Masson verpasst Top 10 knapp

Caroline Masson konnte auf der letzten Runde in Ontario überzeugen
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Die deutsche Profigolferin Caroline Masson hat beim Turnier der US-Tour in London in der kanadischen Provinz Ontario ihr zweites Top-10-Resultat der Saison knapp verpasst.

Die 25-Jährige spielte am Sonntag eine glänzende 67 und kam am Ende auf 276 Schläge. Ein Bogey an der 17 verhinderte eine noch bessere Platzierung, am Ende belegte Masson den geteilten elften Rang. Die zweite deutsche Spielerin, Sandra Gal, hatte den Cut nach zwei Runden verpasst.

Ihren dritten Turniersieg feierte die Südkoreanerin Ryu So Yeon. Die US-Open-Siegerin von 2011 lag mit insgesamt 265 Schlägen vor ihren beiden Landsfrauen Choi Na Yeon (267) und Park Inbee (270).

Sie durfte sich über eine Siegprämie in Höhe von 337.500 Dollar (256.000 Euro) freuen. Masson erhielt 41.238 Dollar (31.250 Euro).

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Klose trifft bei Lazios Kantersieg

Miroslav Klose ist deutscher Rekordtorschütze
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Weltmeister Miroslav Klose hat seinen ersten Einsatz seit dem WM-Finale am 13. Juli mit einem Tor gekrönt.

In der dritten Runde des italienischen Pokals schoss der 36-Jährige in der Nachspielzeit das letzte Tor (90.+2) für Lazio Rom beim souveränen 7:0 (0:0)-Erfolg gegen Drittligist Bassano Virtus.

Zuvor war er in der 70. Minute unter frenetischem Applaus eingewechselt worden.

Vor Rekordtorschütze Klose, der am 11. August nach 137 Länderspielen und 71 Treffern seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft bekannt gegeben hatte, trafen Antonio Candreva (46.), Balde Keita (53. und 69.) und der niederländische Neuzugang Stefan de Vrij (59.) sowie Marco Parolo (80.) und Dusan Basta (87.).

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Barca siegt dank Messi-Doppelpack

Lionel Messi (l.) sorgte für Barcelonas Führung
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Der FC Barcelona hat dank Lionel Messi einen Saisonstart nach Maß gefeiert.

Die Katalanen kamen trotz Unterzahl zu einem klaren 3:0 (1:0) gegen Aufsteiger Elche CF.

Messi (42., 63.) und Jungstar Mouni El Haddadi (46.) bei seinem Profi-Debüt erzielten die Tore beim souveränen Einstand des neuen Trainers Luis Enrique.

Javier Mascherano musste nach einer Notbremse vorzeitig vom Platz (44.)

Kurz nach dem Anpfiff tauchte ein kurioser "Flitzer" auf dem Feld auf.

In der zweiten Minute lief eine schwarze Katze auf den Rasen des Camp Nou und erforderte eine zweiminütige Unterbrechung, ehe ein Ordner die Katze einfing.

Im Internet schlug die Aktion sofort hohe Wellen: Zahlreiche Bilder der Katze wurden gepostet, auf Twitter wurde kurz nach der Aktion sogar ein Account mit dem Namen "CampNouKitty" gegründet.

Barcelona verzichtete beim Start noch auf Superstar Neymar, der angeschlagen nicht im Kader des Teams von Coach Luis Enrique stand. (Primera Division: Ergebnisse und Tabelle)

Im Tor stand Neuzugang Claudio Bravo, der verletzte Marc-Andre ter Stegen sah den Sieg von der Tribüne aus.

Außerdem schlug Aufsteiger SD Eibar Real Sociedad San Sebastian mit 1:0 (1:0), der FC Getafe unterlag Celta Vigo mit 1:3 (0:1).

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Monaco feiert ersten Sieg

Falcao lässt sich für sein Tor feiern
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Frankreichs Vizemeister AS Monaco hat am dritten Spieltag der Ligue 1 den ersten Sieg gefeiert.

Nach zuvor zwei Niederlagen setzten sich die Monegassen mit 1:0 (1:0) beim FC Nantes durch.

