Hertha: Ronny und Co. wollen wieder begeistern

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Die Berliner haben zuletzt nicht komplett überzeugt. Der Brasilianer will nun in Aalen mit seinem Team wieder Glanzpunkte setzen.

Von Reinhard Franke

München - Stück für Stück zum großen Glück.

Nach dem hart umkämpften Remis im Stadt-Duell gegen Union Berlin muss Hertha BSC am Samstag mit dem VfR Aalen (ab 12.45 Uhr im LIVE-TICKER) ein weiteres Team beiseite räumen, das sich der "Alten Dame" auf dem Weg zurück in die Bundesliga entgegenstellt.

Das wird schwer genug. Aalen hat nur eine seiner jüngsten sieben Partien verloren (zwei Siege, vier Unentschieden).

Die Berliner, die erstmals zu einem Pflichtspiel in Aalen antreten müssen, kommen aber auch mit stolzgeschwellter Brust auf die Ostalb, sind seit 19 Auftritten ungeschlagen.

Nicht alles Gold, was glänzt

Rein punktemäßig ist man nach der Winterpause im Soll: vier Punkte aus zwei Spielen sind okay, doch spielerisch war das nich nicht alles Gold, was glänzt.

Daher ist es kein Wunder, dass Herthas Manager Michael Preetz eine Leistungssteigerung fordert: "Nach zwei Spielen, die nicht unsere besten waren, aber vier Punkte brachten", sagt Preetz im "kicker".

Kapitän Peter Niemeyer weiß, warum noch etwas Sand im spielerischen Getriebe ist. "Es fehle noch der Rhythmus", findet der Mittelfeldspieler.

Ronny hat Rhytmus gefunden

Einer, der seinen Rhythmus längst gefunden hat, ist Herthas Brasilianer Ronny. 22 Scorerpunkte nach 21 Spielen sprechen eine deutliche Sprache.

Dass Preetz sein bestes Pferd im Stall gerne länger an den Verein binden will, ist längst kein Geheimnis mehr, und die Parteien sind auf einem guten Weg.

"Beide wollen zusammenkommen", so Preetz.

Keine Rückkehr nach Brasilien

Den Lockrufen aus seiner Heimat, vom Ex-Klub Corinthians Sao Paulo, wird Ronny widerstehen können. Eine Rückkehr käme für ihn zu früh, so der 26-Jährige.

Er will mit der Hertha viel lieber in die Erste Liga. Und da will Ronny in Aalen wieder mit einer spielerisch starken Leistung seinen Beitrag zum großen Ziel leisten.

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10 Fragen zur 2. Bundesliga

Aalen: Trend fortsetzen

Der VfR will dagegen den positiven Trend zuletzt gegen Spitzenmannschaften gegen die Berliner fortsetzen.

1:2 gegen Lautern, in der Rückrunde ein 1:0 beim FCK, in der Vorrunde ein 0:3 zu Hause gegen Braunschweig, nun gab es ein verdientes 1:1.

In der Hinrunde verlor das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl in bei Hertha 0:2. Gibt es am Samstag die nächste Überraschung?

SPORT1 hat die Fakten zum 22. Spieltag:

SAMSTAG:

1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt

Union ist im heimischen Stadion bereits seit fünf Begegnungen ungeschlagen (vier Siege, ein Unentschieden).

Ingolstadt hat von seinen jüngsten acht Spielen nur eines gewonnen (drei Unentschieden, vier Niederlagen). (Hinspiel 1:2)

SONNTAG:

Dynamo Dresden - SV Sandhausen

Dresden wartet seit sieben Spielen auf seinen vierten Saisonsieg (fünf Unentschieden, zwei Niederlagen) und blieb dabei fünfmal ohne eigenen Treffer.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 15.02.2013)

13 Tore: Dominick Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

12 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

10 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

5. Platz

9 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

5. Platz

9 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

6. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

6. Platz

8 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

6. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

6. Platz

8 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

6. Platz

8 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

12. Platz

7 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

12. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

12. Platz

7 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

12. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (Köln)

12. Platz

7 Tore: John Verhoek (FSV Frankfurt)

Sandhausen wartet in dieser Spielzeit als einziges Liga-Team noch auf seinen ersten Auswärtssieg (drei Unentschieden, acht Niederlagen). (Hinspiel 1:1)

MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern

Duisburg wartet in diesem Jahr noch auf seinen ersten Sieg (ein Unentschieden, eine Niederlage).

