem Rekordsieg beim Confed Cup in Brasilien fast sicher im Halbfinale.

Die "B-Elf" des Welt- und Europameisters bezwang den bedauernswerten Ozeanien-Champion im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro mit 10:0 (4:0) und übertraf damit das 8:2 von Brasilien gegen Saudi-Arabien bei der "Mini-WM" vor 14 Jahren.

Für Spanien war es der zweite Erfolg im zweiten Spiel am Zuckerhut. Es war zugleich der deutlichste Triumph bei einem FIFA-Turnier im Männer-Bereich. Diese Bestmarke hielt zuvor Ungarn mit dem 10:1 gegen El Salvador bei der WM 1982.

Ein Viererpack von Fernando Torres (5., 33., 57., 78.), ein Dreierpack von David Villa (39., 49., 64.) sowie Tore von David Silva (31. und 89.) und Juan Mata (66.) entschieden die einseitige Partie. Torres schoss einen Handelfmeter (78.) an die Latte und vergab damit die Chance auf den ersten Fünferpack bei der "Mini-WM".

In der gegenüber dem 2:1 zum Auftakt gegen Uruguay auf zehn (!) Positionen veränderten Startelf der "Furia Roja" stand diesmal auch Bayern-Profi Javi Martinez.


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