Stürmerstar Falcao schoss das entscheidende Tor für Monaco, das sich damit vom letzten auf den 17. Tabellenplatz verbesserte. (Ligue 1: Ergebnisse und Tabelle)

Glück hatten die Gäste, dass Serge Gakpe einen Elfmeter nicht zur Führung von Nantes nutzen konnte (23.).

An der Tabellenspitze in Frankreich thront Girondins Bordeaux, das nach drei Spielen die Maximalpunktzahl von neun Punkten aufweist. Bordeaux, das von Willy Sagnol gecoacht wird, hat vor dieser Saison Diego Contento vom FC Bayern verpflichtet.

Meister Paris St. Germain ist Sechster (5 Punkte).

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Frankreich Dritter bei U-20-WM

Claire Lavogez traf zum französischen Ausgleich
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Frankreichs U-20-Fußballerinnen haben bei der WM in Kanada den dritten Platz belegt.

Im kleinen Finale setzten sich "Les Bleuettes" in Montreal gegen Nordkorea mit 3:2 (0:0) durch. Die Französinnen, die im Halbfinale an der deutschen Auswahl gescheitert waren (1:2), erreichten damit ihre bislang beste WM-Platzierung in dieser Altersklasse.

Claire Lavogez (53.), Aminata Diallo (66.) und Aissatou Tounkara (79.) trafen für Frankreich, die Tore für Nordkorea erzielten Ri Un Yong (48.) und Choe Un Hwa (68.). Im Anschluss kämpft im Endspiel (1.00 Uhr) an selber Stelle Deutschland gegen Nigeria um den Titel.

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FC Valencia erkämpft Remis

Der FC Valencia kommt in einem hart umkämpften Spiel zum Punktgewinn gegen Sevilla
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Der frühere Europapokalsieger FC Valencia hat noch ohne seinen neu verpflichteten deutschen Weltmeister Shkodran Mustafi zum Auftakt der Primera Division knapp eine Niederlage vermieden.

Valencia kam bei Europa-League-Champion FC Sevilla am Samstagabend zu einem hart erkämpften 1:1 (0:1).

Der 22 Jahre alte Mustafi stand als Folge seines bei der WM erlittenen Muskelbündelrisses noch nicht im Kader.

Sevilla war durch einen Treffer von Aleix Vidal (44.) in Führung gegangen, ehe in der zweiten Halbzeit Valencias Rodrigo de Paul (67. ) die Rote Karte sah.

In Unterzahl kamen die Gäste aber durch Lucas Orban (88.) noch zum Ausgleich.

Mustafi war Anfang August von Sampdoria Genua gekommen und hatte einen Vertrag bis 2019 unterschrieben.

Bei Valencia soll der 22-Jährige, der überraschend in den WM-Kader gerückt war und in Brasilien dreimal zum Einsatz kam, den zum FC Barcelona abgewanderten Jeremy Mathieu ersetzen.

Der erste Spieltag im Überblick:

Samstag, 23. August

FC Malaga - Athletic Bilbao 1:0 (1:0)

FC Sevilla - FC Valencia 1:1 (1:0)

FC Granada - Deportivo La Coruna 2:1 (0:1)

UD Almeria - Espanyol Barcelona (23.00)

Sonntag, 24. August

SD Eibar - Real Sociedad San Sebastian (19.00)

FC Barcelona - FC Elche (21.00)

Celta Vigo - FC Getafe (21.00)

UD Levante - FC Villarreal (23.00)

Montag, 25. August

Real Madrid - FC Cordoba (20.00)

Rayo Vallecano - Atletico Madrid (22.00)


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Stenogramme: 1. Spieltag

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FA Göppingen - Füchse Berlin 29:27 (15:14)

Tore: Späth, Nyokas, Sesum, Schiller, Halen (je 4), Kneule (3), Beljanski, Lobedank, Fontaine (je 2) für Göppingen
Nenadic (6), Romero Fernandez, Zachrisson (je 5), Wiede (3), Ingropulo, Nielsen, Petersen (je 2), Horak, Drux (je 1) für Berlin

Zuschauer: 4800

TBV Lemgo - THW Kiel 27:21 (14:13)