Kaiserslautern, das von 34 Pflichtspielen in Duisburg nur fünf gewinnen konnte (14 Unentschieden, 15 Niederlagen), feierte zuletzt zwei Siege ohne Gegentor. (Hinspiel 1:2)

FSV Frankfurt - Energie Cottbus

Frankfurt hat vier seiner letzten fünf Heimspiele verloren, drei davon ohne eigenen Treffer.

Die seit sechs Partien sieglosen Cottbuser haben keinen ihrer jüngsten sieben Auswärts-Auftritte gewonnen (drei Unentschieden, vier Niederlagen). (Hinspiel 2:2)

(alle Sonntag, ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER)

MONTAG:

FC St. Pauli - 1. FC Köln

St. Pauli fuhr aus den vergangenen vier Spielen nur zwei Zähler ein und blieb dabei dreimal ohne eigenen Treffer.

Köln ist zwar seit neun Partien ungeschlagen, konnte davon aber nur vier gewinnen. (Hinspiel 0:0)

(Mo. ab 19.45 Uhr im LIVE-TICKER und im TV auf SPORT1)


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Bloß keine Nullnummer: Männer wollen Chance nutzen

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Die Staffel bietet den DSV-Herren die wohl letzte Medaillenchance. Arnd Peiffer nimmt sich und seine Kollegen in die Pflicht.

Nove Mesto - Das triste Winterwetter passte zur gedrückten Stimmung der deutschen Biathleten.

In Nove Mesto trainierten die Skijäger am Tag nach der neuerlichen Enttäuschung bei leichtem Schneefall in einer grauen Nebelsuppe. Einen versöhnlichen WM-Abschluss haben sie trotzdem noch nicht aus dem Blickfeld verloren.

"Wir werden uns mächtig zusammenreißen und noch mal alles geben, um mit der Staffel endlich diese Medaille zu holen", sagte Ex-Sprintweltmeister Arnd Peiffer vor den 4x7,5 km am Samstag (ab 15.15 Uhr im LIVE-TICKER).

Ein achter Platz von Andreas Birnbacher ist das bislang beste Ergebnis bei den Weltmeisterschaften in Tschechien ( DATENCENTER: Die WM-Ergebnisse).

Birnbacher sieht Aufwärtstrend

"Für mich war es ein Schritt nach vorne, wenn man die drei verkorksten Rennen davor gesehen hat", sagte Birnbacher, der einen Aufwärtstrend erkannt haben will: "Läuferisch geht es voran, das stimmt mich für das Wochenende optimistisch."

Der Bayer wird etwas überraschend nicht als Staffel-Schlussläufer antreten, sondern bereits an Position zwei hinter Simon Schempp ins Rennen gehen. Danach folgt Peiffer vor Schlussläufer Erik Lesser.

Wenn das Quartett vorne mitmischen will, ist vor allem eine ordentliche Vorstellung am Schießstand gefragt. "Wir müssen uns steigern, wir haben bisher zu viele Fehler gemacht", sagte Birnbacher. Und Peiffer ergänzte: "Wir müssen endlich alle gut durchkommen."

Zwölf Fehler im Einzelrennen

Wahrlich überrascht die fehlende Treffsicherheit. Insgesamt zwölf Patzer leistete sich das Quartett des Deutschen Skiverbandes (DSV) im Einzelrennen - viel zu viel. Selbst für ein Staffelrennen.

"Die Staffel hat ihre eigenen Gesetze. Wir gehören zwar sicher nicht zu den Favoriten, sind aber nicht chancenlos", meint Birnbacher. Im Vorjahr hatte die Mannschaft Bronze geholt und dabei bei der Heim-WM in Ruhpolding immerhin eine Medaille eingefahren.

Im vorolympischen Winter droht nun sogar eine Nullnummer. "Sicher muss alles passen, damit wir es auf das Podium schaffen. Aber die Chance, es aus eigener Kraft zu packen, ist auf jeden Fall da. Wir sind ganz zuversichtlich", sagte Peiffer, der es in den Einzelrennen bislang kein einziges Mal in die Top 10 schaffte.

