Ronaldo rettet Portugal

Cristiano Ronaldo spielt seit 2009 bei Real Madrid
(Copyright: getty)

Portugal hat dank Weltfußballer Cristiano Ronaldo einen Fehlstart in die Qualifikation zur EM 2016 abgewendet.

Der Stürmer von Champions-League-Sieger Real Madrid traf in der Nachspielzeit zum 1:0 (0:0) gegen Dänemark in Kopenhagen. Die Portugiesen rehabilitierten sich damit für die Auftaktniederlage gegen Albanien.

Das zweite Spiel der Gruppe I zwischen Serbien und Albanien wurde kurz vor der Halbzeit nach Ausschreitungen abgebrochen (News).

Die Dänen liegen mit vier Zähler hinter den punktgleichen Albanern auf Rang zwei. Portugal, das sich zum Quali-Auftakt vor heimischem Publikum gegen Albanien blamiert hatte (0:1), ist mit drei Zählern Dritter.

Portugal, bei dem Trainer Fernando Santos trotz einer nach der WM verhängten Sperre wegen Schiedsrichterbeleidigung an der Seitenlinie stehen durfte, fand gegen die Dänen um Bayern-Youngster Pierre-Emile Höjbjerg und den Wolfsburger Nicklas Bendtner lange kein Mittel, ehe Ronaldo in der Nachspielzeit per Kopf traf (90.+5).

Die Schweiz verbuchte indes im dritten Spiel den ersten Sieg. Der WM-Achtelfinalist setzte sich in San Marino mit sieben Bundesliga-Legionären in der Startformation 4:0 (3:0) durch und rangiert in der Gruppe E mit drei Zählern vor dem weiter punktlosen Schlusslicht.

Die Tore erzielten der Frankfurter Haris Seferovic (10./24.), Blerim Dzemaili (30.) sowie Bayern Münchens Xherdan Shaqiri (79.). Wolfsburgs Ricardo Rodriguez scheiterte kurz vor Schluss bei einem Foulelfmeter an San Marions Torhüter Aldo Simoncini (90.).

In der Gruppe F musste Griechenland gegen Nordirland eine 0:2-Heimschlappe hinnehmen. Rumänien kam in Finnland zu einem 2:0, die Ungarn siegten knapp 1:0 auf den Färöern (DATENCENTER: EM-Qualifikation).

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Ronaldo rettet Portugal

Cristiano Ronaldo spielt seit 2009 bei Real Madrid
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Portugal hat dank Weltfußballer Cristiano Ronaldo einen Fehlstart in die Qualifikation zur EM 2016 abgewendet.

Der Stürmer von Champions-League-Sieger Real Madrid traf in der Nachspielzeit zum 1:0 (0:0) gegen Dänemark in Kopenhagen. Die Portugiesen rehabilitierten sich damit für die Auftaktniederlage gegen Albanien.

Das zweite Spiel der Gruppe I zwischen Serbien und Albanien wurde kurz vor der Halbzeit nach Ausschreitungen abgebrochen (News).

Die Dänen liegen mit vier Zähler hinter den punktgleichen Albanern auf Rang zwei. Portugal, das sich zum Quali-Auftakt vor heimischem Publikum gegen Albanien blamiert hatte (0:1), ist mit drei Zählern Dritter.

Portugal, bei dem Trainer Fernando Santos trotz einer nach der WM verhängten Sperre wegen Schiedsrichterbeleidigung an der Seitenlinie stehen durfte, fand gegen die Dänen um Bayern-Youngster Pierre-Emile Höjbjerg und den Wolfsburger Nicklas Bendtner lange kein Mittel, ehe Ronaldo in der Nachspielzeit per Kopf traf (90.+5).

Die Schweiz verbuchte indes im dritten Spiel den ersten Sieg. Der WM-Achtelfinalist setzte sich in San Marino mit sieben Bundesliga-Legionären in der Startformation 4:0 (3:0) durch und rangiert in der Gruppe E mit drei Zählern vor dem weiter punktlosen Schlusslicht.

Die Tore erzielten der Frankfurter Haris Seferovic (10./24.), Blerim Dzemaili (30.) sowie Bayern Münchens Xherdan Shaqiri (79.). Wolfsburgs Ricardo Rodriguez scheiterte kurz vor Schluss bei einem Foulelfmeter an San Marions Torhüter Aldo Simoncini (90.).