Tore: Zieker (6), Schneider, Herrmann, Lemke (4), Hornke, Pekeler (je 3), Niemeyer (2), Haenen (1) für Lemgo
Jicha (5), Toft Hansen, Weinhold (je 4), Canellas Reixach (3), Duvnjak, Klein (je 2), Vujin (1) für Kiel

SG Flensburg-Handewitt - TSG Friesenheim 29:23 (13:8)

Tore: Eggert (8), Kaufmann (6), Hansen (5), Mogensen (3), Radivojevic (2), Glandorf, Heinl, Wanne, Nenadic, Zachariassen (je 1) für Flensburg
Grimm (6), Criciotoiu, Just (je 4), Büdel (3), Hauk (2), Kogut, Tesch, Dietrich, Schmidt (je 1) für Friesenheim.

TSV Hannover-Burgdorf - MT Melsungen 22:26 (9:13)

Tore: Johannsen (10), Lenhoff, Patrail (je 3), Häfner, Hykkerud (je 2), Candau, Gudmundsson (je 1) für Hannover-Burgdorf
Allendorf (9), Schröder, M. Müller (je 3), Vuckovic, Sellin, Fahlgren, Rnic (je 2), Hildebrand, P. Müller, Danner (je 1) für Melsungen

Zuschauer: 2823

Bergischer HC - SG BBM Bietigheim 33:27 (14:12)

Tore: Oelze (9), Gutbrod (7), Nippes, Weiß (je 5), Gunnarsson (4), Hoße (2), Dragas (1) für Bergischer HC
Lohrbach, Dahlhaus (je 6), Salzer (5), Haller, Rentschler (je 4), Boldig, Barthe (je 1) für Bietigheim

HC Erlangen - TuS N-Lübbecke 25:30 (15:18)

Tore: Rahmel (9), Stanovsky (8), Murawski, Sveinsson, Hess (je 2), Preiß, Link (je 1) für Erlangen
Vukovic (8), Schöngarth (5), Wöss (4), Klimek (3), Langhans, Pajovic, Dissinger, Remer (je 2), Pieczkowski, Schubert (je 1) für N-Lübbecke

Zuschauer: 1300

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Ingolstadt feiert ersten Sieg

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Nur Meister Ingolstadt siegt in der neu gegründeten Champions Hockey League. Für Köln, Berlin und Krefeld hagelt es klare Pleiten.

Köln - Dem deutschen Eishockeymeister ERC Ingolstadt ist in der neu strukturierten Champions Hockey League (CHL) der erste Sieg gelungen (LIVE im TV auf SPORT1) .

Die Oberbayern kamen gegen den finnischen Vertreter SaiPa Lappeenranta zu einem 4:1 (1:0, 2:1, 1:0) und meldeten sich nach der bitteren 1:5-Pleite zum Auftakt beim tschechischen Klub Vitkovice Ostrau mit einem Erfolg zurück.

Besonders Keeper Timo Pielmeier glänzte auf Ingolstädter Seite. Der Deutsche parierte unglaubliche 54 Schüsse der Finnen.

Niederlagen für Krefeld, Köln und Berlin

Die Krefeld Pinguine, die Kölner Haie und Rekordmeister Eisbären Berlin kassierten dagegen Niederlagen.

Die Berliner kassierten durch ein 3:6 (0:0, 0:3, 3:3) bei Fribourg-Gotteron in der Schweiz die zweite Niederlage, nachdem bereits der Auftakt in eigener Halle gegen PSG Zlin aus Tschechien mit 3:4 im Penaltyschießen verloren gegangen war. (Bericht: Neue Ära: Champions League Hockey)

Die Krefelder verspielten im Schlussdrittel leichtfertig eine Zwei-Tore-Führung und mussten sich IFK Helsinki aus Finnland 3:5 (1: 0, 1:1, 1:4) geschlagen geben.

Haie sind gegen Liberec chancenlos

Bereits am Donnerstag hatte das Team vom Niederrhein gegen den schwedischen Vertreter Skelleftea AIK verloren (1:2), in der Gruppe J belegt Krefeld den letzten Platz.

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Vizemeister Kölner Haie war vor heimischer Kulisse beim 1:4 (1:1, 0:2, 0:1) gegen Bili Tygri Liberec aus Tschechien chancenlos und musste den ersten Rückschlag hinnehmen. Das Auftaktspiel der Gruppe A hatten die Haie 2:1 gegen HC Kosice gewonnen.