Erfolgreichste WM-Biathleten

10. Platz

Andrea Henkel (Großbreitenbach) 8/5/2

9. Platz

Uschi Disl (Moosham) 8/8/3

8. Platz

Petra Behle (Willingen) 9/2/2

7. Platz

Frank Ullrich (Oberhof) 9/4/1

6. Platz

Ricco Groß (Ruhpolding) 9/5/6

5. Platz

Jelena Golowina (UdSSR) 10/1/1

4. Platz

Alexander Tichonow (UdSSR) 11/4/1

3. Platz

Frank Luck (Oberhof) 11/5/4

2. Platz

Magdalena Neuner (Wallgau) 12/4/1

1. Platz

Ole Einar Björndalen (Norwegen) 18/11/9

Trio erreicht Massenstart

Einzig Lesser ("Das Podium in der Staffel ist das Ziel) scheint zumindest halbwegs zufrieden, denn der Thüringer landete bei seinem WM-Debüt immerhin zweimal unter den Top 15.

Der 24 Jahre alte Lesser wird auch am Sonntag noch einmal in die Loipe gehen. Er schaffte die Qualifikation für das Massenstartrennen über 15 km (15.00 Uhr). Auch Birnbacher und Peiffer sind dabei.

Den Frauen um die frischgebackene Einzel-Vizeweltmeisterin Andrea Henkel, Miriam Gössner und Franziska Hildebrand bleibt am Abschlusstag (12.00) ebenfalls noch der Massenstart, um eine zweite Einzelmedaille mitzunehmen. "Mir gibt die Medaille viel Motivation und ich freue mich auf das Rennen", sagte Henkel.


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Balotelli trifft erneut für Milan

Der italienische Nationalstürmer Mario Balotelli hat in seinem dritten Liga-Spiel für den AC Mailand sein viertes Tor erzielt.

Der 22-Jährige, der im Winter von Manchester City zu Milan kam, traf beim 2:1 (1:0) gegen den FC Parma zum 2:0 (78.).

Ein Eigentor von Parmas Gabriel Paletta hatte Mailand in Führung (39.) gebracht.

Die Gäste kamen in der Nachspielzeit lediglich zum Anschlusstreffer durch Nicola Sansone (90.+2).

Die Mailänder rücken damit zumindest bis Sonntag auf Platz drei vor.


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Martens verliert Gesamtführung

Der Rostocker Paul Martens hat die Gesamtführung bei der Algarve-Rundfahrt abgeben müssen.

Auf der zweiten Etappe über 195 km mit Start und Ziel in Lagoa kam der Radprofi vom Team Blanco beim Sprintsieg seines Mannschaftskollegen Theo Bos (Niederlande) als 34. ins Ziel und liegt in der Gesamtwertung nun vier Sekunden hinter dem führenden Bos auf Platz zwei.

Bester Deutscher war Steffen Radochla (Euskaltel-Euskadi) als Zwölfter, Zeifahr-Weltmeister Tony Martin (Quick Step) rollte als 58. über den Zielstrich.

Die dritte Etappe führt am Samstag über 193 km von Portimao auf den Alto do Malhao, die Rundfahrt endet am Sonntag mit einem Einzelzeitfahren.


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Rakitic leitet Sevilla-Sieg ein

Der FC Sevilla hat am 24. Spieltag in der Primera Division einen 3:1 (3:1)-Pflichtsieg gegen Tabellenschlusslicht Deportivo La Coruna eingefahren.

Der Ex-Schalker Ivan Rakitic brachte den UEFA-Pokal-Sieger von 2006 und 2007 früh mit 1:0 in Führung (6.). Gary Medel sorgte mit einem Doppelpack noch vor der Pause für klare Verhältnisse (27./40.).

Riki erzielte den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer für die Gäste aus La Coruna (32.).

Der FC Sevilla schiebt sich durch den Sieg in der Tabelle auf Platz zehn.


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3:3! Gladbach verschenkt Sieg bei Elfmeterfestival

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Die Borussia bekommt gegen Lazio gleich drei Elfmeter zugesprochen - aber nur zwei landen im Tor. In der Nachspielzeit treffen die Römer.

Mönchengladbach - Borussia Mönchengladbach braucht wohl einen Sieg in Rom, um den Traum vom Achtelfinaleinzug in der Europa League doch noch zu verwirklichen.

In einem verrückten Spiel kassierte der fünfmalige Deutsche Meister in der Nachspielzeit durch Libor Kozak (90.+4) gegen Lazio Rom den Ausgleich zum 3:3 (1:0) im Zwischenrunden-Hinspiel.