In der Gruppe F musste Griechenland gegen Nordirland eine 0:2-Heimschlappe hinnehmen. Rumänien kam in Finnland zu einem 2:0, die Ungarn siegten knapp 1:0 auf den Färöern (DATENCENTER: EM-Qualifikation).

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Cristiano Ronaldo erlöst Portugal

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Cristiano Ronaldo erlöst Portugal spät per Kopf. Polen rettet einen Punkt, ein Bundesliga-Duo schießt die Schweiz zum ersten Sieg.

Cristiano Ronaldo erlöst Portugal in der fünften Minute der Nachspielzeit
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München - Weltfußballer Cristiano Ronaldo hat Portugal den ersten Sieg in der Qualifikation zur EM 2016 in Frankreich beschert.

Der Superstar von Real Madrid traf in der fünften Minute der Nachspielzeit per Kopf zum 1:0 (0:0)-Sieg in Dänemark und sorgte damit nach dem 0:1 zum Auftakt gegen Albanien für die ersten Punkte der Portugiesen (Alle Spiele im LIVE-TICKER zum Nachlesen).

Spielabbruch in Serbien

Im zweiten Spiel der Gruppe I kam es beim brisanten Duell zwischen Serbien und Albanien zu einem Spielabbruch (NEWS: Spielabbruch in Serbien).

Beim Stand von 0:0 war kurz vor der Halbzeit eine offenbar ferngesteuerte Drohne mit einer albanischen Flagge über das Spielfeld geflogen, in der Folge kam es zur Rudelbildung, einem Platzsturm - und dem vorzeitigen Ende des Spiels.

Drei Tage nach dem historischen Sieg gegen Weltmeister Deutschland in Warschau machte derweil die polnische Nationalmannschaft an gleicher Stelle einen weiteren kleinen Schritt in Richtung der Endrunde in Frankreich (DATENCENTER: Die EM-Qualifikation).

Polen rettet Punkt gegen Schottland

Das 2:2 (1:1) gegen Schottland reichte dem Team um Robert Lewandowski vom FC Bayern und Lukasz Piszczek von Borussia Dortmund mit jetzt sieben Punkten zur Tabellenführung in der deutschen Gruppe vor den punktgleichen Iren.

Shaun Maloney (18.) und Steven Naismith (57.) drehten für die Gäste den Rückstand durch Krzysztof Maczynski (12.). Der seit Saisonbeginn von Bayer Leverkusen an Ajax Amsterdam ausgeliehene Arkadiusz Milik, der am Samstag gegen Deutschland den Führungstreffer markiert hatte, rettete Polen durch seinen Treffer in der 76. Minute einen Punkt.

Fünf Minuten vor dem Ende hätte Kamil Grosicki den Polen sogar fast noch den Sieg beschert, er traf mit seinem Schuss aus spitzem Winkel aber nur den Pfosten.

Im dritten Spiel der Gruppe G fügte Georgien Fußball-Zwerg Gibraltar mit 3:0 (2:0) die dritte Niederlage im dritten Spiel zu.

Schweiz siegt dank Bundesliga-Duo

Die Schweiz setzte sich standesgemäß mit 4:0 (3:0) in San Marino durch und feierte im Kampf um die EM-Tickets ihren ersten Sieg. Eintracht Frankfurts Haris Seferovic (10./24.) und Bayerns Xherdan Shaqiri in seinem 40. Länderspiel (79.) trugen sich neben Blerim Dzemaili (30.) in die Torschützenliste ein.

Ricardo Rodriguez vom VfL Wolfsburg scheiterte in der 90. Minute per Elfmeter an San Marinos Torwart Aldo Simoncini und verpasste so das mögliche 5:0.

"Mit der ersten Stunde bin ich zufrieden", sagte der Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic, der nach zwei Niederlagen zum Start insgesamt sichtlich erleichtert war: "Das gibt uns hoffentlich Elan für die Fortsetzung der Qualifikation."

Griechenland in der Krise

Der frühere Europameister Griechenland bleibt nach dem 0:2 (0:1) gegen Nordirland dagegen weiter sieglos. Die Nordiren, für die Jamie Ward (9.) und Kyle Lafferty (51.) erfolgreich waren, behaupteten mit der optimalen Ausbeute von neun Punkten aus drei Spielen die Tabellenführung in der Gruppe F.