Die Vorrunde (21. August bis 7. Oktober) wird in elf Viererguppen mit Hin- und Rückspielen ausgetragen, die Sieger sowie die fünf besten Zweiten kommen ins Achtelfinale. In der K.o.-Runde gibt es Hin- und Rückspiele, die Trophäe wird nach einem Finalspiel (3. Februar) vergeben.

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"Zwischen Himmel und Hölle"

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Vorm Saisonstart gegen Magdeburg spricht Uwe Gensheimer bei SPORT1 über die neue Saison. Er zieht Lehren aus dem Meisterfinale.

Von Martina Farmbauer

München - Das erste Ausrufezeichen in der neuen Saison der DKB Handball-Bundesliga ist gesetzt.

Die Rhein-Neckar Löwen sorgen für den ersten Paukenschlag - allerdings nicht sportlicher Natur.

Einen Tag vor dem Start in die neue Saison wurde der Vertrag mit Geschäftsführer Thorsten Storm, der zur kommenden Saison zum deutschen Meister THW Kiel wechselt, vorzeitig aufgelöst (News).

Nach sieben Jahren, in denen sich die Löwen zum absoluten Topklub entwickelten, ist der 49-Jährige nun Geschichte.

Als dessen Wechsel zum großen Konkurrenten im Juni publik wurde, blickte Löwen-Kapitän Uwe Gensheimer noch otpmistisch in die Zukunft.

"Das ist ein kleiner Umbruch, aber wir sind als Mannschaft gefestigt", sagte der dreimalige Handballer des Jahres damals.

Doch mittlerweile ist aus dem kleinen Umbruch ein großer geworden.

Nach dem Abgang von Trainer Gudmundur Gudmunsson und dem Karriereende von Oliver Roggisch müssen die Mannheimer auch noch den bevorstehenden Verlust von Torhüter Niklas Landin hinnehmen. Pikanterweise zieht es ihn ebenfalls nach der Saison in Richtung Kiel.

Vor dem Auftakt gegen den SC Magdeburg (So., ab 17 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) spricht Gensheimer im Interview mit SPORT1 über die holprige Vorbereitung und die Ziele in der kommenden Spielzeit. Er zieht Lehren aus dem irren Meisterschafts-Drama.

SPORT1: Herr Gensheimer, Sie spielen in einem Werbespot für einen Stromversorger mit, in dem der Satz fällt: "Wir sind voller Energie, wir sind bereit." Wie sehr trifft das auf Sie und Ihre Mannschaft zu?

Uwe Gensheimer: Dass der Umbruch, den wir haben, mit einigen Zugängen und vor allem auch einem neuen Trainer, nicht von heute auf morgen vonstatten geht, ist klar. Das ist wahrscheinlich auch normal, wenn ein neuer Trainer seine eigenen Ideen und Spielsysteme einbringen möchte. Aber ich habe gedacht, dass wir schneller zusammenfinden würden. Es hat in den vergangenen beiden Wochen schon viel besser geklappt als am Anfang der Vorbereitung. Da war das handballerische Niveau noch nicht so, wie ich persönlich mir das vorgestellt habe.

Die neue Handball-Saison auf SPORT1

SPORT1: Worauf führen Sie das zurück? War der Trubel um Thorsten Storm und Niklas Landin, die beide zum THW Kiel wechseln werden, zu groß?

Gensheimer: Nein, das überhaupt nicht. Wir konnten uns voll auf die Vorbereitung konzentrieren, auf das, wofür wir da sind, nämlich Handball zu spielen. Aber ich habe eben gedacht, dass wir schon so eingespielt sind, dass wir eine solche Umstellung schneller hinbekommen. Man muss das insofern relativieren, als wir mit vielen verschiedenen Formationen gespielt haben. Das ist der richtige Weg, weil sich immer mal ein Spieler verletzen kann und dann muss man auch mit einem anderen Nebenmann zusammenspielen können. Aber es kann sich vielleicht auch jeder vorstellen, dass das besonders am Anfang etwas mehr Zeit braucht.