Damit stehen die Fohlen am 21. Februar in der italienischen Hauptstadt vor einer schweren Aufgabe und müssen wohl gewinnen, um noch weiterzukommen.

Martin Stranzl brachte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre per Foulelfmeter in Führung (17.), doch Sergio Floccari (57.) und Libor Kozak (64.) drehten zwischenzeitlich die Begegnung. ( DATENCENTER: Europa League)

Der eingewechselte Thorben Marx sorgte mit seinem Foulelfmeter in der 84. Minute für den Ausgleich, dann traf Juan Arango per Freistoß zum 3:2 (88.).

Stranzl verschießt Elfer

Stranzl war zuvor mit einem weiteren Foulelfmeter an Torhüter Federico Marchetti gescheitert (70.), Lazio-Akteur Andre Dias (69./wiederholtes Foulspiel) hatte Gelb-Rot gesehen.

"Das letzte Gegentor darf natürlich nicht passieren. Da darf man nicht den Kopf verlieren, wir wollten noch mehr und noch mehr", sagte Torhüter Marc-Andre ter Stegen.

Vor 46.279 Zuschauern im ausverkauften Borussia-Park scheuten beide Mannschaften in der Anfangsphase das Risiko.

Die Gäste, bei denen Nationalspieler Miroslav Klose wegen eines Außenband-Teilabrisses im rechten Knie fehlte, waren zwar von Beginn an spielbestimmend, große Tormöglichkeiten entwickelten sich daraus zunächst aber nicht.

Herrmann holt Elfmeter raus

Weitaus effektiver erwiesen sich die Gastgeber.

Als der schnelle Patrick Herrmann nur durch ein Foul des unsicheren Andre Dias zu bremsen war, knallte Ersatzkapitän Stranzl den Ball unhaltbar für Marchetti zur Führung unter die Latte.

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10 Fragen zur Europa League

Es war das 300. Gladbacher Tor in einem europäischen Wettbewerb.

Arango trifft den Pfosten

Danach nahm die Begegnung Fahrt auf. Beide Mannschaften leisteten sich auf dem schwer bespielbaren Platz zwar immer wieder Fehlpässe im Aufbau, doch das Spielniveau steigerte sich bis zur Pause stetig.

Lazio übte immer mehr Druck aus. Die Gladbacher, die auf Peniel Mlapa (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Branimir Hrgota (Außenband- und Kapselriss im linken Sprunggelenk) verzichten mussten, konterten aber geschickt.

Ein Kopfball von Luuk de Jong verfehlte sein Ziel jedoch knapp (34.), ein gefühlvoller Freistoß von Kunstschütze Juan Arango landete nur am Pfosten (41.).

Ter Stegen pariert gegen Candreva

Auf der anderen Seite rückte aber auch Marc-Andre ter Stegen immer mehr in den Mittelpunkt.

Bei einem Freistoß von Antonio Candreva (25.) und einem Kopfball von Klose-Ersatz Floccari (38.) reagierte der Nationaltorhüter glänzend.

Beim abgefälschten Schuss von Candreva zwei Minuten vor dem Seitenwechsel wäre aber auch ter Stegen machtlos gewesen.

Lazio stellt nach der Pause um

Nach dem Wechsel brachte Rom in Kozak eine zweite Spitze.

Der Erfolg ließ nicht lange auch sich warten. Floccari bestrafte die mangelnde Zuordnung in der Gladbacher Innenverteidigung und traf freistehend aus kurzer Distanz zum Ausgleich.

Europa-League-Sieger

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Bei Kozaks Führungstreffer sah die Gladbacher Defensive erneut schlecht aus.

Stranzl doppelt im Pech

Dann wurde es hektisch. Dias foulte Stranzl und flog vom Platz. Der Gladbacher verpasste aber seinen zweiten Elfmetertreffer und traf eine Minute später aus kurzer Distanz nur den Pfosten.

Dann aber waren Marx und Arango zur Stelle, ehe erneut Kozak zuschlug.


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Spektakel in Gladbach, VfB kriselt

Borussia Mönchengladbach hat im Hinspiel der Zwischenrunde der Europa League gegen Lazio Rom in letzter Sekunde den Sieg verspielt.

In einem verrückten Spiel kassierte der fünfmalige deutschen Fußball-Meister in der Nachspielzeit durch Libor Kozak (90.+4) gegen den Ausgleich zum 3:3 (1:0).