Dahinter festigte Rumänien mit einem 2:0 (0:0) in Finnland Platz zwei. Unmittelbar nach dem Führungstreffer der Rumänen durch Bogdan Stancu (54.) sah Alexander Ring vom 1. FC Kaiserslautern aufseiten der Finnen die Gelb-Rote Karte. In Überzahl machte Stancu (83.) mit seinem zweiten Treffer alles klar.

Auch Ungarn, das dank eines Treffers von Hoffenheims Adam Szalai (21.) auf den Färöer zu einem mühsamen 1:0 (1:0)-Sieg kam profitierte vom rumänischen Sieg und zog nach Punkten mit den drittplatzierten Finnen gleich.

Alle Qualifikationsspiele vom Dienstag im Überblick

Gruppe D:

Deutschland - Irland 1:1 (0:0)
Tore: 1:0 Kroos (71.), 1:1 O'Shea (90.+4)

Europameister

2012

Spanien 4:0 gg. Italien in Polen und der Ukraine

2008

Spanien 1:0 gg. Deutschland in Österreich und der Schweiz

2004

Griechenland 1:0 gg. Portugal in Portugal

2000

Frankreich 2:1 n. Golden Goal gg. Italien in Belgien und der Niederlande

1996

Deutschland 2:1 n. Golden Goal gg. Tschech. Republik in England

1992

Dänemark 2:0 gg. Deutschland in Schweden

1988

Niederlande 2:0 gg. UdSSR in Deutschland

1984

Frankreich 2:0 gg. Spanien in Frankreich

1980

BR Deutschland 2:1 gg. Belgien in Italien

1976

CSSR (5:3 i.E.) 2:2 gg. BR Deutschland in Jugoslawien

1972

Deutschland 3:0 gg. UdSSR Endrunde in Belgien

1968

Italien 2:0 im Wiederholungsspiel gg. Jugoslawien Endrunde in Italien

1964

Spanien 2:1 gg. UdSSR Finale in Madrid

1960

UdSSR 2:1 gg. Jugoslawien Endrunde in Frankreich

Polen - Schottland 2:2 (1:1)
Tore: 1:0 Maczynski (12.), 1:1 Maloney (18.), 1:2 Naismith (57.), 2:2 Milik (76.)

Gibraltar - Georgien 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 Gelashvili (9.), 0:2 Okriashvili (19.), 0:3 Kankava (69.)

Gruppe E:

San Marino - Schweiz 0:4 (0:3)
Tore: 0:1 Seferovic (10.), 0:2 Seferovic (24.), 0:3 Dzemaili (30.), 0:4 Shaqiri (79.)
Bes. Vorkommnis: Simoncini (San Marino) hält Foulelfmeter von Rodriguez (90.)

Gruppe F:

Färöer - Ungarn 0:1 (0:1)
Tore: 0:1 Szalai (21.)

Finnland - Rumänien 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 Stancu (54.), 0:2 Stancu (83.)
Gelb-Rote Karte: Ring (Finnland, 56.)

Griechenland - Nordirland 0:2 (0:1)
Tor: 0:1 Ward (9.), 0:2 Lafferty (51.)

Gruppe I:

Dänemark - Portugal 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Ronaldo (90.+5)

Serbien - Albanien (abgebrochen)

DATENCENTER: Die EM-Qualifikation

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HBL: Derby an der Tabellenspitze

Die Rhein-Neckar Löwen wollen ihre Spitzenposition festigen
(Copyright: imago)

Erster gegen Vierter, dazu ein Derby - und das Ganze live auf SPORT1. In der DKB Handball Bundesliga wartet am zehnten Spieltag mit der Partie HBW Balingen-Weilstetten gegen die Rhein-Neckar Löwen ein echter Leckerbissen.

Bei den Rhein-Neckar Löwen läuft es in der DKB HBL bislang richtig rund - mit acht Siegen aus neun Spielen grüßt das Team von Trainer Nicolaj Jacobsen vor Meister THW Kiel von der Tabellenspitze.

In Europa sind die Löwen indes noch nicht ganz angekommen. Bei Vardar Skopje setzte es für den deutschen Vizemeister am Sonntag beim 25:28 schon die zweite Niederlage am dritten Champions-League-Spieltag - Wiedergutmachung ist angesagt.

Der Tabellenvierte aus Balingen musste zuletzt sogar zwei Rückschläge binnen kurzer Zeit hinnehmen.