SPORT1: Wie lange haben Sie denn gebraucht, um das Meisterschaftsfinale, das recht eng war, zu verkraften?

Umfrage

Wer wird deutscher Handball-Meister?

Gensheimer: Es war ja nicht nur das Meisterschaftsfinale, es waren ja zwei sehr intensive letzte zweieinhalb Monate der Saison im Verein. Beim DHB-Pokalfinale sind wir im Halbfinale gegen Flensburg gescheitert, danach ging's direkt weiter mit dem Heimspiel gegen den THW Kiel, das wir sehr gut hinbekommen haben. Danach kamen die Spiele gegen Barcelona, die ein Auf und Ab zwischen Himmel und Hölle waren. Wenn man sieht, wie gut wir da Zuhause gespielt haben und wie knapp wir ausgeschieden sind im Rückspiel in Barcelona. Und dann kam das irre Saisonfinale, das natürlich auch nicht spurlos an einem vorüber geht. Damit meine ich nicht nur das letzte Spiel, sondern die letzten vier, fünf Spiele.

SPORT1: Jeder wusste, dass es auf das Torverhältnis ankommt.

Gensheimer: Und wir haben einfach nur noch die Tore gezählt. Wie hoch hat Kiel gewonnen, wie hoch müssen wir gewinnen. Das war sehr anstrengend für den Kopf. Und dann kamen für uns deutsche Nationalspieler noch die Spiele gegen Polen und die verpasste Qualifikation für die Weltmeisterschaft. Danach habe ich erst einmal drei Wochen gebraucht und war froh, dass ich einen tollen Urlaub weit weg von allem mit meiner Freundin auf den Malediven verbringen konnte. Das war der optimale Ort, um abzuschalten und Kraft zu tanken für neue Ziele.

SPORT1: Zweiter in der Meisterschaft, Viertelfinale in der Champions League, Final Four im Pokal – die Saison war erfolgreich, aber ohne Titel. Hat Sie das eher motiviert oder wollten Sie es so schnell wie möglich vergessen?

Gensheimer: Wenn man so nah dran ist und schon eine Hand an der Meisterschale hatte, eine coole Runde gespielt hat, aber dann mit leeren Händen da steht, tut es unheimlich weh. Aber ich glaube, da spreche ich nicht nur für mich, sondern auch für die ganze Mannschaft, dass das noch mehr anspornt und jeder diese Saison noch einen Tick besser sein will als in der vergangenen. SHOP: Jetzt Handball-Artikel kaufen

SPORT1: Gibt es etwas, das Sie aus dieser Situation besonders mitgenommen oder gelernt haben für die kommende Saison?

Gensheimer: Wenn man es am Ende wegen zwei, drei Toren nicht schafft, Meister zu sein, dann ist der erste Gedanke: Hätte ich vielleicht hier oder da einen Ball mehr reingemacht. Da macht man sich kaputt. Aber trotzdem weiß man und hat es am eigenen Leib gespürt, dass jede Aktion in jedem Spiel über eine gesamte Saison hinweg extrem wichtig sein kann. Und so möchten wir jetzt auch in jedes Spiel hineingehen.

Das irre Meisterfinale im Video

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Masson als 16. auf Schlussrunde

Caroline Masson fällt in Ontario zurück
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Die deutsche Profigolferin Caroline Masson (Gladbeck) geht beim Turnier der US-Tour in London in der kanadischen Provinz Ontario als 16. auf die Schlussrunde.

Die 25-Jährige spielte am Samstag eine Par-72-Runde und büßte mit 209 Schlägen auf dem Leaderboard fünf Plätze ein.

Einem Doppel-Bogey an der 1 und zwei weiteren Bogeys standen vier Birdies gegenüber.

Die zweite deutsche Spielerin, Sandra Gal (Düsseldorf), hatte den Cut nach zwei Runden verpasst.

Ihre Spitzenposition verteidigte Ryu So Yeon erfolgreich.

Die Südkoreanerin kam mit einer 67 ins Klubhaus und hatte mit insgesamt 196 Schlägen vier Schläge Vorsprung vor ihrer Landsfrau Choi Na Yeon und der schlaggleichen Spanierin Azahara Munoz (beide 200).


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