Damit stehen die Fohlen am 21. Februar in der italienischen Hauptstadt vor einer schweren Aufgabe.

Martin Stranzl brachte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre per Foulelfmeter in Führung (17.), doch Sergio Floccari (57.) und Libor Kozak (64.) drehten zwischenzeitlich die Begegnung. Der eingewechselte Thorben Marx sorgte mit seinem Foulelfmeter in der 84. Minute für den Ausgleich, dann traf Juan Arango per Freistoß zum 3:2 (88.).

Stranzl war zuvor mit einem weiteren Foulelfmeter an Torhüter Federico Marchetti gescheitert (70.), Lazio-Akteur Andre Dias (69. /wiederholtes Foulspiel) hatte Gelb-Rot gesehen.

Die Krise des VfB Stuttgart hat sich unterdessen auch auf europäischer Bühne fortgesetzt.

Die Schwaben gaben im Hinspiel der Zwischenrunde in der Europa League gegen den belgischen Vertreter KRC Genk den Heimsieg leichtfertig aus der Hand und mussten sich nach einem Treffer in der Nachspielzeit mit einem 1:1 (0:0) begnügen.

Christian Gentner (41.) traf zur Führung, Glynor Plet (90.+1) egalisierte.


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Favoriten-Trio vor dem Aus

Champions-League-Sieger FC Chelsea mit Marko Marin in der Startelf und Tottenham Hotspur mit Lewis Holtby als Teilzeitkraft haben Kurs auf das Achtelfinale der Fußball-Europa-League genommen. Während Chelsea bei Sparta Prag einen mühsamen 1:0 (0:0)-Auswärtssieg einfuhr, kam der Londoner Stadtrivale Tottenham daheim zu einem glücklichen 2:1 (1:0) gegen Olympique Lyon.

Vor dem Aus steht derweil ein Favoritentrio: Titelverteidiger Atletico Madrid verlor vor heimischen Publikum 0:2 (0:1) gegen Rubin Kasan, der zweimalige UEFA-Pokal-Sieger FC Liverpool unterlag 0:2 (0:0) bei Zenit St. Petersburg, der italienischen Spitzenklub SSC Neapel blamierte sich bei der 0:3 (0:1)-Heimpleite gegen Viktoria Pilsen bis auf die Knochen. Ein glanzloser 2:0 (1: 0)-Pflichtsieg gelang Inter Mailand gegen CFR Cluj.

Die Runde der letzten 16 so gut wie erreicht hat UD Levante, das mit dem Ex-Herthaner Christian Lell auf der Bank 3:0 (2:0) gegen Olympiakos Piräus gewann. Auf Kurs sind auch Ajax Amsterdam nach einem 2:0 (1:0) gegen Steaua Bukarest und der FC Basel nach einem 2: 0 (1:0) gegen Dnjepr Dnjepropetrowsk.

In Prag hatte Chelsea deutlich mehr vom Spiel, tat sich aber bei seinen Angriffen lange schwer. Marin wurde in der 68. Minute ausgewechselt, Oscar (82.) gelang das Tor des Tages. Tottenham ging kurz vor der Pause durch den walisischen Star Gareth Bale (45.) in Führung, Frankreichs U20-Nationalspieler Samuel Umtiti (55.) glich aus. Der Ex-Schalker Holtby kam in der 67. Minute für Clint Dempsey ins Spiel, Bale mit seinem zweiten Treffer traf in der Schlussminute zum Sieg.

In Madrid ging Kasan bereits in der Anfangsphase durch Gökdeniz Karadeniz (6.) in Führung. Atletico, das den "kleinen" Europapokal 2010 und 2012 gewonnen hatte, spielte ab der 45. Minute in Überzahl, nachdem Rubin-Kapitän Roman Scharonow Gelb-Rot gesehen hatte, kassierte aber noch das 0:2 durch Kasans Basken Pablo Orbaiz (90.).

In St. Petersburg sorgten der brasilianische Stürmerstar Hulk (69.) und Sergej Semak (72.) für einen Doppelschlag der Hausherren. Liverpool benötigt nun einen klaren Sieg im Rückspiel am kommenden Donnerstag. Vor dem Spiel war es in der russischen Metropole zu einem Zwischenfall gekommen. Dabei attackierten russische Hooligans eine Gruppe englischer Fans, als diese eine Bar verließen. Lokalen Medien zufolge lösten Türsteher die Tumulte unter Zuhilfenahme von Baseballschlägern auf.