Der ernüchternden 23:29-Niederlage gegen den TSV Hannover-Burgdorf folgte am Montag die Schockdiagnose bei Abwehrmann Dragan Tubic: Der Leistungsträger fällt mit einem Kreuzbandriss rund sechs Monate Paus und verschärft die Verletzungssorgen von Coach Markus Gaugisch - zumal gegen die Löwen mit Dennis Wilke sehr wahrscheinlich auch ein möglicher Tubic-Ersatz fehlt.

SPORT1 überträgt das Baden-Württemberg-Derby ab 20.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im Gratis-LIVESTREAM.

Video: HBL PUR Magazin Spieltag 8 - kompakt


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Bamberg vor hartem Eurocup-Auftakt

Hat großen Respekt vor Grissin Bon Reggio Emilia: Bambergs Coach Andrea Trinchieri
(Copyright: getty)

Nach vier Euroleague-Teilnahmen in Folge wollen die Brose Baskets Bamberg in dieser Saison im Eurocup international durchstarten. Am ersten Spieltag der Gruppe A reisen die Franken nach Bologna zu Grissin Bon Reggio Emilia - und SPORT1 ist live dabei (DATENCENTER: Spielplan).

Der Respekt des letztjährigen BBL-Playoff-Viertelfinalisten vor der italienischen Aufgabe ist groß. "In Europa auswärts zu gewinnen ist sehr, sehr tough", erklärte Bambergs Coach Andrea Trinchieri.

Zumal der amtierende EuroChallenge-Gewinner mit dem Litauer Rimantas Kaukenas, dem US-Scharfschützen Drake Diener und Center-Nachverpflichtung Ksistof Lavrinovic ein schlagkräftiges Trio auf den Court schickt.

Trinchieri ist gewarnt: "Diese Spieler sind so unglaublich erfahren und smart, dass das eine sehr schwere Aufgabe für uns wird."

Dennoch überwiegt bei den Bambergern - mit drei Siegen gut in die neue Saison in der Beko BBL gestartet - die Vorfreude auf den Eurocup-Auftakt.

"Für mich ist das das erste Eurocup-Spiel meiner Karriere, deshalb bin ich natürlich aufgeregt und freue mich darauf - auch weil ich dafür nach Italien zurückkehre, wo ich letztes Jahr sehr erfolgreich war", sagte Spielmacher Brad Wanamaker.

SPORT1 übertragt die Partie der Brose Baskets bei Grissin Bon Reggio Emilia ab 20.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und ab 20.30 Uhr im Gratis-LIVESTREAM.

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DFB-Team gegen Irland gefordert

Glänzte bei seinem Debüt gegen Polen: Bayer Leverkusens Karim Bellarabi
(Copyright: imago)

Ein Sieg ist Pflicht: Nach der historischen 0:1-Niederlage gegen Polen hat die deutsche Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation nur drei Tage später die Chance zur Wiedergutmachung.

In Gelsenkirchen empfängt das DFB-Team am Dienstag (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm) die von Martin O'Neill trainierten Iren. Irland gewann seine ersten beiden Spiele und liegt in Gruppe D auf Platz zwei (DATENCENTER: EM-Qualifikation).

Bundestrainer Joachim Löw muss seine Mannschaft im Vergleich zur ersten Pflichtspielniederlage seit über zwei Jahren umbauen: Mittelfeldarbeiter Christoph Kramer musste nach der Pleite gegen Polen mit Magen-Darm-Problemen vorzeitig abreisen.

Der Dortmunder Mathias Ginter und Hoffenheims Sebastian Rudy sind erste Alternativen, auch Lokalmatador Julian Draxler kommt als Ersatz in Frage.

Erneut das Vertrauen bekommt Offensivmann Karim Bellarabi, der bei seinem Länderspieldebüt in Warschau zu überzeugen wusste.