Neapel, immerhin Tabellenzweiter der Serie A und 1989 Finalsieger im UEFA-Pokal gegen den VfB Stuttgart, geriet gegen Pilsen früh durch Vladimir Darida (28.) in Rückstand. Die Offensive der Hausherren um Topstar Edinson Cavani blieb blass, stattdessen trafen Frantisek Rajtoral (79.) und Stanislav Tecl (90.) noch für die Gäste.

Die Ergebnisse der Hinspiele der Zwischenrunde im Überblick:

Anschi Machatschkala - Hannover 96 3:1 (1:1), Zenit St. Petersburg - FC Liverpool 2:0 (0:0), Bayer Leverkusen - Benfica Lissabon 0:1 (0:0), SSC Neapel - Viktoria Pilsen 0:3 (0:1), Sparta Prag - FC Chelsea 0:1 (0:0), Ajax Amsterdam - Steaua Bukarest 2:0 (1:0), Dynamo Kiew - Girondins Bordeaux 1:1 (1:1), UD Levante - Olympiakos Piräus 3:0 (2:0), Bate Borissow - Fenerbahce Istanbul 0:0, VfB Stuttgart - KRC Genk 1:1 (1:0), Inter Mailand - CFR Cluj 2:0 (1:0), Newcastle United - Metalist Charkow 0:0, Atletico Madrid - Rubin Kasan 0:2 (0:1), FC Basel - Dnjpr Dnjpropetrowsk 2:0 (1:0), Borussia Mönchengladbach - Lazio Rom 3:3 (1:0), Tottenham Hotspur - Olympique Lyon 2:1 (1:0)


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Siege für Marin und Holtby, Top-Trio vor dem Aus

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Chelsea und Tottenham fahren Erfolge ein, Titelverteidiger Atletico Madrid, Liverpool und Neapel patzen. Lell ist fast durch.

München - Champions-League-Sieger FC Chelsea mit Marko Marin in der Startelf und Tottenham Hotspur mit Lewis Holtby als Teilzeitkraft haben Kurs auf das Achtelfinale der Europa League genommen.

Während Chelsea bei Sparta Prag einen mühsamen 1:0 (0:0)-Auswärtssieg einfuhr, kam der Londoner Stadtrivale Tottenham daheim zu einem glücklichen 2:1 (1:0) gegen Olympique Lyon.

Vor dem Aus steht derweil ein Favoritentrio: Titelverteidiger Atletico Madrid verlor vor heimischen Publikum 0:2 (0:1) gegen Rubin Kasan, der zweimalige UEFA-Pokal-Sieger FC Liverpool unterlag 0:2 (0:0) bei Zenit St. Petersburg, der italienischen Spitzenklub SSC Neapel blamierte sich bei der 0:3 (0:1)-Heimpleite gegen Viktoria Pilsen bis auf die Knochen.

Ein glanzloser 2:0 (1: 0)-Pflichtsieg gelang Inter Mailand gegen CFR Cluj. ( DATENCENTER: Europa League)

Levante ohne Mühe

Die Runde der letzten 16 so gut wie erreicht hat UD Levante, das mit dem Ex-Herthaner Christian Lell auf der Bank 3:0 (2:0) gegen Olympiakos Piräus gewann.

Auf Kurs sind auch Ajax Amsterdam nach einem 2:0 (1:0) gegen Steaua Bukarest und der FC Basel nach einem 2: 0 (1:0) gegen Dnjepr Dnjepropetrowsk.

Oscar trifft für Chelsea

In Prag hatte Chelsea deutlich mehr vom Spiel, tat sich aber bei seinen Angriffen lange schwer.

Marin wurde in der 68. Minute ausgewechselt, Oscar (82.) gelang das Tor des Tages.

Holtby wird eingewechselt

Tottenham ging kurz vor der Pause durch den walisischen Star Gareth Bale (45.) in Führung, Frankreichs U-20-Nationalspieler Samuel Umtiti (55.) glich aus.

Der Ex-Schalker Holtby kam in der 67. Minute für Clint Dempsey ins Spiel, Bale mit seinem zweiten Treffer traf in der Schlussminute zum Sieg.

Atletico patzt

In Madrid ging Kasan bereits in der Anfangsphase durch Gökdeniz Karadeniz (6.) in Führung.

Atletico, das den "kleinen" Europapokal 2010 und 2012 gewonnen hatte, spielte ab der 45. Minute in Überzahl, nachdem Rubin-Kapitän Roman Scharonow Gelb-Rot gesehen hatte, kassierte aber noch das 0:2 durch Kasans Basken Pablo Orbaiz (90.).

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10 Fragen zur Europa League

Liverpool vor dem Aus

In St. Petersburg sorgten der brasilianische Stürmerstar Hulk (69.) und Sergej Semak (72.) für einen Doppelschlag der Hausherren.

Liverpool benötigt nun einen klaren Sieg im Rückspiel am kommenden Donnerstag. Vor dem Spiel war es in der russischen Metropole zu einem Zwischenfall gekommen.

Dabei attackierten russische Hooligans eine Gruppe englischer Fans, als diese eine Bar verließen. Lokalen Medien zufolge lösten Türsteher die Tumulte unter Zuhilfenahme von Baseballschlägern auf.

Neapel blamiert sich

Neapel, immerhin Tabellenzweiter der Serie A und 1989 Finalsieger im UEFA-Pokal gegen den VfB Stuttgart, geriet gegen Pilsen früh durch Vladimir Darida (28.) in Rückstand.

Die Offensive der Hausherren um Topstar Edinson Cavani blieb blass, stattdessen trafen Frantisek Rajtoral (79.) und Stanislav Tecl (90.) noch für die Gäste.


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ALBA und Bamberg: Niederlagen mit der Schlusssekunde

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Die Berliner führen bis kurz vor Ende gegen Malaga. Doch dann treffen die Gäste bei noch 0,6 Sekunden zu spielen per Dreier.

Berlin - Die Brose Baskets Bamberg und ALBA Berlin haben in der Euroleague bittere Heimniederlagen kassiert.

Der deutsche Serienmeister Bamberg unterlag dem litauischen Spitzenklub Zalgiris Kaunas nach Verlängerung mit 87:88 (76:76, 36:38), Berlin musste sich Unicaja Malaga aus Spanien 65:67 (42:34) geschlagen geben.

Die Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale haben für das Bundesliga-Duo weiter abgenommen.

Bamberg ist nach sieben Spieltagen mit sieben Niederlagen Tabellenletzter der Gruppe E. Direkt davor steht Berlin, das sich in der Top-16-Runde beim einzigen Sieg gegen den deutschen Konkurrenten durchgesetzt hatte.

Popovic besiegelt Bamberg-Pleite

In der ausverkauften "Frankenhölle" kämpfte Bamberg bis zum Schluss um seinen ersten Erfolg in der zweiten Gruppenphase, doch Marko Popovic besiegelte nach einem Foul von Bambergs Topscorer Anton Gavel (25 Punkte) die unglückliche Niederlage.

Berlin unterlag Malaga bereits zum dritten Mal in der laufenden Saison.

Thomson bester Berliner

Bester Werfer der Gastgeber war Deon Thomson mit 16 Punkten. Für Malaga, das die "Albatrosse" in der Vorrunde bereits zweimal besiegt hatte, erzielte Krunoslav Simon zwölf Zähler.

Die Berliner spielten in der Arena am Ostbahnhof eine ausgezeichnete erste Hälfte und lagen mit acht Punkten vorn.

Doch ALBA verspielte das Polster blitzschnell, Malaga übernahm im dritten Viertel mit einem 11:0-Lauf die Führung.

Dreier kurz vor Schluss

Bis zum Schluss blieb das Spiel offen, Marcus Williams zerstörte erst wenige Sekunden vor dem Ende mit einem Dreier die Träume der Gastgeber von einem Erfolg.

Am kommenden Mittwoch (20.45 Uhr) spielt Berlin bei Real Madrid.

Die Partien im Stenogramm:

ALBA Berlin - Unicaja Malaga 65:67 (42:34)

Beste Werfer: Thompson (16), Djedovic (16) für Berlin
Simon (12), Vazquez (11), Williams (10), Calloway (10) für Malaga
Zuschauer: 8.477

Brose Baskets Bamberg - Zalgiris Kaunas/Litauen 87:88 (36:38) n.V.

Beste Werfer: Gavel (25), Ford (20), Neumann (13), Jacobsen (11) für Bamberg
Popovic (21), Ksystof Lavrinovic (16), Kaukenas (14), Darjus Lavrinovic (11) für Kaunas
Zuschauer: 6.800


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