Der Leverkusener Senkrechtstarter bekam vom Bundestrainer eine Einsatzgarantie: "Er wird auch gegen Irland von Anfang an spielen", legte sich Löw fest.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Deutschland: Neuer - Rüdiger, Boateng, Hummels, Durm - Rudy, Kroos - Bellarabi, Götze, Schürrle - Müller

Irland: Forde - Meyler, O'Shea, Wilson, Ward - McGeady, Whelan, Quinn, McClean - Walters - Keane

Schiedsrichter: Skomina (Slowenien)

Die weiteren Qualifikationsspiele:

Gibraltar - Georgien in Faro/Portugal

Polen - Schottland in Warschau

San Marino - Schweiz in Serravalle

Färöer - Ungarn in Torshavn

Finnland - Rumänien in Helsinki

Griechenland - Nordirland in Piräus

Dänemark - Portugal in Kopenhagen

Serbien - Albanien in Belgrad (alle 20.45 Uhr)

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Video: Neuer erklärt Patzer gegen Polen


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Robben wütet nach Oranje-Pleite

Arjen Robben hat mit den Niederlanden zwei der ersten drei Qualifikationsspiele verloren
(Copyright: getty)

Der niederländische Nationalspieler Arjen Robben hat sich nach dem peinlichen 0:2 im EM-Qualifikationsspiel in Island mit deutlichen Worten zur Leistung seiner Mannschaft geäußert.

"Das ist wertlos, einer niederländischen Elftal nicht würdig. Ich koche innerlich", wütete der Mittelfeldspieler vom FC Bayern.

Nach zwei Niederlagen aus den ersten drei Quali-Spielen auf dem Weg zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich steht Oranje in der Gruppe A nur auf Platz drei.

"Es ist zwei vor zwölf", warnte Robben angesichts von bereits sechs Punkten Rückstand auf die mit neun Zählern noch verlustpunktfreien Mannschaften aus Island und Tschechien.

Der 30-Jährige forderte, man dürfe sich nicht auf den Lorbeeren der starken Weltmeisterschaft in Brasilien ausruhen, bei der die Niederländer Platz drei belegt hatten.

"Wir dürfen nicht denken, dass wir gut sind, denn wir sind nicht gut", stellte Robben ernüchtert fest.

Das nächste Qualifikationsspiel für die Niederländer steht am 16. November an. Dann geht es zuhause gegen das noch sieglose Lettland.

Die beiden Erstplatzierten der neun Qualifikationsgruppen qualifizieren sich genauso wie der punktbeste Dritte direkt für die erstmals mit 24 Mannschaften ausgetragene EM 2016.

Die acht weiteren Gruppendritten spielen in Playoff-Spielen die restlichen vier Teilnehmer aus. Gastgeber Frankreich ist automatisch qualifiziert.

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Portugal in Dänemark mit Santos

Fernando Santos ist seit September Nationaltrainer in Portugal
(Copyright: getty)

Der vom Weltverband FIFA gesperrte portugiesische Nationaltrainer Fernando Santos darf sein Team im EM-Qualifikationsspiel am Dienstag in Dänemark betreuen (ab 20.30 Uhr im LIVE-TICKER).

Der 60-Jährige legte beim Internationalen Sportgerichtshof CAS erfolgreich Einspruch ein und darf für die Dauer des Verfahrens seiner Arbeit an der Seitenlinie auch bei Pflichtspielen nachgehen.

Nach dem WM-Achtelfinal-Aus der Griechen gegen Costa Rica hatte der damalige Coach der Hellenen die Schiedsrichter beleidigt und war dafür von der FIFA für acht Spiele gesperrt worden.

Eine endgültige Entscheidung soll bis Ende November fallen.

Portugal ist mit einer 0:1-Niederlage gegen Albanien in die EM-Qualifikation gestartet. (DATENCENTER: EM-Qualifikation)

Die weiteren Qualifikationsspiele:

Polen - Schottland in Warschau

San Marino - Schweiz in Serravalle

Färöer - Ungarn in Torshavn

Finnland - Rumänien in Helsinki

Griechenland - Nordirland in Piräus

Dänemark - Portugal in Kopenhagen

Serbien - Albanien in Belgrad (alle 20.45 Uhr)

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Deutsche U 21 vor letztem Schritt

Kevin Volland spielt seit 2012 für 1899 Hoffenheim
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"Diese Mannschaft hat eine unglaubliche Qualität. Bei der EM im nächsten Jahr haben wir gute Chancen, ins Finale zu kommen", sagte Kapitän Kevin Volland nach dem souveränen 3:0-Sieg der deutschen U-21-Nationalmannschaft gegen die Ukraine im Playoff-Hinspiel zur Europameisterschaft 2015 in Tschechien.

Zunächst steht am Dienstag aber noch das Rückspiel an, in dem der ambitionierte deutsche Nachwuchs die EM-Teilnahme endgültig perfekt machen will (ab 17.30 Uhr im LIVE-TICKER).

Volland - im Hinspiel Schütze des Tores zum 2:0 - ist gewarnt: "Die Ukraine wird noch einmal alles versuchen."

Wie schon im Hinspiel kann DFB-Coach Horst Hrubesch auch beim Rückspiel in Essen aus dem Vollen schöpfen.

Eine Option in der Offensive ist dabei Max Meyer vom FC Schalke 04, der bei seinem U-21-Debüt am Freitag mit zwei Torvorlagen neben 1899 Hoffenheims Volland zu den besten Deutschen gehörte.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Deutschland: ter Stegen - Korb, Knoche, Heintz, Günter - Geis, Leitner - Volland, Meyer, J. Hofmann - P. Hofmann

Ukraine: Koval - Nasonov, Ryzhuk, Neplyakh, Pysko - Karavaev, Malyshev, Babenko, Kalitvintsev - Malinovsky - Kulach

Schiedsrichter: Makkelie (Niederlande)

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Furcht vor der eigenen Verwundbarkeit

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Nach zwei Niederlagen seit der WM steht das DFB-Team gegen Irland unter Druck. Haben die Gegner Joachim Löws Code geknackt?

Mario Götze (l.) erzielte im WM-Finale gegen Argentinien das Siegtor
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Vom DFB-Team berichten Thorsten Mesch , Jochen Stutzky und Markus Höhner

Essen/Gelsenkirchen - Als das DFB-Team am Montagnachmittag auf dem Platz am Essener Uhlenkrug trainierte, sprangen plötzlich die Rasensprinkler an.

Es war nur eine kurze kalte Dusche, die Vorbereitung auf das EM-Qualifikationsspiel gegen Irland wurde durch die kleine Panne nicht gestört.

Am Dienstagabend will die deutsche Mannschaft gegen die Iren eine deutlich größere Panne wiedergutmachen.

Die 0:2-Niederlage in Polen (Spielbericht) war eine unliebsame Überraschung auf dem Weg zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich und eine erste Ernüchterung nach dem WM-Triumph von Rio de Janeiro.

"Niemand wird in Panik verfallen"

Ein Sieg gegen Irland ist Pflicht, sonst könnte sogar der größte anzunehmende Unfall drohen.

"Niemand wird in Panik verfallen", betonte jedoch DFB-Teammanager Oliver Bierhoff.

An ein mögliches Aus in der EM-Qualifikation mag zwar noch niemand denken, aber es liegt schon eine gewisse Spannung über der Partie in Gelsenkirchen.

Nach zwei Spielen liegt das DFB-Team in der Gruppe D hinter Polen und Irland (beide sechs Zähler) punktgleich mit Schottland auf Platz vier.

Keine Lust auf Rechenspiele

Im Fall einer Niederlage könnte der Rückstand auf die ersten beiden Ränge und damit die direkte Qualifikation schon sechs Punkte betragen.

Weil aber die EM ab 2016 mit 24 Mannschaften ausgetragen wird, darf sogar der beste Drittplazierte noch teilnehmen. Doch mit solchen Rechnereien will sich niemand befassen.

Das Irland-Spiel soll der Startschuss auf dem Weg zurück zu alter Stärke werden.

Zurück zum Status der Unbesiegbarkeit

"Unser Selbstvertrauen ist trotz des 0:2 in Polen sehr groß", sagte Julian Draxler auf der Pressekonferenz in einem Essener Autohaus. "Wir sehen uns in der Pflicht, dass wir das Ruder herumreißen und wollen der Welt zeigen, dass wir wieder an den Status der Unbesiegbarkeit herankommen."

Seit der Rückkehr aus Brasilien ist der Weltmeister von der Erfolgsspur abgekommen. Von den ersten drei Spielen nach der WM verlor die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw zwei, das 2:1 gegen Schottland zum Auftakt der EM-Quali kam glücklich zustande (DATENCENTER: EM-Qualifikation).

Kramer fällt aus

Wie schon vor der WM, bereiten die Probleme in der Abwehr, die schlechte Chancenverwertung und die Verletzungen mehrerer Leistungsträger Sorgen.

Bastian Schweinsteiger, Sami Khedira und Mesut Özil werden 2014 kein Spiel mehr für das DFB-Team bestreiten können, Marco Reus verletzte sich gegen Schottland, Özils Aus kam kurz vor dem Spiel in Polen.

Am Montag verkündete Löw, dass er gegen Irland ohne Christoph Kramer auskommen muss. Der Mittelfeldspieler muss wegen einer fiebrigen Magen-Darm-Grippe passen und trat die Heimreise an.

Rudy oder Draxler als Ersatz

Wie Löw Kramers Platz im defensiven Mittelfeld neben Toni Kroos neu besetzen will, darauf legte er sich noch nicht fest. "Da gibt es mehrere Varianten, die wir wählen können. Es gibt Sebastian Rudy oder Matthias Ginter. Es gibt aber auch noch offensivere Varianten", sagte Löw. Die wäre dann wahrscheinlich Draxler.

Auf jeden Fall spielen wird Karim Bellarabi. Löw verkündete, dass der Leverkusener, der in Polen stark spielte, aber mehrere hochkarätige Chancen vergab, wieder in der Startelf stehen wird.

Eine Startelf mit Bellarabi, Draxler, Andre Schürrle, Thomas Müller und Mario Götze wäre eine Erfolg versprechende Variante gegen eine irische Mannschaft, die ähnlich defensiv auftreten wird wie die bisherigen Gegner in der Qualifikation.

Probleme gegen defensive Gegner

Schottland hätte mit seiner kompakten Defensive und schnellen Gegenstößen beinahe einen Punkt entführt, auch Polen zog sich gegen die deutsche Elf weit zurück, nutzte seine Chancen aber besser.

Es scheint fast so, als hätten die Außenseiter Löws Erfolgscode geknackt. Der Bundestrainer weiß, dass am Abend viel Kreativität in der Offensive und vor allem Konsequenz im Abschluss nötig sein wird.

Löw erwartet Irland als Kopie der Polen

"Wir können eine Kopie von Polen erwarten", sagte Löw und beschrieb die Iren als "wahnsinnig kampfstark."

Die Boys in Green können zwar spielerisch nicht mit der deutschen Elf mithalten, aber sie werden um jeden Ball und jeden Zentimeter Raum fighten.

Sie werden kratzen und beißen und ihr Glück im Kontern suchen.

"Wir haben gute Optionen im Angriff und können Deutschland Probleme bereiten", sagte Teammanager Martin O'Neill.

Europameister

2012

Spanien 4:0 gg. Italien in Polen und der Ukraine

2008

Spanien 1:0 gg. Deutschland in Österreich und der Schweiz

2004

Griechenland 1:0 gg. Portugal in Portugal

2000

Frankreich 2:1 n. Golden Goal gg. Italien in Belgien und der Niederlande

1996

Deutschland 2:1 n. Golden Goal gg. Tschech. Republik in England

1992

Dänemark 2:0 gg. Deutschland in Schweden

1988

Niederlande 2:0 gg. UdSSR in Deutschland

1984

Frankreich 2:0 gg. Spanien in Frankreich

1980

BR Deutschland 2:1 gg. Belgien in Italien

1976

CSSR (5:3 i.E.) 2:2 gg. BR Deutschland in Jugoslawien

1972

Deutschland 3:0 gg. UdSSR Endrunde in Belgien

1968

Italien 2:0 im Wiederholungsspiel gg. Jugoslawien Endrunde in Italien

1964

Spanien 2:1 gg. UdSSR Finale in Madrid

1960

UdSSR 2:1 gg. Jugoslawien Endrunde in Frankreich

Vertrauen für Durm und Rüdiger

Gegen Polen leistete sich die deutsche Defensive einen groben Fehler, der zum 0:1 führte. Die jungen Außenverteidiger Erik Durm (22) und Antonio Rüdiger (21) leisteten sich einige Wackler und Stellungsfehler. Doch Löw schenkt ihnen weiter sein Vertrauen.

"Man kann nicht erwarten, dass wir einen Weltklasseverteidiger wie Philipp Lahm über Nacht eins zu eins ersetzen können", sagte der Bundestrainer.

"Ich bin sowohl von den Qualitäten von Rüdiger als auch von Durm überzeugt, die für ihr Alter schon sehr weit sind. Wir müssen den jungen Leuten Zeit geben, sich zu entwickeln."

Löws Situation ist nicht leicht. Seine Spieler brauchen Zeit, aber die Mannschaft braucht Siege.

Der Trainer stellt sich vor seine Spieler, lässt sie nicht im Regen stehen. Vor dem Schauer aus der Sprinkleranlage konnte er sie aber auch nicht schützen.

Bellarabi beginnt gegen Irland

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